Tag der Komplimente oder warum Eigenlob wichtig ist

Klopfakupressur Eigenlob chronischer Stress Verzeihen

Ein Sprichwort sagt, „Eigenlob stinkt“. Aber stimmt das wirklich? 

„Nein.“ Und ich gehe sogar noch weiter: Es wird Zeit, dass Du Dich mit Komplimenten überschüttest. Denn Komplimente stärken Dein Selbstwertgefühl, die Selbstliebe und heben Deine Laune. 

Dir mal selbst auf die Schulter zu klopfen (oder auch mal klopfen zu lassen) hebt Deine Lebensenergie und je besser Du Dir selber etwas Wertschätzendes sagen kannst,  umso leichter kannst Du auch die Anerkennung der anderen annehmen. 

Machen wir doch mal einen kleinen Check.

Stell Dich vor einen Spiegel und sprich die folgenden Komplimente laut aus: 

Du bist wunderschön, genau so wie Du bist. 

Ich bin stolz auf Dich. 

Du bist einzigartig. 

Ich bin dankbar für meinen Körper. 

Ich mache meine Sache wirklich gut. 

Du bist wertvoll und liebenswert.

Und? Wie war es? – Sitzt Du jetzt energiegeladen und gut gelaunt vor diesem Beitrag, um weiter zu lesen oder drückt es noch im Magen und im Kopf rattert es: „was für eine blöde Übung“, „ist doch Quatsch“, „brauche ich nicht,“

Doch Du brauchst die Übung und Komplimente!

Denn Deine Reaktion auf Komplimente weist Dich schonungslos darauf hin, ob Du Dir mehr Selbstliebe schenken und Dein Selbstwertgefühl steigern solltest, wenn sie nicht „runter gehen wie Öl“. 

Es gibt vor allem drei Störenfriede, denen Du die Kraft nehmen kannst, wenn Du sie kennst: 

1. Glaubensätze 

Glaubenssätze sind Überzeugungen, die über einen langen Zeitraum fest – meistens unbewusst – in Dir verankert sind. Es können Leitsätze sein, die über Generationen in familiären Strukturen existieren. Sie zeigen sich in häufig verwendeten Sprichwörtern, wie: „ohne Fleiß kein Preis. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Eigenlob stinkt“. Sie leiten sich aber auch ab aus Erfahrungen im familiären oder gesellschaftlichen Kontext. Versucht beispielsweise Jemand seine Meinung wiederholt zu äußern und bleibt dabei erfolglos, weil die anderen lauter, schneller oder unaufmerksam sind, dann kann sich in ihm der Gedanke formen:  „meine Meinung interessiert keinen“ oder „ich bin nicht wichtig“.

2. Selbstbild 

Du bist nicht überzeugt, dass es stimmt, was Du da sagst. Du siehst Dich vollkommen anders. Du schaust mit einem strengen, fast perfektionistischen Auge auf Dich. 

Vielleicht hast Du ein Ideal im Kopf, zu dem Du Dich entwickeln möchtest, aber noch bist Du weit davon entfernt. Also muss es falsch sein, was Du das sagst und hörst. Andere sehen das häufig viel objektiver. 

2. Angst

Egal, ob Du ganz allein bist oder Jemand mitbekommen könnte, dass Du Dir gerade Komplimente machst. Die Angst ist sofort da, dass Du für eitel, überheblich, arrogant, selbstverliebt oder abgehoben gehalten wirst. Das möchtest Du auf keinen Fall. Denn solche Menschen mag und schätzt man im Allgemeinen nicht. Aber Du möchtest gemocht werden. Vielleicht nicht von allen, aber von den Menschen, die Du magst, in jedem Fall. Das Bedürfnis dazuzugehören ist in uns Menschen wie verankert. (Kommen wir doch schon als bedürftige auf Zuwendung angewiesene Wesen auf die Erde)

So geht es runter wie Öl! 

