EFT & Energetische Tiefenentspannung

EFT Energetische Tiefenentspannung Tina Husemann Coaching Ausbildung

erschöpft – mutlos – ausgebrannt – kraftlos – antriebsarm – perspektivlos – genervt – frustriert …

Mit EFT und Energetischer Tiefenentspannung kannst Du diese Reihe von negativen Gefühlen ein für alle Mal durchbrechen.

Was ist EFT und Energetische Tiefenentspannung?

EFT auch bekannt als Emotional Freedom Techniques ist eine Form der Klopfakupressur bei der bestimmte Meridianpunkte beklopft werden, um gestaute Energie wieder zum Fließen zu bringen.  Du kannst Dir das vorstellen wie eine Akupunktur-Anwendung nur eben ohne Nadeln.

Energetische Tiefenentspannung ist ein Zustand zwischen Wach und Schlaf. Dieser Zustand ist in etwa vergleichbar mit dem Moment, kurz bevor Du einschläfst. Du bist noch nicht ganz weg, aber Dein Bewusstsein ist nicht mehr sehr aktiv und so kannst Du leichter „loslassen“. Dieser Zustand des leichter loslassen wird erreicht, indem ich Dir meine Hände z.B. an den Füßen auflege und Dir wie über ein Kabel, frische Energie zuführen und Dein Energievorrat wird aufgefüllt.

Wieso kann mir das helfen?

So wie alles auf dieser Welt bist auch Du Energie. Ob Du das gut findest oder nicht. Jede einzelne Deiner Körperzellen ist permanent in Schwingung, in Energie und trägt Informationen in sich, empfängt sie und gibt sie weiter. Energie ist Licht und Licht ist Leben.

Dein Körper und jeder einzelne Zelle Deines Körpers ist ein Energiefeld, welches Du stimulieren kannst, wenn Du weißt, wie es geht.

Die Klopfakupressur ist eine einfache Möglichkeit, die Informationen, die Schwingung und damit die Energie in Deinem Körper zu verändern. Während Du klopfst sprichst Du stärkende Sätze aus und durch das Klopfen werden gleichzeitig Bindungshormone wie z.B. Oxycotin ausgeschüttet. Dadurch nimmt Dein Bewusstsein wahr: „oh mein Druck oder Stress wird weniger“, der Körper entspannt sich, Deine Energie steigt. Dieser Vorgang spricht Deinen Verstand an, berücksichtigt die Erinnerung Deine Körpers und verändert Deine  Gefühle positiv.

Die anschließende Energetische Tiefenentspannung sorgt dafür, dass Dein Energiefeld weiter gestärkt wird ohne, dass Du Dich anstrengen musst. Jedes Energiefeld unterliegt einer natürlichen Ordnung. Das Zuführen neuer frischer Energie hilft, diese natürliche Ordnung wieder anzustreben. Dein Energiefeld weiß, was es braucht und was nicht. Wenn Du ohne Einzugreifen, diese „Sortierung“ zulässt, dann stärkt auch das, Dein Wohlgefühl. Dazu ist die Energetische Tiefenentspannung ideal.

Wann brauche ich das?

Wenn Dich ein Gefühl oder Thema über einen langen Zeitraum belastet und Du den Eindruck hast, dass es nun endlich mal gut ist, dann wäre der richtige Zeitpunkt, Dich auf diese besondere Form des „Knoten-Lösens“ einzulassen.

Es kann auch sein, dass Dein Körper anfängt zu streiken und Du noch keine wirkliche Ursache finden konntest. Wenn Deine Energie erschöpft ist, kommt es im Körper zunehmend zu Ausfallerscheinungen, die einmal begonnen, wie bei einer fallenden Domino-Kette, eins nach dem anderen zu Tage fördern.

Schritt für Schritt kann die Klopfakupressur hier das rasende Gedankenkarussell beruhigen und die Energetische Tiefenentspannung das Energiefeld stärken. Um einen Eindruck zu gewinnen, wie gut diese natürliche Ordnung in Dir arbeitet, versuche doch mal diese Fernbehandlung der energetischen Meditation: hier geht es direkt zum Video

Wo kriege ich das?

Du bist bei mir schon an der richtigen Adresse. Ich unterstütze Dich, Dein Energiereservoir wieder aufzufüllen und die damit verbundenen Herausforderungen zu meistern und mehr noch – zurück zu finden zu Deiner guten Laune, Deiner Kraft, Deinem Mut, Deiner Zuversicht und Lebensfreude und vielen neuen Perspektiven.

Vereinbare Deinen Termin jetzt post@tina-husemann.de

Ich freue mich auf Dich und Dein Energiefeld zu stärken.

Deine Zeit ist jetzt.
Lebe Dein Leben.
Gesund. Erfolgreich. Glücklich.

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Namasté
Tina

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Kleine Anmerkung der Vollständigkeit halber:

*Die Technik EFT, die ich hier lehre, ausbilde, veröffentliche stellt MEIN Verständnis der Technik dar und nicht das von Gary Craig, dem Entwickler“

Selbstgemachter Stress muss nicht sein.

selbstgemachter Stress Klopfakupressur
Die Fähigkeit, über Dinge nachzudenken und Dir voller Fantasie die Zukunft auszumalen ist eine Leistung Deines Frontalhirns. Das kann sehr hilfreich sein, zuweilen aber auch großen Stress verursachen. Aber warum ist das so?

Tiere ticken anders: 

Selbstgemachter Stress ist Tieren fremd, weil ihr Frontalhirn nicht derart ausgeprägt ist wie bei uns Menschen. Sie führen keine Selbstgespräche und haben auch nicht die Fantasie, sich auszumalen, was passieren würde, wenn….  Tiere reagieren nur auf Impulse von außen. Völlig instinkthaft.

Stress Dich noch einmal. 

Jeder Gedanke interagiert mit Deinem limbischen System, mit Deinem Unterbewusstsein. Dabei kann Dein limbisches System nicht unterscheiden, ob es sich um die Zukunft handelt, denn es kennt nur die Gegenwart. Aktiviert Dein Gedanke also bestimmte Stress-Trigger, reagiert Dein ganzes System mit Alarmbereitschaft: Bereit, Dich zu beschützen oder aus der Gefahrensituation heraus zu holen. Jetzt stehst Du unter Stress: Die Atmung verändert sich, die Muskulatur spannt sich an, Deine Wahrnehmung verändert sich.
Nur eigentlich bist Du nicht in Gefahr.

Zutaten für selbstgemachten Stress

  • Einschränkende Grundüberzeugungen 

Du hast Deine Stärken und Schwächen in Deinem Unterbewusstsein festgeschrieben. Sie wirken dort wie ein Gesetz, an das Du Dich hälst und worüber Du kaum mehr nachdenkst. Diese Überzeugungen wirken sich auf alles aus und verursachen Druck und Unruhe. Vor allem die vermeintlichen Schwächen: Ein Beispiel:

Die Annahme, dass Du nicht wichtig bist oder alles falsch machst wirkt sich auf alle Ebenen Deines Verhaltens aus. So wirst Du eher defensiv handeln, Dich schneller benachteiligt fühlen, weniger zuversichtlich schwierige Situationen angehen und auch weniger energisch Deine Bedürfnisse äußern.

Diese negativen Überzeugungen, die Du von Dir oder Deinem Leben bewusst oder unbewusst trägst, sind die erste Zutat für hausgemachten Stress. Die gute Nachricht. Alle Überzeugungen lassen sich verändern. Im Kern liegen ihnen falsche Verknüpfungen zu Grunde, die mit Hilfe der Klopfakupressur gelöst werden und durch gesunde sowie stärkende Überzeugungen ersetzt werden können.

  • Superlavistische Selbstansprüche 

Aus der Gruppe heraus zu stechen und zu strahlen. Diesen Wunsch hat jeder einmal. Wenn Du aber wiederkehrend die Erfahrung gemacht hast, dass Du, so wie Du bist, unwichtig bist und keine Rolle spielst, kann es passieren, dass Du diesen „Bedeutungsverlust“ kompensieren willst, indem Du immer alles 150% besser machst als alle anderen. Du willst es nicht mehr der Deutung anderer überlassen, ob Du wichtig bist, sondern Du schaffst unübersehbare Fakten. Es gibt kein „gut genug“.
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Dabei bemerkst Du nicht, dass Du unter großen Stress gerätst, weil es dauerhaft zu viel von allem ist. Du hast das Gefühl für eine gesunde Grenze verloren. Unter diesem anhaltenden Druck und Stress brennt der Körper und die Seele zunehmend aus, weil Erholung fehlt. Beispiele für kompensatorische Selbstansprüche, die überzogen sind:
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Sei perfekt. Arbeite hart. Mach keine Fehler.
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Sie unterscheiden sich von gesunden Selbstansprüchen durch die einfache Frage: Wann ist es genug? Diese Frage kannst Du beantworten, wenn Du auf Deine Grenzen achtest.
Die Klopfakupressur hilft Dir, die Verletzungen des Bedeutungsverlustes zu heilen und danach Deine Bedürfnisse kennenzulernen, die Dir helfen, auch Grenzen zu setzen.
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  • Galoppierende Gruselfantasien

