Deine beste Ressource für innere Stabilität

Ressource Kraftquellen für mehr innere Stabilität

Warum Klopfakupressur Deine beste Ressource für innere Stabilität ist

Jeder Mensch braucht Ressourcen, auf die er zurückgreifen kann, wenn es ihm schlecht geht. Ressourcen sind Kraftquellen, die sowohl innerlich als auch äußerlich aktiviert werden. Sie sorgen dafür, dass wir uns mit einer positiven Erinnerung oder einem guten Gefühl verbinden und dadurch innere Stabilität gewinnen.

Wieso brauchst Du sie? 

Kraftquellen brauchst Du ein Leben lang, denn jedes Leben enthält auch Phasen, in denen vieles schief läuft oder Du mit Gefühlen wie Trauer, Verlust und Angst konfrontiert bist. Damit Du so schnell wie möglich aus so einer unangenehmen Lage wieder herauskommst sind Ressourcen hilfreich. Sie sind der Stock, auf den Du Dich stützen kannst, wenn Deine Beine zu schwach sind. Allerdings musst Du Dich aktiv darum kümmern, dass Du einen solchen Stock hast.

Wie baust Du also Kraftquellen oder Ressourcen auf? 

Mit einem konkreten Plan, der vorsieht, dass Du Dich bewusst immer wieder in der Aktivierung und Vergrößerung Deiner inneren Kraft übst. Welche Kraftquelle Du wählst, dass ist dabei ganz Dir überlassen und abhängig von der Situation. Du erkennst die richtige Ressource daran, dass es Dir gelingt „für einen Moment abzuschalten“ obwohl Du Stress hast oder Angst fühlst. Typische Energiequellen sind Sport, spazieren gehen, Musik machen, Tanzen, Kreativ sein, Meditation, Lesen, kochen oder mit einer vertrauten Person zu sprechen.

Positives Gefühl oder echte Kraftquelle?

Falls Du jetzt denkst, es reicht, ab und zu „einen Moment abzuschalten“, dann muss ich Dir sagen, dass ist noch zu wenig, um eine Ressource aufzubauen. Eine Kraftquelle ist erst dann wirklich eine solche, wenn sie Dir auch in dunklen Momenten Energie gibt. Selbst wenn sie das Dunkle nicht sofort vertreibt, so schafft sie es aber zumindest, Dir einen Funken Zuversicht zu schenken.
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Damit Du auf Deine Ressource wirklich bauen kannst, musst Du für sie trainieren: Du übst, belastende Gefühle anzunehmen und ihnen mit einer Handlung zu begegnen, die ein sehr positives Gefühl transportiert oder aktiviert. Das Ziel ist, dass Du die Erfahrung machst, dass es Dir gelingt, diese schwierige Situation zu überwinden. Dazu brauchst Du drei Dinge:

Der Zusammenhang von Gehirn, Gefühlen und Ressourcen

Dein Gehirn analysiert fortwährend Deine Umgebung auf mögliche Gefahren. Die größten Gefahren, auf die es dabei reagiert sind Deine Gedanken wie körperlichen und emotionalen Gefühle. Beide Bereiche stehen in enger Abhängigkeit und zwingen Dein Gehirn auf ihre Signale zu reagieren. Deuten die Signale  eine bedrohliche Gefahr an, erfolgt die Reaktion aus dem limbischen System (Teil Deines Gehirns). Das ist der Bereich, der nur auf die körperlichen und emotionalen Gefühle reagiert und nicht mehr vom Verstand zu steuern ist.
Von hier kommt die Antwort, die immer beinhaltet, dass das Nervensystem angespannt und der Körper in die Lage versetzt wird, sich zu verteidigen oder wegzulaufen. Je früher Du diese Reaktion durch den bewussten Einsatz Deiner Kraftquelle unterbrichst – umso besser und erfolgreicher unterbrichst Du die gewohnte Antwort, die Dich nicht weiterbringt.
Das Besondere an Deinem Gehirn ist der Umstand, dass es sich bis zu Deinem letzten Atemzug verändert, wächst und entwickelt. Du lernst ein Leben lang. Darauf ist Dein Gehirn ausgelegt und nur durch das lebenslange Lernen konnten unsere Vorfahren lebensbedrohliche Situationen überstehen und den Fortbestand unserer Spezie sichern. Dein Gehirn lernt nun auch in dieser Situation, in der die gewohnte Antwort unterbrochen wird, etwas Neues: Deine Handlung – das bewusste Zuwenden zu Deiner Kraftquelle – unterbricht einen Ablauf, der eigentlich aus der Erfahrung schon vorgegeben war. Das sorgt zunächst für Verwirrung und manchmal auch für Verunsicherung. Aber je öfter der eigentlich schon bekannte Ablauf nun unterbrochen wird, umso mehr etabliert sich die neue Erfahrung und das Gehirn kann künftig auf das Erlernte zugreifen.

Dein Gehirn ist ein Muskel 

Dein Gehirn funktioniert wie ein Muskel. Es braucht regelmäßig Training: intensiv und ausdauernd gleichermaßen. Daher nutze die schwierigen Situationen in Deinem Leben wie eine Trainingseinheit, aus der Du etwas Neues lernen und integrieren kannst.
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Jeder noch so kleine Erfolg, der sich dadurch kennzeichnet, dass Du es aus eigener Kraft geschafft hast, Dich aus einem dunklen Loch zu befreien stärkt wiederum Dein Vertrauen in Dich und Deine Fähigkeiten. Denn diese Erfahrung ist gleichzeitig auch eine Ressource: Du besitzt Stehaufmännchen-Qualität! Zukünftig wird Dir diese Qualität den Mut schenken, dass Du es wieder schaffst.
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Du wächst mit Deinen Lösungen. Das Ergebnis sind mehr Gelassenheit, Zuversicht, Entschlossenheit und Handlungsfähigkeit.

Beste Energiequelle Klopfakupressur 

Die Klopfakupressur ist die beste Ressource, die ich mir vorstellen kann, weil sie in jeder Situation einsetzbar ist, schnell den automatischen Ablauf im limbischen System unterbricht. Sie hilft dabei die Emotionen auszuhalten und verbindet das Herz mit dem Kopf auf eine so einfache Weise, dass Du künftig beides nutzen kannst ohne Angst vor Verletzung.
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Die Klopfakupressur kannst Du aber auch anwenden, um Dir überhaupt die Erlaubnis zu geben, Deine anderen Ressourcen anzuwenden, denn viel zu oft haben wir gerade dann ein schlechtes Gewissen, unsere Kraft aufzutanken, wenn es anderen, die uns am Herz liegen, schlecht geht. Folgende Sätze können Dir dabei helfen:
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  • Ich stehe vor einer schweren Situation und ich werde einen Weg darauf finden.
  • Ich sorge gut für mich, auch wenn …
  • Auch wenn es sich anfühlt wie …. bleibe ich voller Liebe und Energie in jeder Körperzelle.
  • Auch wenn sich ein Teil schlecht fühlt, weil ich mich so gut fühle, obwohl …. achte ich mich.
  • Wenn es mir gut geht, kann ich noch besser für andere da sein.
Mit der Klopfakupressur ist eine bewusste emotionale Steuerung möglich. Dies zu üben verschafft Dir viel innere Ruhe, weil Du tief in Deinem Innern weißt, Du kannst alles schaffen, auch wenn es schwer ist.
Ich wünsche Dir viel üben, erleben und positives Erfahren Deiner Kraftquellen.
Wenn Du magst, schreib gerne Deine Lieblingsressource in den Kommentar unter diesem Link.
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Und in diesem Blogbeitrag findest Du noch weitere 9 Tipps, wie Du Deine Seele stärkst: mit einem Klick hier – bist Du direkt da.
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Du kommst nicht gut alleine weiter und wünscht Dir mehr Kraftquellen zu haben? Dann vereinbare einfach einen Termin mit mir unter post@tinahusemann.de 
TBT Trauma Buster Technologie
EFT TBT Klopfakupressur

Angst vor dem Krieg in der Ukraine. Dies kannst Du tun.

Klopfakupressur bei Krieg Tina Husemann EFT TBT Coaching

Unglaublich und völlig unvorstellbar, dass tatsächlich Krieg in der Ukraine ausgebrochen ist. Hatten wir nicht alle gehofft, dass uns der Wert „Frieden“ miteinander verbindet?

Als Klopftimisten sind wir jetzt gefragt, unsere Möglichkeiten und unsere Kraft einzubringen:

– um die eigenen Ängste zu regulieren
– um das eigene Energiefeld zu stärken
– um das kollektive Energiefeld zu stärken
– damit Frieden so schnell wie möglich wieder einkehren kann

… in der Ukraine, in unseren Herzen, Köpfen und Körpern.
Eine Anleitung, wie Du die Klopfakupressur nutzen kannst, Deine Ängste zu befrieden, die im Zusammenhang mit Krieg stehen, findest Du in diesem Video:

Darauf lässt sich wunderbar eine Meditation aufbauen, die Dich auf die Frequenz von Frieden einschwingt. Je öfter wir sie alle wiederholen, umso stärker kann die Energie von Frieden und bedingungsloser Liebe werden.

Wir brauchen vielleicht Geduld, aber die Liebe siegt am Ende immer. Lass uns unseren Anteil beitragen.