Jeder Gedanke bindet eine Körpererinnerung. Je stärker uns eine Gedanke bewegt oder auch widerstrebt, umso eher nehmen wir die Körpererinnerung wahr, denn wir spüren sie ja in unserem Körper ganz deutlich. Beispielsweise durch Druck im Magen, Kopfschmerzen, weiche Knie oder Herzrasen. Wenn Du nun hörst, wie Du Deinem Spiegelbild den Satz „Ich bin dankbar für meinen Körper“ entgegen schnurrst, dann zieht sich womöglich augenblicklich Dein Brustkorb zusammen. Es scheint, als würde ein Hinkelstein darauf lasten, weil sich aus den Tiefen Deiner (Körper-)Erinnerung dieser einer prägende Moment der Schulzeit aktiviert hat: Mitschüler, die über Dich gelacht haben, weil Du damals kräftiger warst als die anderen. Diese Erinnerung, dieser Gedanke, aktiviert augenblicklich den Schmerz von damals und das Gefühl, dass Dir diese Häme die Luft zum Atmen genommen hat. 

Solange Du diese Erinnerungen nicht heilst, wird er Dir jedes Kompliment, was – in diesem Fall – Deinem Körper gilt, zunichte machen. Ob es von Dir kommt oder von anderen. Ganz egal. Es dringt nicht durch. Es prallt ab und bleibt unerhört. 

Reiß die Mauer ein! 

Es wird höchste Zeit, dass Du alle belastenden Erinnerungen, überholten Überzeugungen und Angst loslässt. Denn sie versperren Dir die Sicht auf Deine Fähigkeiten, Deine Gaben und Kreativität und dämpfen so die Freude am Leben. Was kannst Du also tun? 

Die Klopfakupressur ist das Mittel der Wahl, um Geist und Körper auf eine Spur zu bringen. Jeder Gedanke bindet eine Körpererinnerung. Aber jedes Körpergefühl kreiert auch einen Gedanken. Das bedeutet: Wenn Du mittels des Klopfens plötzlich zum gleichen Gedanken ein angenehmes Gefühl hast, was sich gut anfühlt, dann speichert Dein Unterbewusstsein gerade eine neue Erfahrung ab. Ganz einfach. 

An unserem Beispiel würde das bedeuten: Du klopfst über alle bekannten Punkte mit dem aufkommenden Körpergefühl  „Keine Luft zu bekommen“ folgende Sätze: „Auch wenn ich das Gefühl habe, es nimmt mir die Luft zum Atmen, wenn ich an das Lachen der anderen denke, liebe und akzeptiere ich mich voll und ganz“. Dabei beginnt sich das Gefühl „keine Luft zu bekommen“ zu verändern. Am Ende er Klopfrunden steht die Überprüfung an. 

Du schaust in den Spiegel und sagst Dir „Ich bin dankbar für meinen Körper“. Jetzt kommt nicht zuerst der Druck von damals auf, sondern es blebit ruhig. Du siehst ein schönes Gesicht oder Körper und bist einfach dankbar, zufrieden oder  stolz. 

Jedes Mal, wenn Dein Körper sich neutral bis glücklich zeigt, wenn Du ein Kompliment bekommst (egal ob von Dir oder anderen), dann geht es Dir rundum gut. Du kannst diese Form der Wertschätzung oder Anerkennung annehmen und sie fühlt sich für Dich stimmig an. 

Es ist zwar erst am 1. März „Tag der Komplimente“.  Aber wie wäre es, diesen Tag zu nutzen, Dir selbst und auch Deinen Mitmenschen wenigstens je ein Kompliment von Herzen zu schenken. Und gerade jetzt – wo wir alle an der Belastungsgrenze sind – tut doch ein Moment des Wohlgefühls mit Sicherheit gut. Dafür ist Eigenlob eine sehr legitime Möglichkeit.

Kompliment! Ich finde es großartig, dass Du so offen und interessiert bist, Dir diesen Artikel durchzulesen. 

Hier findest Du eine positive stärkende Runde Klopfakukpressur, um aus einem guten Tag einen noch besseren Tag zu machen, indem Du Deine Tagesleistung einfach anerkennst: hier geht es direkt zu „Der Klopftimist – Selbstlob“

Dankeschön dafür.
Namasté

Tina 

Hilfe bei dem Gefühl, die Kontrolle zu verlieren

Gefühl Kontrolle verlieren Tina Husemann Klopfakupressur

Bringen Dich die Maßnahmen rund um Corona an Deine Grenzen? Hast Du das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren?  