Wenn das, was Du Dir ausmalst, Deine Existenz auf irgendeiner Ebene bedroht, spricht man auch von galoppierenden Gruselfantasien. Dabei werden aus Befürchtungen Bedrohungszenarien, die sich durch Vernunft und Argumenten nicht mehr einfangen lassen. Die Gedanken werden zu Selbstläufern, die eine dauerhafte Aktivierung des limbischen Systems zur Folge haben und Angst und Panik auslösen – ohne, dass eine konkrete Bedrohung besteht. Zum Beispiel Gedanken wie:
  • Wenn es ganz schlimm kommt, bin ich am Ende ganz allein, weil mich keiner mehr versteht.
  • Wenn es so weiter geht, drehe ich durch. Ich werde noch verrückt.
  • Wenn mich der Chef nicht versteht, feuert er mich und in meinem Alter finde ich dann keinen Job mehr.
Diese Gedanken kommen Dir vielleicht harmlos vor, aber im Kern sagen sie: Du bist ganz allein. Du bist isoliert und verrückt. Du hast keine Existenzgrundlage mehr. Nicht mehr Teil einer Gruppe sein zu können, nicht mehr dazu zu gehören sind Ängste, die die urmenschlichen sozialen Bedürfnisse ansprechen.
Die Ursachen für diese Ängste liegen in der Vergangenheit. Werden die entsprechenden Situationen mit Hilfe der Klopfakupressur behandelt, reduzieren sich die Trigger für die Ängste. Es gelingt Dir, die Kontrolle über diese Stress-auslösenden Fantasien zurückzugewinnen.
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Selbstgemachter Stress? Für Dich kein Thema mehr:

Wenn Du bemerkst, dass Du zu einem oder mehreren Reaktionen neigst, dann kannst Du Dir viel Stress und Ängste ersparen, wenn Du einmal die ganze Sache an „der Wurzel packst“. Dabei stehe ich Dir gerne zur Seite und achte darauf, dass Du auch die ganze Wurzel ziehst. Du kannst mich unverbindlich anfragen unter post@tina-husemann.de 

Ich stehe immer unter Druck. Weniger müssen müssen.

Inutiont folgen trotz Verletzlichkeit, Vertrauen stärken, Klopfakupressur, Krise

Schlimmer noch als von außen unter Druck gesetzt zu werden, ist der Druck, den Du Dir selber machst – ohne es zu merken. Darum wird es höchste Zeit, daran etwas zu ändern.

Spontan denkst Du jetzt bei den Stichworten „Druck“ und „müssen“ an Deine eigene Erwartung an Dich selbst? Ja, das kann viel Spannung und Stress erzeugen. Aber heute soll es um etwas anderes gehen. Falls Du aber jetzt merkst, dass eigener Erwartungsdruck genau Dein Thema ist , dann nutze diese Podcast-Folge, um ihn zu reduzieren.   hier geht es zur Folge: Erwartungsdruck auflösen

In vielen Coachings höre ich von meinen Klienten das Wort „müssen“. 

  • Ich muss es doch mal schaffen. 
  • Ich muss doch einfach nur entspannt bleiben. 
  • Ich muss doch auch mal meinen Weg finden. 

Das Wort „müssen“ drückt dabei alle Not und Verzweiflung aus, die die Klienten erleben. Sie spüren das, aber sie haben keine Idee, warum sie es nicht verändern können. Darum möchte ich Dir heute einen Weg zeigen, der Dir hilft, die Ursachen für diesen Druck zu verändern.

Müssen bedeutet Zwang und Druck 

In dem Wörterbuch „Wiktionary“ steht zu dem Wort „müssen“ folgende Beschreibung: 

„für die Bedeutung ist stets entscheidend, was die Konsequenzen sind, wenn jemand nicht tut, was er muss, solche Konsequenzen können völlig fehlen oder lebensbedrohlich sein.“ 

In dem Augenblick, in dem Du das Wort „müssen“ verwendest, um vielleicht zu beschreiben, was Du erreichen möchtest oder was Du tun willst, dann findet im Unterbewusstsein eine Autovervollständigung statt. Diese ergänzt still und leise, was passiert, wenn Du es eben nicht tust. Und Dein Körper reagiert auf diese gedachte Konsequenz. Die Auswirkung dessen, was Dein Unterbewusstsein da automatisch ergänzt, die kannst Du spüren. Du fühlst Dich unter Druck und Stress.

So wird es Dir klar

Zunächst einmal mache Dir die stille Ergänzung auf Dein „müssen“ bewusst. Schreib es auf und zwar alles. Nicht nur den Satz „ich muss….“, sondern auch die Weiterführung „sonst passiert…..“. Sollte Dir das schwer fallen, kannst Du Dir auch die Fragen stellen: 

  • Was passiert, wenn ich das jetzt nicht erledige, was mir das „müssen“ sagt. 
  • Was wäre so schlimm daran? 
  • Wen würde es stören? 
  • Warum wäre es so schlimm, wenn es jemanden stören würde? 

Früher oder später laufen Deine Antworten darauf hinaus, dass Ängste die wahre Ursache sind, die Dich aus dem Unterbewusstsein antreiben, Dinge zu tun, die Du eigentlich anders oder gar nicht tun möchtest.

Ein Beispiel: 

Deine Freundin ruft an und fragt Dich, ob Du ihr kurz beim Aufbau eines Regals helfen kannst. Eigentlich hast Du keine Lust oder bist müde, aber Du sagst zu. Auf die Frage einer dritten Person, ob Du Zeit hast, antwortest Du: „Nein, ich muss einer Freundin beim Aufbau eines Regals helfen.“ Du bist unter Druck. Denn eigentlich würdest Du viel lieber etwas anderes tun.

Beginnen wir dort, wo der Ursprung des „müssen“ liegt. Was wäre passiert, wenn Du der Freundin abgesagt hättest? 

  • Sie wäre vielleicht enttäuscht oder beleidigt
  • Du würdest Dich als schlechte Freundin fühlen 
  • Du hättest das Gefühl, Dein eigenes Wohlgefühl vor die Hilfsbedürftigkeit Deiner Freundin zu stellen
  • Es fällt Dir einfach per se schwer, „nein“ zu sagen 

Forschen wir mit den Fragen von eben weiter, kommen wir irgendwann an den Punkt, an dem Dir klar wird, ich habe Angst, meine Freundschaft zu verlieren und irgendwann allein dazu stehen, ich habe Angst, nicht verstanden zu werden und Streit zu bekommen, ich habe Angst, dass ich als egoistisch abgestempelt werde. Und so weiter. 

Klarheit bedeutet Veränderung

Wenn Du Dir im Klaren bist bist, welche Angst Dich steuert, dann kannst Du sie auch verändern. Mit der Klopfakupressur kannst Du jetzt anfangen, die Ursachen für diese Angst zu entschärfen. Vom Beispiel ausgehend würdest Du die Situation des Telefonats wählen und klopfen, dass Du „nein“ sagst mit allem Druck und Zwang, der sich da zeigt. Wie immer ist Dein Körper dabei ein wunderbarer Spiegel, um möglichst viele Ursachen zu entschärfen. 

Vielleicht stellst Du dabei fest, dass Dir schon Deine Eltern nicht erlaubt haben, „nein“ zu sagen und Du daher bis heute Angst hast, „nein“ zu sagen, weil das Donnerwetter von damals Dir noch immer Stress macht. Oder Du merkst, dass Du nur dann Anerkennung erhalten hast, wenn Du den anderen erklärt hast, was Du noch alles tun musst, denn nur dann wurdest Du gelobt – für Deinen Fleiß. 

In dieser Podcastfolge begleite ich Dich durch drei Runden Klopfakupressur, wenn Du ein Gefühl dafür bekommen möchtest, wie Du es angehen kannst:

hier geht es direkt zur Folge: Schluss mit müssen müssen

Wenn Du lieber die Wurzel des Problems mit mir gemeinsam ausgraben möchtest, dann schreib mir eine E-Mail an post@tina-husemann.de

Was bringt Dir das? 

Je bewusster Du Dir bist, welche Ängste Dich aus dem Unterbewusstsein steuern, umso entspannter wirst Du werden. Auch wenn es am Anfang aufwändig wirkt, Dich so intensiv mit einer so alltäglichen Formulierung wie „müssen“ zu beschäftigen. Umso langfristiger profitierst Du von dem Ergebnis: mehr Ruhe, mehr Gelassenheit und Souveränität. 

Du kannst mit jedem Druck von außen viel entspannter umgehen, wenn das „müssen“ bei Dir kein Trigger mehr ist. 

Mache es Dir zur Gewohnheit, genau auf Deine Sprache zu achten. Tausche das Wort „müssen“ in Deinem Sprachgebrauch aus durch das Wort, was es wirklich ausdrückt. Das kann zum Beispiel sein: wollen, mögen, entscheiden, freuen, warten …. 

Und selbstverständlich gilt auch: Mach anderen keinen Druck, indem Du ihnen sagst: „Du musst …“ In den meisten Fällen ist die emotionale Tür dann sowieso schon zu und egal, was Du sagen wolltest, sie hören Dir nicht mehr zu.

Ein letzter Tipp: 

Die Bücher zur gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg kann ich Dir allesamt empfehlen, denn sie helfen Dir, Deine Sprache genau zu wählen und in Übereinstimmung mit Deinem Herzen und Deinen Bedürfnissen zu bringen. 

Leichter Loslassen! – 4 Tipps für Klopfakupressur

Klopfakupressur bei Krieg Tina Husemann EFT TBT Coaching

Loslassen kann so schwer sein. Auch wenn Du Dich gut darauf vorbereitet hast. Ich zeige Dir vier Tipps, mit denen es einfacher wird.