Für heute wünsche ich Dir alles Liebe.
Deine Zeit ist jetzt.
Lebe Dein Leben: gesund. erfolgreich. glücklich.
Du bist es wert. Schön, dass Du da bist.

Deine Tina

Dein Speichel verrät, wie groß Deine Angst ist

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Im Speichel soll sich die Antwort finden, wie große Deine Angst ist?

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Du erinnerst Dich sicherlich sehr gut, wie sich Dein Körperempfinden verändert, wenn Du unter Stress stehst oder Angst hast. Der Herzschlag erhöht sich, die Hände werden schwitzig oder die Atmung flach.  Aber auch biochemisch verändert sich Dein Körper.
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Wenn Du ängstlich oder gestresst bist, schüttet Dein Körper das Hormon Cortisol aus, was mit anderen Hormonen gemeinsam dafür sorgt, dass Dein Körper in die Lage versetzt wird, sich aus der bedrohlichen Situation zu befreien. Für einen kurzen Moment ist dies eine normale, gewollte und wichtige Reaktion Deines Körpers. Hält der Corisolspiegel aber über einen langen Zeitraum an, weil Du Dich anhaltend gestresst oder ängstlich fühlst, führt dies zu einer biochemischen Veränderung Deines Körpers mit gesundheitlichen Folgen, wie zum Beipsiel: Beeinträchtigung des Schlafes, des Immunsystems, der Verdauung oder der Sexualfunktion.

Ergebnis::

In diversen Studien über die Wirksamkeit der EFT Klopfakurpessur bestätigten die Teilnehmer, dass sie sich nach einigen Runden des Klopfens besser fühlten: die Muskulatur entspannte sich, der Herzschlag wurde ruhiger oder die Atmung normaler. Diesen Effekt kennst Du sicherlich auch schon.
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Aber lässt sich neben der subjektiven Wahrnehmung auch ein objektiver Indikator finden?

Dazu haben die Forscher dieser randomisierten Studie (Link zur Studie)  ihr Augenmerk auf den Speichel der Teilnehmer gelegt. Cortisol lässt sich nämlich in Deinem Speichel nachweisen. 83 Teilnehmer, die in keiner psychologischen oder psychotherapeutischen Behandlung waren, wurden per Zufallsprinzip in drei Gruppen eingeteilt:
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Gruppe 1:  EFT-Gruppe
Gruppe 2: unterstützendes Zuhören
Gruppe 3: keine Behandlung
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Die Speichelproben wurden bei allen unmittelbar vor und 30 Minuten nach der Intervention durchgeführt:

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In der EFT-Gruppe ging der Cortisolspiegel um 24.39 % zurück.
In der zweiten Gruppe  ging der Cortisolspiegel um 14,25% und in der dritten Gruppe um 14.44% zurück.
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Neben diesem messbaren objektiven Wert wurde in der EFT Gruppe beobachtet, dass sich auch das Empfinden von Angst um 58,34% sowie der Schweregrad der Symptome um -50.5% reduzierte. Diese Werte wurden über die SA-45 Methode gewonnen, eine Kurzform des SCL 90 Fragebogens, der die subjektiv empfundene Beeinträchtigung durch körperliche und psychisches Symptome einer Person erfasst. Sie ist heute das weltweit am häufigsten eingesetzte Selbstbeurteilungsverfahren zur Erfassung der psychischen Belastung.

Die Klopfakupressur senkt tatsächlich den Cortisol-Spiegel – Dein Speichel lügt nicht.

Die Klopfakupressur trägt dazu bei, dass sich physisch etwas in Deinem Körper verändert. Also nutze die Klopfakupressur so oft wie Du kannst, um Dich selber zu stabilisieren, Dich körperlich zu entspannen und ausgeglichener zu fühlen.
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Ich möchte zu dieser Studie ergänzen, dass ich in in meiner Praxis häufig beobachte, dass es den Klienten hilft, die Klopfakupressur wie selbstverständlich in ihren Alltag zu integrieren – in Form von kurzen stärkenden Klopfeinheiten wie z.B. eine stärkende Morgenroutine, ein Danke-Ritual, wenn etwas gut geklappt hat oder eine stabilisierende Klopfeinheit, um aufkommender innerer Unruhe zu begegnen. Auf diese Weise wird die Selbstwirksamkeit der Klienten enorm gestärkt und sie fühlen sich deutlich sicherer in ihrem Alltag.
Du möchtest jetzt Deine Angst dauerhaft reduzieren und Deine persönlich wirksamsten Klopfsätze üben? Dann vereinbare ein Gespräch mit mir unter post@tina-husemann.de oder besuche eines meiner Seminare.

Mir geht es nicht gut – seelische Stärke erlangen durch diese neun Tipps

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Mir geht es nicht gut – seelische Stärke gewinnen

Ausnahmslos jeder Mensch hat schlechte Tage und kennt dieses Gefühl, in einem tiefen Loch zu sitzen und kein Licht am Horizont zu sehen. Verrückt ist nur, dass fast jeder gleichzeitig auch denkt, dass die Menschen um ihn herum dieses Gefühl nicht teilen, weil es ihnen doch immer gut geht. 

Jetzt mag es natürlich sein, dass Deine Mitmenschen unglaublich unempathisch sind oder einfach einen anderen Rhythmus haben als Du. Dann geht es ihnen tatsächlich gut während Du Dich niedergeschlagen fühlst. Aber… wenn es Dir besser geht, könnte es ihnen unter Umständen so schlecht gehen, wie Du Dich gerade fühlst. 

Wie kannst Du also Deine Seele stärken?

Vor einigen Tagen sprach ich mit einer Klientin, die so wütend und gleichzeitig resigniert war, denn sie hatte den Eindruck, dass sie immer wieder in den gleichen Schmerz gehen müsse, dass sich all ihre anstrengenden Gefühle immer und immer wiederholen und es ihr einfach nicht gelänge, da heraus zu kommen. Dabei bemühte sie sich schon über einige Jahre, aktiv und bewusst darum, die Ursachen herauszufinden und zu heilen. Und während sie mir ihre Situation beschrieb, platze es plötzlich aus ihr heraus: 

Du weißt doch gar nicht, wie sich das anfühlt. Du hast Strukturen und Dir geht es gut. Aber ich habe einfach keine Kraft mehr. 

Mit diesem Satz hat sie mich auf die Idee gebracht, mir Dir diesen Beitrag zu teilen, denn ich halte es für wichtig, dass Du Dir bewusst machst, dass jeder  – auch ich – dunkle Tage kennt. 

Die Frage ist ja nun, wie gehst Du damit um oder was kannst Du unternehmen, damit diese trüben Phasen wirklich immer weniger werden. Es gibt dazu nicht die eine alles entscheidende Antwort, aber ich möchte Dir ein paar Punkte vorstellen, die mir helfen und die ich aus meiner „Notfall-Box“ gerne hervorkrame, um mich daran zu erinnern. 

Eine Notfall-Box ist übrigens – in meinem Fall – eine kleine Kiste, in der ich Dinge aufbewahre, die mir Mut, Hoffnung, Freude, Leichtigkeit und auch ein Gefühl von Verbundenheit geben. So sammele ich darin, Briefe, Fundstücke (Steine, Muscheln), Gebasteltes, Fotos und immer etwas Sand. Jedes Teil, was ich dort ergreife, kann mir im Nu ein gutes Gefühl geben. Wenn Du also noch keine Notfall-Box hast, wäre dies mein erster Tipp: 

# Tipp 1: Lege Dir eine Notfall-Box zu. 

Du kannst sie Dir selber basteln und bekleben oder die schönste Kiste auf der ganzen Welt in Deinem Lieblingsladen auswählen. 

# Tipp 2: Gib Dir innerlich die Erlaubnis, dass Du Dich schlecht fühlen darfst. 

Du glaubst gar nicht, wie viel innerer Druck von Dir abfällt, wenn Du Dir eingestehst: „ich fühle mich jetzt gerade so niedergeschlagen und ich achte mich trotzdem“ oder „es ist absolut ok und ich bleibe wertvoll, auch wenn ich mich so schlecht fühle, im Moment habe ich nichts zu tun, als mich schlecht zu fühlen“. Du kennst mich und weißt, was kommt: kombiniere diese innere Erlaubnis mit dem Klopfen. Das wirkt um ein vielfaches besser. 

# Tipp 3: Schreien, Weinen und ein Kissen zu schlagen hilft

Alles, was sich angestaut hat und Du – egal in welcher Zeit – in Dich hineingefressen hast, muss auch mal raus, damit Du wieder leichter wirst und Platz für Neues entsteht. Also lass alles raus und schäme Dich nicht. Es ist gut und wichtig. 

