Bleibe in Balance – sehr praktische Tipps

bleibe in balance Workshop Finde zurück in Deine Balance

Bleibe in Balance und finde mehr Ruhe im Alltag

Eigentlich reicht es doch, was Du im Job, in der Familie oder auch im Freundeskreis leistest, damit alles funktioniert. Nun kommen noch Kriege, Umweltkatastrophen und sonstige Dinge hinzu, gegen die Du Dich nicht schützen kannst. So kann sich schnell ein Gefühl einstellen, dass Du dem ganzen hilflos ausgeliefert bist.

Hilflos zu sein heißt aber nicht machtlos zu sein

Denn auch wenn Du zur Recht das Gefühl hast „ich stehe dem Ganzen hilflos gegenüber und kann überhaupt nichts dazu beitragen, dass es besser wird“, so kannst Du doch etwas tun, um aus diesem Gefühl der Hilflosigkeit rauszukommen und Deine Macht im besten Sinne zu ergreifen.

Du kannst Dich ermächtigen, eine Reaktion auf all das zu üben, die Dir hilft, Dich besser und ruhiger zu fühlen. Das ist unglaublich ungewohnt, aber es lohnt sich, das auszuprobieren.

Woher kommt die Hilflosigkeit

Dieses Gefühl der Hilflosigkeit hat verschiedene Ebenen. Da ist zum einen die körperliche Ebene. Dein Körper reagiert instinktiv, biologisch definiert, auf die Information, dass Du Dich „hilflos“ fühlst und damit auch verletzbar bist. Dein Körper muss Dein Überleben retten und setzt alle biologischen Programme in Gang, die das ermöglichen. Es ist vor allem das „Stress-Notfall-Programm“, was Du kennst, wenn Du mal Angst erlebst hast. Oft mündet dieses Programm in einem Gefühl „ich kann nicht vor und nicht zurück“ – ich stecke fest.

Feststecken bedeutet jetzt, dass Du keine aktive Handlung mehr tätigen kannst. Du kannst Dich nur noch „totstellen“ und hoffen, dass die Gefahr an die vorüber zieht. Dieser körperliche Zustand des „Totstellreflexes“ bedeutet auf der emotionalen Ebenen „ich bin machtlos“, weil ich mir nicht helfen kann.

Dein Reaktion zählt

Deine Reaktion auf dieses Gefühl entscheidet, in welche Richtung sich Dein System bewegt. Wenn Du auf das Gefühl der „Hilflosigkeit“ mit Resignation und Aufgeben reagierst, dann passiert auch genau das und das Gefühl wird immer stärker. Dein Körper nimmt weiter die Signale auf „totstellen“ ist die einzige Option.

Wenn Du aber übst, das Gefühl zwar anzuerkennen, aber Dir gleichzeitig bewusst machst, dass es Dir trotz des Gefühl z.B. körperlich ganz ok geht oder aber Deine Gesamtsituation vielleicht doch sicher ist, weil Du in Deinem Zuhause bist, ein Dach über den Kopf hast, Deine Familie in Deiner Nähe ist usw… dann lernt Dein System, dass dieses Gefühl der „Hilflosigkeit“ nicht automatisch „Machtlosigkeit“ bedeutet.

Du ermächtigst Dich

Es kann eine Situation geben, in der Dir keine Lösung einfällt, die Situation zu verbessern, ein Teil von Dir kann sich dabei hilflos fühlen, aber andere Teile in Dir beobachten, dass es Dir trotzdem gut gehen kann, Du trotzdem in einem sicheren Umfeld bist.  Und diese differenzierte Betrachtung hilft auch Deiner körperlichen Ebene, in Balance zu bleiben und den biologisch definierten Prozess anzupassen. Du fühlst Dich dann auch in Deinem Körper sicher.

In diesem Video teile ich mit eine Klopfrunde, die Dir hilft, Dich in Deinem Körper sicher zu fühlen, denn auch das ist eine Baustein für „mehr Balance“:

im Körper sich fühlen, im Körper zu Hause fühlenhttps://youtu.be/5HvOXq34oM8

Tipps, um Dein System ins Gleichgewicht zu bringen

  • gehe in die Natur, in den Wald und lass Dich von der Energie des Waldes, der puren Lebenensergie stärken
  • verbinde Dich mit Menschen, die Dir gut tun, die Dich zum lachen bringen
  • sorge gut für Dich und sei mitfühlend mit Dir selbst
  • bringe Dich bewusst und mit aller Kraft in den Augenblick, indem Du auf Deinen Atem achtes, Deine Füße bewusst auf den Boden stellst
  • nutze die Klopfakupressur, die eine tolle Brücke ist, um die mentale, emotionale und körperliche Ebene miteinander zu harmonisieren und alle auszugleichen

In diesem Video teile ich eine kleine Klopfsequenz mit Dir.

Du hast Lust, eine längere Runde mit mir zu klopfen, um Deine Balance zu stärken oder in Deine Balance zurückzufinden? Dann komm in den Workshop am 15. Dezember 2023 um 19 Uhr oder frage per E-Mail nach der Aufzeichnung: post@tina-husemann.de – Infos zum Seminar findest Du hier

Klopfsätze für einen entspannten Körper

Die lange Klopfrunde, um Dich besser mit Deinem Körper zu finden und so die Balance zwischen Körper und Geist und Emotionen herzustellen kannst Du hier nachlesen:

„Auch wenn es mir gerade schwer fällt,
mich in meinem Körper sicher und willkommen zu fühlen,
achte ich mich und auch meinen Körper.
Ich verbinde mich jetzt – in dieser Sekunde – ganz bewusst
mit meinem Körper.
All meine Energie und Liebe, die ich bewusst oder unbewusst verloren habe, fließt jetzt zurück in meinem Körper.
Es ist und bleibt – in dieser Sekunde / in dieser Minute – für mich sicher,
mich mit meinem Körper zu verbinden und ihn so anzunehmen wie er ist.
Auch wenn mein Körper jetzt gerade Symptome zeigt, die mir Angst machen,
bleibe ich ihm zugewandt und bleibt die Situation jetzt für uns sicher.
Auch wenn ich wütend bin, dass mein Körper oft so reagiert, dass ich das Gefühl habe,
vollkommen die Kontrolle über ihn zu verlieren, so liebe und achte ich mich auch mit dem Gefühl der fehlenden Kontrolle.
Auch wenn ich oft hoffnungslos bin, weil ich zweifele, ob diese unangenehmen Situationen mit meinem Körper jemals aufhören,
so will ich mich auch dann achten, wenn ich hoffnungslos bin und mich darum niedergeschlagen fühle.
Ich entscheide dabei, dass ich jetzt, trotz dieses Gefühls mit all meiner Energie und Liebe bewusst in meinem Körper bleibe
und mit ihm verbunden bin.
Ich öffne mich jetzt für die Möglichkeit, dass aller bewusster und unbewusster Stress, Druck
aber auch alle bewussten und unbewussten Ängste und Traumata, die egal wo in meinem Körper gespeichert sind,
sich mehr und mehr auflösen.
Ich öffne mich für die Idee, dass um mich herum ein liebendes und stärkendes Feld voller Energie und Liebe ist, die mich dabei unterstützt, dass sich jede Zelle in mir regeneriert, dass meine Energiesysteme sich neu ausrichten und dass auf allen Ebenen meines Seins, meine Energie verankert wird.
Ich entscheide mich jetzt, mit mir und meinem Körper in Verbindung zu bleiben. Auch wenn der Körper noch auf alte Signale von Unsicherheit mit Stress reagiert und ich das Gefühl habe, die Kontrolle zu verlieren, entscheide ich mich, jetzt ruhig zu bleiben und gebe meinem Körper die Möglichkeit, alte Signale durch neue stärkende Signale zu ersetzen.
Jetzt in dieser Sekunde – in diesem Augenblick – bleibe ich voller Liebe und Energie in meinem Körper und es ist für mich sicher und auch für meinen Körper. „

 

Reguliert sich der Vagus mit der EFT Klopfakupressur?

Vagus aktivieren mit EFT Klopfakupressur Vagus regulieren

Kann man den Vagus  über die Klopfakupressur aktivieren?

Der Vagusnerv ist in aller Munde und vielleicht fragst Du Dich gerade, was dran ist an dem Hype. Was ist der Vagusnerv eigentlich und was kann eine Stimulation des Vagusfür Dich tun? Welche Rolle spielt dabei die EFT-Klopfakupressur? Darum geht es in diesem Beitrag. 

Was ist der Vagusnerv? 

Der Vagusnerv ist der 10. von 12 Hauptnerven, die zwischen Deinem Gehirn und Körper verlaufen. Dabei ist der Vagusnerv der längste, komplexeste und vielfältigste. Er ist Teil des vegetativen Nervensystems und des Parasympatikus. Mit der Polyvagaltheorie von Stephen Porges ist der Vagus-Nerv besonders ins Zentrum des Interesses gerückt, denn Porges beschreibt ein neues Verständnis des Nervensystems. Ging man früher davon aus, dass das autonome Nervensystem aus zwei Strängen besteht, nämlich dem Sympatikus und dem Parasympatikus, so erkannte Stephen Porges, dass der Vagus sich aus zwei Nervenzweigen zusammensetzt. Es gibt den dorsalen, älteren Vagus-Zweig ist und den ventralen ventralenVagus.

Warum ist der Vagus wichtig? 

Das gesamte Nervensystems ist wichtig für unser Immunsystem und unsere Leistungsfähigkeit. Es nimmt Signale und Informationen aus unserer Umwelt auf, leitet sie zur Weiterverarbeitung an unser Gehirn und sorgt so für eine angemessene Reaktion, immer mit dem Ziel, den Körper vor existentiellen Gefahren zu schützen. All diese Abläufe finden dabei jenseits unserer bewussten Wahrnehmung statt. 

Der Vagusnerv hat vielfältige Aufgaben. Er steuert unter anderem unsere Herzfrequenz, die Verdauung und die Funktion der Nieren. Er sorgt dafür, dass unsere inneren Organe gut zusammenarbeiten und durch die beruhigende Wirkung auf den aktivierten Sympatikus beeinflusst er indirekt auch unseren Blutdruck. Ebenfalls ist der Vagus mit dem enterischen Nervensystem, sprich unserem Darmtrakt verbunden. So können auch Informationen aus dem Darm schnelle zu unserem Gehirn gelangen. Sogar in die die Entzündungsreaktion des Körpers ist der Vagusnerv involviert. Gelingt es den Vagus positiv zu stimulieren, wirkt sich seine Entlastung positiv auf das gesamte Wohlbefinden aus.

Der Vagusnerv in Aktion

Im Rahmen seiner Forschungsarbeit fand Stephen Porges heraus, dass das Nervensystem entscheidende Handlungsinformationen an das Gehirn sendet. Es ist ein  Informationsaustausch zwischen Nervensystem und Gehirn und umgekehrt. Dabei prüft das Nervensystem ständig, ob die Umgebung bedrohlich oder sicher ist. Diese Kontrolle findet ohne unser Bewusstsein völlig automatisch statt und wird von Porges als Neurozeption bezeichnet. Je nach Bewertung der Situation aktiviert das Nervensystem eine der folgenden Reaktionen 

  1. Ist die Umgebung sicher, ist der ventrale Vagus aktiv und wir sind in der Lage sozial zu interagieren
  2. Wird die Umgebung als unsicher eingestuft, aktiviert das Nervensystem den Kampf- und Fluchtmodus. Der Sympatikus wird aktiviert und es wird viel Energie freigesetzt, um anzugreifen oder zu flüchten
  3. Erscheint eine Situation als lebensgefährlich, aber Flucht und Angriff sind nicht möglich, dann erstarrt das ganze System auf Grund der Aktivität des dorsalen Vagus

Die Reaktionen folgen dabei einer festgelegten Reihenfolge: zunächst wird versucht, über soziale Interaktion die Gefahr zu bannen. Ist das nicht möglich schaltet das System um in „Kampf oder Flucht“ und wenn auch dies erfolglos ist greift die letzte und auch älteste Lösung: Erstarrung. 