Und plötzlich ist der Moment da, loszulassen. 

Du ziehst um, Du wechselst den Arbeitsplatz oder verabschiedest Dich von einer lieb gewonnenen Gewohnheit. 

Vielleicht hast Du Dich schon eine Weile darauf vorbereitet oder es irgendwie erwartet. Aber der Augenblick, in dem klar ist, dass es jetzt kein zurück gibt, zündet noch einmal ein ganz besonderes Gefühlsfeuerwerk. 

Der Magen rumort, der Kopf rattert, Trauer und Euphorie wechseln einander ab und die Frage wird laut, ob das alles wirklich richtig ist? Hätte es eine Alternative gegeben, die noch besser gewesen wäre oder hättest Du die Entwicklung aufhalten können? 

Es ist alles gut, so wie es ist.

Loszulassen hat mit Vertrauen zu tun. Und Dein Vertrauen braucht immer wieder Bestätigung, damit es weiter wachsen kann. Am besten bei jeder noch so kleinen Gelegenheit.

Loslassen fällt jedem Menschen schwer. Dir. Mir. Wirklich jedem. Was wir lieb gewonnen haben, geben wir ungern wieder her. 

Aber es gibt Grenzen, die Du nicht unendlich dehnen kannst, die Dich zwingen, Platz für Neues zu machen. Dein Gehirn kann z.B. nicht alle Eindrücke gleichermaßen abspeichern und Dein Kleiderschrank hat keinen Platz für alles, was Dir gefällt. 

Manches wird unbewusst sortiert, aber einiges darfst Du eben auch bewusst entscheiden. Und dabei ist das Loslassen der wichtigste Schritt. Voller Gelassenheit loszulassen, in dem Vertrauen, das Schönes, Neues, Beglückendes genauso wieder zu Dir kommt wie Du es jetzt loslässt. Es ist das Ziel dieser Übungen, die ich Dir empfehle und die natürlich überwiegend auf der Klopfakupressur basieren. Sie alle stärken Dein Vertrauen:

1. Verbiete Dir kein Gefühl und benenne sie klar und deutlich 

Es erzeugt ungemein viel Stress und Druck, wenn Du versuchst, Trauer, Ärger, Wut, Angst oder andere störende Gefühle zu unterdrücken, um Dich nicht von Deiner Entscheidung verunsichern zu lassen. Besser ist es, sie klar zu benennen und dabei zu klopfen: 

  • Auch wenn ich mich gerade traurig fühle, dass ich… etwas zurücklasse/ mich trenne von .. / … liebe und akzeptiere ich mich voll und ganz mit diesem Gefühl und es ist ok, dass es aufkommt. 
  • Ich bleibe in meiner Mitte, ruhig und gelassen, fest verbunden mit Mutter Erde, auch wenn dieser Druck und Stress jetzt da ist, weil ich mich …. fühle. 
  • Ich nehme diese Verunsicherung jetzt voll und ganz an. Sie darf da sein und ist ein Teil des Weges. Sie gehört dazu und ich kann das jetzt aushalten. 

Dann heißt es tief ein und ausatmen und wie immer mit möglichen Körperreaktionen weiter zu klopfen. So lange bis das Ausgangsgefühl Dich nicht mehr stark belastet. 

2. Loslassen heißt Abschied nehmen. Mit Dankbarkeit. 

Etwas loszulassen heißt immer auch Abschied zu nehmen. Zum Beispiel von einem Ort, von einem Kleidungsstück oder Möbel, was Du aussortierst. Alles ist mit Deiner Energie und Deinem Energiefeld verbunden. Es ist ein Teil von Dir und Du bist ein Teil dessen. Daher ist es gut, diese Verbindungen auf bewusste und liebevolle Weise zu trennen. Eine Möglichkeit ist es, dass Du Dir eine Kerze anmachst, vielleicht ein Räucherstäbchen und Dich dann auf Deinem Platz im natürlichen höheren Ordnungssystem einfindest. Verbinde Dich dort mit Deinem Herzen, Mutter Erde und Deinem höchsten Selbst. Nimm Kontakt auf mit dem, was Du loslässt und bedanke Dich zunächst für die gute Zeit und alles weitere, was Dich mit Dankbarkeit erfüllt. Rufe dann all Deine Energien zu Dir zurück und gib alle Energien an das Objekt, an den Ort zurück, die Du bewusst oder unbewusst aufgenommen hast. Du kannst auch die geistige Welt und die Quelle allen Seins bitten, alle Energien zu reinigen bevor sie zu Dir zurückkommen und von Dir zurückgehen. 

Wenn Du ein visueller Mensch bist, stelle Dir vor, dass diese Reinigung in der Flamme Deiner Kerze stattfindet. 

Du kannst auch klopfen: 

  • Ich lasse all meine Dankbarkeit für die gute gemeinsame Zeit fließen. . 
  • Auch wenn ein Teil von mir traurig ist, ist alles ok. 
  • Was für ein Glück, dass es diese Zeit gab/ diese Möglichkeiten/ diese Freuden etc. 
  • Ich gebe jetzt alle Energie des Ortes/ des Buches/ des Möbels… die ich aufgenommen habe, voller Liebe und Dankbarkeit an den wahren Ursprung zurück. Vollkommen gereinigt. 
  • Und ich rufe all meine Energie jetzt zu mir zurück von diesem Ort / dem Möbel/ dem Kleidungsstück etc…. die darin gebunden war. Auch meine Energie kommt vollständig gereinigt zu mir zurück und findet sich an ihrem Platz in meinem System ein. 

3. Gehe mit einem guten Gefühl 

Wiederhole die Schritte eins und zwei solange bis mehrheitlich ein gutes Gefühl in Dir vorhanden ist. Erwecke auf dieser Basis Deine Neugierde, Deinen Mut und Deine Freude, Neues zu erleben, Neues zuzulassen. Dies kannst Du tun, indem Du die positiv stimulierende Klopfakupressur anwendest: 

  • Ich erlaube mir, mich voller Tatendrang und Neugierde auf das einzulassen, was jetzt kommt. 
  • Auch wenn ein Teil von mir noch trauert, liebe ich auch den Teil in mir, der jetzt bereit ist, etwas Neues zu erfahren, zu erleben. 
  • Auch wenn mir viele gute Erfahrungen fehlen, jetzt bin ich bereit, eine neue gute Erfahrung zu machen. 
  • Ich bin fest verbunden mit Mutter Erde und meinem Herzen und meinem höchsten Selbst. 
  • Alles ist gut und wird noch besser. 
  • Ich nehme die sprudelnde Energie und Liebe in jeder meiner Körperzellen an. 

Immer wieder tief ein- und ausatmen und ggf. mit Körperreaktionen klopfen. 

4. Hebe immer wieder bewusst Deine Schwingung und Frequenz an

Wenn Du in Nöten bist, Ängste und Schmerz verspürst, dann verändert sich der Schlag Deines Herzens. Es wird unruhig und limbisches System (Teil Deines Gehirns) könnte dies als eine Gefahrensituation einstufen und Deinen Körper in Alarmbereitschaft versetzen. Das bedeutet in jedem Fall Stress und Anspannung und Deine energetische Schwingung ist dabei insgesamt niedriger sowie unruhiger. 

Wenn Du mal nicht klopfen möchtest, um Deine Frequenz und Schwingung wieder anzuheben, dann versuche es doch mal mit dieser Übung „Lade Dein Glückspotential runter“. Wie Du weißt, ist die Natur unser bester Lehrmeister und hält alles bereit, damit wir in Balance kommen. Dazu reicht es zum Beispiel Augen und Ohren weit zu öffnen. 

Befindest Du Dich also im oben beschriebenen unruhigen Zustand, dann geh raus. Such Dir einen Platz, an dem Du Vögel zwitschern hören, Bienen oder Hummeln beobachten oder Dich an einen Stamm anlehnen kannst. Jeder Platz ist geeignet, an dem Du für einen Moment in eine innige Verbindung mit der Natur gehen kannst. Konzentriere Dich in dieser Zeit vollkommen auf das, was Du hören und/ oder sehen kannst. Je länger Du Dich vollkommen darauf einlassen kannst, umso ruhiger wirst Du. Die Schwingung der Natur, ihre Natürlichkeit und Selbstverständlichkeit, geht mehr und mehr auf Dich über. Mutter Erde mit all ihren Geschenken hebt Deine Frequenz wieder an. Sie hilft Dir, Dich wieder an Deinem Platz vollkommen aufzurichten. 

Dies geschieht auch, wenn Du zuhörst, wie eine Spatzenbande in einer Hecke lebt, die Amsel ihr Lied singt, die Meisen an Baumstämmen Futter picken oder wenn Du fühlst, wie sich der Baumstamm an Deinem Rücken anfühlt.

Mit dieser Übung unterbrichst Du die Anspannung und Alarmbereitschaft in Deinem Körper und Geist. Auch wenn es Dir am Anfang nur für wenige Sekunden gelingen mag, versuche es wieder.

Je öfter Du diese Übung in Deinen Alltag einbaust, umso vertrauter wird Dir diese unsichtbare Struktur der höheren Ordnung. Desto schneller beruhigst Du Dich, kannst tief durchatmen und neue Möglichkeiten sehen. 

