5 Gründe, warum die Klopfakupressur bei Dir nicht wirkt

Hast Du schon einmal erlebt, dass die Klopfakupressur bei Dir einfach nicht funktioniert?

Wenn ja, dann danke ich Dir erst einmal dafür, dass Du dennoch meinen Newsletter beziehst und Dich noch nicht von diesem unglaublich hilfreichen Selbstmanagment-Instrument „Klopfakupressur“ abgewendet hast.

Heute stelle ich Dir fünf Gründe vor, warum Klopfen manches Mal nicht wirkt.

Wie so oft liegen die Blockierungen im Unterbewusstsein und sind dennoch mit dem Thema  unmittelbar verknüpft. Es lohnt sich, folgende fünf Punkte zu überprüfen:

1 Selbstvorwürfe

Gibst es Vorwürfe, die Du Dir selbst machst – zum Beispiel:
  • Hätte ich doch schneller reagiert?
  • Hätte ich etwas früher erkennen müssen?
  • War ich zu sehr abgelenkt mit unwichtigen Dingen, um den Ernst der Lage zu erkennen?
  • Ich bin immer zu doof.
  • Ich verdiene es einfach nicht, glücklich zu sein.
  • Wer kann mich schon lieben, wenn ich so aussehe.
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    All diese Formen von Selbstvorwürfen blockieren im Gehirn den Bereich, der das Belohnungssystem steuert. Und das Belohnungssystem ist so wichtig, um motiviert zu bleiben und das Vertrauen zu entwickeln, dass sich da wirklich etwas bewegen möchte. Selbstvorwürfe konservieren Deinen Stress einfach dadurch, dass sie mit jedem Mal, wenn Du Dir etwas vorwirfst, Dich wie in Echtzeit unter Stress setzen.
Ein möglicher Klopfsatz, um diesen Punkt aus der Welt zu räumen könnte also lauten:
Auch wenn ich mir vorwerfe, dass ich …. getan habe, achte ich mich. Liebe und aktzeptiere ich mich voll und ganz.

2 Vorwürfe anderen gegenüber

Es hilft Dir wenig, anderen Vorwürfe zu machen, dass es Dir in punkto xy gerade schlecht geht und sich einfach nichts verändert. Denn in der Regel liegt die Entscheidung bei Dir. Bist Du bereit, aktiv zu werden und etwas an der momentanen Situation zu verändern? Wenn Du bewusst oder unbewusst anderen Vorwürfe machst, bleibst Du in der Opferrolle. Du fühlst Dich als das Opfer einer Situation oder von bestimmten Umständen. Aber diese Haltung und damit verbundene Energie bringen Dich nicht weiter, sondern halten Dich klein und geben Dir ein Gefühl von Machtlosigkeit. Aber Du hast Macht. Du kannst Dich jederzeit selbst ermächtigen, etwas zu unternehmen, um die Situation zu verändern. Vielleicht braucht es dafür Zeit und Ausdauer, aber es geht. Und Du wirst spüren, dass Du auf diesem Weg mit Emotionen wie Wut und Ärger in Kontakt kommst und dann lernst Du die heilsame Kraft dieser Gefühle kennen. Denn Du brauchst sowohl die Wut als auch den Ärger, um genau die Energie zu aktivieren, die Dich weitertreibt.
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Also, wenn Du konkret oder im Stillen Deinen Eltern, Geschwistern, Deinen Arbeitskollegen, Deinem Chef oder Partner Vorwürfe machst. Stopp it! Beginne jetzt mit folgendem Einstieg:
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Auch wenn ich xy bisher verantwortlich gemacht habe für die Situation xy, achte ich mich und beginne hier und jetzt, meine Kraft zu nutzen, die Situation zu verändern. Ich öffne mich für die Möglichkeit, dass ich viel mehr Möglichkeiten in der Hand halte, als ich mir jetzt vorstellen kann.