Uns allen geht es besser, wenn wir das Leben unter Kontrolle haben. Wiederholte und massive Gefühle von Kontrollverlust hingegen machen uns krank. 

Kontrollverlust macht Angst und kommt meistens unerwartet. Angst sorgt dafür, dass Du Dein Verhalten so anpasst, dass Du die Situation idealerweise überlebst: indem Du flüchtest, erstarrst oder angreifst. Darüber hinaus vernebelt Angst Deine Gedanken. Ohne einen klaren Gedanken fassen zu können, bleibt aber dieses Gefühl „jetzt bin ich hilflos ausgeliefert und kann nichts mehr machen, es liegt nicht mehr in meiner Hand“. 

Doch stimmt das wirklich?

Immer dann, wenn Dein Gefühl des Kontrollverlusts groß ist, sollte Dein erster Schritt sein, den Nebel zu lichten, damit Du klar denken kannst. Die Angst muss sich auflösen. Dazu nutzt Du natürlich die Klopfakupressur für ein schnelles Ergebnis. Der Klopfsatz, den Du abwechselnd auf dem Schädeldach und dem Herzen klopfst, könnte lauten: 

Auch wenn ich wie gelähmt bin 

und mir klar zu denken schwer fällt, 

liebe und akzeptiere ich mich voll und ganz. 

Auch wenn ich die Kontrolle verloren habe, 

bin ich jetzt fest verbunden mit meinem Herzen 

und Mutter Erde und ich bin ok. 

Es ist alles gut mit mir, 

auch wenn ich gerade keinen klaren Gedanken fassen kann. 

(hier kannst Du direkt mit mir zusammen klopfen. )

Du hast mehr Kontrolle als Du denkst.

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, Dir bewusst zu machen, wie weit Dein Handeln wirklich reicht und warum Du nicht hilflos ausgeliefert bist. Es gibt drei verschiedene Gebiete, auf die Du unterschiedlich einwirken kannst:

Im Aufmerksamkeitsbereich hast Du die meiste Kontrolle, denn hier besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Deinem Denken, Handeln und Deinen Gefühlen.

Im Einflussbereich hast Du nur teilweise Kontrolle. Dieser Bereich umfasst zum Beispiel familiäre, berufliche oder sonstige zwischenmenschliche Beziehungen.

Im Besorgnisbereich aber hast Du am wenigsten bis keinen Einfluss. Das sind Bereiche wie Klima, Verkehr oder die Gedanken anderer. Dieser Bereich kann Dich zwar enorm berühren, aber Deine Wirkung in diesen Bereich wird für Dich kaum spürbar sein. 

Es ist also sinnvoll, nach dem „Gesetz des geringsten Aufwandes“, ( mehr dazu findest Du hier) ,  dass Du Deine Energie dorthin gibst, wo Du mit Deinem Denken, Fühlen und Handeln am meisten bewirken kannst; den Aufmerksamkeitsbereich. 

Mache Dir bewusst, wie viel Du hier kontrollieren und bewerkstelligen kannst:

  • Du kannst wählen, welches Essen Du zu Dir nimmst
  • Du entscheidest, auf welche Weise Du auf Menschen und Umstände reagieren möchtest
  • Du kannst Deine Freizeit frei gestalten
  • Du entscheidest, ob Du Dich weiterbilden möchtest
  • Du wählst, mit wem Du Dich austauschen magst
  • Du hast die freie Wahl über Deinen Wohnort
  • usw. (bestimmt fallen Dir noch viel mehr Dinge ein, die vollkommen Deiner freien Entscheidung und damit auch Deiner Kontrolle unterliegen) 

Ein gutes Zwischenergebnis:

Dabei wirkt sich Deine Wahl immer auch auf die anderen Gebiete aus, denn alles, was Du tust und denkst, ist im Kern Energie. Und Energie ist im Großen und Ganzen miteinander verbunden. Daher wähle sehr sorgsam, wie und wo Du Deine Macht, Kontrolle und Kraft einsetzen willst. 