Trauma und der Vagus

Dieser letzte Versuch, das physische, rein körperliche Überleben zu sichern durch Erstarrung ist wichtig für das Verständnis von Trauma und dem Umgang mit Traumafolgen. Denn viele Betroffene werfen sich nach dem Trauma-Erleben vor, dass sie hätten anders handeln sollen. Dies ist aber unmöglich, wenn im Körper das Signal gesendet wurde, „vollkommen zu erstarren“, um eine Chance auf Überleben zu haben. 

Auch jedes spätere Nachdenken über das Erlebte aktiviert im Körper Reaktionen wie „Enge im Brustkorb“, „weiche Knie“ oder „Herzrasen“. Diese körperlichen Reaktionen sorgen für Signale von Gefahr und obwohl Du während des Nachdenkens in einer sicheren Umgebung bist, wird Dein Flucht- und Kampf-System hochgefahren, um Dich zu schützen. Diese „Missinterpretation“ sorgt im Nervensystem für eine dauerhafte Überreizung und in der Folge zu den bekannten körperlichen Reaktionen wie Schlaflosigkeit, innere Unruhe, Reizbarkeit, Empfindsamkeit , innere Leere oder Herzrasen. 

Was kannst Du tun?

Wenn Du Dich mit der Regulation Deines Nervensystem oder konkret dem Vagus beschäfigst, findest Du häufig folgende Tipps: 

  • Yogaübungen
  • Tai Chi 
  • Bewegung an der frischen Luft
  • Verzicht auf Suchtmittel wie Kaffee, Nikotin, Alkohol oder Zucker
  • frische Nahrungsmittel und bestenfalls selbst kochen
  • singen, summen, tönen 
  • gurgeln

Alle diese Tipps sind hilfreich und eine ideale Ergänzung für den Alltag. Oft aber lässt sich das Gedankenkarrussel und der Stress, den es auslöst dennoch nur schwer unterbrechen. Darum möchte ich Dir empfehlen, die Klopfakupressur zu diesen Tipps hinzuzunehmen. Die Klopfakupressur hat sich in der Behandlung von post-traumatischem Stress bewährt und viele Betroffene berichten davon, wie sich sich ruhiger fühlen und nervlich stabiler. 

Ein Grund dafür ist sicherlich, dass das Klopfen einen körperlichen Impuls auslöst, der beruhigend wirkt. Das heißt, selbst wenn der Körper zunächst hochfährt mit den bekannten belastenden Gefühlen, dann lernt das Gehirn durch die neuen Signale, die Situation jetzt richtig einzuschätzen: Ich bin in Sicherheit, obwohl das belastende Gefühl da ist. Auf diese Weise verändert sich zunehmend die körperliche und emotionale Reaktion auf das Erlebte und es wird möglich, darüber nachzudenken ohne sofort körperlich aus dem Gleichgewicht zu kippen. 

Wie eine Klopfrunde dazu aussehen kann, findest Du in diesem Video:

Vagus aktivieren mit EFT Klopfakupressur Vagus regulieren
Wie kann ich den Vagusnerv aktivieren, regulieren oder stimulieren?

Mach es wie die Tiere! 

Bestimmt hast Du schon einmal gesehen, wie Tiere reagieren, wenn sie eine Bedrohung überstanden haben: sie schütteln sich! Und die allerbeste Übung, die es gibt, um das autonome Nervensystem zu entlasten ist das neurogene Zittern oder auch TRE (Trauma Releasing Exercises) Das Zittern ist ein Selbstheilungsreflex, den Dein Körper wie von selbst wählt, um sich selbst zu regulieren. Aber in den allermeisten Fällen lassen wir diese Regulation nicht mehr zu, weil wir vermeiden möchten, dass andere beobachten, dass es uns schlecht geht. 

Dabei ist dieser Reflex die beste körperliche Antwort auf ein überspanntes Nervensystem. Und in meiner Praxis beobachte ich, dass es für Klienten mit Depression, tiefer Traurigkeit, innerer Leere oder auch Trauma-Erfahrung eine wertvolle Ergänzung ist, zur Klopfakupressur auch das neurogene Zittern einzusetzen. 

Und wie Du jetzt erfahren hast, muss als erstes der Körper beruhigt werden, um darauf aufbauend alle anderen Veränderungen möglich zu machen.  Dein Körper ist die Basis für alles weitere.

Du möchtest das Zittern jetzt unbedingt wieder bewusst praktizieren?

Wie Du das neurogene Zittern am besten und am einfachsten anwendest, das erfährst Du in meinem Online Workshop. Der nächste Workshop findet in 2024 statt.

Setze Dich hier auf die Warteliste: post@tina-husemann.de

Explosive Worte entschärfen, die immer noch verletzen

explosive Worte entschärfen, verbale Kränkungen und Verletzungen

Lerne eine einfache Möglichkeit kennen, wie Du explosive Worte entschärfst

Wenn Worte keine Ruhe geben

Schnell sind im Streit Dinge ausgesprochen, die der andere vielleicht gar nicht so gemeint hat. Aber Du hast sie gehört und sie haben auf wundersame Weise ihren Weg in Dein Unterbewusstsein gefunden und rumoren dort tüchtig weiter. Immer wieder kommen sie an die Oberfläche. Du hörst sie innerlich, Du denkst darüber nach und reagierst darauf.

Deine Stimmung und Dein Körper reagieren jedes Mal sofort darauf, wenn Du über sie nachdenkst. Das ist Wirkweise Deines Unterbewusstseins.

Warum bleiben manche Worte so verletzend?

Im Streit warst Du aufgewühlt und natürlich auch unter Stress. Und unter Stress speichert Dein Gehirn Dinge anders ab als in einer normalen Situation. Wenn noch hinzukommt, dass die Person Dir vertraut war und Du niemals solche Worte von ihr erwartet hättest, dann kann schon ein großer Schock sein.

Dieser Schock sorgt dafür, dass Du die Situation in Deinem Unterbewusstsein quasi wie einfrierst – mit all den damit verbundenen Eindrücken von Geruch bis   Emotionen.

Wann immer Du an Du das „Eingefrorene“ berührst, wird es unangenehm für Dich.

Ein anderer Aspekt ist, dass Du anfängst zu glauben, was Du gehört hast. Je öfter Dir die verletzenden Worte durch den Kopf gehen, umso mehr fängt ein Teil von Dir an, das für „bare Münze“ zu nehmen. Das erhört den Stress und das kränkende Gefühl.

Wie kann klopfen denn helfen?

Wie Du als erfahrener „Klopftimist“ schon weißt, reduzierst Du mit dem Klopfen das körperliche Stressmuster. Und das gilt natürlich auch für die Erinnerung an explosive Worte, die „in null-komma-nix“ Deine Stimmung verändern, nach unten ziehen und Du Dich einfach mies fühlst.

Jedes Klopfen sorgt für eine Veränderung im Unterbewusstsein. Gleiches Wort, aber plötzlich weniger Stress. Das merkt Dein Unterbewusstsein und reagiert gelassener.

Klopfe ich das schlimme Gefühl nicht fest?

Das Klopfen sorgt immer für eine positive Veränderung, weil es dafür sorgt, dass andere Signale innerhalb Deines Körpers gesendet und verarbeitet werden. Auch wenn Du etwas „negatives “ sagst, bleibt dann das Signal aus, um auf das Negative zu reagieren.  Du klopfst also eher das „schlimme Gefühl“ raus, anstatt fest.

Probiere es mit dieser einfachen – durchaus lustigen – Übung!

Vielleicht denkst Du Dir jetzt, ich erinnere mich aber gar nicht an einen Streit und damit verbundene verletzende Worte. Das macht nichts. Denn Du kannst diese Übung auch nutzen, wenn Du vielleicht einen Gedanken oder ein Wort hast, was immer und immer wieder in Deinem Kopf auftaucht und Dich wirklich nervt. Es könnte eine Überzeugung sein, die Dich einschränkt oder es könnte die Annahme sein, dass Du … bist. Hör einfach mal rein und probiere, denn Veränderung erfährst Du immer am besten über das „Fühlen“ und „Erleben“!

hier geht es zur angeleiteten Übung:verletzende und kränkende Worte die Energie entziehen

Bei mir funktioniert das aber nicht!

Es kann immer sein, dass es noch andere Faktoren gibt, die dafür sorgen, dass diese Übung bei Dir nicht funktioniert. Ein paar Möglichkeiten findest Du hier in diesem Artikel:

Andere Ursachen könnten darin liegen, dass die Verletzung so tief ist, dass es einfach besser ist, dass eine Person mit Dir gemeinsam diese Wunde verarztet. Das gibt Dir Sicherheit und ein gutes Gefühl, dass Du nicht allein bist.    Ein Blick von Außen sieht manchmal auch noch andere „Splitter“ in der Wunde, die entfernt werden müssen.

Damit Du nicht zu traurig oder enttäuscht bist, kannst Du in solchen Fällen nicht nur einen Termin mit mir oder einem anderen Therapeuten vereinbaren, sondern, Du solltest Dich vor allem emotional beruhigen und folgendes klopfen:

Hilfreiche Klopfsätze

  • Auch wenn ich traurig bin, dass die Übung bei mir nicht funktioniert, achte ich mich und ist mit mir alles ok.
  • Auch wenn ein Teil von mir denkt, dass es ja wieder klar ist, dass es nur bei anderen klappt, achte ich meine innere Weisheit, die mich vielleicht durch diese Blockierung aufmerksam macht, dass es noch etwas anderes vorrangiges gibt, was gelöst werden will.
  • Auch wenn ich wütend bin, bin ich ok und bleibe mit all meiner Energie in meinem Körper.
  • Es ist absolut in Ordnung, dass mein Unterbewusstsein Zeit braucht, sich an die Übung zu gewöhnen. Ich gebe ihm und mir Zeit, auch wenn mein Verstand gerne schon alles erledigt hätte.

Wie immer gilt,  nach jedem Klopfsatz bzw. jeder Klopfsequenz, fühle in Deinen Körper und achte auf seine Reaktionen. Damit klopfe weiter: „Ich nehme die Reaktion von … jetzt voll und ganz an und ich bin sicher.“

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Veränderung

Lebe Dein Leben. Jetzt.
Gesund. Erfolgreich. Glücklich.
Du bist es wert.
Schön, dass Du da bist.

Deine Tina

Klopfakupressur Coaching um Angst zu reduzieren
90 Minuten bin ich nur FÜR DICH da und wir lösen zusammen, was allein zu schwer ist!

Antriebslosigkeit kannst auch Du überwinden – absolut ohne Risiko

Antriebslosigkeit schlechte negative Gefühle loswerden

So einfach änderst Du das Gefühl der Antriebslosigkeit!

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Trotz Antriebslosigkeit schaffte es meine Klientin, sich völlig entkräftet und frustriert in ein gemeinsames Coaching „zu schleppen“. Sie kämpfte seit Jahren mit dem Gefühlen von Angst vor Einsamkeit und Lustlosigkeit – man könnte auch sagen, depressiven Episoden.
Sie ärgerte sich, dass ihr in Diskussionen immer die Worte fehlten und es ihr schwer fiel, sich zu positionieren. Meistens kam sie völlig energielos von der Arbeit nach Hause und nur selten konnte sie die Kraft aktivieren, ihren Hobbys nachzugehen.
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Viele Ereignisse sorgen für dieses eine Gefühl!