Irgendwann bist Du vielleicht visuell so stark, dass Du Dir auch vorstellen kannst, wie Du in die Verbindung gehst und kannst Dich so schnell entspannen. Es macht glücklich, sich als ein Teil dieser Ordnung wieder zu entdecken. Und darin liegt ein großes Potential auch Deiner Entwicklung. 

Ich denke zum Beispiel oft an eine Hecke, an der ich eine Weile mit unserem Hund vorbeispaziert bin. Darin lebten eine Menge Spatzen. Sie haben so laut gepiepst, dass ich sie schon vor dem Einbiegen in die entsprechende Straße hören konnte. Blieb ich aber vor der Hecke stehen, um ihnen einen Moment lang zuzuschauen, dann verstummten sie sofort. Ging ich ein paar Schritte weiter, ging es direkt wieder los. Es bringt mich jedes Mal zum Lachen, wenn ich daran denke, wie die Spatzen wie eingefroren in der Hecke verstummen und wieder auftauen, kaum, dass ich mich entferne. 

Jedes Mal, wenn ich schlecht gelaunt war, in meiner Arbeit feststeckte, musste Mieze mit mir an der Spatzenhecke vorbei gehen. Jeder Versuch ist gescheitert, Dir dieses lustige Treiben filmisch zu erfassen. So ist sie die Natur. Sie hat ihre eigenen Regeln. Ich akzeptiere sie gerne und  belasse es dabei, Dich dafür zu begeistern, selbst einzutauchen. 

Gerne begleite ich Dich für den Anfang dabei: „Aktiviere Dein Glücksgefühl“. Mit einem Klick kommst Du zum Film: hier geht es zur Übung

Schön, dass Du da bist.
Lebe Dein Leben. Jetzt.
Gesund. Erfolgreich. Glücklich.

Wie kann ich Trauer zulassen und lernen zu trauern?

Trauer Selbstwertgefühl Krisenzeiten Selbstliebe Tina Husemann Klopfakupressur
Lass die Trauer einfach mal zu. Das ist leichter gesagt als getan. Zu trauern ist ein wichtiger Baustein unserer seelischen Gesundheit und doch fällt es vielen so schwer.  Wenn Du ahnst, dass es Dir helfen würde, Deine Trauer auszudrücken, Du aber den Eindruck hast, irgendwie klappt das nicht, dann ist dieser Blogbeitrag für Dich:
Verlust und die damit verbundene Trauer gehört zum Leben dazu. Leider. Umso wichtiger ist es, einen Umgang damit zu finden, der es Dir ermöglicht, wieder unbeschwert zu leben, ohne den tonnenschweren Druck auf der Brust. Vielleicht hörst Du aus Deinem Umfeld dazu gerne den Satz:
Du musst die Trauer zulassen. Rede doch darüber und weine Dich mal aus.
Das hört sich so leicht an, aber es funktioniert nur dann, wenn Du gute Erfahrungen mit dem Trauern gemacht hast bzw. wenn Du trauern gelernt hast. Trauern bedeutet nämlich immer auch Stress. Diese Ausnahme-Situation setzt Dein ganzes System in eine Art Alarmzustand und daher ist es hilfreich, Wege zu kenenn, wie Du diesen Alarmzustand abstellst. Deaktivierst Du ihn nicht, bleibt die Trauer ein zunehmend eiternder Stachel, der seine ganz eigene unkontrollierbare Dynamik enwickelt.

Wie kannst Du gute Erfahrungen mit dem Trauern machen oder was könnte dazu geführt haben, dass es Dir so schwer fällt? 

Wie so oft, kann Dir die Klopfakupressur helfen, hier Dein Unterbewusstsein, Deine Seele und Dein Herz mit neuen, guten Erfahrungen zu füttern. Die Klopfakupressur wird Dir helfen, all die Blockierungen abzuabuen, die Du im Laufe Deines Lebens aufgebaut hast, um Dich vor dem Stress der Trauer zu schützen. Du darfst und solltest dabei aber sehr behutsam, geduldig und liebevoll mit Dir selbst sein. Es braucht Zeit, damit Du dem Prozess und der damit verbundenen Veränderung (ver-)trauen kannst.
Es ist übrigens völlig normal, dass Du Schwierigkeiten hast, Deine Trauer zuzulassen, denn „zu trauern“ ist noch ein blinder Fleck in unserer Gesellschaft. Trauer passt nicht so recht in unseren „Life-Style“ und daher gibt es wenig Gelegenheiten, Erfahrungen zu sammeln. Ich möchte Dir noch weitere Gründe vorstellen, die verantwortlich sind, warum Dir trauern schwer fällt:
Angst ist die größte und umfangreichste Ursache, die Trauern verhindert. Darum findest Du hier einen guten Ansatz mit Hilfe der Klopfakupressur die Angst langsam abzubauen. Ich stelle Dir ein paar Klopfsätze vor, mit denen Du beginnen kannst. Falls Du lieber direkt begleitet sein magst, nutze die Folge des Podcastes ( direkt zur Podcastfolge „Ein Anfang, Trauer zuzulassen“) oder vereinbare einen Termin mit mir, der auch online möglich ist (post@tina-husemann.de)

Die Angst, die Kontrolle zu verlieren: Über Deine Körperreaktionen, Gefühle und letzlich die gesamte Situation. 

Tränen fließen zu lassen, kann so erleichternd sein, Wenn sie einmal fließen, lassen sie sich aber vielleicht nicht mehr stoppen und davor hat ein Teil von Dir Angst.
Unbewusste Glaubenssätze und Überzeugungen setzen sich gerne durch: „nur Weicheier weinen“, „Nur Härte bringt einen weiter“, „Indianer kennen keinen Schmerz“ usw. In fast jeder Familie gibt es solche Gedanken, die wir von Kindesbeinen an, aufgenommen haben. Bewusst und unbewusst.
Auch Erfahrungen wie „stell Dich nicht so an“, „jetzt muss es aber mal gut sein“, „es ist doch schon so lang her, nun muss mal wieder Normalität herrschen“.
Das Ignorieren eines Verlustes, indem man nicht mehr darüber spricht und schnell zur Tagesordnung übergeht, ist ein weiterer Grund, warum ein gesunder Umgang mit Trauer nicht möglich ist. Denn dann bleibt eine Auseinandersetzung mit all den Gefühlen, die sich im Laufe eine Trauerprozesses zeigen, auf der Strecke. Es ist ein ganz normaler Ablauf, dass man geschockt, entsetzt, wütend, traurig und hoffnungslos ist. Wenn Du schon als Kind einen Verlust erlebt hast, bei dem Dein Umfeld schnell wieder in den Alltag zurückgekehrt ist, dann hast Du bereits als Kind gelernt, dass Trauer den normalen Ablauf stört, dass man sich daran nicht lange aufhalten darf, dass „man einfach weitermachen muss“.

Dein inneres Kind braucht Dich und Du Dein inneres Kind 

Dennoch sind die Gefühle da, wie eben Wut, Hoffnungslosigkeit oder auch Angst, dass es bald den nächsten lieben Menschen trifft oder Du ganz allein bist und bleibst. Wenn Du als Kind einen Verlust erlebt hast, verbinde Dich immer wieder mit Deinem inneren Kind, mit dem Teil von Dir, der damals nicht die Möglichkeit hatte, gesund zu trauern und gehe als Erwachsener in die Verbindung mit Deinem Kind-Ich. Nimm es an die Hand, stärke ihm den Rücken und gib ihm Zeit, nachzuholen, was damals nicht möglich war.
Dein Umfeld hat Dich nicht aus böser Absicht davon abgehalten, zu trauern, sondern kannte selbst keinen besseren Umgang damit. Vielleicht war die eigene Trauer und Not so groß, dass keine Kapazität blieb, Dir zur Seite zu stehen.

Trauer zulassen schützt vor späterer Depression

Häufig übernehmen wir  – vor allem als Kinder – die Trauer uns nahe stehender Personen. Wir tun dann alles, damit sie sich schnell besser fühlen, stellen unsere eigenen Bedürfnisse und Gefühle zurück und bemühen uns in unserem Verhalten, dem anderen die neue Situation so angenehm wie möglich zu machen. Dabei bleibt das eigene Trauern auf der Strecke und irgendwann ist man wieder so im Funktionsmodus, dass es schwer fällt, sich seine Trauer zuzutrauern. Vor allem auch deswegen, weil wir ja beobachten konnten, wie schwer es dem anderen fiel, sich aus seiner Trauer zu befreien. Dass er unter Umständen durch seine unverarbeitete Trauer in einer lebenslangen Depression stecken geblieben ist, die Du Dir ersparen willst und vorsichtshalber gar nicht erst trauerst.
Körperliche Reaktionen sind normal. Wenn Du trauerst kommt es oft zu körperlichen Reaktionen wie zittern, weichen Beinen, Übelkeit, Kopfschmerzen und natürlich Druck auf der Brust oder am Hals. All diese Reaktionen sind gestaute Energie und gespeichterte Körper-Erfahrungen. Ich empfehle Dir, sie im Zuge der Klopfakupressur einfach nur zu benennen ohne nach einem konkreten Grund dafür zu suchen. Du wirst bemerken, dass es trotzdem hilft, Dich weiter zu entlasten.