# Tipp 4: Vertrauen wagen 

Es gibt sicherlich eine Person in Deinem Umfeld, von der Du weißt, dass Du sie kontaktieren kannst, um Deine Gefühle zu teilen. Traue Dich, mit dieser Person über all Deine Resignation und Verzweiflung zu sprechen. Sie ist Dir zugewandt und mag Dich genauso gerne wie vorher, auch wenn Du mal nicht der „Sonnenschein“ in der Beziehung bist. Und um Dir diesen Schritt etwas leichter zu machen, kannst Du ihn mit Hilfe der Klopfakupressur vorbereiten: 

„Auch wenn ich Angst habe, dass mich die Person xy nicht mehr so mag wie vorher/ über mich erschreckt/ Angst vor mir bekommt/ ich mein Gesicht vor ihr verliere, achte ich mich und öffne mich für die Möglichkeit, mich mitzuteilen. Tief in meinem Inneren weiß ich, dass unsere Verbindung viel stabil ist, als ich jetzt denke“ (wie immer so lange klopfen, bis der Körper ruhig ist oder Du Dich bei dem Gedanken entspannt fühlst) 

# Tipp 5: Rausgehen oder Neudeutsch: „earthing“

Mutter Natur ist eine gute Heilerin. Ihre Energien und ihre Gaben in Form von Bäumen, Tieren, Pflanzen tun uns einfach gut. Jeder Spaziergang ist daher schon ein Teil des Weges, raus aus dem Loch. Auch wenn Du Dich dazu hinter einer Sonnenbrille verbirgst und dick eingemummelt bist. 

Du kannst auch damit anfangen, dass Du in Gedanken an Deinen absoluten Lieblingsort in der Natur gehst: ans Meer, auf eine Bank im Park, in die Berge oder an einen Fluss…. Schließe Deine Augen und rieche, höre oder fühle wie es an diesem Ort ist. Auch damit kannst Du Deine eigenen Energien schon anheben:

# Tipp 6: Mach Deins! Höre auf, Dich mit anderen zu vergleichen 

Höher, schneller, weiter oder wenn der es schafft, dann muss ich auch. Das sind Gedanken, die eigentlich gar nicht zu Dir passen und auch nicht in diese Zeit, denn jeder Mensch ist ganz besonders und hat seine ganz individuellen Fähigkeiten. Und auch wenn wir in vielen Punkten gleich scheinen, sind wir doch unterschiedlich an Erfahrungen, seelischen Aufgaben, innerem Verständnis und auch in der Körperlichkeit. Darum erinnere ich Dich daran: 

Die Verbindung zu Deinem Herzen, die Ausrichtung an Deinem Platz, die Rückholung all Deiner Energie in Deinen Körper und die Verankerung von Liebe und Licht in jeder einzelnen Körperzelle sind die Zutaten, um voller Mut und Vertrauen Deinen Weg zu gehen. 

Es gibt kein Gesetz, wonach wir alle das Leben auf die gleiche Weise erfahren müssen. Wenn Du schon etwas vergleichen möchtest, dann vergleiche Dich mit Dir selbst. Früher und heute in Bezug auf genau das, was Dir gerade quer liegt. 

# Tipp 7: Deine Energie anheben durch Klopfakupressur & Co 

Wenn Du Dich schlecht fühlst, dann ist auch Deine Energie niedrig. Der schnellste Weg, Deine Energie anzuheben ist die Klopfakupressur. Eine gut geeignete Klopfeinheit findest Du in dieser Folge meines Podcastes:

direkt zum Podcast „es hat keinen Sinn mehr“

Aber auch jede andere Tätigkeitkeit, die Dein Herz berührt und Dir Freude macht, hebt Deine Energie: Malen, Tanzen, Lachen, Lesen, Schwimmen, Musizieren, Basteln, Backen. Zögere nicht lange und beginne sofort damit, wenn Du fühlst, dass Du Dich in Richtung tiefes Tal bewegst. 

# Tipp 8: Mehr Zuversicht statt Optimismus

Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen Optimismus und Zuversicht. 

Die Optimisten blenden gerne aus, dass es immer hell und dunkel gibt und sind daher oft viel schneller entmutigt und kraftlos, wenn sie sich in einer schwierigen Phase befinden. All ihr Hoffen und positives Denken scheint nicht funktioniert zu haben. 

Die Zuversichtlichen erkennen den Ernst der Lage an, bleiben aber dabei auf die Möglichkeiten durchaus optimistisch ausgerichtet. Sie wissen, es kann auch nicht gut ausgehen, aber sie unternehmen alles und bewahren sich ihren Handlungsspielraum, um das Beste aus der Situation zu machen. Sie warten nicht nur ab, hoffen und wollen, sondern sie werden auch aktiv. 

Also, welche konkrete Maßnahme könntest Du jetzt ergreifen und all Deine Energie einbringen? Übe Dich in Zuversicht. Hier findest Du in einem drei-Stunden-Workshop eine Menge Anregungen:  mehr Information zum Workshop

# Tipp 9: Ruhe 

Weniger kann mehr sein. Daher zum Schluss der Tipp, einfach zu schlafen, zu meditieren und Dich ganz der Idee und Vorstellung hingeben, dass Dein Körper und Deine Seele auf diese Weise rein über Deinen Atem mit neuer, frischer Energie versorgt werden. Dabei kannst Du gerade wenig tun, außer durch Ruhe zu unterstützen. Gerade für die Menschen, die das Gefühl haben, dass sie nur lebendig und willkommen sind, wenn sie fortwährend etwas tun ist das eine wichtige Übung, um zu erfahren, dass sie dennoch eine Existenzberechtigung haben. 

Ich gebe zu, es kann eine schwere Übung sein, die viel Unruhe auslöst. Darum gibt es hier einen Klopfsatz zur Unterstützung: 

Auch wenn ich Druck und Unruhe spüre, wenn ich nichts tue, achte ich mich und erinnere ich mich daran, dass ich ein wertvoller Mensch bin. Auch wenn ein Teil von mir Angst vor der Ruhe hat, weil er mich dann für faul hält, gebe ich dem Teil in mir Raum, der diese Ruhe zur Erholung braucht – obwohl es mir sehr schwer fällt.

Oder Du klopfst mit mir zusammen in dieser Folge „Der Klopftimist – Dein Podcast für Klopfakupressur & Persönlichkeitsentwicklung: Ich bin nicht faul, wenn ich nichts tue“:

Mir geht es nicht gut, ich bin nicht faul
direkt zur Folge klicken

Alle zusammen und jeder für sich!

So einsam und verloren Du Dich gerade fühlst – Du bist damit nicht allein. Gleichzeitig gibt es auf der Welt ganz viele Menschen, die sich ähnlich oder noch verlorener fühlen. So isoliert und stigmatisiert Du Dich gerade fühlst, jeder Mensch erlebt dieses Gefühl mehrmals in seinem Leben. Aber nur wenige zeigen es. 

Aber jeder, so wie Du, der diese schwierige Situation annimmt und nach besten Möglichkeiten verändert- auch wenn das langsam geht – ist dabei ein Leuchtturm für andere. Auch wenn andere Dein Licht vielleicht nur ganz diffus in der Ferne sehen können oder Du Dir kaum vorstellen kannst, warum ausgerechnet Du mit diesem schrecklichen Gefühl ein Leuchtturm sein solltest. 

Jeder kann nur für sich alleine seine Themen verändern, aber wir können dabei alle zusammenhhalten, rücksichtsvoll sein, Verständnis zeigen und uns einander Halt geben. Wir sind alle auf miteinander verbunden und je besser es dem Einzelnen geht, umso besser geht es uns allen. 

Danke, dass Du Dich immer wieder an Dein Thema heranwagst. Danke, dass Du Dir Pausen nimmst, um dabei auf Dich und Deine Kräfte zu achten. 

Ich tue das Gleiche für Dich und bleibe von Herz zu Herz mit Dir verbunden.
Lebe Dein Leben. Jetzt.
Gesund. Erfolgreich. Glücklich.
Du bist es wert!

Namasté
Tina 

Plötzlich Energielos? 5 Tipps, was Du tun kannst, wenn Deine Energie schlagartig abfällt 

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Plötzlich Energielos? Tipps (aber keine Ernährungstipps), was Du tun kannst, wenn Deine Energie schlagartig abfällt

Es gibt unzählige Gründe, warum Deine Energie plötzlich abfällt und Du Dich nicht mehr so gut fühlst, wie noch den Moment davor: als da wären physiologische, mentale oder energetische Ursachen und natürlich die Umgebung, in der Du Dich bewegst und deren Impulse Dich erreichen. Ich gehe davon aus, dass Du ein gutes Gefühl dafür entwickelt hast, was Dir physisch gut tut. Dass Du also weißt, welche Nahrung Dir gut tut und wann Du sie idealerweise zu Dir nimmst, um alle Zellen und Organe gut zu nähren. Darum möchte ich mich hier darauf beschränken, was Dir mental und energetisch helfen kann, Dich wieder zu mobilisieren. Fangen wir also an mit zwei Übungen, die auch ohne Ursachenforschung zu mehr Kraft und Energie führen.

Mental fit und energetisch stark

Meine besten Erfahrungen, um dem Abfall von Energie schnell entgegen zu wirken, mache ich immer mit der Klopfakupressur. Denn viele Ursachen liegen häufig im Verborgenen – im Unterbewusstsein. Ohne selber sofort genau zu wissen, was es jetzt ist, das mich so leersaugt, fange ich als erste Maßnahme immer damit an. Vor allem dann, wenn ich gerade keine Zeit habe, mich mit Ursachenforschung zu beschäftigen. Ich klopfe mit der flachen Hand auf der Mitte der Brust. (mal mit entsprechenden Worten, mal ohne, aber immer mit tiefem Ausatmen)

Warum kann Dir die Klopfakupressur schnell helfen?