Wir haben die Coachings genutzt, um tagesaktuellen Stress aufzulösen: Da war der Tod des Vaters oder auch eine brenzlige Situation auf der Arbeit.
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Die dadurch gewonnene Energie und neue Zuversicht unterstützte die Klientin, durch die folgende Zeit zu kommen. Es war die für sie schwierige Zeit um Weihnachten und den Jahresbeginn. Anfang des Jahres löste eine belastende Situation auf der Arbeit erneut  die bekannte Angst aus, sich nicht behaupten zu können. Im Coaching sind wir mit dieser Angst gestartet und wie so oft zeigten sich Gedanken, die hinter der Angst standen und auch mit dem Gefühl der Antriebslosigkeit verbunden waren:

Klopfakupressur macht tiefsitzende Glaubenssätze sichtbar

Nach den ersten Klopfrunden sprudelte der Satz aus ihr heraus
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„Ich glaube nicht dran, dass ich es je packe“.
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Sie meinte damit, sich zu positionieren und einen längerfristigen zuversichtlichen Zustand zu erreichen. Und das war der Moment, der klar zeigte, dass wir die Kraft der Klopfakupressur verstärken müssen, indem wir eine weitere, sehr einfache, aber wirkungsvolle Methode aufgreifen: Das neurogene Zittern.
Denn alles, was sie von Geburt an unter Stress gesetzt hat, wurde bereits in ihrem autonomen Nervensystem verschaltet und es bleibt natürlich dort solange gespeichert, bis sie die Speicherung wieder ändert.
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Verstärke die Wirkung der Klopfakupressur bei Antriebslosigkeit!

Ein Beispiel:

Lange Zeit galt die Idee, dass ein Baby auch durch Weinen in den Schlaf finden könne, als Erziehungsstandard, um die Unabhängigkeit zu trainieren. Dank jüngster Forschungsergebnisse zeigt sich aber, dass dieser Gedanke für das autonome Nervensystem eine unlösbare Situation unter höchstem Stress bedeutet. Egal warum das Baby weint. Wenn auf dieses Weinen keine Antwort erfolgt, zum Beispiel durch Körperkontakt, dann bedeutet das eine existenzielle Notsituation für das Baby. Ohne Zuwendung droht im schlimmsten Fall der Tod.
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Im Nervensystem verschaltet sich: das Weinen bleibt unbeantwortet – der Mensch ist in Gefahr. Ich finde keine Lösung – ich gebe auf. Die aktivierte Energie, um zu weinen und um auf sich aufmerksam zu machen, blieb unbeantwortet. Es gab keinen Körperkontakt und so bleibt die im Nervensystem stecken.

Die Folge: Verunsicherung, Angst und viel gestaute Energie.

Wiederholen sich solche Situationen oder ereignen sich mit zunehmendem Alter Situationen, in denen auf Bitten und Bedürfnisse die Antworten der Umwelt ausbleiben, formen sich zunehmend zur Verschaltung im Nervensystem Gedanken und Glaubenssysteme, die man allgemein zusammenfassen könnte mit:
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  • Ich kann mich nicht durchsetzen.
  • Keiner hört mich.
  • Was ich möchte, interessiert keinen.
  • Ich habe nicht genug Kraft, mein Ziel zu erreichen.
  • Einen Schritt vor – zwei zurück.

Die Lösung: Dein autonomes Nervensystem

Dein autonomes Nervensystem ist die geheime Schaltzentrale für körperliche Abläufe und interagiert permanent mit Deinem Gehirn und Deiner emotionalen Wahrnehmung. Nur wenn Du lernst, das Nervensystem zu regulieren hast Du die Sicherheit, das all das, was Du einsiehst, erkennst und verändern willst, auch dauerhaft zu ändern.
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Selbst wenn Du im Detail, also bewusst, Deine Erinnerungen als Baby und Kleinkind nicht aktivieren kannst, so brauchst Du das auch nicht, denn Du entlastest das Nervensystem über das Zittern und  schaffst so neue Verschaltungen und Informationen, auf die künftig zurückgegriffen werden kann.

Das Ergebnis lässt sich fühlen!

Die Erleichterung konnte meine Klientin schon in der ersten Nacht fühlen, in der sie wie ein Stein schlief. Und nun geht es darum weiterhin, mit Geduld und Übung, altes loszulassen und neue Muster und Gewohnheiten zu etablieren. Das kann meine Klientin in erster Linie allein machen, denn sie hat eine Menge Übungen für zu Hause mitgenommen. Aber in regelmäßigen Abständen treffen wir uns, wenn sie feststeckt oder das Gefühl hat, ein Thema nicht alleine betrachten zu wollen.
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Fazit:

Dieses erschöpfende Gefühl, von einem unsichtbaren Gummiband immer wieder zurück gezogen zu werden ins das schwarze Loch, dieses Gefühl kannst auch Du endlich hinter Dir lassen.
Erlebe das Glück und die Befreiung zu wissen und zu fühlen, dass es eine Ursache und Erklärung für das Gefühl der Antriebslosigkeit und Leere gibt, die Du hinter Dir lassen kannst. 
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Nutze Deine Möglichkeit, Antriebslosigkeit zu überwinden!

Wenn auch Du Angst hast, etwas nicht mehr zu schaffen oder den Eindruck hast, Du wirst immer wieder zurückgezogen – ohne Dich wehren zu können, dann lass uns sprechen. Ich freue mich, Dir zu helfen, einen großen Schritt weiter zu gehen. Schreib mir doch einfach eine E-Mail an  ja, lass uns mal sprechen.
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Oder Du besuchst den online Workshop, in dem ich Dir zeige, wie Du Klopfakupressur und neurogenes Zittern anwendest und kombinierst! Den nächsten Termin findest Du hier:
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Du kannst auch jetzt direkt mit mir in eine gemeinsame Klopfrunde starten. Los geht es in diesem Video bei Minute 3:03 direkt mit dem Klopfen! Probiere es aus! Es lohnt sich:
schlechte negative Gefühle loswerden
Antriebslosigkeit, Depression, Negatives Denken loswerden überwinde
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Da gibt es noch was anderes? 

Vielleicht hast auch Du ein Thema, was Dich schon sehr lange beschäftigt oder belastet. Dann schreib mir und ich bemühe mich zeitnah, einen Beitrag dazu zu schreiben, der Dir direkt einen praktischen Tipp liefert, wie Du in Deinem Thema weiterkommst.
Jetzt will ich es wissen. Wie kannst Du mir helfen? Ich traue mich und schreibe an post@tina-husemann.de
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Danke für Deinen Mut, denn alles, was die Ursachen von Ängsten und Trauma auslöst, sollte verändert werden, so schnell wie möglich, denn es geht nicht von alleine. Je länger es in Dir feststeckt, umso mehr Unruhe löst es aus und vor allem Disharmonien und Dissonanzen. Ich freue mich daher sehr, dass Du Dich traust, an Deiner Situation etwas zu verändern.
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Und auch Du darfst Dich in Deinem Leben wohlfühlen, geborgen und willkommen fühlen.
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Schön, dass Du da bist.
Lebe Dein Leben. Jetzt.
Gesund. Erfolgreich. Glücklich.
Du bist es wert.
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Deine Tina

Absolut am Ende Deiner Kräfte? – 8 sehr kurze Tipps helfen!

Am Ende meiner Kraft schwierige Lebenssituation

„Eigentlich sollte doch alles besser werden. Stattdessen höre ich von Krankheit oder schwierigen Situationen.“

So antwortete mir eine Klienten vor einigen Tagen als ich ihr schrieb, dass es noch ein wenig Zeit braucht, bis ich wieder voll und ganz in die Arbeit einsteige. 

Was war passiert? 

Ende November musste ich mich unerwartet einem operativen Eingriff unterziehen, der mir das Leben gerettet hat, denn ich wäre sonst schlicht verblutet. Hört sich dramatischer an als es ist, aber mein Körper brauchte viel Zeit, um seine Blutreserven wieder aufzubauen und ist auch noch immer dabei. 

Eigentlich hatte ich vorgesehen, im Dezember das Seminarprogramm 2023 zu planen und unseren Umzug Anfang Januar vorzubereiten, aber mein Körper wollte seine Ruhe. 

Es ging einfach nur wenig. Konzentration Fehlanzeige. Meditation schwierig. Aber ich konnte mich daran erfreuen, dass es mir jeden Tag ein bißchen besser ging. 

Als es Anfang Januar in die heiße Phase des Umzugs ging, kam mein Mann ins Krankenhaus. Herzentzündung. Sehr schwierige Tage folgten für mich, in denen ich nur von Stunde zu Stunde oder höchstens von Tag zu Tag denken konnte. Ich bin ein paar Wochen gependelt zwischen unserem alten Haus, unserem neuen Zuhause in Kleve und der Klinik in Bonn. Dank einer enormen Unterstützung von Familie und Freunden hat alles geklappt. Wir sind jetzt wieder am Niederrhein angekommen und Ende Februar steht noch eine Herzklappen-OP für meinen Mann an. In der Zeit danach wird er meine Unterstützung brauchen, weil vieles was für ihn selbstverständlich ist, dann einfach nicht sein darf, damit der Körper heilen kann. 

Warum erzähle ich Dir das?

Weil eben jeder Phasen im Leben durchlebt, in denen er wirklich an die Grenze seiner Kräfte kommt. Und egal wie lang diese anhalten, je mehr kleine Inseln wir uns schaffen, um kurzfristig Energie zu mobilisieren, umso besser kommen wir da durch und können auch schneller wieder zuversichtlich sein. Ich möchte mit Dir heute teilen, welche kleinen Inseln mir geholfen haben, wieder zu Kräften zu kommen und idealerweise helfen sie auch Dir:

#1 Kurze Sequenzen klopfen

Ich war wütend und sehr ärgerlich, dass ich mich in so einer schwierigen Lebenslage wieder gefunden hatte, in der ich die Kontrolle vollkommen abgeben musste und es mir nicht gelungen war, meine Idee der Lösung zu manifestieren. Aber je wütender und ärgerlicher ich wurde, umso kleiner fühlte ich mich und niedergeschlagen. Also, was würde ich als Coach Dir empfehlen? – klar, zu klopfen und das habe ich dann auch gemacht. Und zwar einzig und allein, 

  • Ich achte und liebe mich, auch wenn ich mich gerade so klein, niedergeschlagen, wütend und kraftlos fühle. 
  • Auch wenn ein Teil von mir so wütend ist, dass es so gekommen ist, achte ich den wütenden Teil und bleibe auf allen Ebenen meines Seins voller Liebe. Trotz meiner Wut bin ich willkommen.
  • Ich nehme all meine bewusste und unbewusste Angst an, egal aus welcher Zeit und Dimension. Sie darf sich zeigen. Ich höre auf, dagegen anzukämpfen.
  • Ich bin jetzt sicher und beobachte, wie sich die Ursachen der Angst auflösen. 
  • In mir schlägt der lautlose Puls des Lebens auch wenn ich mich gerade so schlecht fühle. 
  • Ich bin voller Licht und Liebe auf allen Ebenen meines Seins. (Mein Evergreen-Mantra)

Alle vorgestellten Sätze waren mir in der akuten Phase meistens zu viel. Ich habe daher nur einen geklopft und mich gleichzeitig auf die Atmung konzentriert.

Auch wenn Du nicht alles auf einmal oder nacheinander ansprichst, stellt sich dennoch eine spürbare Entlastung ein, denn die Stresshormone reduzieren sich allein durch das Klopfen und Deine Aufmerksamkeit verändert sich.

#2 Atme bewusst

Unter Stress und bei Angst verändert sich Deine Atmung. Sie wird flacher. Wenn Du Dich bewusst darauf konzentrierst, dass Du länger ausatmest als Du einatmest, stimulierst Du Deinen Vagus-Nerv. Dieser ist unter anderem auch für Entspannung verantwortlich. Welchen Rhythmus Du wählst, ist dabei egal. Ich zähle meistens mit der Atmung.im Rhytmus „4-4-6“

Bis vier zählend atme ich ein. Bis sechs zählend atme ich aus. Zwischendurch halte ich die Luft immer mal wieder an und zähle dabei auch bis vier. 