Einstiegssätze, um Trauern zu lernen:

Ich möchte Dich noch einmal erinnern, dass Du Dir Zeit gibst und am besten „nichts“ von Dir erwartest. Bleibe offen und neugierig für das, was passiert. Oft blockieren wir uns selbst, wenn wir uns schon ausmalen, wie das Ergebnis sein muss. Die Klopfakupressur hat ihre eigene Logik und folgt dem Prinzip, es geht, was gehen darf und was Du auch aushalten kannst. Durch das Klopfen wird durchgängig die Ausschüttung von Oxytocin angeregt. Dieses Glücks- und Bindungshormon sorgt dafür, dass keine Überforderung stattfindet. Die Intelligenz Deine Körpers unterstützt Dich ebenfalls und bringt Dich auf gesunde Weise immer ein Stück weiter. Folge einfach den Körperreaktionen nach Deinem Einstiegssatz oder kombiniere sie mit Deinen Gedanken und Gefühlen. (ein Beispiel dafür findest Du im Videobeitrag…. )

Folgende Sätze eignen sich zum Klopfen und dem lernen zu trauern:  

  • Ich nehme meine Widerstände voll und ganz an, die mich von meiner Trauer abhalten.

  • Auch wenn ein Teil von mir weiß, wie wichtig das Trauern ist, liebe ich auch den Teil, der mich davor schützen will.
  • Ich bin jetzt vollkommen sicher, beschützt und behütet, auch wenn ich mein Bedürfnis, zu trauern, annehme. Es darf da sein und ich bin damit ok.

  • Auch wenn mehr Dämme brechen als ich mir vorstellen kann, darf es passieren. Ich bin verbunden mit meinem Herzen, Mutter Erde und meinem höchsten Selbst.

  • Aller Druck und Stress, der egal wo in mir gespeichert und gebunden ist mit dem Gefühl von Trauer, der darf jetzt da sein.

  • Ich nehme jetzt alles an, was mich daran hindert, zu trauern.

  • Die Unsicherheit, die Angst zu trauern, darf da sein und ich bin dennoch ok und in diesem Augenblick vollkommen sicher.

  • Auch wenn andere mich nicht verstehen, bin ich ok, mit all den Gefühlen und Reaktionen, die ich jetzt gerade wahrnehme.

  • Allen, deren Ängste und Unsicherheiten, ich im Umgang mit Trauer getragen habe, gebe ich ihre Anteile jetzt in Liebe zurück.
  • Ich erlaube mit einen anderen Weg, der für mich gesünder und ausgewogener ist.

  • Ich rufe all meine Energie zu mir zurück, die ich in dem Moment des Schocks, des Verlustes, der Trauer verloren habe.
  • Ich lade die Energie ein, zu mir zurück zu kommen. Denn ich bin in diesem Augenblick sicher, beschützt und behütet.
  • Ich bin fest verbunden mit Mutter Erde, meinem Herzen und meinem höchsten Selbst.

  • Ich gebe allen deren Trauer ich mitgetragen habe, ihre Anteile nun in Liebe zurück. Sie gehören zu ihnen und ich lasse sie jetzt los.

  • Ich vergebe mir selber, dass ich mir so viel Druck und Stress mache/ gemacht habe, zu trauern.
  • Es ist alles gut mit mir.
  • Wichtig ist, immer wieder tief ein- und ausamten. Innehalten, fühlen, ob Dein Körper Dir Reaktionen zeigt, wie Druck, Enge, Kälte oder ob Gedanken und Erinnerungen zeigen. Dann bitte baue sie einfach ein, z.B.
  • Auch wenn der Gedanke … das Gefühl … jetzt aufkommt, ist alles ok mit mir. Ich lasse es kommen, es darf da sein, Ich höre auf, dagegen zu kämpen.
  • Ich sehe das Licht und die Liebe in jeder einzelnen Körperzelle von mir, obwohl diese Reaktion von …. jetzt da ist. 

Schnelle Hilfe im Alltag

Wann immer Du merkst, dass sich ein Trauer-Schleier über Dich legt, klopfe es einfach sanft und nimm es an.
Auch wenn ich mich jetzt traurig fühle, ohne zu wissen warum, bin ich ok und voller Liebe und Licht in jeder Körperzelle/ Auch wenn mich das Gefühl jetzt nervt, bin ich voller Lieber und Licht in jeder Körperzelle/ Auch wenn ich mich wie gelähmt fühle, bin ich voller Liebe und Licht in jeder Körperzelle
Danach atmen und evlt noch einmal klopfen… Das ist ein ganz kleiner Schritt, die Ursachen der Trauer abzubauen ohne dass Du das ganz große Fass aufmachen musst. Versuche es mal und trau Dich.
Es kann gut sein, dass Deine Widerstände so groß sind, dass es Dir schwer fällt, diese vorgeschlagenen Schritte zu gehen. Dann hilft es Dir wahrscheinlich, dass wir den ersten Schritt zusammen gehen, damit Du fühlst, dass Du  das schaffen kannst und nicht allein bist. Denn alles irgendwie „allein bewältigen zu müssen“ ist auch eine Überzeugung, die schnell zu einem Widerstand führt, der Trauer nicht zulässt. Damit verbunden droht schnell Überforderung, weil Du in der Vergangenheit wegen dieses Satzes viel allein gestemmt hast und vor einer weiteren Anstrengung möchte Dich Dein Unterbewusstsein nun schützen.
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Also der letzte Vorschlag für einen Klopfsatz lautet: „Auch wenn ein Teil von mir denkt, dass ich alles allein schaffen muss, ich kann mir jederzeit Hilfe holen, um den nächsten Schritt zu gehen. Ich bin willkommen, auch wenn ich mich selbst mit dem Gefühl nicht leiden mag
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Probiere es mal aus. Ich wünsche Dir von Herzen, dass Dein Herz wieder leichter wird und Deine Seele wieder fliegt. Für Fragen oder Terminanfragen erreichst Du mich unter Hier klicken und mit direkt schreiben
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Schön, dass Du da bist.
Lebe Deine Leben. Jetzt.
Gesund. Erfolgreich. Glücklich.
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Einen weiterführenden Beitrag findest Du hier Damit aus Trauer keine Depression wird

Nerven stärken: Power für Dein Nervensystem

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Wünscht Du Dir auch „Nerven wie Drahtseile“? Bist Du es leid, Dich immer wie ein Nervenbündel zu fühlen? Heute schenken wir Deinen Nerven alle Aufmerksamkeit und Zuwendung, damit Stress abgebaut und Nervensystem gestärkt wird.

Funktion des Nervensystems

Dein Nervensystem ist komplex. Es gibt nicht das eine System, sondern es besteht aus verschiedenen „Schaltkreisen“, die zusammenarbeiten und unterschiedliche Schwerpunkte haben.
Das Nervensystem ist für die Reizwahrnehmung, Reizverarbeitung und auch die Reaktionssteuerung zuständig. Wenn es dabei zu einer Reizüberflutung kommt und die Reize nicht mehr ausreichend verarbeitet werden können, fühlst Du Dich gestresst und wirst immer schneller dünnhäutig. Grund dafür ist, dass der „Sympathikus“ zu lange aktiv ist und Dich in einem Erregungszustand hält, während der „Parasympathikus“ keinen Weg findet, Dich und damit das ganze Nervensystem zu entspannen. (Parasympathikus und Sympathikus sind Teil des vegetativen Nervensystems). Die Folge sind z.B. Schlafstörungen, Appetitlosigkeit oder anhaltende Müdigkeit.
 

So kannst Du die Nerven stärken 

Als erstes gilt es, die dauerhafte Aktivierung des Sympathikus zu unterbrechen. Und die Klopfakupressur ist dafür eine gute Möglichkeit, denn sie setzt gleichzeitig Reize über die körperliche und geistige Wahrnehmung.
Mit jedem Klopfen verändert sich Dein Hormonhaushalt und dies wiederum hilft dem Nervensystem mehr und mehr zur Ruhe zu kommen. Hormon- und Nervensystem wirken zusammen und daher ist mein Tipp, die Klopfakupressur regelmäßig und gezielt anzuwenden, wenn Du Deine Nerven stärken möchtest.
Dabei geht es – wie immer bei der Klopfakupressur – auch darum, den eigenen Erwartungsdruck rauszunehmen und mit dem Kampf gegen Dich selber aufzuhören, dass Du ein dauerhaft funktionsfähiges Wesen sein musst. Auch Du darfst mal Dampf ablassen, die Kontrolle verlieren, Dich überfordert fühlen, traurig und genervt sein. Es ist wichtig, Dir das in Erinnerung zu rufen, weil es viele Ängste auflöst, die sonst für eine Aktivierung des Sympathikus sorgen.
Dein Nervensystem ist für die Reizverarbeitung verantwortlich. Es nimmt alle Reize wahr: gedanklich wie physisch. Mit der Klopfakupressur kannst Du bewusst und gezielt die Reize setzen, die Dein Nervensystem braucht, um zur Ruhe zu kommen. Informationen wie: „Ich bin ok, auch wenn ich gerade richtig sauer bin“ helfen Deinem Nervensystem, den Sympathikus auch wieder auszuschalten, damit der Parasympathikus alles beruhigt und entspannt.
Damit Du ein Gefühl dafür bekommst, wie gut die Klopfakupressur Deine Nerven stärkt, habe ich Dir hier eine neue Folge im Podcast „Der Klopftimist – Deine Podcast für Klopfakupressur und Persönlichkeitsentwicklung“ aufgenommen. Nutze sie, um Dich darin zu üben bis Du es von ganz automatisch und wie von selbst machst. (direkt zu Nerven wie Drahtseile)
Erst wenn Du fühlst, dass sich etwas ändert, kann Dein Geist und Dein Ego auch wirklich daran glauben. Also belass es nicht dabei, nur diesen Artikel zu lesen, sondern probiere es wirklich aus!