Die Thymusdrüse ist eine zentrale Steuerungseinheit für das gesamte Energiesystem. Kommt es irgendwo zu einer Stauung oder einem rasanten Abzug von Energie, steuert die Thymusdrüse die Verteilung Deiner Energie genau dorthin, wo sie gebraucht wird. Sie hilft die Störungen im Energiehaushalt auszugleichen und sollte daher immer Deine erste Klopfstelle sein.

Mit nur 5 Schritten zum für Turbo-Energieaufbau dank Entstressung

Es passt nicht immer, zu klopfen und trotzdem brauchst Du eine zügige Hilfe. Nicht ganz so schnell wie der Einsatz des Klopfens auf der Thymusdrüse, aber auch äußerst effektiv ist dieser Turbo-Energieaufbau durch 8 kleine Schritte, die Deinen Stress reduzieren. Denn auch schlagartige Erschöpfung hat etwas mit Stress zu tun. Irgendetwas hat Dich Kraft gekostet und belastet. Das bedeutet Stress für Dein Energiesystem und Deinen Körper. Diese 8 Schritte sind beim ersten Mal vermutlich noch ungewohnt, aber Du wirst ihren Effekt lieben und sie im Handumdrehen jederzeit ausführen können. Wie Du sie durchführst und wie Du sie verstärkst, erfährst Du in diesem Video::

Das Gleichgewicht verloren

Wenn Deine Energie schlagartig abfällt, ist dies immer ein Signal, dass etwas nicht mehr stimmt und Deine Aufmerksamkeit sollte geweckt sein. Dabei kann es in manchen Fällen reichen, dass Du eine der beiden oben vorgestellten Übungen durchführst. In anderen Situationen kann der Energieverlust aber auch darauf hindeuten, dass eine Veränderung notwendig ist: in Deinem Denken, Deiner Verhaltensweise oder dass es Zeit wird, etwas loszulassen, was Du schon viel zu lange „mitgeschleppt“ hast.
Dieser Hinweis darauf, dass etwas nicht mehr rund läuft wird oft durch einen Trigger verstärkt und damit ganz offensichtlich. Dann kannst Du es eigentlich nicht mehr übersehen. Doch bereits vorher gibt es eine Zeit, in der sich der „Schiefstand“ anbahnt, was wir aber oft gut ignorieren können. Entweder, weil es uns wirklich nicht bewusst ist oder weil wir es bewusst nicht wissen wollen.

Ein Beispiel, warum plötzlich Deine Energie abfällt

Du hast Wochen oder Monate viele Aufgaben, die Du täglich bewältigst. Es sind aus unterschiedlichen Gründen ein paar mehr als gewöhnlich. Dann begegnet Dir eines Tages eine Situation, in der Dir ein Mitmensch durch sein Verhalten das Gefühl gibt, dass das noch nicht genug ist und Du explodierst. Deine Wut und Dein Ärger richten sich gegen diesen Mitmenschen. Aber eigentlich ist er nur ein Trigger, ein Auslöser für Deine über Monate aufgebaute Erschöpfung, vielleicht gepaart mit Überforderung und dem Gefühl von „alleingelassen werden“. Diese Trigger-Situation ist der Moment, in dem Du Dich schlagartig energielos fühlst. Du hast das Gefühl, nichts geht mehr. Und das stimmt. Als erste Hilfe kannst Du – logo – eine der Übungen oben machen. Aber im zweiten Schritt versuche mal über Deinen Körper und Deine Emotionen zu erfühlen, was der eigentliche Grund ist.

Dein detektivisches Gespür ist gefragt

Wäre es möglich,
  • dass einschränkende Grundüberzeugungen in Dir berührt wurden: „keiner liebt mich“ „für alle bin ich nur der Fußbabtreter“ „alle anderen machen es besser“
  • dass es unerfüllte Beziehungsbedürfnisse gibt? „Meine Eltern haben mir nie gesagt, dass ich meine Sache gut mache. Immer hatte ich das Gefühl, ich muss noch mehr machen, damit sie mich so annehmen, wie ich bin“
  • dass es belastende Erinnerungen gibt, wie ein eigenes Trauma oder ein übernommenes Trauma? „das war ein Ausdruck in dem anderen, der mich erinnert hat“, „die Musik im Hintergrund erinnerte mich“, „Die Körperhaltung hat mich erinnert“

Diese Möglichkeiten als Auslöser wirst Du mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht sofort erkennen, denn sie verbergen sich in Deinem Unterbewusstsein. Darum sei Dein eigener Detektiv und erforsche mal mit Hilfe Deiner emotionalen und körperlichen Reaktionen, wo Deine Energie gestaut ist. 

Konkrete Forschungsarbeit beginnt so!

Starte mit einem Klopfsatz, der zum Beispiel sinngemäß wie folgt lautet (übertrage ihn in Deine Sprache). Wenn Du es etwas anders fühlst, drücke es bitte auch so aus, wie Du es empfindest:
Ich fühle mich vollkommen energielos, auch wenn ich keine Idee habe, warum das so ist.
Ich nehme dieses matte Gefühl in meinem Körper an und es darf da sein.
Meine Antriebslosigkeit und Erschöpfung darf jetzt da sein und ich achte mich.
Danach gehst Du wie gewohnt in ca 3 Klopfakupressur-Runden und folgst dabei einfach Deinen Reaktionen. Am Ende der dritten Klopfrunde überprüfst Du noch einmal, wie Du Dich in der gleichen Situation jetzt fühlst, in der Du noch vor Kurzem plötzlich so energielos warst.

Energieräuber sind am Werk

Du hast vielleicht schon von Energieräubern gehört. Das können Menschen, aber auch Räume sein, die eine stark abweichende Energie von Deiner Lebensenergie haben. Das kann dazu führen, dass diese Menschen – ohne dass sie oder Du es wollen – Deine Energie ziehen, denn Energie strebt immer nach einem Ausgleich:  Dein Gegenüber fühlst sich besser, Du Dich aber schwächer.
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Was Du tun kannst ist,  dass Du zum Einen beobachtest, ob sich das so bei der Person oder an dem Ort wiederholt und dann entsprechend Maßnahmen ergreifst und zum anderen:
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Schütze Dich, Deinen Körper und Dein Energiefeld immer ganz bewusst vor solchen Situationen. Wie das gehen kann, erfährst Du hier:
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Und ein ergänzendes Video, wie Du auch Dein Bewusstsein auf Schutz ausrichtest, findest Du hier:  Klicke Dich direkt zum Film

Warme Worte zum Schluss

Mach Dir bewusst, je weniger Resonanzboden in Dir ist, umso weniger bist Du angreifbar. Darum ist es immer wichtig, zu schauen, gibt es im Verborgenen noch Kränkungen, Verletzungen oder Überzeugungen, die einem guten Energiefluss im Wege stehen. Strebe immer nach innerer Gelassenheit, denn sie hilft Dir, von äußeren Eindrücken unbeeindruckt zu bleiben.
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Sicherlich gäbe es noch sehr viel mehr zu dem Thema zu schreiben, aber für den Anfang hast Du nun eine gute Handvoll Tipps, wie Du Deine Energie wieder aufbaust und vor allem, Dich dafür schützt, dass sie schlagartig abfällt.
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Wenn Dich das alles überfordert, Du aber trotzdem gerne etwas an Deiner Situation ändern möchtest, dann vereinbare einfach einen Termin mit mir.
Ich helfe Dir schnell, die richtige Fährte aufzunehmen.
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EFT TBT Klopfakupressur
Noch ein Tipp zum Schluss: In diesem Blogbeitrag habe ich auch noch einen wertvollen Klopftipp geteilt, um die Energie zu halten: https://tina-husemann.de/mit-geringstem-aufwand-deine-energie-halten/

5 Gründe, warum die Klopfakupressur bei Dir nicht wirkt

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Hast Du schon einmal erlebt, dass die Klopfakupressur bei Dir einfach nicht funktioniert?

Wenn ja, dann danke ich Dir erst einmal dafür, dass Du dennoch meinen Newsletter beziehst und Dich noch nicht von diesem unglaublich hilfreichen Selbstmanagment-Instrument „Klopfakupressur“ abgewendet hast.

Heute stelle ich Dir fünf Gründe vor, warum Klopfen manches Mal nicht wirkt.

Wie so oft liegen die Blockierungen im Unterbewusstsein und sind dennoch mit dem Thema  unmittelbar verknüpft. Es lohnt sich, folgende fünf Punkte zu überprüfen:

1 Selbstvorwürfe

Gibst es Vorwürfe, die Du Dir selbst machst – zum Beispiel:
  • Hätte ich doch schneller reagiert?
  • Hätte ich etwas früher erkennen müssen?
  • War ich zu sehr abgelenkt mit unwichtigen Dingen, um den Ernst der Lage zu erkennen?
  • Ich bin immer zu doof.
  • Ich verdiene es einfach nicht, glücklich zu sein.
  • Wer kann mich schon lieben, wenn ich so aussehe.
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    All diese Formen von Selbstvorwürfen blockieren im Gehirn den Bereich, der das Belohnungssystem steuert. Und das Belohnungssystem ist so wichtig, um motiviert zu bleiben und das Vertrauen zu entwickeln, dass sich da wirklich etwas bewegen möchte. Selbstvorwürfe konservieren Deinen Stress einfach dadurch, dass sie mit jedem Mal, wenn Du Dir etwas vorwirfst, Dich wie in Echtzeit unter Stress setzen.
Ein möglicher Klopfsatz, um diesen Punkt aus der Welt zu räumen könnte also lauten:
Auch wenn ich mir vorwerfe, dass ich …. getan habe, achte ich mich. Liebe und aktzeptiere ich mich voll und ganz.