Das wiederhole ich bis zu zehn Mal hintereinander… 

Diese Form der Atmung in Kombination mit dem Klopfen auf der Brust (ohne dass Du einen Satz sprichst) lässt Dich ruhiger werden. Binnen weniger als drei Minuten entspannt sich ein Teil von Dir.

#3 Neurogenes Zittern 

Wenn Du mit dem neuerogenen Zittern schon vertraut bist, dann nimm es wieder in Deine Abendroutine auf. Kurz bevor Du ins Bett gehst oder wenn Du schon im Bett liegst, stößt Du für max 10 Minuten das neurogene Zittern an. Es hilft Deinem Nervensystem Spannungen abzubauen – ohne dass Du Dich bewusst auf diese Übung konzentrieren musst. Lass es einfach zittern. Ich stelle immer wieder fest, wie viel besser ich danach schlafe und wie sehr sich mein Körper an diese Form der Entspannung gewöhnt hat.. 

Wenn Du das neurogene Zittern noch nicht kennst, dann freue Dich auf den Frühsommer, denn da werde ich Workshops anbieten, damit Du es lernen kannst. Achte einfach auf den Newsletter, darin teile ich den Termin frühzeitig mit. 

#4 Sanfte Bewegungen bei Erschöpfung

Qigong hat eine lange Tradition und hält den Energiefluss des Menschen gesund. Anne Paul hat eine besondere Form des Qigong entwickelt, die auch von den Menschen angewendet werden kann, die unter Fatigue oder den Folgen von Long Covid leiden. Anne begleitet Dich über ihr online Angebot durch Deine ersten Qigong Übungen im Sitzen und vieles mehr.

Mehr über Anne und ihr Angebot erfährst Du hier:  https://mit-qigong.de/

#5 Raus an die Luft

Ich kann es nur immer wieder empfehlen. Eine Spaziergang an der frischen Luft, egal ob im Garten, der Stadt oder im Grünen…. Der Sauerstoff und die Bewegung wirken sich immer innerlich stärkend aus. Neue frische Energie durchfließt Dich.

Das große Energiefeld um Dich herum trägt und nährt Dich. Mit jeder Einatmung kommt neue Energie in Dein persönliches Feld und mit jeder Ausatmung lässt Du etwas los, was Dich endlich verlassen darf. Die Natur, das große Energiefeld, Gaia, Mutter Erde – ganz egal, wie Du es formulieren magst – hat ihre eigene natürliche Ordnung. Während eines Spaziergangs und während Deiner bewussten Atmung, findet diese natürliche Ordnung wie von allein ihren Weg zu Dir. Die Ordnung beruhigt und stärkt. Probiere es aus. 

(15 Minuten können schön reichen)

#6 Frag Dich, was Du brauchst und höre zu

Mir hat es sehr gut getan, dass ich in den letzten Monaten immer wieder genau das getan habe, was meine innere Weisheit, mein Bauch oder mein Herz mir signalisierten. Ich habe viel Rückzug und Ruhe gebraucht. Darum habe ich viele Angebote ausgeschlagen und in Kauf genommen, dass ich jemanden damit verletze. Natürlich habe ich erklärt, dass mir nach Ruhe ist, aber ich habe mich weniger als sonst darum gekümmert, wie der andere es aufnimmt. Dafür fehlte mir schlicht die Kraft. Und hier kommt zum Tragen, was Du vielleicht schon in einem meiner Seminare gehört hast: 

Die Reaktion des anderen kannst Du nur selten beeinflussen, weil Dein Gegenüber seine ganz eigenen verborgenen Trigger hat. Also bleib bei Dir und folge Deinen Impulsen – aber immer wertschätzend mit Deinen Mitmenschen.

Und falls Du der Typ „Aber den anderen muss es doch auch gut gehen“ bist, dann schau mal kurz in diesen Artikel: für ein gutes Gleichgewicht aus Empathie und Selbstfürsorge

 

Vielleicht ist Dir in solchen Momenten nicht nach Ruhe sondern im Gegenteil nach ganz viel Action. Dann ist auch das völlig in Ordnung und Du suchst die Menschen, mit denen Du etwas unternehmen magst. Unabhängig davon, was andere denken oder sagen. Tue das, was Dir Energie geben kann und was für Dich ein Moment der „Freiheit“ bedeutet. 

(Du stößt dabei an innere Begrenzungen in Form von Glaubenssätzen oder einschränkenden Überzeugungen? Schreib sie Dir auf und beschäftige Dich damit, wenn Dein Leben Dir wieder etwas mehr Kraft und Zeit schenkt. Du kannst auch mit mir gemeinsam daran arbeiten, um es abzukürzen. Schreib mir einfach direkt einen Termin vereinbaren)

#7 Schöne kleine Dinge 

Das Betrachten und Wertschätzen der „kleinen Dinge“ beruhigt mich. Ein gebasteltes Bild meiner Patentochter, einem zwitschernden Vogel zu lauschen oder Wolken ziehen zu sehen. 

Ich verbinde es meistens mit einem tiefen Dank. Oft klopfe ich also dabei an der Handkante oder dem Brustkorb.

  • Danke, dass ich ein Dach über dem Kopf habe.
  • Danke, dass ich die Vögel singen hören kann.
  • Danke, dass ich mir einen Tee kochen kann. 
  • Danke, dass mir ein so schönes Bild gebastelt wurde.

Wenn es uns schlecht geht, dann übersehen wir einfach schnell, dass es viele Dinge gibt, die für uns gut laufen und die wir als zu selbstverständlich betrachten. Man könnte auch sagen: 

Gott sei Dank, es könnte noch schlimmer sein. 

#8 Musik 

Musik ist pure Energie und Schwingung. Einem Lied zu lauschen kann viel für Dich tun, zum Beispiel Deine Schwingung harmonisieren und damit Deine innere Kraft stärken. 

Völlig egal, ob Dir nach einem Mantra, Klassik, Techno oder Schlager zumute ist… jeder einzelne Ton ist pure Magie und trägt Dich auf eine Insel fern von Zeit und Raum.

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Ich wünsche Dir, dass einer oder alle Tipps Dir helfen, wieder zu Kräften zu kommen. Bleib liebevoll und geduldig. Wenn Du in einem Seminar neue Energie gewinnen magst, dann schaue gerne bei meinen Angeboten vorbei.

Der Niederrhein ist immer eine Reise wert und hier kannst Du direkt nachschauen: https://tina-husemann.de/workshops-seminare/

 

7 Lösungen, wie Du schlechte Laune leicht verändern kannst. Gastbeitrag von Alexandra Grassler

schlechte Laune auflösen

Ein simpler Check, zeigt Dir 7 Gründe, die für schlechte Laune verantwortlich sind.  Ein Gastbeitrag von Alexandra Grassler.

Die Sache mit der Stimmung

Wieso man grad nicht so gut drauf ist, kann viele Gründe haben. Tausend Stunden Sonnenschein würde auch kein Mensch am Stück aushalten, von daher ist das auch völlig in Ordnung, wenn die Laune mal nicht so blitzblankfröhlich ist. Das Leben passiert in Wellen.

Mir geht es heute um den Zustand, der uns einfach nicht gut tut und den wir scheinbar nicht beenden können. Wir mosern vor uns hin, granteln in Gedanken mit der ganzen Welt und jeder, der das Pech hat, in diesem Moment gerade in unserer Nähe zu sein, kriegt auch sein Fett ab.

Was manchmal zu vollkommen sinnfreien und auf bayrisch gesagt “saublöden” Streitereien führen kann. Die komplett unnütz sind und uns nun gar nicht gut tun.

Und er rollt und rollt und rollt….

Oder wenn wir allein mit uns sind und eigentlich dieses oder jenes erledigen müssten, Dinge abzuarbeiten hätten und uns nichts davon zu gelingen scheint. Alles scheint sich gegen uns verschworen zu haben und unsere Gedanken werden immer düsterer.

Was oft zu endlosen inneren Monologen führt in denen wir eine Bilanz über uns selbst ziehen, die ein vernichtendes Urteil fällt.

Und auch wenn uns das auch an irgendeinem inneren Fleckchen von uns selbst klar, ist, was für Gedankenmüll wir da gerade produzieren, fällt es uns sehr schwer damit aufzuhören. Gerade so, als wenn ein 5-Tonner mal ins Rollen kommt und nur schwer wieder zu stoppen ist.

Wer denkt da eigentlich? Mein Hirn oder mein Körper?

Wir sind oft in der Gefahr, jedem Gedanken von uns Glauben zu schenken. Wenn wir also in einer nicht so guten Stimmung sind und unsere Gedanken das dazu passende Hintergrundrauschen liefern, denken wir nicht darüber nach, ob das jetzt tatsächlich alles wirklich wahr ist, was da in unserem Kopfkino abläuft. Wir nehmen es einfach als gegeben hin.

Und doch trifft es viel öfter zu als wir annehmen, dass da nicht unserem Kopf etwas fehlt sondern unserem Körper!

Ja genau. Unser Körper ist oft für unsere miesen Gedanken verantwortlich. Und nichts davon, was in solchen Momenten durch unser Hirn geistert muss auch nur im Ansatz richtig sein. Klingt seltsam, ist aber so.

Check it out!

Und hier kommt nun ein Check ins Spiel der sich mit dem kurzen Satz

“Hab dich mal wieder krass lieb!”

gut merken lässt.

Aus den Anfangsbuchstaben ergibt sich das Akronym “hdmwklb” das wir uns gleich näher ansehen.

Das Ziel ist es, in kürzester Zeit abzuchecken, ob wir vielleicht gerade mal wieder unserem Körperdenken auf den Leim gegangen sind und sich unsere Gedanken deswegen verselbständigt haben, mit der Tendenz ins Drama.

Denn wenn ja, dann lässt sich da tatsächlich schnell eine Änderung herbeiführen und vor allem lässt auch das schlechte Gefühl nach.

Also, dann kann’s ja losgehen mit “hab dich mal wieder krass lieb!” – h d m w k l b

h = Hunger

Da man ja eher Frauen nachsagt, dass sie schlechte Laune kriegen, wenn sie Hunger haben, können das die weiblichen Leserinnen möglicherweise aus eigener Erfahrung bestätigen und die Herren der Schöpfung vielleicht deswegen, weil sie die Auswirkungen manchmal abkriegen 😉

Tatsächlich ist Hunger oft ein Auslöser, dass die Stimmung in den Keller geht. Wie das nun genau mit dem Blutzucker und anderen Gegebenheiten im Körper zusammenhängt, lassen wir mal im Detail beiseite und schauen uns einfach die Auswirkungen an.

Wir arbeiten vor uns hin und nehmen uns vielleicht schon wenig bis keine Zeit zum Frühstücken, Mittagessen geht so nebenbei und oft erst viel zu spät. Erst dann wenn der Magen schon stundenlang vor sich hin knurrt und gefüttert werden will.

Eigentlich kein Wunder, dass da der Körper streikt und zu diesem Mittel der schlechten Laune greift.

Damit haben wir den ersten Check beim nächsten Stimmungstief:

Hab ich grad Hunger?

Wenn ja, dann iss um Himmels willen etwas! Und nicht erst in einer halben Stunde, weil du jetzt noch etwas fertig machen musst. Du hast jetzt Hunger, also ran an eine Banane, Apfel, belegtes Brötchen oder was Größeres.

Du wirst erleben, dass du zufriedener bist, wenn du deinen Hunger gestillt hast.

d = Durst

In unserer Sprache haben wir viele Gegensatzwörter. Hungrig und satt. Kalt und warm usw. Es fasziniert mich immer wieder, dass es kein Gegenteilwort von Durst gab. Wie sind wir, wenn wir genügend getrunken haben? 1999 gab es einen Wettbewerb um ein Wort zu finden, dass diese Lücke im deutschen schließen könnte. Die Wahl fiel auf sitt, im Gegensatz zu satt. Doch irgendwie hat sich das nie durchgesetzt. Gibt es dafür eigentlich ein Wort in anderen Sprachen?