Was hilft den Nerven noch 

Über die Klopfakupressur hinaus gibt es noch weitere Möglichkeiten Dein Nervensystem zu stärken.
  • Bewegung (Sport, Tanzen, Spazierengehen)
  • Ganz besonders gut geeignet ist Yoga. Wer Lust hat und schon ein wenig vertraut ist mit Yoga, dem empfehle ich diese kurzen Sequenzen von purefreude yoga mit Kacha  (direkt zu pure freude yoga)
  • Frische Luft und Natur
  • Atmen: Deine bewusste Atmung entspannt ebenfalls. Achte dabei darauf, dass Deine Ausatmung etwas länger ist als die Einatmung z.B. zähle bis 4 bei der Einatmung und bis 6 bei der Ausatmung)
  • Kräuter: Melissentee, Baldrian, Johanniskraut, Lavendel
  • Ernährung: Nüsse haben viel Vitamin B und Magnesium, was Deine Nerven lieben aber grundsätzlich ist alles frische, grüne und möglichst unbehandelte gut
  • Meditationen – besonders gut wirken Meditationen nach der Klopfakupressur, weil sich der Geist dann schon ein wenig beruhigt hat. Hier findest Du eine Meditation, die ich Dir extra für Dein Nervensystem aufgenommen habe:  direkt zur Meditation zur Nervenstärkung

Die Klopfakupressur wird Dir helfen, zunehmend gelassener zu werden und die Dinge weniger stark an Dich heran zu lassen. Deine Lebensenergie bleibt im Fluss und Du fühlst Dich lebendiger. Ich wünsche Dir die Nerven, am Ball zu bleiben und bin jederzeit auch im individuellen Coaching für Dich da, wenn Du allein nicht weiter kommst. Schreib mir einfach an post@tina-husemann.de

Namasté

Tag der Komplimente oder warum Eigenlob wichtig ist

Klopfakupressur Eigenlob chronischer Stress Verzeihen

Ein Sprichwort sagt, „Eigenlob stinkt“. Aber stimmt das wirklich? 

„Nein.“ Und ich gehe sogar noch weiter: Es wird Zeit, dass Du Dich mit Komplimenten überschüttest. Denn Komplimente stärken Dein Selbstwertgefühl, die Selbstliebe und heben Deine Laune. 

Dir mal selbst auf die Schulter zu klopfen (oder auch mal klopfen zu lassen) hebt Deine Lebensenergie und je besser Du Dir selber etwas Wertschätzendes sagen kannst,  umso leichter kannst Du auch die Anerkennung der anderen annehmen. 

Machen wir doch mal einen kleinen Check.

Stell Dich vor einen Spiegel und sprich die folgenden Komplimente laut aus: 

Du bist wunderschön, genau so wie Du bist. 

Ich bin stolz auf Dich. 

Du bist einzigartig. 

Ich bin dankbar für meinen Körper. 

Ich mache meine Sache wirklich gut. 

Du bist wertvoll und liebenswert.

Und? Wie war es? – Sitzt Du jetzt energiegeladen und gut gelaunt vor diesem Beitrag, um weiter zu lesen oder drückt es noch im Magen und im Kopf rattert es: „was für eine blöde Übung“, „ist doch Quatsch“, „brauche ich nicht,“

Doch Du brauchst die Übung und Komplimente!

Denn Deine Reaktion auf Komplimente weist Dich schonungslos darauf hin, ob Du Dir mehr Selbstliebe schenken und Dein Selbstwertgefühl steigern solltest, wenn sie nicht „runter gehen wie Öl“. 

Es gibt vor allem drei Störenfriede, denen Du die Kraft nehmen kannst, wenn Du sie kennst: 

1. Glaubensätze 

Glaubenssätze sind Überzeugungen, die über einen langen Zeitraum fest – meistens unbewusst – in Dir verankert sind. Es können Leitsätze sein, die über Generationen in familiären Strukturen existieren. Sie zeigen sich in häufig verwendeten Sprichwörtern, wie: „ohne Fleiß kein Preis. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Eigenlob stinkt“. Sie leiten sich aber auch ab aus Erfahrungen im familiären oder gesellschaftlichen Kontext. Versucht beispielsweise Jemand seine Meinung wiederholt zu äußern und bleibt dabei erfolglos, weil die anderen lauter, schneller oder unaufmerksam sind, dann kann sich in ihm der Gedanke formen:  „meine Meinung interessiert keinen“ oder „ich bin nicht wichtig“.

2. Selbstbild 

Du bist nicht überzeugt, dass es stimmt, was Du da sagst. Du siehst Dich vollkommen anders. Du schaust mit einem strengen, fast perfektionistischen Auge auf Dich. 

Vielleicht hast Du ein Ideal im Kopf, zu dem Du Dich entwickeln möchtest, aber noch bist Du weit davon entfernt. Also muss es falsch sein, was Du das sagst und hörst. Andere sehen das häufig viel objektiver. 

2. Angst

Egal, ob Du ganz allein bist oder Jemand mitbekommen könnte, dass Du Dir gerade Komplimente machst. Die Angst ist sofort da, dass Du für eitel, überheblich, arrogant, selbstverliebt oder abgehoben gehalten wirst. Das möchtest Du auf keinen Fall. Denn solche Menschen mag und schätzt man im Allgemeinen nicht. Aber Du möchtest gemocht werden. Vielleicht nicht von allen, aber von den Menschen, die Du magst, in jedem Fall. Das Bedürfnis dazuzugehören ist in uns Menschen wie verankert. (Kommen wir doch schon als bedürftige auf Zuwendung angewiesene Wesen auf die Erde)

So geht es runter wie Öl! 

Jeder Gedanke bindet eine Körpererinnerung. Je stärker uns eine Gedanke bewegt oder auch widerstrebt, umso eher nehmen wir die Körpererinnerung wahr, denn wir spüren sie ja in unserem Körper ganz deutlich. Beispielsweise durch Druck im Magen, Kopfschmerzen, weiche Knie oder Herzrasen. Wenn Du nun hörst, wie Du Deinem Spiegelbild den Satz „Ich bin dankbar für meinen Körper“ entgegen schnurrst, dann zieht sich womöglich augenblicklich Dein Brustkorb zusammen. Es scheint, als würde ein Hinkelstein darauf lasten, weil sich aus den Tiefen Deiner (Körper-)Erinnerung dieser einer prägende Moment der Schulzeit aktiviert hat: Mitschüler, die über Dich gelacht haben, weil Du damals kräftiger warst als die anderen. Diese Erinnerung, dieser Gedanke, aktiviert augenblicklich den Schmerz von damals und das Gefühl, dass Dir diese Häme die Luft zum Atmen genommen hat. 

Solange Du diese Erinnerungen nicht heilst, wird er Dir jedes Kompliment, was – in diesem Fall – Deinem Körper gilt, zunichte machen. Ob es von Dir kommt oder von anderen. Ganz egal. Es dringt nicht durch. Es prallt ab und bleibt unerhört. 

Reiß die Mauer ein! 

Es wird höchste Zeit, dass Du alle belastenden Erinnerungen, überholten Überzeugungen und Angst loslässt. Denn sie versperren Dir die Sicht auf Deine Fähigkeiten, Deine Gaben und Kreativität und dämpfen so die Freude am Leben. Was kannst Du also tun? 

Die Klopfakupressur ist das Mittel der Wahl, um Geist und Körper auf eine Spur zu bringen. Jeder Gedanke bindet eine Körpererinnerung. Aber jedes Körpergefühl kreiert auch einen Gedanken. Das bedeutet: Wenn Du mittels des Klopfens plötzlich zum gleichen Gedanken ein angenehmes Gefühl hast, was sich gut anfühlt, dann speichert Dein Unterbewusstsein gerade eine neue Erfahrung ab. Ganz einfach. 

An unserem Beispiel würde das bedeuten: Du klopfst über alle bekannten Punkte mit dem aufkommenden Körpergefühl  „Keine Luft zu bekommen“ folgende Sätze: „Auch wenn ich das Gefühl habe, es nimmt mir die Luft zum Atmen, wenn ich an das Lachen der anderen denke, liebe und akzeptiere ich mich voll und ganz“. Dabei beginnt sich das Gefühl „keine Luft zu bekommen“ zu verändern. Am Ende er Klopfrunden steht die Überprüfung an. 

Du schaust in den Spiegel und sagst Dir „Ich bin dankbar für meinen Körper“. Jetzt kommt nicht zuerst der Druck von damals auf, sondern es blebit ruhig. Du siehst ein schönes Gesicht oder Körper und bist einfach dankbar, zufrieden oder  stolz. 

Jedes Mal, wenn Dein Körper sich neutral bis glücklich zeigt, wenn Du ein Kompliment bekommst (egal ob von Dir oder anderen), dann geht es Dir rundum gut. Du kannst diese Form der Wertschätzung oder Anerkennung annehmen und sie fühlt sich für Dich stimmig an. 