An einem Beispiel verdeutlicht: 

Du möchtest Dein Essen kontrollieren. Es liegt an Dir, ob Du zu FastFood, Fleisch oder Biogemüse greifst. Jede Wahl hat Auswirkungen und damit übst Du Macht aus:

Du kontrollierst diesen Einflussfaktor auf Deine Gesundheit. (Aufmerksamkeitsbereich) Du kannst Deine Mitmenschen begeistern für eine gesunde Ernährung (Einflussbereich) und Du kannst durch Dein konsequentes Kaufverhalten Einfluss nehmen auf das Marktgesetz von Angebot und Nachfrage (Besorgnisbereich).

Merkst Du, wie viel zusammenkommt, worüber Du Kontrolle wahren kannst obwohl vieles nicht unmittelbar durch Dich entschieden wird?

Wie so oft ist auch bei dem Gefühl „die Kontrolle zu verlieren“, der Fokus und Deine unbedingte Aufmerksamkeit gefragt. Denn wenn Du Dich auf alles konzentrierst, wo Du Einfluss und Kontrolle hast, dann nimmt gleichermaßen das Gefühl der Ohnmacht ab. 

Schlussletzlich liegt auch im Kontrollverlust ein gewisser Zauber, denn immer dann, wenn Du loslässt, kann das Leben Dir unerwartet Schönes schenken. Etwas ganz Neues. Vielleicht ein Glücksgefühl und einen Hauch von Vertrauen, dass Du auch dann wieder Boden unter den Füßen gewinnst, wenn Du darüber keine Kontrolle wahren kannst. 

Wenn Dein Gefühl von Kontrollverlust und Ohnmacht wiederkehrend stark bleibt, dann lass uns reden. Dann wird es Zeit, dass wir gemeinsam mal schauen, wo der Ursprung liegt, was gesehen und verändert werden möchte. Ich bin immer für Dich da unter: post@tina-husemann.de

In diesem Sinne
Namasté
Deine Tina

Focus: Nach Unfall, Trennung, Schock: Trauma Buster Technique verspricht schnelle Hilfe

Schock, Trauma Buster Technique

Nach einem Schockerlebnis können auch Jahre später noch seelische und körperliche Belastungen auftreten. Unbehandelt können sie ein Leben lang anhalten und Menschen leiden lassen. Eine neue Therapieform bietet große Chancen, diese posttraumatischen Reaktionen zu lösen und das überraschend schnell, sanft und nachhaltig.

Auslöser für ein Trauma können die unterschiedlichsten Momente sein. Dabei muss es sich nicht immer um Erlebnisse in Kriegsgebieten handeln, mit Folter und Terror. Auch in vorwiegend friedlicher Umgebung werden Menschen mit Ereignissen konfrontiert, die sie innerlich verändern, traumatisieren.

Das ist beispielsweise der Schock über eine unerwartete, schlimme Nachricht, der Tod eines geliebten Menschen, Missbrauch, ein Unfall, eine Verletzung, eine Gewalterfahrung etwa als Opfer eines Einbruchs oder Überfalls, nicht zuletzt der Schock für den Lokführer, wenn sich ein Lebensmüder vor den einfahrenden Zug wirft.

Die typischen Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung

Als Folge davon stellen sich bei Betroffenen oft zeitnah, manchmal jedoch erst nach Jahren, Flashbacks ein, also schlagartige Erinnerungen an das belastende Ereignis und belastendes Wiedererleben. Weitere mögliche Anzeichen dieser posttraumischen Belastungsstörung (PTBS), so der Fachbegriff:

  • Albträume
  • Nervosität
  • Reizbarkeit
  • Angst-, Panik- und Schlafstörungen
  • Antriebslosigkeit
  • Selbstmordgedanken

Viele PTBS-Patienten suchen mit Alkohol, Drogen oder Medikamentenmissbrauch nach einem Ausweg.

Wenn Du den Originalbeitrag von Monika Preuk, FOCUS-Online-Autorin lesen möchtest, findest Du ihn hier:    hier kommst Du mit einem Klick direkt zum Originalbeitrag 

erschienen am 5. Oktober 2018

Meditation für mehr Liebe und Erfolg

In dieser Meditation stärkst Du Deine Selbstliebe und kannst Dir so ohne Widerstände die innere Erlaubnis geben, auf allen Ebenen Deines Seins erfolgreich zu sein. Liebe und Erfolg sind ein kraftvolles Duo.