2 Vorwürfe anderen gegenüber

Es hilft Dir wenig, anderen Vorwürfe zu machen, dass es Dir in punkto xy gerade schlecht geht und sich einfach nichts verändert. Denn in der Regel liegt die Entscheidung bei Dir. Bist Du bereit, aktiv zu werden und etwas an der momentanen Situation zu verändern? Wenn Du bewusst oder unbewusst anderen Vorwürfe machst, bleibst Du in der Opferrolle. Du fühlst Dich als das Opfer einer Situation oder von bestimmten Umständen. Aber diese Haltung und damit verbundene Energie bringen Dich nicht weiter, sondern halten Dich klein und geben Dir ein Gefühl von Machtlosigkeit. Aber Du hast Macht. Du kannst Dich jederzeit selbst ermächtigen, etwas zu unternehmen, um die Situation zu verändern. Vielleicht braucht es dafür Zeit und Ausdauer, aber es geht. Und Du wirst spüren, dass Du auf diesem Weg mit Emotionen wie Wut und Ärger in Kontakt kommst und dann lernst Du die heilsame Kraft dieser Gefühle kennen. Denn Du brauchst sowohl die Wut als auch den Ärger, um genau die Energie zu aktivieren, die Dich weitertreibt.
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Also, wenn Du konkret oder im Stillen Deinen Eltern, Geschwistern, Deinen Arbeitskollegen, Deinem Chef oder Partner Vorwürfe machst. Stopp it! Beginne jetzt mit folgendem Einstieg:
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Auch wenn ich xy bisher verantwortlich gemacht habe für die Situation xy, achte ich mich und beginne hier und jetzt, meine Kraft zu nutzen, die Situation zu verändern. Ich öffne mich für die Möglichkeit, dass ich viel mehr Möglichkeiten in der Hand halte, als ich mir jetzt vorstellen kann.

3 unerfüllte Erwartungshaltung

Dieser Punkt wird häufig in seiner Kraft, die Energie zu blockieren, übersehen. Doch lohnt es sich, zu schauen, ob er für Dich zutrifft: Deine Erwartungshaltung ist meistens mit einem Bedürfnis verbunden, was erfüllt werden möchte – zum Beispiel: gesehen zu werden, geachtet zu werden, anerkannt zu werden, Wertschätzung zu erfahren oder gehört zu werden. So konkret, wie Du es hier liest, äußert es sich im Alltag aber nicht oder hast Du diesen Wunsch jemals klar und deutlich an Deine Umwelt kommuniziert? Also bleibt Dein Bedürfnis in seinem Ausdruck in Form einer Erwartungshaltung an andere stecken. Ganz frei nach dem Motto: der muss doch wissen, was ich jetzt brauche. Der muss doch sehen, wie es mir geht und was er nun für mich tun kann, usw.. Dir selbst gegenüber bewusst zu werden, was Du nun brauchst, hilft Dir gleichzeitig auch, klarer in der Kommunikation zu werden. Für viele Bedürfnisse findet sich über den Klopfsatz:
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Ich nehme meine Erwartung an xy, jetzt voll und ganz an und lasse meine Erwartung an xy jetzt los.
Ich achte mich, indem ich mir eingestehe, dass ich ein Bedürfnis nach xy habe und finde einen Weg, diesen Wunsch zu stillen.

4 Zurück zum hilflosen Kind

In manchen Situationen rutschen wir in die Position als „kleines Kind“ zurück. Dann verlassen wir die Erwachsenen-Ebene und fühlen uns klein, schwach und machtlos. In solchen Fällen hilft es, dem kleinen Kind/ oder dem inneren Kind ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken (Blogbeitrag dazu findest Du hier…. ) Aber als erste Hilfe, um den Flow für Dein eigentliches Klopfthema wieder aufzunehmen ist dieser Satz hier hilfreich:
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Auch wenn sich ein Teil von mir klein und hilflos fühlt, ich entscheide mich jetzt….

5 Loyalität

Es gibt eine verborgene Loyalität zu Deinen Eltern, Großeltern oder anderen Familienmitgliedern, die Dich in Deiner freien Entfaltung ausbremst. Sie raubt Dir Deine Kreativität, Deinen Mut und Deinen Erfolg. Wenn Du in Dich hineinhörst, fällt Dir vielleicht sofort Jemand ein, dem Du nicht „auf die Füße“ treten möchtest, von dem Du aber weißt, dass Du es tun würdest. Ein Beispiel: Der Junge, der seine Jugend über beobachtet hat, wie sehr sich seine Eltern krumm gelegt haben, um ihm eine gute Ausbildung zu ermöglichen, hat im Berufsleben sehr gute Aufstiegsmöglichkeiten, aber kann sie nicht voll ausschöpfen, weil er sich in den entsprechenden Mitarbeiter-Gesprächen und Bewerbungsprozessen unglücklich verhält. Der Grund dafür liegt nicht in der fehlenden fachlichen Kompetenz, sondern in der Angst begründet, die Eltern zu beschämen, wenn er erfolgreicher wird als sie. Auch wenn seine Eltern dies niemals äußerten, war diese Form der Loyalität in ihm stark aktiv und behinderte seine Energie. Geholfen hat folgender Einstig in eine Klopfrunde:
Auch wenn ich Angst habe, erfolgreicher zu sein als Ihr, weil ich Euch damit beschäme, achte ich mich und liebe und akzeptiere ich mich voll und ganz.

Fazit

Es müssen nicht immer alle Punkte gleichzeitig auftreten. Manchmal ist es nur einer, manchmal sind es mehrere. Es ist abhängig von Deinem Thema und den damit verbundenen Erfahrungen. Überprüfe anhand dieser fünf Kriterien, ob hier ein blockierendes Thema Deinen Erfolg mit der Klopfakupressur einschränkt.
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Darüber hinaus gibt es noch andere kleinere Ursachen, warum die Klopfakupressur bei Dir nicht funktioniert. Dabei handelt es sich eher um „Anwendungsthemen“, die ich Dir hier in diesem Video zusammengefasst habe: einfach hier klicken
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Wenn Du spürst, da ist was, aber Du kommst alleine nicht weiter, dann scheue Dich nicht, einen Termin bei mir zu buchen, damit ich Dich „anschubsen“ kann. Meistens läuft es danach wie von selbst. Schreib mir einfach an post@tina-husemann.de

 

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Verzeihen schaltet chronischen Stress aus

Klopfakupressur Eigenlob chronischer Stress Verzeihen

Bluthochdruck, Kopf- und Magenschmerzen sowie Schlafstörungen sind nur einige, aber die am häufigsten auftretenden, körperlichen Reaktionen auf Kränkungen und Verletzungen, die wir nicht verzeihen können oder wollen. Andere Folgen können Nervosität und Gereiztheit sein; vielleicht sind aber auch Deine Abwehrkräfte geschwächt oder Deine Konzentrationsfähigkeit lässt nach. Alles Faktoren von chronsichem Stress.

Wenn sich Jemand dir gegenüber kränkend verhält oder dich so sehr verletzt, ist deine erste Reaktion vermutlich die, dass du nie wieder etwas mit dieser Person zu tun haben möchtest. Diese Entscheidung ist gesund, um wieder zu Kräften zu kommen und zu analysieren, wie es dazu kommen konnte. Aber du hoffst auch, dass du dich so künftig schützen kannst.

Kann das funktionieren?

Emotionale Verletzungen sind wie ein Stachel, der nicht gezogen ist. Du kannst Glück haben und er bereitet dir kaum Schmerzen, weil du sehr vorsichtig jede Bewegung so machst, dass du auf keinen Fall an diesen Stachel stößt. Du kannst auch etwas über den Stachel kleben und hoffen, dass der Körper ihn einfach annimmt. In den allermeisten Fällen ist es aber so, dass du bewusst oder unbewusst an den Stachel stößt und er schmerzt.
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Mental kannst du analysieren, wie kam es dazu, wie du dich künftig besser schützen kannst oder welchen Anteil andere daran haben. Nur allein darüber wirst du ihn nicht ziehen. Solange du große Angst hast vor dem Schmerz, wenn du ihn endgültig herausziehst, bleibt er ein Risiko: Dein Körper wird früher oder später auf den Stachel reagieren. Mit Entzündungen, die weitere Folgen nach sich ziehen können.
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Dieser Vergleich hilft dir vielleicht ein klein wenig zu verstehen, dass die mental getroffene Entscheidung alleine nicht ausreichen wird, dich künftig vor Verletzungen zu schützen bzw. die Folgen der erfahrenen Kränkung zu verhindern.
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Deine emotionale Belastung spielt einfach eine entscheidende Rolle. Sie darf nicht ignoriert werden. Wie groß ist Deine Wut, Dein Gefühl von Ohnmacht, Machtlosigkeit, Enttäuschung, Trauer, Rachsucht, Hass oder schlicht Erstarrung, die du hier und jetzt erlebst, wenn du an die vergangene Verletzung denkst?
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Gefühle lassen sich von deinen Gedanken nicht abkoppeln. Sie sind in jedem Fall da, ob du sie spürst oder nicht. Je weniger du sie fühlen kannst, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass du ein „Schock-Trauma“ erlitten hast. Dann hat dich die Situation härter erwischt hat, als Du es dir vorstellen oder auch eingestehen möchtest.