Es ist zwar erst am 1. März „Tag der Komplimente“.  Aber wie wäre es, diesen Tag zu nutzen, Dir selbst und auch Deinen Mitmenschen wenigstens je ein Kompliment von Herzen zu schenken. Und gerade jetzt – wo wir alle an der Belastungsgrenze sind – tut doch ein Moment des Wohlgefühls mit Sicherheit gut. Dafür ist Eigenlob eine sehr legitime Möglichkeit.

Kompliment! Ich finde es großartig, dass Du so offen und interessiert bist, Dir diesen Artikel durchzulesen. 

Hier findest Du eine positive stärkende Runde Klopfakukpressur, um aus einem guten Tag einen noch besseren Tag zu machen, indem Du Deine Tagesleistung einfach anerkennst: hier geht es direkt zu „Der Klopftimist – Selbstlob“

Dankeschön dafür.
Namasté

Tina 

Sich Sorgen machen ist negatives Visionieren- Carolin Feismann

Sich Sorgen machen ist negatives Visionieren- Carolin Feismann Tina Husemann Klopfakupressur
Carolin Feismann motiviert mich immer wieder auf’s Neue. Ich mag ihre positive, bodenständige Art, Dinge anzupacken. Ein Traum. Obwohl, eigentlich eben gar kein Traum, sondern sehr konkret. Sie hat nämlich gemeinsam mit ihrem Mann, ihre Vision in die Tat umgesetzt. Das Ergebnis ist ein unglaublich beeindruckendes Beispiel dafür, wie jeder die Welt ein Stückchen schöner, liebens- und lebenswerter machen kann.
Sie hat mit Gut Feismann im münsterländischen Darup, einen lebendigen Platz geschaffen, an dem viele verschiedene Menschen wohnen und Carolins Vision teilen von Integration, Inklusion und einem liebevollen Miteinander. Dabei war der Anfang sicherlich nicht immer leicht, aber sie wollte eben nicht mehr nur träumen, sondern ihren Traum leben.
Wenn ich mal „schlapp mache“, schaue ich einfach, was bei ihr gerade so läuft und schon bin ich wieder hoch motiviert, auch meine Pläne und Visionen weiter zu verfolgen. Hätte sie nicht schon so viele Ideen, sie wäre sicherlich auch ein toller „Lebens-Coach“.

So geht Carolin mit Veränderung um.

Bei so viel Lebendigkeit und Power interessierte mich natürlich sehr, was für sie Veränderung bedeutet. Macht sie sich darüber überhaupt Gedanken?
Carolin hat sich die Zeit genommen, damit ich mit Euch ihre Sicht zum Stichwort „Veränderung“ teilen kann. Und hier ist sie, et voilá:
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„Veränderung bedeutet für mich in erster Line eine Möglichkeit, um mich und mein Umfeld weiterzuentwickeln. Nach einiger Übung darin, von außen gegebene „Umstände“ in einem guten Licht zu betrachten, setzt daher oft sogar eine gewisse Vorfreude bei mir ein, wenn sich Dinge in meinem Umfeld verändern. Ich lebe in der Annahme, dass am Ende alles was „passiert“, FÜR mich ist. In diesem Sinne gratuliere ich Euch zu Kündigung, Wohnortwechsel, Verlust und Abschied! Es ist Eure Möglichkeit dafür, endlich berufliche Erfüllung zu erschaffen, den Ort Eurer Träume zu finden, Altes gehen zu lassen und frei zu sein von Lasten der Vergangenheit. Es braucht nur die Absicht, Euer  Leben selbst zu verantworten. Love over fear! Ich umarme Euch und jubel Euch zu für Euren Mut Veränderung zuzulassen!!! Von Herzen, Eure Carolin Feismann“
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p.s. Sich Sorgen machen ist negatives Visionieren. Nutz doch Deine Zeit besser dafür, Dir vorzustellen, wie gut alles funktioniert! Präsens, positiv, fokussiert! Go for it!! for it!!
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Ist das nicht eine wunderbare Erinnerung und gleichzeitige Energiespritze?
Carolin plant schon ihr nächstes Projekt: ein tiergestütztes Kinderhospiz. Natürlich auf Gut Feismann. Ihre Freude, den Ort ihrer Träume zu formen, hört einfach nicht auf.
Vielleicht kannst Du ihre Gedanken zum Thema Veränderung für Dich in Deinen Alltag integrieren und ihre Energie mit Deiner verbinden. Lass Dich mitreißen, Deine Projekte in 2021 weiter zu bringen, Deine Pläne und Wünsche zu verwirklichen und sei es in noch so kleinen Schritten. Wichtig ist doch, dass Du voller Liebe und Freude „Dein Ding“ machst.

Klopfsätze für Deine Visionen:

Aus Carolins Antwort lässt sich natürlich auch wunderbar etwas Motivierendes zum Klopfen: herleiten. Falls Du jetzt eine kleine Dusche Energie brauchen kannst. Hier we go:
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Auch wenn es schwer fällt, erlaube ich mir den Gedanken,
dass alles, was jetzt passiert für mich passiert.
Auch wenn ich unsicher bin, was kommt, wenn sich der Nebel lüftet,
ich vertraue auf die Führung meines Herzens, meines höchsten Selbst.
Ich bin dabei fest verbunden mit Mutter Erde, die mir Stabilität gibt.
Auch wenn gerade alles schief läuft und eng wird,
ich nehme alles so an, wie es kommt.
Ich erlaube mir, in der Liebe, dem Vertrauen
und der Hoffnung zu bleiben.
Alle bewussten und unbewussten Ängste
lasse ich jetzt gehen.
Aus allen Zeiten und Dimensionen.
Es ist alles gut mit mir.
Ich bin an meinem Platz, ich bin voller Licht und Liebe.
Ich erlaube mir, voller Freude und Leichtigkeit hier zu sein.
Alles ist gut.

Mehr über Gut Feismann in Darup

Vielleicht bist Du jetzt neugierig geworden, mehr über Gut Feismann zu erfahren. Die Internetpräsenz (http://www.gutfeismann.de) ist noch im Aufbau, aber auf facebook kannst Du alle Termine erfahren hier kommst Du direkt zur facebook-Seite  (Ich glaube, das geht auch ohne dort angemeldet zu sein) und in diesem kleinen Beitrag vom WDR kannst Du sie live ab Min. 36 sehen:   direkt zum WDR-Beitrag

Nicht nur für Münsteraner ein Tipp

Jeden ersten Samstag im Monat kannst Du dort von 10 bis 13 Uhr regionale Lebensmittel und Wein erwerben sowie das Hofleben kennenlernen.
Die Adresse lautet: Coesfelder Straße 38 – 48301 Darup. Ein Besuch lohnt sich mit Sicherheit. Alle Fernreisenden erforschen bei der Gelegenheit das schöne Münsterland zu erforschen.
Wenn Du den Beitrag verpasst hast, in dem Amadea S. Linzer ihre Gedanken zum Thema Veränderung teilt, findest Du ihn hier. Veränderung macht authentisch

Veränderung macht authentisch – Amadea S. Linzer

Amadea S. Linzer Veränderung Tina Husemann Klopfakupressur Coaching
Amadea S. Linzer ist mit ihren Energetischen Jahresbegleitern ein fester Bestandteil auf meinem Schreibtisch. Quasi ein Dauerbrenner. Sie hat dieses wunderbare feine Gefühl, die Energie und Bewegungen im Zeitgeschehen zu erspüren und bündelt es mit Impulsen, Fragen sowie vielem mehr.
In diesem Jahr habe ich oft eine Resonanz zu meinem Gefühl in ihrem Buch gefunden oder ich entdeckte dort einen Gedanken, der mir bis dahin verborgen war, der  aber „den Nagel auf den Kopf“ traf. Und so hat mich eine Frage brennend interessiert:

Was bedeutet eigentlich Veränderung für Amadea?

Ich bin sehr glücklich, dass sie sich die Zeit genommen hat, mir auf diese Frage zu antworten. Lies selbst, was sie mir schrieb. Vielleicht findest Du Dich darin wieder? Möglicherweise findest Du darin Trost und auch Mut, Dich freudig auf alle Veränderung einzulassen, die in Deinem Leben gerade passiert. Hier also kommt Amadeas Antwort:
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Im Laufe der Jahre habe ich an mir beobachtet, dass meine Lust oder Unlust auf Veränderung ganz davon abhängt, ob ich mich frei dafür entscheide oder aufgrund äußerer Umstände dazu gezwungen werde. Wenn ich mich frei für eine Veränderung entscheide, dann ergibt meistens eines das andere. Dann ist die Veränderung eigentlich schon da, in dem ich mich auf den veränderten Zustand freue und die Schritte dahin mit Freude in die Wege leite. Das ist der Idealzustand. Ich denke, das kennen wir alle.
Anders ist es bei einer von außen erzwungenen Veränderung. Gerade das letzte Jahr hat uns mit Corona viele solcher „erzwungener“ Veränderungen gebracht. Und das war gar nicht leicht. Auch für mich nicht. Die Reduktion meiner Kontakte zu lieben Menschen hat mich oft still und nachdenklich sein lassen. Aber ich habe einmal mehr gelernt, in die Tiefe zu fühlen. Was macht diese Veränderung mit mir? Was holt sie aus mir heraus? Welche Seiten lerne ich auf diese Weise neu an mir kennen?
So hab ich mich zum Beispiel als politisch denkendes Wesen wieder entdeckt. Das war mir vorher zwar bewusst, aber in diesem Ausmaß gar nicht so klar. Mit anderen Worten, die ungewollte Veränderung unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens hat mich letztlich näher zu mir gebracht. Ich bin achtsamer geworden mit dem, was ich sage und zugleich mutiger geworden, meine Meinung mitzuteilen. Auf diese Weise haben die Veränderungen eine wichtige Katalysator-Funktion aufgelöst: Ich bin wieder ein Stück mehr authentisch geworden. Der Veränderung sei Dank.
2021 werden wir übrigens viele Gelegenheiten haben, uns an so manche Veränderung zu gewöhnen. Das heißt, wir dürfen uns kollektiv weiterentwickeln. Was für eine tolle Chance!
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Schön, oder?