Kein Erfolg ohne Liebe

Die Liebe ist die höchste Energie, hoch schwingende feine Frequenz. Erfolg aus dem Herzen heraus zu haben ist nur möglich, wenn Du Deine Liebe bewusst stärkst, Dich immer wieder ausrichtest an Deinem Platz und auch der natürlichen Ordnung vertraust. Dein Erfolg wird leichter, wenn Deine Liebe frei und bedingungslos fließt. Zu allererst für Dich.

Der Esel immer zuerst

So haben wir es gelernt. Der Esel nennt sich immer zuerst. Nimm Dich nicht so wichtig. Stell Dich hinten an. Erst die anderen dann Du. Was es mit Deinem Selbstwertgefühl und Deiner Selbstliebe gemacht hat, kannst Du erahnen, wenn Du Dich einmal fragst: Fühle ich mich gut genug? Bin ich gut genug? Mit hoher Wahrscheinlichkeit fallen Dir viele Gründe ein, warum Du nicht gut genug bist.

Du bist auch Empfänger

Nicht nur Dein Geben solltest Du perfektionieren, sondern auch Dein Empfangen. Darin kannst Du vermutlich besser werden. Einfach mal rückhaltlos annehmen und empfangen, was das Universum ohne „wenn und aber“ für Dich bereit hält: Liebe, Licht und nochmal Liebe und Licht. Erlaube Dir immer mehr, die Arme aufzumachen, Dein Herz zu öffnen und etwas für Dich geschehen lassen. Du darfst annehmen und Dich einfach darüber freuen. Es gibt nichts dafür zu tun.

Um Dein Empfangen noch ein wenig zu trainieren, Deinen Mut zu stärken, dass das genauso in Ordnung ist, dafür habe ich Dir diese Meditation für „mehr Liebe und Erfolg“ aufgenommen.

Ich wünsche Dir damit viel Freude, Leichtigkeit und empfehle eine tägliche Anwendung vielleicht mal über drei Wochen, damit Dein Unterbewusstsein alles so richtig schön aufsaugt.

Namasté
Deine Tina

Burnout durch Empathie? Wie Du Dich am besten schützt.

existenzangst, selbstständigkeit, EFT Klopfakupressur

Zu viel Empathie? Das gibt es doch gar nicht. Oder? Doch das gibt und ich möchte Dich heute dafür sensibilisieren, was Du tun kannst, wenn Du ein zu viel an Empathie hast, damit Du nicht in einem Burnout landest.

Einfühlungsvermögen zu besitzen macht es Dir leichter, schnell auf Veränderungen zu reagieren. Du ahnst früher, was kommt, versetzt Dich in verschiedene Perspektiven und Personen, um am Ende das Beste für Dich zu entscheiden. Das ist der Idealfall.

Aber den anderen muss es doch auch gut gehen.

Bei einem zu viel an Einfühlungsvermögen bleibst Du an dem Punkt hängen, dass Du die verschiedenen Perspektiven Deiner Mitmenschen einnimmst und ganz dort aufblühst.

Das heißt, all Deine Energie und Aufmerksamkeit fließt dahin, dass es Deinen Mitmenschen besser geht. Für Dich selber bleibt dann meistens keine Kraft mehr übrig, Du hast Dich verausgabt und bleibst erschöpft zurück. Für Dich hat sich nichts verändert. Wenn sich dieses Muster oft wiederholt droht unweigerlich ein Burnout.

Die Bedürftigkeit der anderen hat Dich förmlich ausgesaugt. Es ist nicht nur dieses eine Mal, an dem Du zurücksteckst, nicht wahr? Es wiederholt sich immer und immer wieder. Die dadurch entstehende emotionale Ermattung macht es Dir schwer, Dich nun noch voller Elan und Freude um Deine Wünsche und Bedürfnisse zu kümmern. Das ist fatal, denn der Weg zu einem kraftvollen ausgeglichenen Leben geht für Dich nicht über das Glück und Zufriedenheit Deiner Mitmenschen. Es mag hart und ungewohnt für Deine Ohren klingen, aber erst wenn es Dir gut geht, kannst Du Dich um andere kümmern.

Warum aber fällt es Dir so schwer, Dir selbst empathisch zu begegnen?