Interessante Fragen, doch es soll uns jetzt darum gehen, ob wir denn durstig sind. Wir bemerken unseren Durst oft nicht und trinken dadurch zu wenig. Unser Körper braucht aber genügend Wasser, damit es ihm gut geht.

Manche Menschen können auf die Frage, ob sie denn durstig sind, gar keine rechte Antwort geben. Da hilft dann die Zusatzfrage, wann denn das letzte Mal etwas getrunken wurde und wie viel es den ganzen Tag bis jetzt war. Wenn das schon länger als eine Stunde her ist, dann sollte der Griff recht schnell zum Wasserglas gehen.

Mit der Maßgabe mindestens 2 Liter am Tag zu trinken, konnte ich mich nie recht anfreunden. Auf alle Menschen bezogen finde ich das nicht besonders sinnvoll.

Daher ist es interessant sich mal seinen individuellen Wasserbedarf auszurechnen. Dazu gibt es sogar eine Seite die sich Wasserbedarf Rechner nennt Dabei wird nicht nur das Gewicht und die Größe berücksichtigt, sondern weitere Faktoren die körperlich eine Rolle spielen.

Kommen wir zu unserer nächsten Checkfrage:

Hab ich grad Durst?

Falls ja, dann trink gleich was. Und achte bewusst darauf, dass du stets etwas zum Trinken an deinem Arbeitsplatz hast. Vorzugsweise in der Tat Wasser und das auch noch am besten ohne Kohlensäure.

m = müde

Weißt du eigentlich, wie müde du wirklich bist? Wenn du regelmäßiger Kaffeetrinker bist, dann trau ich mich jetzt mal zu sagen, dass du es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht weißt.

Unser Körper braucht den Tag über genügend Pausen, um überhaupt leistungsfähig, kreativ und konzentriert zu sein. Die Mittagspause ist eine Zäsur in unserem Tag, die die Hälfte der Zeit markiert, die uns für unsere Arbeit zur Verfügung steht.

Nach dem Essen werden wir naturgemäß müder, weil der Körper mit verdauen und verarbeiten beschäftigt ist. Was machen wir nun? Häufig wird nach dem Essen ein Kaffee getrunken um sich aus diesem Müdigkeitstief zu erretten.

Das mag scheinbar helfen, doch du tust dir damit nichts Gutes. Wir brauchen diese Leistungspausen um uns zu erholen. Auch tagsüber. Ich weiß, dass nunmal kein Bett im Büro steht und das nicht so gut kommt, am Schreibtisch einzuschlafen.

Doch es ist möglich, sich kleine Auszeiten zu nehmen und nach dem Mittag nicht gleich wieder mit Vollgas weiterzumachen. Da zudem leistungsschwächere Zeiten auch Phasen sind, in denen wir um einiges mehr an Fehlern produzieren, lohnt es sich, in diesem Zeitfenster Aufgaben einzuplanen, die nicht ganz so anspruchsvoll sind.

Das sind Binsenweisheiten und doch liegt es immer an der Frage, ob diese denn im Leben angewendet werden.

Damit, Hand auf’s Herz:

Bin ich gerade müde?

Wenn ja, mach eine Pause. Gönn dir sich zumindest 10 Minuten Auszeit. Nimm ein wenig Rücksicht auf deine Kräfte. Dein Körper und deine Konzentrationsfähigkeit werden es dir danken.

Es gibt nichts produktiveres wie eine Pause, wenn du ausgelaugt und müde bist. Probier es aus. Das Durcharbeiten und Durchzwingen bringt nix und ist der beste Weg in den Dauerstress, der krank macht.

w = weh

Du kennst das bestimmt, dass deine Laune nicht unbedingt die beste ist, wenn du Kopfweh hast. Schmerzen jeglicher Art sind Stimmungskiller par excellence. Und auch Konzentrationskiller. Denn der gefühlte Schmerz zieht uns viel von unserer Gedankenkraft ab.

Das gilt ebenfalls für nicht ganz so prominent spürbares Unwohlsein. Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich sind der Klassiker für viele von uns Schreibtischtätern. Wir hocken unbemerkt stundenlang in der gleichen Haltung an unserem PC. Strecken und recken uns viel zu wenig.

Tja, und in der schlechten Gewohnheit wohnt die schlechte Haltung, die irgendwann in einen mehr oder weniger leisen Schmerz münden kann.

Und so fragen wir in unserem Check:

Tut mir grad was weh?

Dafür mach eine Bestandsaufnahme deines Körpers. Denk dich mal von oben nach unten. Fang beim Kopf an, über den Nacken-Schulter-Arme-Bereich über den Brustkorb, Bauch, Becken, unteren Rücken, Oberschenkel, Knie, Waden und Füße bis in die Zehen. Und am besten gähne mal herzhaft und streck dich dabei.

Damit du deinen Körper wieder als den deinen wahrnimmst. Und währenddessen spüre nach, ob dir gerade etwas weh tut und wenn ja, dann nimm dir ein paar Minuten um klar zu kriegen, was du dagegen machen kannst.

k = kalt

Naturgemäß frieren Frauen meist öfter und schneller als Männer. So kann es sein, dass dieser Checkpunkt eher für uns Mädels im roten Bereich landet. Wenn uns kalt ist, dann kann man nicht nur der Temperatur zusehen, wie sie in den Keller geht, unsere Laune saust gleich hinterher.

Gern genommen sind kalte Füße und Hände. Aber auch ein generelles Frösteln ist nicht zuträglich für unsere Stimmung. Interessanterweise macht eine niedrige Temperatur Frauen unproduktiver in Büros.  Da bekommt das Frieren gleich nochmal eine andere Bedeutung, denn nicht nur die Stimmung sondern auch die Leistung scheint einzufrieren 😉

Daher jetzt die die nächste Frage:

Ist mir grad kalt?

Und wenn ja, dann trinke was Warmes. Schau, dass du warme Füße kriegst. Warme Socken, ein Wärmflasche, alles was hilft ist gut. Ist das nicht wunderbar, wenn uns wieder warm wird? Und spürst du nicht auch gleichzeitig, wie du wieder besser drauf bist? Tja, unser Körper meldet sich schon immer mit der richtigen Botschaft.

l = Licht

Das Hilfswort “lieb” aus unserem Satz “hab dich mal wieder krass lieb” spendet uns gleich 2 Buchstaben. Den ersten und letzten.

Das l für Licht ist vor allem ein Punkt, der in der dunkleren Jahreszeit eine große Rolle spielt. Wir bekommen tatsächlich an vielen Tagen kein wirkliches Tageslicht ab. Wir verbringen soviel Zeit in geschlossenen Räumen, das uns das schon gar nicht mehr auffällt.

Wer von der jahreszeitbedingten Depression geplagt ist, kann davon ein Lied singen, dass in dieser Zeit die Stimmung ein zartes und gebeuteltes Pflänzchen sein kann. Das kenn ich selbst nur zu gut.

Dabei ist selbst bei geschlossener Wolkendecke das Licht draußen um ein vielfaches heller als es jede Tageslichtlampe sein könnte. Wir brauchen Licht, damit unser Körper Vitamin D produzieren kann und unsere Stimmung aufgehellt wird. Da ist unsere Sprache mal wieder Programm.

Die nächste Frage lautet deswegen:

hab ich genügend Licht abgekommen?

Wenn nicht, geh in deiner nächsten Pause ein wenig raus. Vor allem Mittags. Und wenn es nur 15 Minuten sind. Geh bewusst ins Licht und nimm das Draußen als wohltuenden Gegensatz zum Drinnen statt. Mach das möglichst täglich.

Wir sind ein Teil der Natur und nicht ein Teil von Bauwerken. Wir brauchen diese Verbindung zum Licht und können sofort davon profitieren.

b = Bewegung

Daran anschließend kommt noch ein Punkt auf unserer Checkliste, der in unserem geschäftigen Alltag leider zu häufig untergeht. Wir bewegen uns einfach nicht genug. Unser Körper ist nicht zum Dauersitzen gedacht.

Rückenleiden sind inzwischen eine Epidemie und auch unsere Kinder schneiden in Bewegungstests (wie z.B. rückwärtslaufen)  immer schlechter ab. Meist sagen wir, dass wir zu wenig Zeit haben, auch noch Sport zu treiben.

Doch es geht gar nicht so sehr um ein schweißtreibendes Aktivsein. Eher um regelmäßige und moderate Bewegung wie flottes Spazieren gehen. Und dazu brauchen wir nicht viel vorbereiten. Das lässt sich ohne großen Aufwand in unserem Tag unterbringen. Zum Beispiel verbinden mit der Mittagspause und Licht tanken.

Düstere Gedanken können so wieder in Bewegung gebracht werden. Je öfter unser Körper in Bewegung sein darf, um so besser wird auch unsere Laune werden. Die Freude an Bewegung, die Kindern noch ganz natürlich ist, sollten wir uns wieder erobern.

Damit kommen wir zur letzten Frage:

hab ich mich genügend bewegt?

Sollte das nicht der Fall sein, dann aber los. Und wenn es nur eine Runde zum Kopierer und zum weitest entferntesten Büro ist. Geh ein paar Schritte. Und wenn es möglich ist, mach wirklich eine Bewegungspause und geh wenig raus.

All diese altbekannten Tipps: Parke weiter weg und gehe dafür ein paar Meter mehr. Steige eine Busstation früher aus und geh das Stück.

Es gibt so viele Gelegenheiten in denen wir uns ein paar Minuten Bewegung holen können. Sei aufmerksam dafür und registriere Bewegung als Investition in deine gute Laune.

Der Schnell-Check “hab dich mal wieder krass lieb!”

Gelesen scheint das eine Ewigkeitsgeschichte zu sein. Doch weit gefehlt. Mach die Probe auf’s Exempel und frag dich:

  • h – hab ich grad Hunger?
  • d – hab ich grad Durst?
  • m – bin ich grad müde?
  • w – tut mir grad was weh?
  • k – ist mir grad kalt?
  • l – hab ich genügend Licht abbekommen?
  • b – hab ich mich genügend bewegt?

Du weißt sehr schnell welches Bedürfnis dir da grad den Kelch der schlechten Laune zu trinken gegeben hat. Damit kannst du aufhören dich in einem düsteren Gedankenmeer bewegen zu müssen.

Denn trifft einer der Punkte aus der Checkliste zu, hat dein Körper dir damit eine Botschaft geschickt und deine Gedanken waren nur das bildliche Nudelholz, das du drüber gebraten bekommen hast.

Der Auslöser für den Check ist deine schlechte Laune

Letztlich kannst du genau deine schlechte Laune, das vor sich hin granteln, dass du vielleicht grad hast, als Auslöser nehmen, um die Checkliste durch zuarbeiten. Das dauert keine 10 sec und du kriegst einen sehr großen Teil deines Gedankensalats wieder unter Kontrolle, da er gar nicht relevant ist. Sondern dein Körper hat da grad eine Meldung losgelassen.

Sorge gut für dich!

Und dann klappt das auch mit der guten Laune wieder besser. Nimm dir den den Moment und check die Wirklichkeit ab. Wir sind viel zu oft abwesend in unserem Leben und wissen gar nicht genau, was uns tatsächlich gerade fehlt. Ändere das wieder und nimm regelmäßig mit dir selbst Kontakt auf. Deine Laune wird es dir danken.

In diesem Sinne “hab dich mal wieder krass lieb!” Probiere es aus und ich freu mich auf jede deiner Rückmeldungen dazu!

Den Originalbeitrag von Alexandra Grassler findest Du hier:  mit einem Klick zum Original

Mehr über die Arbeit von Alexandra Grassler findest Du hier: mit einem Klick zu mehr Informationen

Ein Nachwort von meiner, Tinas, Seite:

Wenn Du fühlst, dass vielleicht deutlich mehr hinter Deiner schlechten Laune verborgen ist, dann prüfe doch einmal mit diesen Klopfsätzen, ob Deine Vermutung richtig ist:

Auch wenn ich gerade richtig schlechte Laune habe, liebe und akzeptiere ich mich voll und ganz.