Als Klopftimist erinnerst Du Dich sicherlich gerade, dass Dir das Klopfen das Annehmen von Veränderung immer leichter macht – gerade dann, wenn Du Widerstände spürst. Dazu möchte ich Dir noch einen positiven Klopfsatz mitgeben. Im aktuellen Jahresbegleiter auf der vorletzten Seite schreibt Amadea „von einem magischen Zaubermittel“, das die Frequenz immer augenblicklich erhöht. Du kennst es, Achtung:
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Liebe und Dankbarkeit. 
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Dieses Zaubermittel in eine positiv stimulierende Klopfsequenz verwandelt könnte so lauten:
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Ich bin voller Liebe und Dankbarkeit. Liebe und Dankbarkeit durchfließt all meine Zellen, mein ganzes Sein. Liebe und Dankbarkeit strahlt aus mir heraus und fließt mit jedem Atemzug in mich hinein. Ich bin voller Liebe und Dankbarkeit und nehme freudig diese Schwingung und all ihr Strahlen an.
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Diese Sequenz kannst Du so oft und so lange klopfen bis Du es wirklich bis in die kleinste Pore fühlst. Wie immer gilt, Widerstände bitte in einer eigenen Klopfrunde behandeln.
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Falls Du Lust hast, Dich von Amadea in dem in Kürze startenden Jahr begleiten zu lassen, dann kannst Du hier ihren Jahresbegleiter bestellen. Und nein, ich bekomme keine Provision. Es ist eine Herzens-Empfehlung:   hier bestellst Du direkt portofrei
Wenn Du mehr über Amadea und ihre Arbeit wissen magst, lerne sie kennen hier auf ihrer Internetseite:   https://lunaria.at
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Ich wünsche Dir viel Freude beim Erleben und Erfühlen dieses Buches und auch bei jeder Veränderung, der Du Dich gegenüber siehst. Wann immer Du feststeckst, unterstütze ich Dich gerne.
Namasté
Tina

Veränderung mit kleinen Schritten

Veränderung 2020: klein aber fein EFT Klopfakupressur und Energiearbeit Tina Husemann

Veränderung mit kleinen Schritten fängt bei Dir an

So langsam endet das außergewöhnliche Jahr 2020. Ich vermute, kein Mensch hätte zur gleichen Zeit ein Jahr zuvor erahnen können, was sich alles in den vergangenen Monaten bewegen würde. Du denkst jetzt vielleicht, es hat sich doch überhaupt nichts bewegt. Im Gegenteil! Es stand doch alles still. Ich meine damit auch nicht „das Offensichtliche“, sondern das, was im Unterbewusstsein und Emotionalkörper bewegt wurde, um sich dann in Deine Wahrnehmung zu schieben.
All diese unangenehmen Gefühle, die wir gerne unterdrücken, aus Sorge, sie nicht mehr kontrollieren zu können. Oder die Gedanken, die uns andere abwerten, bewerten oder verurteilen lassen. Wut und Ärger, über Versäumnisse, deren Änderung Anstregung bedeutet hätte. Es ist ein wenig so, als wäre uns alles, um das wir uns in den vergangenen Jahrzehnten nicht gekümmert haben, nun einfach vor die Füße geworfen worden mit den Worten „jetzt schau endlich hin und ändere es“. Mich erstaunt dabei der Reflex der Menschen, die sofort nach Verantwortlichen suchen und laut schreiend erklären, was alles falsch gemacht wurde. Sie scheinen genau zu wissen, woran es hapert. Soweit bin ich noch nicht. Am Anfang habe ich mich selbst dabei erwischt, Verursacher zu finden, bis ich sehr laut und deutlich die innere Stimme vernahm:

Kehre vor Deiner eigenen Haustüre.

Der alte Spruch. So simpel – wie treffend. Lass Dich nicht ablenken vom Getöse um Dich herum. Die Veränderung kommt leise und kontinuierlich. Und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wirst Du, genauso wie jeder andere, immer wieder daran erinnert, dass es jetzt Zeit wird, Dich weiterzuentwickeln. Nicht stehen zu bleiben und Dich auszuruhen. Es gibt keine Chance mehr, auszuweichen. Was Du willst, sei Du selbst. Vielleicht klein, aber fein.
Ein Beispiel aus meinem eigenen „Klein-aber-Fein-Prozess“: Ich kann mich unglaublich darüber ärgern, dass Kommunikation zunehmend unversöhnlicher wird. Dass es unmöglich scheint, andere Standpunkte zu akzeptieren, auch wenn man sie nicht teilt und weiter im Gespräch zu bleiben. Bis ich eines Tages mit einer Freundin telefonierte. Sie vertrat eine Postition im Rahmen der Corona-Politik, die ich überhaupt nicht teilte. Und als ich merkte, dass ich mich nicht in einem Dialog befinde, sondern in einem Versuch, mich in jedem Fall von ihrem Standpunkt überzeugen zu müssen, war mein erster Reflex: Ich beende das Gespräch jetzt einfach – sofort. Gott sei Dank, habe ich aber erst einmal tief durchgeatmet und in mich hinein gefragt, was mir das jetzt sagen soll? Und dann war sie da die Antwort:

Bleib im Gespräch.

Du willst, dass Kommunikation versöhnlich bleibt? Dann übe Dich, auch wenn Du jetzt schon auf 180 bist.“
Alles klar. Ich habe noch einmal tief durchgeatmet und ohne, dass meine Freundin das mitbekommen hätte, erst einmal geklopft, um meinen Erregungsgrad auf deutlich unter 180 zu bringen. Was würde ich als Mediator jetzt machen?
Ich würde versuchen, zu verstehen, welche Bedürfnisse meiner Freundin verletzt sind. Und als ich auf diese Weise nachgefragt habe, wurde das Gespräch wieder ein Dialog. Sie machte sich vor allem viele Sorgen. Als sie einen erneuten Anlauf startete, mich von ihrer politischen Position zu überzeugen, habe ich ihr sanft eine Grenze gesetzt und erklärt, dass wir an diesem Punkt nicht zusammen kommen, aber ich sehr gerne noch etwas über ihren Garten erfahren würde. Sie ist nämlich eine begnadete Gemüse-Gärtnerin, die ein großartiges Wissen über alte Pflanzen und Sorten teilen kann.

Wie kann das gelingen?

Auch wenn ich stolz war, dass ich mich getraut habe, einfach mal am eigenen Leib auszuprobieren, wie es auch gehen kann, war ich nach dem Gespräch wirklich erschöpft. Und es hat mich wahnsinnig viel Kraft gekostet. Es war notwendig, das ganze mit der Klopfakupressur nachzuarbeiten, denn ich spürte, dass dieses Gespräch noch sehr stark in mir arbeitete.
Klopfsätze, die ich in diesem Zusammenhang gewählt habe und die Dir in einer ähnlichen Situation vielleicht auch helfen können, sind folgende:
Ich bin ok, auch wenn ich fassungslos bin, dass mein Gegenüber diesen Standpunkt vertritt. 
Auch wenn ich meine Freundschaft verraten fühle, bin ich ok und erlaube mir, ruhig zu bleiben. 
Auch wenn ich ratlos über diese Perspektive bin, bin ich ok und sehe, dass meine Freundin mehr ist als diese Perspektive. 
Ich nehme meine Traurigkeit an, dass es einen Bereich gibt, in dem wir unvereinbare Standpunkte haben und dass sich dies wie eine Trennung anfühlt. 
Ich erlaube mir, dass es ok ist, dass ich eine Meinung habe, die mein Gegenüber nicht versteht. 
Ich öffne mich für die Möglichkeit, mit ihr verbunden zu bleiben, auch wenn ich mich enttäuscht fühle. 

Veränderung braucht Beständigkeit und Übung.

Egal in welchem Bereich, sich bei Dir etwas verändert. Beginne damit, Deine starren Gedanken und erdrückenden Emotionen zu verändern. Nimm sie, klopfe dazu und schau einfach mal, wo die Energie in Dir dazu gestaut ist. Ich würde mich wenig wundern, wenn Du viel gähnen musst, während Du klopfst, denn es gibt sehr viele Blockaden bei uns allen, die uns daran hindern, uns ohne Angst vor dem Ungewissen, etwas Neues auszuprobieren.
Es ist jetzt die Zeit, der Du Dich von diesen Ängsten befreien darfst und vor allem, ist jetzt die Zeit, dass Du mit Deinem ganz konkreten Wirken die Welt so veränderst, wie Du sie Dir wünschst. Es können kleine Gesten oder große Taten sein, die Du angehst… Hauptsache Du gehst und bist dabei bewusst an Deinem Platz im höheren Ordnungssystem ausgerichtet.
Falls Du noch unsicher bist, wie Du Deinen Platz einnimmst, findest Du hier die Anleitung und Meditation für die drei Schritte:
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