Warum kommt es zu chronischem Stress? 

Sehr hohe emotionale Belastung wertet Dein limbisches System (quasi dein emotionales Gehirn) als Gefahr und geht in den Alarmzustand. Dementsprechend wird all deine Energie darauf konzentriert, dich aus dieser Gefahrensituation herauszubringen. Dies gelingt über drei Wege, die sich seit unseren „Urzeit-Vorfahren“ nicht verändert haben:
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  • Angriff (ich schreie mein Gegenüber an/ ich werfe etwas um/ ich schlage um mich)
  • Erstarrung (ich kann gar nichts sagen/ mich auch nicht rühren/ mich nicht wehren)
  • Flucht (ich laufe wortlos weg/ ich weiche aus):Währenddessen ist dein denkendes Gehirn runtergefahren. Es spielt in diesem automatisch ablaufenden Mechanismus schlicht keine Rolle, weil es einfach zu viel Energie bräuchte. Wenn du aus der Gefahrensituation „raus bist“, kannst du wieder tiefer durchatmen und alle Systeme fahren wieder hoch. :
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    Nach einer Kränkung oder Verletzung, über die wir noch lange und wiederkehrend nachdenken, kommt es zu einer stetigen Aktivierung des „Alarmzustandes“, weil eben hinter den Gedanken auch die Emotionen stehen, auf die Dein limbisches System reagiert. Hinzu kommt, dass es nur die Gegenwart kennt . Das emotionale Gehirn kann nicht unterscheiden, ob du über etwas nachdenkst, was in der Vergangenheit liegt. Jeder Gedanke und jede damit verbundene Emotion ist Gegenwart und somit aktive Realität. Ein zu lange anhaltender Alarmzustand führt zu einer Überforderung Deiner körpereigenen Schutzsysteme und es kommt zu Ausfallerscheinungen. Neben einer beständig zu hohen Ausschüttung von Stresshormonen, sind dies eben auch Bluthochdruck, Schlafstörungen oder andere oben schon erwähnte Symptome. :
Dein Groll und Hadern führen also vor allem dazu, dass du in einem permanenten Alarmzustand bist und es dir schlecht geht.

Wie schaltet Verzeihen chronischen Stress aus? 

Verzeihen ist zunächst einmal ein Prozess und keine „Einmalhandlung“. Der Psychologe Robert Enright von der Unisversity of Wisconsin-Madison hat das „Internation Forgiveness Institute“ gegründet und erforscht seit Jahren wie sich Verzeihen auf die Psyche und den Körper auswirkt. Besonders markant ist dabei, dass im Rahmen seiner Untersuchungen zeigten seine Klienten folgende positiven Veränderungen, wenn sie sich auf „verzeihen einließen“:
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– das Stresshormon Cortisol nahm im Blut messbar ab
– der Blutdruck normalisierte sich
– seine Klienten schliefen wieder besser
– depressive Beschwerden und chronische Schmerzen ließen nach
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Das sind die Fakten, die vielleicht auch deutlich machen, dass es überhaupt nicht um die andere Person geht, sondern um dich. Dir ganz persönlich tut es gut, wenn du loslässt, was dich so verletzt hat. Damit machst du dich auch handlungsfähig und gewinnst Energie zurück. Was du dabei loslassen sollst, sind vor allem die Emotionen, die dich belasten und vor denen du gleichzeitig große Angst hast, sie nicht kontrollieren zu können, weil es damals, als es passierte schließlich auch so wahr, dass du dich „nackt und schutzlos“ gefühlt hast.
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Die EFT-basierte Klopfakupressur ist dabei eine sehr gute Unterstützung, um diesen Prozess des Verzeihens so zu beschreiten, dass Du Dich mit jedem Schritt auch wohl fühlst.

Ich will und kann jetzt aber nicht verzeihen

Diesen Einwand kann ich verstehen und er ist auch verständlich. Gleichzeitig ist er aber auch ein wertvoller Hinweis darauf, wie sehr du verletzt worden bist und wie lebendig die Wunden noch sind. Wenn du also merkst, dass dies dein erster Gedanke beim Thema ist, dann bleib erst einmal an diesem Punkt und höre in das Video rein, wie du damit am besten umgehst, um es dir trotzdem leichter zu machen.

Vergeben, verzeihen die Lösung für emotionale Freiheit, weniger AngsT

EFT basierte Klopfakupressur und Verzeihen

Die Klopfakupressur sorgt dafür, dass bereits mit dem ersten Klopfen auf den Meridianpunkten Oxycotin augeschüttet wird. Ein Glückshormon, ein Bindungshormon, was die Stresshormone „in Schach hält“. Gleichzeitig können die rechte und die linke Gehirnhälfte wieder besser mit einander arbeiten, das bedeutet, dass das emotionale und denkende Hirn wieder harmonisch zusammenspielen.
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So bauen sich die Ängste vor den erdrückenden Emotionen ab, es weitet sich die Perspektive auf die Situation und du bekommst das Gefühl, handlungsfähiger zu sein. Das ist eine gute Vorbereitung und ein idealer Schutz für vergleichbare Situationen in der Zukunft.
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Deine Emotionen und Gedanken sind gleichwertig und während du klopfst, wirst du feststellen, dass sich auch auf der körperlichen Ebene Spannungen lösen. Denn die Klopfakupressur berücksichtig alle drei Ebenen. Wie das konkret zu verstehen ist, probierst du am besten einfach mal aus.
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Der allererste Schritt beim Verzeihen ist eigentlich der, dass du deinen eigenen Gefühlen mal nachspürst und lernst, sie zu verstehen. Dazu habe ich einen eigenen Blogbeitrag geschrieben, den du hier findest:  https://tina-husemann.de/freiheit-durch-vergebung-gefuehle-annehmen/
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Um dich bei diesem ersten Schritt zu unterstützen habe ich auch eine Mitmach-Folge für meinen Podcast aufgenommen. Hier kommst du direkt dorthin: https://youtu.be/FJMnZf1g02E

Ein weit verbreitetes Vorurteil

Wenn du verzeihst, heißt das nicht, dass du dem anderen eine Absolution für sein Verhalten erteilst oder dass du nachgibst.
Verzeihen heißt, dass du wieder vollständig die Kontrolle über deine Gefühle, deinen Körper und auch deine Psyche übernimmst. Du erlaubst dem anderen nicht mehr, seinen Stachel noch eine Minute länger „in dir schmerzen“ zu lassen.
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Daher ist es möglich, zu verzeihen und trotzdem keinen Kontakt mehr mit der Person eingehen zu wollen. Aber jetzt geht es dir mit dieser Entscheidung auf jeder Ebene gut und wirst nicht mehr unter chronischem Stress leiden.
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Wir werden über Beziehungen krank und daher können wir auch über Beziehungen wieder gesund werden.
Ich bin jederzeit für dich da, wenn du für einen oder zwei Schritte eine stärkende, motivierende und schützende Begleitperson an deiner Seite wünscht. Schreib mir einfach an post@tina-husemann.de 

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… Deiner Intuition folgen mit Hilfe der Klopfakupressur

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Der Intuition folgen kann das gut sein?

Plötzlich fühlt sich ein lang gehegter Plan oder eine Verabredung nicht mehr richtig gut an. Da ist auf einmal so ein leiser Zweifel, eine Unruhe, ein Herzrasen und ein „Bauchgefühl“, das Du Dir nicht erklären kannst. Schließlich gab und gibt es gute Argumente dafür, dass Du so geplant hast, wie Du es eben geplant hast. Was ist da gerade los? Wer meldet sich? Ist das jetzt Deine Intuition oder ist es schlicht und einfach nur Dein innerer Schweinehund, der sich kunstvoll ins Szene setzt?
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Was ist nun zu tun, um beides voneinander zu trennen?
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Lerne zu unterscheiden:

Mit Hilfe der Klopfakupressur kannst Du wunderbar erkennen, ob sich Dein Schweinehund oder Deine Intuition meldet. Denn der innere Schweinehund zeichnet sich dadurch aus, dass er es gerne bequem hat und immer wieder die schon bekannten Wege geht. Willst Du ihm also mit etwas Neuem und Unbekannten kommen, kriegt er Angst und diese Angst äußert sich u.a. durch eine Stauung des freien Energieflusses.
Wenn Du nun mit Hilfe der Klopfakupressur genau diese Stauung in Deinem Energiesystem auflöst, verliert der innere Schweinehund seine Angst und sein Widerstand geht gen Null. Dies kannst Du direkt überprüfen, indem Du Dir noch einmal vorstellst, genau diesen neuen Weg zu gehen und dann darauf achtest, wie sich dass nun anfühlt. Die meisten nehmen die Veränderung wie folgt wahr:
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  • starkes, schnelles Herzrasen wird zu einem leicht aufgeregten Herzrasen
  • schwere Atmung wird wieder frei
  • weiche Beine werden stabile Beine
  • einem diffusen Gefühl im Kopf folgt Klarheit
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Wenn Du nun noch einmal in Dich hineinhörst, ob Du an Deinem ursprünglichen Plan festhalten möchtest oder nicht, wäre ein weiterhin spürbares „nein“ nun ein eindeutiges Signal Deiner Intuition. Bevor wir schauen, was Du mit Deiner Intuition nun anstellst, möchte ich Dir noch einen möglichen Einstieg zeigen, wie Du die Klopfakupressur mit Blick auf den inneren Schweinehund anwendest:
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Du könntest in „Bausch und Bogen“ formulieren und über alle Punkte im Gesicht und Oberkörper klopfen:
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Ich nehme alle Widerstände an, die mich an meinem Plan/ meiner Verabredung hindern wollen. Auch wenn ich keine Idee habe, warum das so ist, dürfen sie sich jetzt einfach mal zeigen und ich bleibe dabei gelassen in meiner Mitte, mit all meiner Energie in meinem Körper.
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Wenn sich im Anschluss Reaktionen daraufhin zeigen, in Form von Gedanken oder Körpergefühlen ist es notwendig, damit auch noch einmal ein bis zwei Runden zu klopfen. Danach überprüfe, wie oben schon beschrieben, Dein Gefühl bezüglich Deiner Planung. Hat sich der Zweifel aufgelöst oder gibt es noch immer so ein „Bauchgefühl“, was Dir signalisiert, „ne, lass das doch besser“.
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Was ist denn eigentlich Intuition? 

Nun fragst Du Dich vielleicht, warum Du diesem „Bauchgefühl“ überhaupt noch Aufmerksamkeit schenken solltest und wieso Du nicht einfach trotzdem, wie geplant, weitermachen kannst. Dazu hilft es Dir bestimmt, zu verstehen, was Intuition ist.
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In Wikipedia kann man lesen, dass Intuition eine Fähigkeit ist, „Einsichten in Sachverhalte, Sichtweisen .. oder Stimmigkeit von Entscheidungen zu erlangen, ohne diskursiven Gebrauch des Verstandes, also ohne bewusste Schlussfolgerungen. Intuition ist ein Teil kreativer Entwicklung.“
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Durch die Forschungsergebnisse der Quantenphysik wissen wir, dass alles miteinander verbunden ist. Dabei ist nicht jede Verbindung für unseren Verstand greifbar und nachvollziehbar und trotzdem existiert diese Verbindung. Unter anderem, hat das HeartMath Institute in Kalifornien herausgefunden, dass unser Herz ebenso elektrische Impulse an unseren Verstand sendet wie umgekehrt. Elektrische Impulse sind die Transportmittel von Informationen in unserem Körper, die wir messen können. Interessanterweise sendet unser Herz deutlich mehr Informationen an unser Gehirn als umgekehrt. Neben dieser Tatsache und dem Umstand des sehr komplexen neuronalen Netzwerkes im Herzen kommen einige Neurokardiologen zu dem Schluss, dass das Herz in der Lage ist, unabhängig Entscheidungen zu treffen, zu fühlen und zu spüren. (Auszüge aus https://www.heartmath.org/resources/downloads/science-of-the-heart/)
Man könnte also sagen: dass die Intuition die Sprache des Herzens ist. Das Herz kann mehr Informationen verarbeiten kann als Dein Gehirn und hat damit vielleicht einen etwas besseren Überblick über Deine Situation als Du sie gerade erfassen kannst.
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Intuition wahrzunehmen kann man lernen und üben

Du kennst das sicherlich: „Rückblickend schaust Du auf eine Situation und denkst Dir, hätte ich mal anders entschieden. Da war doch mein Bauchgefühl oder dieser kurze Moment, indem ich mich nicht so wohl gefühlt habe. Dann hätte ich mir einiges ersparen können.“
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Das wäre dann so eine klassische Situation, in der Dein Verstand so viel lauter war, dass Du die Signale Deines Herzens nicht ausreichend hören könntest.
Die gute Nachricht, ist, Du kannst es lernen, Deiner Intuition zu folgen, wenn Du Dich dafür öffnen magst und bereit bist, neue Wege zu gehen.
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Den ersten Schritt habe ich Dir schon vorgestellt: das ist zunächst einmal der Punkt, dass Du ausschließt, dass sich nicht Dein innerer Schweinehund gerade breit macht.
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Im zweiten Schritt nutzt Du die Klopfakupressur, um Dir erst einmal die Erlaubnis zu geben, Deine Intuition anzuerkennen. Dazu kannst Du auf dem Brustpunkt klopfen oder auch auf allen Punkten im Gesicht:
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Ich erlaube mir jetzt, meine Intuition ernst zu nehmen und diesem Impuls zu folgen, weil es ein Signal meines Herzens ist. 
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Sobald Du diesen Satz geklopft hast, wirst Du die Einwände Deines Verstandes sehr deutlich hören. Argument wie
– das ist zu kurzfristig, um abzusagen
– Du enttäuscht die anderen mit dieser Entscheidung
– dann verlierst Du Geld
– Du schließt Dich damit selbst aus als Sonderling
– Dich wird keiner verstehen
– was bist Du für ein Feigling / Drückeberger
– nie bringst Du etwas zu Ende
– usw…
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Egal, was Du jetzt hörst oder auch auf der körperlichen Ebene fühlst, damit gilt es nun ausführliche Klopfrunden zu starten, um die tief liegenden Ursachen dafür zu lösen:
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Auch wenn mein Verstand meint/ sagt/ denkt …. bin ich gelassen, in meiner Mitte, wenn ich meiner Intuition folge. 
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Du wirst merken, wie sich der Verstand beruhigt und es sich besser anfühlt, eben diesem Impuls zu folgen, den Dir Dein Herz gesendet hat.
Es gibt dabei einSchwergewicht, das der Verstand auffährt, um die Intuition klein zu halten. Das ist das Gefühl von Enttäuschung.
Wir wollen andere mit einer neuen Entscheidung nicht verprellen und wir haben auch Erwartungen an uns selbst, denen wir gerecht werden wollen. Sehr oft aber handelt es sich dabei um unbewusst übernommene Gedanken und Überzeugungen aus dem familiären oder gesellschaftlichen Kontext, die für Dich ihre Stimmigkeit verloren haben. Darum wird es Zeit, diese ein für alle mal über Bord zu werfen.
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Wenn Du das nicht allein machen möchtest, findest Du hier zwei Folgen des Podcast, der Klopftimist, zum Thema:
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Erwartungsdruck auflösen, den ich an mich selber stellen:  direkt zum Video hier klicken
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die Angst auflösen, andere zu verprellen oder von ihnen nicht verstanden zu werden:  direkt zum Video hier klicken
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Warum brauchst Du die Klopfakupressur, um Deine Intuition zu stärken? 

Wir wissen, dass unsere kreativen, intuitiven Leistungen durch die rechte Gehirnhälfte gesteuert und aktiviert werden. Dein Herz sendet also dorthin seine Signale. Die Klopfakupressur verbindet mit jeder „Klopfrunde“ die rechte mit der linken Gehirnhälfte und baut dazwischen bestehende Blockierungen ab. So wird ein harmonisches und effizientes Zusammenspiel zwischen beiden Gehirnhälften möglich, bei dem eben durchaus das Herz den Takt vorgeben kann, der Verstand aber für die gute Umsetzung sorgt.
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Die Klopfakupressur ermöglicht es, dass es sich für Dich anders anfühlt, wenn Du Dir die Erlaubnis gibst, mal auszuprobieren, wie es ist, wenn Du Deiner Intuition folgst. Nur wenn es sich auch gut anfühlt, kann sich ein „weiter so“ einstellen, damit Du auch in Zukunft auf Deine inneren Impulse hören und vor allen, ihnen vertrauen kannst.
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Und wie oben schon beschrieben, kannst Du mit Hilfe der Klopfakupressur die Widerstände und Blockaden abbauen, die bewusst und unbewusst angelegt wurden, um Deine Kraft von Intuition zu schwächen. Diese Schwächung bedeutet eben immer auch eine Schwächung Deines Herzens und Deines Selbstwertgefühls. Darum ist es für Dich auch so wichtig, Dich auf diese neue Weise mit Deinem Herzen zu verbinden und Dir zu erlauben, die Sprache Deines Herzens zu üben. Selbst wenn das am Anfang noch holperig ist, mit der Übung kommt immer mehr Vertrauen und vor allem die gute Erfahrung, dass es sich rückblickend gelohnt hat, der Intuition zu folgen, weil Du eben erst im Nachgang sehen kannst, was gewesen wäre, wenn …
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Solltest Du jetzt merken, dass Du noch zu sehr verunsichert bist im Umgang mit Deinen intuitiven Entscheidungen, dann helfe ich Dir gerne, Dich darin einzufinden. Schreib mir und vereinbare einen Erst-Termin unter post@tina-husemann.de
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Für heute wünsche ich Dir alles Liebe.
Lebe Dein Leben. Jetzt.
Glücklich. Erfolgreich. Gesund.
Du bist es wert.
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Namasté
Deine Tina

Nach großem Schrecken eine gute Sofortmaßnahme

Umgang mit großem Schrecken erste Hilfe Klopfakupressur
Vor einem großen Schrecken oder Schock ist kaum jemand geschützt. Du erfährst es in Deinem Leben leider immer wieder. Wie sehr es Dich dauerhaft belastet, hängt auch davon ab, wie Du danach reagierst. Daher wäre es doch unterstützend, eine Sofortmaßnahme nach einem großen Schrecken zu üben. Einen automatischen Ablauf lernen wie schreiben oder Fahrradfahren. Dafür spielt die Ursache eigentlich weniger eine große Rolle als vielmehr, dass und wie Du unmittelbar danach reagierst. Naturgemäß fangen wir an zu überlegen und zu analysieren, was da gerade passiert ist, aber noch besser wäre es, zunächst Deine gestaute Energie zu „versorgen“.
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Egal ob Dich ein lauter Knall oder Schrei erschreckt hat oder der Umstand, dass Du aus heiterem Himmel stolperst oder Du (fast) einen Auffahrunfall erleidest. Du erschreckst Dich total und kannst es auch nicht sofort abschütteln. Du bist irgendwie erstarrt und stehst wie „neben Dir“.