:Sollte sich Dein Verdacht bestätigen, dann gönn Dir die Zeit, herauszufinden, was es genau ist. Vielleicht entdeckst Du in dieser Podcastfolge weitere Gründe:

https://tina-husemann.de/kaum-geht-es-mir-gut-fuehle-ich-mich-schlecht/
https://tina-husemann.de/kaum-geht-es-mir-gut-fuehle-ich-mich-schlecht/

Neid überwinden und das Familiensystem heilen

Neid überwinden und das Familiensystem heilst

So kannst Du Neid überwinden

Neulich schrieb mir eine Klientin, sie wünsche sich Unterstützung, um ihr Gefühl von Neid zu überwinden. Ich gebe zu, ich war doppelt erstaunt: über den Mut, das Thema so eindeutig zu benennen und auch, weil ich sie schon ein wenig kenne und dieses Gefühl niemals mit ihr in Verbindung gebracht hätte. Ich war daher selbst sehr gespannt, was wir in der gemeinsamen Arbeit herausfinden würden.

Ohne Angst und Beurteilung den Neid betrachten 

Ich bin immer wieder erstaunt, wie wertvoll die EFT Klopfakupressur für echte Detektivarbeit ist. So auch dieses Mal. Wir haben mit EFT begonnen, das Gefühl von Neid erst einmal anzuerkennen – so wie es ist. Ohne Druck, Erwartung oder Verurteilung. 

„Ich liebe und akzeptiere mich voll und ganz, auch wenn ich beobachte, dass ich neidisch bin“. 

Und es dauerte nicht lange, da wandelte sich das Gefühl in eine tiefe stille Trauer. In manchen Momenten verschmolz die Trauer mit Wut und wurde dann wieder reine Traurigkeit. 

Dieser Schmerz war nicht der meiner Klientin

In den Reaktions-Überprüfungsrunden deutete sich sowohl körperlich als auch sprachlich an, dass dieses Gefühl sowie der Schmerz nicht ursächlich bei meiner Klientin lag. Und so haben wir unsere Detektivarbeit ausgeweitet auf die männlichen Ahnenreihe im Familiensystem. Sowohl der Vater als auch der Opa sahen sich vielen verschiedenen Situationen in ihrem Leben gegenüber, in denen sie „um etwas in ihrem Leben gebracht wurden“. Es wurde ihnen etwas weggenommen, Zuneigung verwehrt oder die besten Lebensjahre dem Krieg geopfert. 

Diese Erlebnisse führten zu Gedanken wie: „ich komme zu kurz, das Leben ist gegen mich oder ich muss immer um alles kämpfen“. 

Ohne es zu bemerken war der Mangel an Lebensfreude und einem positiven Lebensgefühl von Generation zu Generation im Familiensystem weitergetragen worden und wirkte bei jedem Einzelnen auf seine Weise. Der eine empfand mehr Trauer, Leere oder Machtlosigkeit. Die andere das Gefühl von Neid. 

Die Puzzleteile auf den richtigen Platz legen

Mit einer energetischen Klopfrunde haben wir die Informationen wieder dorthin gegeben, wo sie wirklich ihren Ursprung haben. Meine Klientin hat losgelassen, was sie für andere unbemerkt getragen hat und eine Welle der Erleichterung durchzog sie. Aber mit dieser Welle ging auch eine unglaubliche Bewegung einher, die sie emotional und körperlich sehr erschöpfte. All diese Anteile von Trauer und diese uralten Überzeugungen, das Leben sei zu schwer zogen ab und machten Platz für etwas Neues. Doch zunächst war da nur dieses Gefühl der Leere.

Die Leere richtig füllen

Und jetzt kommt der eigentlich wichtige und entscheidende Punkt. Es reicht nicht, zu erkennen, wo die Ursache für ein Gefühl liegt und es dorthin zurückzugeben, sondern Du brauchst nun beständige Übung darin, den frei gewordenen Platz neu und in Deinem Sinne zu füllen. 

Stelle Dir mal vor, wie lange Dein Unterbewusstsein mit dieser zähen und ausbremsenden Information vertraut war und alle Folgehandlungen darauf abgestimmt hat. Nun heißt es: liebes Unterbewusstsein, lieber Köper: wir üben eine neue Bewegung, die viel besser zu uns passt. 

Ich darf es leicht haben.

Das Leben ist für mich. 

Das Leben bringt mir von ganz allein, alles, was ich brauche.

Das Leben liebt mich. 

So wie ich bin, darf ich sein.

Wie Du loyal im Familiensystem bleibst

In dem Moment, in dem Du beginnst, einen anderen Weg einzuschlagen als Deine Ahnen, wird deutlich, wie tief die Gedanken oder Überzeugungen in Dir verankert waren. Noch während Du sprichst und bestätigst: ich darf es leichter haben, kommt zum Beispiel Dein schlechtes Gewissen hoch, weil es Deine Eltern auch schwer hatten und Du es wie Verrat ihnen gegenüber empfindest, wenn es Dir plötzlich gut geht. Du fühlst Dich plötzlich schlecht, Dir wird leicht übel oder eine diffuse Unsicherheit bis zur Angst breitet sich aus. 

Nimm all diese Reaktionen ernst, denn sie machen es Dir möglich, dass Du nicht nur für Dich, sondern für alle im Familiensystem an den Ursachen dieser Gefühle etwas veränderst. 

Du gehst den Weg rückwärts für die Heilung aller im Familiensystem

Emotionen, Gedanken oder Körpergefühle tragen allesamt nichtsichtbare Informationen. Es ist – wie Du von der Klopfakupressur weißt – hilfreich, sie klopfend anzuerkennen und auf diese Weise zu bestätigen. Gerade im Familiensystem geht es häufig darum, dass etwas anerkannt und als zugehörig benannt wird. Zu viele Bedürfnisse, Umstände oder Ereignisse wurden in den vergangenen Jahrhunderten in den Familien totgeschwiegen oder bewusst ausgegrenzt. Nicht immer mit einer bösen Absicht, oft nur zum Selbstschutz, weil man es ansonsten gar nicht ausgehalten hätte, aber die Folge von Ausgrenzung oder fehlender Anerkennung ist immer, dass sich sie diese ausgestoßene Information oder Person ihren Weg zurück ins Familiensystem sucht. Durch Rebellion und unangenehmes Gefühle.

Darum lädst Du jetzt alle Informationen und Energieanteile ein, zurück in das Familiensystem zu kommen, von denen bisher zu wenig da waren. Du füllst den Platz und die empfundene Leere für Dich und alle Ahnen mit der Schwingung und Information, die Ihr braucht, von z.B. Lebensfreude, Leichtigkeit, Lebendigkeit, Neugierde, Mut oder Vertrauen. Hier darfst Du kreativ sein, benenne alles – von klein bis groß, von dem Du das Gefühl hast, dass es Dir fehlt. Das Klopfen sorgt dafür, dass Du es ohne Stress angehen kannst.

Wenn es Dir fehlte, fehlte es auch den Ahnen. 

Deine Ahnen freuen sich darüber, dass Du Dir nun die Erlaubnis gibst, das Leben mit Genuss und Freude zu erleben. Ihnen blieb das verwehrt und daraus ergab sich ein tiefes Gefühl des Mangels. Und dieser Mangel wurde mit anderen Gefühlen verdeckt, um es besser aushalten zu können. 

Wenn Du an Deinem Platz im Familiensystem neue Informationen bewusst integrierst wie z.B. Lebendigkeit, Lebensfreude und Dich darum bemühst, Dich immer wieder darauf auszurichten und es zu leben, dann wird von Deinem Platz im Familiensystem diese neue Information auch auf alle anderen Plätze im Familiensystem getragen und kann sich dort verankern. 

Erinnere Dich: alles ist mit allem verbunden. Und Energie – auch Lebensenergie – ist ein beständiger Austausch und immer in Bewegung. 

Du stehst jetzt in Deinem Familiensystem für die neue Information und machst es so allen möglich, sich damit zu verbinden und dadurch zu stärken.

Klopfakupressur zur Stärkung des Familiensystems

Es ist völlig natürlich, dass wir uns leer fühlen, wenn wir erst einmal etwas losgelassen haben. Am besten kennst Du das vermutlich, wenn Du viele Tränen geweint hast. Es erleichtert und gleichzeitig bleibt man erschöpft und leer zurück. Um diese Leere nicht mit Stress oder anderen negativen Gefühlen zu verbinden, hilf Dir mit der Klopfakupressur: 

Auch wenn ich mich gerade vollkommen leer und erschöpft fühle, ich bleibe mit all meiner Liebe und Energie an meinem Platz im Familiensystem. Ich bin ok, auch mit dieser Leere. 

Im zweiten Schritt prüfe, welche Energie und welche Informationen Du gerne mehr in Dein Leben einladen möchtest. Schreibe Sie Dir idealerweise auf und klopfe auch sie – entweder mit einer bewusst formulierten Erlaubnis, wie z.B. ich erlaube mir, … oder ähnlich wie es oben schon formuliert ist: Das Leben ist für mich. 

Im dritten Schritt sprich Dein Familiensystem bewusst an: 

Ich bestätige jetzt jeden mit seiner Energie und Liebe auf seinem Platz im Familiensystem – durch alle Zeiten und Dimensionen. 

Ich danke Euch für das Geschenk meines Lebens. 

Auch wenn es für Euch schwer war und Ihr Euch ungerecht behandelt fühltet, werde ich mich jetzt – auch für Euch – mit all meinen Sinnen dem Leben zuwenden und es annehmen. 

Ich erkenne jetzt, dass es zu viel für mich war, all Eure Anteile von Enttäuschung, Leere oder Mangel zu tragen. Darum gebe ich alles, was an Euren Platz gehört an Frequenzen, Informationen und Anteilen nun in Liebe und Respekt an Euch zurück. 

Jede neue Erfahrung erlaube ich mir an meinem Platz. Ich darf es anders machen als Ihr. Und ich bitte um Euren Segen für meinen Weg. Ich segne Euch auf Eurem Weg und ich bitte darum, dass all meine neuen Informationen und Schwingungen dorthin im Familiensystem gehen, wo sie bisher fehlten. Mögen sie jeden stärken und jedes Gefühl des Mangels heilen. 

Ich darf es leichter haben und ich lasse jetzt alles los, auch für Euch, was unserem Familiensystem nicht mehr dient. Jetzt beginnt die Heilung in unserem Familiensystem. Dafür danke ich – allen Kräften und Wesenheiten, die uns dabei unterstützen.

Achte auch bei diesen positiven stärkenden Klopfsätzen immer darauf, ob sich Reaktionen auf der körperlichen, mentalen oder emotionalen Ebene zeigen. Sollte dies der Fall sein, klopfst Du eine einfache Runde nur mit dieser Reaktion und zwar solange, bis Du ruhig und gelassen bleibst bei den positiven Sätzen für das Familiensystem. 

Eine kompakte Klopfrunde habe ich Dir in dieser Folge des Podcast „Der Klopftimist“ aufgenommen. Wenn Du lieber mit mir gemeinsam klopfen möchtest, hör doch mal rein:  https://youtu.be/g7sJzB706BM

Gut Ding will Weile haben

Lass Dir Zeit für diese Themen und gehe es in Ruhe immer wieder an. Nicht alles lässt sich sofort und auf einmal verändern. Gerade im Familiensystem haben wir es mit langen Traditionen von Schweigen, Ängsten und fehlenden positiven Erlebnissen zu tun. Du kannst nur das verändern, was für Dich relevant ist und wozu Du eine Resonanz fühlst. 