3 unerfüllte Erwartungshaltung

Dieser Punkt wird häufig in seiner Kraft, die Energie zu blockieren, übersehen. Doch lohnt es sich, zu schauen, ob er für Dich zutrifft: Deine Erwartungshaltung ist meistens mit einem Bedürfnis verbunden, was erfüllt werden möchte – zum Beispiel: gesehen zu werden, geachtet zu werden, anerkannt zu werden, Wertschätzung zu erfahren oder gehört zu werden. So konkret, wie Du es hier liest, äußert es sich im Alltag aber nicht oder hast Du diesen Wunsch jemals klar und deutlich an Deine Umwelt kommuniziert? Also bleibt Dein Bedürfnis in seinem Ausdruck in Form einer Erwartungshaltung an andere stecken. Ganz frei nach dem Motto: der muss doch wissen, was ich jetzt brauche. Der muss doch sehen, wie es mir geht und was er nun für mich tun kann, usw.. Dir selbst gegenüber bewusst zu werden, was Du nun brauchst, hilft Dir gleichzeitig auch, klarer in der Kommunikation zu werden. Für viele Bedürfnisse findet sich über den Klopfsatz:
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Ich nehme meine Erwartung an xy, jetzt voll und ganz an und lasse meine Erwartung an xy jetzt los.
Ich achte mich, indem ich mir eingestehe, dass ich ein Bedürfnis nach xy habe und finde einen Weg, diesen Wunsch zu stillen.

4 Zurück zum hilflosen Kind

In manchen Situationen rutschen wir in die Position als „kleines Kind“ zurück. Dann verlassen wir die Erwachsenen-Ebene und fühlen uns klein, schwach und machtlos. In solchen Fällen hilft es, dem kleinen Kind/ oder dem inneren Kind ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken (Blogbeitrag dazu findest Du hier…. ) Aber als erste Hilfe, um den Flow für Dein eigentliches Klopfthema wieder aufzunehmen ist dieser Satz hier hilfreich:
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Auch wenn sich ein Teil von mir klein und hilflos fühlt, ich entscheide mich jetzt….

5 Loyalität

Es gibt eine verborgene Loyalität zu Deinen Eltern, Großeltern oder anderen Familienmitgliedern, die Dich in Deiner freien Entfaltung ausbremst. Sie raubt Dir Deine Kreativität, Deinen Mut und Deinen Erfolg. Wenn Du in Dich hineinhörst, fällt Dir vielleicht sofort Jemand ein, dem Du nicht „auf die Füße“ treten möchtest, von dem Du aber weißt, dass Du es tun würdest. Ein Beispiel: Der Junge, der seine Jugend über beobachtet hat, wie sehr sich seine Eltern krumm gelegt haben, um ihm eine gute Ausbildung zu ermöglichen, hat im Berufsleben sehr gute Aufstiegsmöglichkeiten, aber kann sie nicht voll ausschöpfen, weil er sich in den entsprechenden Mitarbeiter-Gesprächen und Bewerbungsprozessen unglücklich verhält. Der Grund dafür liegt nicht in der fehlenden fachlichen Kompetenz, sondern in der Angst begründet, die Eltern zu beschämen, wenn er erfolgreicher wird als sie. Auch wenn seine Eltern dies niemals äußerten, war diese Form der Loyalität in ihm stark aktiv und behinderte seine Energie. Geholfen hat folgender Einstig in eine Klopfrunde:
Auch wenn ich Angst habe, erfolgreicher zu sein als Ihr, weil ich Euch damit beschäme, achte ich mich und liebe und akzeptiere ich mich voll und ganz.

Fazit

Es müssen nicht immer alle Punkte gleichzeitig auftreten. Manchmal ist es nur einer, manchmal sind es mehrere. Es ist abhängig von Deinem Thema und den damit verbundenen Erfahrungen. Überprüfe anhand dieser fünf Kriterien, ob hier ein blockierendes Thema Deinen Erfolg mit der Klopfakupressur einschränkt.
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Darüber hinaus gibt es noch andere kleinere Ursachen, warum die Klopfakupressur bei Dir nicht funktioniert. Dabei handelt es sich eher um „Anwendungsthemen“, die ich Dir hier in diesem Video zusammengefasst habe: einfach hier klicken
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Wenn Du spürst, da ist was, aber Du kommst alleine nicht weiter, dann scheue Dich nicht, einen Termin bei mir zu buchen, damit ich Dich „anschubsen“ kann. Meistens läuft es danach wie von selbst. Schreib mir einfach an post@tina-husemann.de

 

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