Jetzt kann Eile gut tun

Je früher Du nun damit beginnst, mit der flachen Hand auf Deinem Brustkorb zu klopfen, umso besser. Denn kaum eine andere Intervention kann Dir so gut helfen, die gestaute Energie wieder in Bewegung zu setzen. Manche Menschen fangen auch automatisch an zu zittern. Dies ist kein Zeichen von Verschlechterung der Situation, sondern eine ganz natürliche Reaktion des Körpers, um den Schock „abzuschütteln“. Fließt die Energie erst einmal wieder, löst sich die „Schock-Starre“ und alle Systeme beginnen sich wieder zu normalisieren. Du bemerkst es daran, dass Du tiefer durchatmen kannst und der Körper wieder eine normale Temperatur annimmt.
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Je nach Situation hilft es auch, das Klopfen mit gezielten tiefen Atemzügen zu kombinieren. Ganz sanft, aber beständig.
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Fazit #1: So schnell wie möglich mit der flachen Hand auf der Mitte der Brust klopfen.

Sofortmaßnahmen in die richtige Bahn lenken

Dieses Gefühl „ich bin nicht ganz da oder ich kann nicht klar denken“ beschreibt den Umstand ganz gut, dass man einen starken Schrecken oder Schock erlebt hat. Dabei weicht ein Teil der Energie immer aus. Dies würde als Bild so aussehen als wäre ein fast durchsichtiger Körper neben Deinen echten Körper geschoben. Deine Energie fließt nicht nur durch Deine Meridiane, sie bildet auch eine „fast körperliche Einheit“, die sensibel auf die Signale von außen reagiert. Nun kannst Du diese Energie bewusst lenken und wieder vollständig in Deinem Körper ansammeln, weil Energie ein nichtsichtbares Feld von vielen Informationen ist. Und dieses Feld reagiert auch auf die Dinge, die Du dorthin adressierst. Im Fall eines Schreckens sollte der Satz sinngemäß lauten:
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Ich bin mit all meiner Energie jetzt in meinem Körper oder ich komme jetzt wieder mit all meiner Energie in meinem Körper. An meinem Platz. 
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Oft fällt einem dieser Satz nicht sofort ein. Das ist auch nicht wichtig, aber sobald Du merkst, ich stehe noch neben mir, ist dieser Satz gold wert. Dann ist es auf jeden Fall der richtig Zeitpunkt.
Fazit #2: Sprich laut einen Satz aus, der Deine Energie vollständig in Deinen Körper zurückholt.

Wurzeln halten Dich fest bei einem Schrecken

Dieses Gefühl „das hat mir den Boden unter den Füßen weggezogen“ umschreibt das energetische Geschehen in Deinem Körper ganz gut, wenn Du Dich sehr stark erschreckst oder einen Schock erleidest. Deine Wurzeln, die fest in Mutter Erde stecken, wurden verletzt. Sie können Dich nicht mehr so gut halten und Dir daher weniger Sicherheit geben. Daher ist es wichtig, dass Du auch hier Deine Energie schnell wieder fließen lässt.  Der Satz dazu sollte lauten:
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Ich bin fest verbunden mit Mutter Erde, mit Gaia. Ich werde fest gehalten von Mutter Erde und ich lasse meine Wurzeln tief darin wachsen. 
Du kannst 
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Fazit #3: Deine Verbindung zu Mutter Erde schafft Stabilität und Sicherheit.

Um Sicherheit dreht sich (fast) alles

Wenn wir Menschen auf die Welt kommen sind wir zwingend darauf angewiesen, dass wir Verlässlichkeit und Zuwendung erfahren. Nur so können wir ein Gefühl von Sicherheit aufbauen, dass es das Leben gut mit uns meint. Ein großer Schreck und vor allem ein Schock können diese tief in uns liegende Sicherheit erschüttern. Wenn es arg läuft, bleiben diese Risse und werden immer größer während sie gleichzeitig unseren Alltag dominieren.
Darum ist es ganz besonders wichtig, dass Du diese Risse kittest und Dein Vertrauen wieder aufbaust. Das geht manchmal langsam, aber es geht. Der wichtigste Satz dazu, den Du auch unbedingt klopfen solltest ist dieser:
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Ich bin in diesem Augenblick in Sicherheit. Ich bin an meinem Platz und mit all meiner Energie in meinem Körper. 
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Dieser Satz wird meistens dann angewendet, wenn Du schon wieder tiefer und ruhiger durchatmest. Meistens fällt er einem nicht sofort ein oder erst nach etwas Übung bist Du in der Lage, unmittelbar mit dem Klopfen auf dem Brustpunkt auch diesen Satz zu klopfen.

Das Karussell anhalten

Das Klopfen ist hier wichtig, um die Gedanken immer wieder zu unterbrechen, die anders darüber denken und damit ein Stressmusster in Dir lebendig halten. Je öfter Dein Grübeln unterbrochen wird, umso mehr lernt Dein Unterbewusstsein, dass diese Gedanken beherrschbar sind. Dann bekommst Du auch keinen Stress mehr damit. Das Klopfen hilft Dir auch, Dich mehr in der Gegenwart zu halten. Denn der eigentliche Schreckmoment ist  längst vorbei. Aber die mentale Fähigkeit, vorauszuahnen und zu analysieren, hält das Gefühl des Schreckens lebendig und macht es oft noch intensiver, weil wir es immer und immer wieder „durchdenken“. Mit dem Klopfen wird das Zurückblicken mit der unglücklichen Verknüpfung des Vorausschauens unterbrochen. Du bleibst jetzt hier in diesem Moment. Du schaust Dich um in Deinem Raum, Du fühlst Boden unter Deinen Füßen, Du spürst die Berührung Deiner Hand auf Deiner Brust.
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Du bist jetzt sicher. Das ist die entscheidende Information. Und die damit verbundene Emotion von Ruhe kommt immer stärker zum Vorschein, je mehr Du übst, Dein Vertrauen in Deine Sicherheit wieder aufzubauen.
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Fazit #4: Ein Sicherheitsgefühl kann man trainieren.
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Alles noch einmal in einem Video zusammengefasst:
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Falls Du schon wieder ruhiger bist, hilft Dich auch diese Meditation weiter, um Deine Energie wieder voll an Deinen Platz zu bringen: direkt zur Meditation

Lass doch einfach mal los

Lass doch mal los

Wenn Du Dir und anderen einen Gefallen tun möchtest, dann sage niemandem und auch nicht Dir selber „Lass doch einfach mal los“. Das ist ein Satz, der so schwer auf dem Herzen und den Schultern wiegt, weil es eben überhaupt nicht einfach ist, seinen Wunsch loszulassen.  Und je mehr Du Dir wünscht, loszulassen, umso mehr klebt es an Dir und schwirrt permanent in Deinen Gedanken herum.
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Eine wahre Zwickmühle, die Dich emotional und mental richtig zermürben kann. Wie Du aber vielleicht doch aus diesem Dilemma heraus kommst, erzähle ich Dir in diesem Video. 

Ich habe aber gar keinen Kinderwunsch! 

Na, dieser Satz „Lass doch mal los“ gilt eigentlich für alle, die etwas unbedingt wollen, aber es will einfach nicht klappen. Das kann zum Beispiel sein, dass Du Dir hoffst, den Stress der Arbeit nicht mehr so an Dich heran zu lassen oder dass Du von der Frage Abstand gewinnen möchtest, wann Dein Traumpartner endlich aufkreuzt.
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Die Tipps, die ich mit Dir teile, lassen sich gut übertragen. Denn es sind Ängste und energetische Blockierungen, die es Dir schwerer machen als Dir lieb ist.
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Wie so oft, kann die EFT-Klopfakupressur Deine Lebensenergie anheben und Dich mental wie emotional stärken. 

direkt zum Video

emotionale mentale Gelassenheit Kinderwunsch Klopfakupressur

 

 

 

 

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