Falls Du mit mir zusammen in dieses Thema einsteigen möchtest, kannst Du einen Gesprächstermin mit mir vereinbaren oder Dich für das Online Seminar anmelden „Mit dem seelischen Erbe der Familie aussöhnen“. Alle Informationen dazu findest Du hier:  (folgt)

Klopfakupressur Coaching um Angst zu reduzieren
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Affirmationen klopfen für eindrucksvolle Ergebnisse

Affirmationen richtig sprechen
Wir denken in Wörtern, wir sprechen in Wörtern und laut wissenschaftlicher Schätzungen haben wir sechzig bis achtzigtausend Gedanken pro Tag. Die meisten davon unbewusst und darum ist es sehr sinnvoll, bewusste Gedanken zu üben und Worte bewusst zu formulieren.  Affirmationen können Dir dabei helfen. 
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Wirkung von Affirmationen verbessern mit Klopfakupressur
Affirmationen mit Klopfakupressur kombinieren

Was sind Affirmationen?

Affirmationen sind Worte, die in kurzen Sätzen positiv formuliert werden. Sie werden bewusst gewählt und auf ein Lebensziel oder einen Seinszustand abgestimmt. Affirmationen kannst Du auch als eine Bestätigung, Intention oder Absicht verstehen. Die bekannteste Form von Affirmationen sind Gebete. Wichtig ist, dass die Affirmationen eine positiven Zustand und keinen „Nicht-Zustand“ beschreiben. Also heißt es zum Beispiel:
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Ich erlebe immer mehr Ruhe und Gelassenheit. Anstatt: Ich möchte keinen Stress mehr haben.
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Warum darf es kein „Nicht-Zustand“ sein?

Gedanken und Worte werden in Bildern, die Gefühle auslösen transportiert. Worte, die verneinen wie z.B. „nicht“ oder „kein“ verhindern, dass die inneren Bilder und damit verbundenen Gefühle klar und deutlich sind. Du kannst Dir einen Apfel vorstellen, aber wie kannst Du Dir „keinen Apfel“ vorstellen? Also nimm Dir Zeit, die richtige Formulierung zu finden.
 

Wie finde ich die richtige Affirmation?

Für eine kraftvolle Affirmation bedarf es ein paar weniger Regeln. Die erste hast Du schon kennengelernt: Du formulierst keinen „Nicht-Zustand“. Darüberhinaus ist es wichtig, dass Du in der Gegenwart formulierst, denn sowohl der emotionale Teil Deines Gehirns als auch die Zeit selbst, kennen keine Zukunft oder Vergangenheit. Alles geschieht jetzt in diesem Augenblick. Besonders wichtig ist dieser Aspekt für neue Verbindungen in Deinem Gehirn. Darauf komme ich gleich noch einmal in Verbindung der Klopfakupressur zurück. Mach Deine Affirmation klar und eindeutig.
Formuliere für Dich. Ich darf … ich erhalte… ich bekomme…  Auf einen Blick beachte diese fünf Punkte bei der Formulierung einer Affirmation:
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  • in der Ich-Form
  • in der Gegenwart
  • keinen „nicht-Zustand“
  • positiv
  • klar und konkret

Wörter verändern unser Gehirn

Energie ist zum Beispiel auch Schwingung. Über die Schwingung wird eine Information weitergegeben. Worte sind Schwingung und Information. „Sie beeinflussen unsere Körperchemie, die Neuronen im Gehirn und die Art der Vernetzung und Aktivierung unserer Neurone, wodurch bestimmt wird…
– wie wir über uns selbst denken und unsere Probleme lösen
– was wir überhaupt zu denken vermögen“ (Zitat: Gregg Braden „Die Weisheitscodes“, S.16)
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Warum Affirmationen klopfen?

Wenn Du etwas denkst oder sagst, womit in Deinem Unterbewusstsein eine negative bis belastende Erfahrung verbunden ist, dann glaubst Du nicht, was Du positives sagst. Du willst es glauben, aber es dringt nicht bis in Dein Unterbewusstsein vor, weil dort noch eine andere Verknüpfung besteht und dafür sorgt, dass Du vor dem Stress der negativen Erinnerung geschützt werden sollst.
Eine solche Verknüpfung ist ein Glaubenssatz, ein Schwur, ein familiäres Thema oder eine traumatische Erfahrung.
Die Wirkung der Klopfakupressur ist daher ganz einfach und simpel. Das Klopfen sorgt dafür, dass die alte Verbindung ohne Stress aufgelöst wird und eine neue Verknüpfung stattfinden kann. Gleichzeitig harmonisiert sich während des Klopfens Deine Schwingung und Dein Energieniveau steigt. Ein Beispiel:
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Du möchtest mehr Geld haben. Deine Affirmation lautet also:
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Ich empfange ab sofort mehr Geld als ich ausgeben kann. Ich liebe Geld. Es darf bleiben. Ich bin es wert, Geld in Hülle und Fülle zu haben. 
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Wenn in Deinem Unterbewusstsein oder Deinem Energiefeld eine Information abgelegt ist, die z.B. mit dem plötzlichen Verlust von Geld, unerwarteter Armut, Ablehnung wegen zu viel oder zu wenig Geld (in Liebesangelegenheiten), einem Fluch oder Schwur verknüpft ist, kann Deine gewählte Affirmation nicht greifen. Denn zu Deinem Schutz reagiert ein Teil von Dir sofort auf diese neue Information „mehr Geld“ mit dem Widerstand, „nicht noch einmal dieses Drama“ und lässt die neue Information nicht wirksam werden.
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Nun kannst Du mit Hilfe der Klopfakupressur damit beginnen, all diese alten Emotionen, Körpergefühle und Gedanken zu lösen. Starte dazu mit Deiner Affirmation, die klopfend laut aussprichst und achte darauf, ob es emotionale, körperliche oder mentale Reaktionen gibt.Solange wie Du spürst, dass die Affirmation Reaktionen oder Widerstände in Dir auslöst, gibt es noch „Altlasten“ zu lösen. Spürst Du nichts mehr ist der Weg frei, alle Energien und Informationen, die mit Deiner Affirmation verbunden sind, mehr und mehr in Dein Leben einzuladen. Den Effekt wirst Du sofort spüren.

Zum Schluss noch ein paar allgemein stärkende Affirmationen:

  • Ich bin ein geliebtes Kind des Universums und verdiene Liebe, Frieden und Sicherheit
  • Ich öffne mich für die Fülle des Universums. Ich bin bereit, Liebe zu empfangen und anzunehmen.
  • Ich heiße Gelegenheiten willkommen, um mein höchstes Potential zu entfalten.
  • Ich bin offen, um jede Form von Erfolg anzunehmen. Ich übernehme Verantwortung für mein Leben.

EFT und positives Denken

Neurogenes Zittern und KLopfakupressur, Schädigt EFT positives Denken?

Steht EFT im Widerspruch zu positivem Denken?

Du übst Dich in positivem Denken und hast Angst, dass die Anwendung der EFT basierten Klopfakupressur die Kraft des positiven Denkens zunichte macht? Vielleicht machst Du aber auch die Erfahrung, dass Du trotz der positiven Ausrichtung an einem bestimmten Punkt einfach nicht weiter kommst.
Dann wird Dich dieser Beitrag interessieren, in dem ich Dir vorstelle, warum die EFT basierte Klopfakupressur nicht im Widerspruch zu positivem Denken steht.
Bernhardt Methode und EFT
Mit einem Klick direkt auf das Bild direkt zum Video gelangen.

Warum ist das Negative überhaupt wichtig? 

Wenn Du einen Teil von Dir als negativ wahrnimmst oder ablehnst führt das zu einem inneren Widerstand und damit zu Druck wie auch Stress. Denn jeder Teil von Dir möchte geliebt oder akzeptiert werden. Sowohl Schwächen als auch Stärken zeichnen Dich als Mensch aus. Daher ist es enorm entlastend, Dich auch mit den Aspekten anzunehmen, die Du am liebsten „weghexen“ würdest.
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Denn es gibt ein natürliches Streben nach Ausgleich in uns. Wenn Du eine Seite zu stark betonst, rebelliert die andere. Gelingt es Dir, Gefühle, die Dich belasten, anzunehmen, stellt sich eine innere Ruhe ein, die es möglich macht, zu prüfen, wie Du mit der Situation besser umgehen kannst und wo die eigentliche Ursache liegt für das negative Empfinden, die häufig woanders zu finden ist.
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Die Wahrnehmung von negativen Gefühlen ist somit auch ein Hinweis darauf, dass es noch einen Aspekt gibt, der ungelöst oder zu wenig beachtet ist. Legen wir darauf für einen Augenblick den Fokus:

Wie funktioniert Erinnern im Zusammenhang mit Gefühlen? 

Deine Erinnerungen und Erfahrungen sind auf immer auf drei Ebenen gespeichert:
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  • emotional
  • körperlich
  • mental
Du bist es gewohnt, Deine Lösungen vor allem auf der mentalen Ebene zu suchen. Du weißt viel über  die Leistung Deines Gehirns. Doch auch der Körper speichert die Erinnerung an ein Ereignis ab. Denke einfach mal an den Moment, an dem Du zum ersten Mal verliebt warst. Diese Erinnerung spürst Du vielleicht in Form von Hummeln im Bauch. Mit unangenehmen Erfahrungen ist das genauso. Nur versuchen wir sie so gut es geht zu vermeiden.
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Das System Mensch ist sehr komplex und alles greift ineinander. So werden zum Beispiel alle Sinnesreize durchgängig ausgewertet und geprüft, ob sie die Information „Gefahr“ transportieren. Die Sinne sind „hören, riechen, schmecken, fühlen und sehen“ sind körperlich. Und diese Ebene wird nicht nur unmittelbar aktiviert, sondern auch durch einen Gedanken ausgelöst. Erinnerst Du Dich an den Moment der Verliebtheit, reagiert der Körper mit einem entsprechenden Gefühl und zieht die passende Emotion von Freude nach sich.
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Jede Erinnerung lässt sich also auf einer der drei Ebenen aktivieren: körperlich, emotional oder mental.

Klopfakupressur und positives Denken

Bei der EFT basierten Klopfakupressur findet in der Startsequenz das Negative oder Belastende Berücksichtigung.
Es wird ausgesprochen und gleichzeitig mit einem positiven Aspekt auf eine Ebene gebracht:
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Ich liebe und akzeptiere mich voll und ganz, auch mit dem Problem … / dem Gefühl von … 
Vielen fällt dieser erste Satz schwer, weil es unvorstellbar scheint, dass man liebenswert, besonders oder willkommen ist obwohl man doch ein Problem hat. Dieser Eingangssatz erinnert aber auch daran, dass man als Mensch eben deutlich mehr ist als nur dieses belastende Gefühl.
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Diese Sequenz zu Beginn aktiviert aber auch die andere Erinnerungen. Es ist gewollt, dass der Gedanke an das Problem, den damit gespeicherten Stress auslöst. Dadurch wird der Weg frei, um in den folgenden Klopfrunden die körperlichen und emotionalen Erinnerungen zu erkennen und zu beklopfen.
Alle drei Erinnerungsebenen werden durch das Meridiansystem, durch das feinstoffliche Energiesystem miteinander verbunden. Wird der Druck auf dem Nacken angesprochen, angenommen und über verschiedene Punkte beklopft, löst sich damit nicht nur die körperliche Verspannung, sondern auch die Erinnerung, wie es war, so viel Erwartung auf den Schultern zu tragen und das Gefühl, sich kaum dagegen wehren zu können.
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Die Klopfakupressur macht es möglich, durch ihre Stimulation über das Beklopfen der Meridianpunkte, dass Du zu keinem Zeitpunkt zu viel Stress erlebst. Das Klopfen sorgt für eine Ausschüttung von Glückshormonen, die unmittelbar den Stresshormonen entgegen wirken, die der Gedanke an das Problem auslöst. Das macht den großen Unterschied und vor allem den entscheidenden Vorteil der EFT basierten Klopfakupressur aus.
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Einmal gelöst – immer gelöst 

Wenn der Knoten einmal auf allen drei Ebenen gelöst ist, dann ist das für immer. Dann ist der Weg frei, das positive Denken weiter zu üben, um die mentale Ebene zu stärken und eine zuversichtliche Grundhaltung zu erlangen.
Kommst Du dabei jedoch trotzdem an belastende Erinnerung oder ein unangehmes Gefühl, gehe nicht darüber hinweg, sondern nimm es auf „klopfende Weise“ auf und löse das, was dahinter steht. Eine gute Einstiegsmöglichkeit ist zum Beispiel die folgende, die laut aussprichst und dabei auf dem Herzpunkt klopfst:
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Auch wenn ich gerade ….. wahrnehmen, bleibe ich gelassen in meiner Mitte und behalte meine positive Ausrichtung. 
Alle Ursachen, die mit dieser Warhnehmung verbunden sind, dürfen sich jetzt auf allen Ebenen meines Seins lösen.
Ich liebe und akzeptiere mich voll und ganz, auch wenn ich gerade …. beobachte. 
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Danach atme tief ein und aus und überprüfe, ob die Wahrnehmung noch da ist. Ob sie stärker oder schwächer geworden ist. Prüfe, ob ein Körpergefühl auftritt und wenn etwas spürbar ist, dann klopfe damit noch einmal mit dem folgenden Satz:
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Ich nehme die Reaktion von …. jetzt an und achte mich trotzdem. 
Auch wenn das Gefühl von … (stärker geworden ist/ unverändert bleibt) bleibe ich mit all meiner Energie in meiner Mitte und achte mich. 
Ich vergebe mir selbst den Druck, den diese Reaktion/ das Gefühl von …. in mir auslöst.
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Danach atmest Du wieder tief und entspannt ein wie aus und überprüfst erneut, ob das Gefühl geblieben ist, etwas Neues spürbar ist und wiederholst gegebenenfalls die Klopfrunde für die neue Reaktion:
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Ich nehme die Reaktion von …. jetzt an und achte mich trotzdem. 
Auch wenn das Gefühl von … (stärker geworden ist/ unverändert bleibt) bleibe ich mit all meiner Energie in meiner Mitte und achte mich. 
Ich vergebe mir selbst den Druck, den diese Reaktion/ das Gefühl von …. in mir auslöst.
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So gehst Du so lange vor bis Du Dich wohl fühlst. Dann überprüfe zum Schluss noch einmal, wie Deine Reaktion nun auf den positiven Satz oder Gedanken ist, bei dem Du den Widerstand wahrgenommen hast. In der Regel sind solche Widerstände nach ein paar Klopfrunden verschwunden und Du kannst Dich wieder vollständig der Ausrichtung Deines positiven Denkens widmen.
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Solltest Du mal nicht weiterkommen und Dir das Hindernis oder die Blockade zu unüberwindbar scheinen, vereinbare gerne einen Termin mit mir. Ein kurzer Blick von Außen hilft, um den Knoten zügig gemeinsam zu lösen. Schreibe mir unverbindlich an post@tina-husemann.de

Klopfakupressur Coaching um Angst zu reduzieren

Ich fühle nicht, was mein Kopf versteht

ich fühle nicht, was mein Kopf versteht

Ich fühle nicht, was mein Kopf versteht. 

Du verstehst jeden einzelnen Aspekt, den Du in Deinem Verhalten verändern möchtest. In Deinem Kopf ist das ganz klar. Aber in dem Augenblick, wenn Du Dich darum bemühst, es mit Leben zu füllen, klappt es nicht. Du kannst einfach emotinal und körperlich nicht fühlen, was Dein Kopf versteht. Wie kann es Dir gelingen, die Hürde zu überwinden, die zwischen Deinem Kopf und dem Rest steht? Eines vorab: es liegt nicht daran, dass Du bisher Fehler gemacht oder Dich zu wenig bemüht hättest.
Wie kriege ich es aus meinem Kopf in den Körper
Wenn es Schwierigkeiten gibt, auf angenehme Weise zu fühlen, was für den Kopf längst verstanden ist, dann müssen die Blockaden abgebaut werden, die zwischen Kopf und Körper als Schutz bestehen.

Ungeduld erschwert Deine Entwicklung 

In vielen Fällen ist es so, dass wir unser Handeln an unsere Erkenntnis unmittelbar anpassen können. Beispiel: heiße Herdplatte gleich Schmerz gleich später nie mehr anfassen. Wenn es aber um lange eingeübte Verhaltens- und Reaktionsmuster geht, dann brauchen wir mehr Zeit, um entsprechend neu zu handeln. Der Grund ist ganz einfach: So wie Du bisher reagiert hast, bist Du am besten klargekommen. Auch wenn es vielleicht den ein oder anderen Punkt gab, auf den Du dabei hättest verzichten können.
Jetzt heißt es also: Die Zeit und Deine Geduld sind die besten Freunde, um fühlen zu können, was Dein Kopf begriffen hat. Denn mit Zeit und Geduld gibst Du Deinem limbischen System, Deinem Unterbewusstsein, die Möglichkeit, Stück für Stück zu erfahren, dass trotz einer anderen Verhaltensweise als der altbekannten keine Gefahr droht und Du in Sicherheit bist.

Klopfsätze, die Dich dabei unterstützen, könnten sein:

  • Auch wenn es mir schwer fällt, mir so viel Zeit einzuräumen, bleibe ich geduldig mit mir, obwohl ich am liebsten schon viel weiter wäre. 
  • Ich bleibe geduldig, auch wenn es mir schwer fällt. 
  • Ich schenke meinem Körper und meinem Emotionalkörper Zeit, sich an meine neue Erkenntnis zu gewöhnen und zu erfahren, dass sie keine Bedrohung ist. Ich bin sicher. 

Und wie immer bitte ich Dich, Deine konkreten körperlichen und emotionalen Signale zu benennen und in die Klopfsätze einzubauen.

Blockierungen, die Veränderungen schwer machen 

Es gibt immer einen Teil in uns, der es gerne bequem hätte und darum gerne so weitermachen möchte, wie bisher. Dieser Teil steht oft in enger Verbindung mit Themen, die auch den Erfolg der Klopfakupressur verhindern können. Dazu habe ich bereits einen Artikel geschrieben, den ich Dir hier verlinke und wärmstens an Herz lege, weil er auch damit zu tun hat, warum Du nicht fühlen kannst, was Dein Kopf begriffen hat.   mit einem Klick zum Beitrag „5 Gründe, warum die Klopfakupressur nicht wirkt“

Der Gleichschritt fehlt

Jede Erfahrung machen wir auf drei Ebenen: Körperlich, mental und emotional. Die mentale Ebene beherrschen wir am souveränsten. Wenn wir Veränderung erreichen wollen brauchen wir aber auch die körperliche und emotionale Ebene. Bleibt sie uns verborgen oder lassen wir sie bewusst unberührt aus Angst, es könnte uns überrollen, kann es nicht zu dem bestätigenden guten Gefühl im Körper und in den Gefühlen kommen, was wir uns wünschen. Machen wir es mal praktisch greifbar mit einem Beispiel: 
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Als Teenager wurde ich in der Schule von meinem Englisch-Lehrer aufgezogen, weil sich meine Locken durch den Regen wie ein aufgeplatzes Kissen aufgestellt hatten. In der gleichen Stunde erhielt ich einen Test mit einer 6 zurück, fing an zu weinen und musste im Anschluss zum Schulfotografen. Die umwerfend missglückten Bilder kannst Du Dir sicherlich vorstellen. Und als die Jungens der Klasse die Bilder sahen haben sie sich natürlich darüber lustig gemacht. Ich hatte also zweimal das Pech, beschämt zu sein und mich zum Gespött zu machen.
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Meine Vermeidungstaktik vor ähnlichen Situationen wurde die, dass ich bevorzugt im Hintergrund und aus der zweiten Reihe agierte. Dabei war ich durchaus erfolgreich, aber als es notwendig wurde, in die erste Reihe zu kommen und mich mit meinem Angebot oder Wissen zu präsentieren, war nicht nur die Unsicherheit da, sondern auch ein sehr schlechtes Gefühl im Körper – verbunden mit Angst.
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Mir war klar, dass ich als Selbstständige nur erfolgreich sein kann, wenn ich lerne, mich zu präsentieren und mich dabei auch wohl zu fühlen. Mein Kopf hatte das ganz klar, aber…. ich konnte das einfach nicht fühlen. 
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Was mir geholfen hat, war, mir Zeit zu geben, um mich Stück für Stück an diesen Wunsch nach Veränderung heranzuwagen. Ich wurde sehr geduldig mit mir. Ich habe meine Schuldzuweisungen abgebaut, über die ich im Artikel „Fünf Gründe warum die Klopfakpuressur nicht wirkt“ geschrieben habe und ich habe mit Hilfe der Klopfakupressur den Gleichklang hergestellt zwischen meinem Verstand, Körpergefühl und meinen Emotionen.
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Denn das Körpergefühl und die Emotionen senden Signale an das Unterbewusstsein, die ausgewertet werden auf „Feind“ oder „Freund“. Nur wenn sie den Stempel „Freund“ erhalten, bleibst Du gelassen und entspannt. Das schafft Vertrauen in den neuen Weg und die damit verbundene Veränderung. Jetzt nähern sich Kopf und auf der anderen Seite emotionale und körperliche Gefühle immer mehr einander an. Damit gelingt es Dir, mehr und mehr das, was Dein Kopf versteht auch in gleicher Weise zu fühlen.

Klopfsätze, die Dir dabei helfen, sind zum Beispiel: 

  • Auch wenn ich mich gerne souverän präsentieren würde, liebe und akzeptiere ich mich damit, dass es sich Stück für Stück entwickelt.
  • Auch wenn es mir schwer fällt, mir einzugestehen, dass ich noch einen Weg vor mir habe bis ich mich wirklich gut fühle, achte ich mich für das, was ich schon geschafft habe. 
  • Ich bin glücklich, dass ich es immer wieder versuche, meinen Körper mit meiner neuen Erkenntnis zu verbinden und ich bin dankbar, dass ich dabei mit mir selber schon geduldiger bin als früher. 
  • Auch wenn ein Teil von mir Angst hat, dass die Veränderung eine Pleite für mich ist, will ich es versuchen. Heute kann ich mich besser schützen als früher. 
  • Auch wenn ich früher sehr verletzt wurde und mein Verstand mich bis heute sehr gut beschützt hat, öffne ich mich wieder mehr für die Körpersignale und mein Herz, damit sie meinen Verstand ab und zu entlasten. Denn als Team sind sie alle zusammen am stärksten. Ich über mich jeden Tag ein wenig mehr darin. 
Passe diese Vorschläge so gut wie möglich, auf Deine ganz persönliche Situation an. Wenn Du allein Schwierigkeiten hast, dann vereinbare gerne einen Termin mit mir unter post@tina-husemann.de 
TBT Trauma Buster Technologie
90 Minuten EFT- TBT- Klopfakupressur Coaching
Nicht vergessen: Dein Gehirn braucht wenigstens 21 Tage am Stück, um neue Verschaltungen so anzulegen, dass Du sie verlässlich nutzen kannst. Das betrifft natürlich auch die Verschaltungen, auf die es zurückgreift, wenn es um Deine Reaktionen um Emotionen geht.
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Wenn es Dir überhaupt nicht gelingt, auf die Gefühlsebene zu kommen, dann könnte eine traumatische Erfahrung der Grund sein. In diesem Falle ist der Schutzmechanismus sehr groß, um Dich vor einer neuen emotionalen Erschütterung zu bewahren. In solchen Fällen ist eine Begleitung sinnvoll, damit Du die Sicherheit bekommst, die Du brauchst, um den Schutzmechanismus abzubauen.
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Ich wünsche Dir die beste Veränderung für Dich.
Schön, dass Du da bist.
Lebe Dein Leben. Jetzt.
Glücklich. Erfolgreich. Gesund.

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