Dazu lass uns ein wenig zurückgehen in Deine Kindheit und Jugend, denn wir entwickeln uns in Beziehungen. Und die ersten Bezugspersonen sind Deine Eltern, ist Deine Familie. In diesem Kontext führt besonders ein Aspekt zu einem Übermaß an Empathie. Stell Dir mal folgende Situation vor:

Du kommst mit einem guten Gefühl nach Hause, fühlst, bemerkst und beobachtest sofort, dass etwas nicht stimmt und Du mit Deinem guten Gefühl nicht willkommen bist. Nach anfänglicher Irritation setzt sich Dein unerschütterlicher kindlicher Mut durch: Du bist Dir sicher, Du kriegst das wieder hin, dass die Stimmung wieder gut wird. Und Du unternimmst alles, was Dir sinnvoll erscheint, z.B. die Stimmung aufzulockern, Witze zu machen, dienstbar zu sein, usw.

Deine Lösung ist also:

Ich entwickele ganz feine Antennen, die mich rechtzeitig warnen, damit ich alles unternehmen kann, um für ein gutes Gefühl für alle zu sorgen.

Empathie-Antennen könnte man sagen. Nur diese Antennen richten sich ausschließlich auf die anderen aus. Und wenn Du im Laufe Deines Lebens wenig Gelegenheiten erlebt hast, in denen Du Deine Bedürfnisse trotz der Missstimmung in Deinem Umfeld anerkennen und ausleben konntest, dann fehlt Dir bis heute ein Gefühl dafür, dass es absolut ok ist, dass Du auch Wünsche hast, die ein Recht auf Erleben haben. Selbst dann, auch dann, wenn der andere „emotional in den Seilen hängt“.

Was kannst Du jetzt tun?

Du beginnst ab sofort damit, Dir selbst emphatisch gegenüber zu sein. Nimm Deine Bedürfnisse, Sehnsüchte und Wünsche so wichtig als gäbe es nur sie und nichts anderes.

Ich ahne schon, dass gerade alle Alarmglocken und alten Glaubenssätze in Dir aufspringen und schreien:  Das ist egoistisch – das macht man nicht – Nimm Dich nicht so wichtig – Halt den Ball flach – ach und was gibt es nicht noch alles. An diesem Punkt kommt nun die Klopfakupressur ins Spiel, um die falschen Verknüpfungen sanft zu lösen und Deine Bedürfnisse mit einem guten Gefühl neu verbinden.

Idealerweise hast Du eine Situation vor Augen, in der Du Deine Bedürfnisse für andere zurück gestellt hast. Es kann etwas ganz einfaches sein, wie z.B.:

Ich möchte heute zu Hause sein und die Füße hochlegen. Die Freundin ruft an und fragt, ob ich mit in den Biergarten komme. Welche Reaktion Deiner Freundin setzt Dich unter Druck, wenn Du ihr sagst, dass Du heute zu Hause bleiben willst? Ist es eine innere Stimme, die Dich antreibt: Nicht, dass Du etwas verpasst, dass die anderen denken, Du bist ein Spielverderber ….

Mit dem, was Dich am meisten unter Druck setzt, bei Deinem Wunsch und Bedürfnis zu bleiben, beginnst Du zu klopfen:

Auch wenn ich diesen Druck von ….. fühle, erlaube ich mir heute, mich ganz um mich, meine Wünsche und Bedürfnisse zu kümmern und ich bin ok.

Auch wenn dieser Druck von …. da ist, bin ich ok, wenn ich meinem Gefühl, meinem Herzen folge. Ich bin jetzt sicher, beschützt und behütet.

Danach spürst Du, ob Du Reaktionen wahrnimmst. Dies kann z.B. sein:
Herzrasen, grummeliger Bauch, weiche Beine, Atemnot.

Mit der stärksten Reaktionen klopfst Du jeweils weitere Runden:

Ich liebe und akzeptiere mich voll und ganz mit dem Gefühl von … und ich bin ok. Ich bin sicher. beschützt und behütet.

Wie geht es weiter?

Jedes Mal, wenn Du klopfst, eroberst Du Dir Deine Kraft, Dein Vertrauen und Deinen Mut zurück, dass es in Ordnung ist, sich um sich selbst zu kümmern.

Je mehr diese Sicherheit zurückkommt umso mehr wirst Du Dein Einfühlungsvermögen auf gesunde Weise einbringen.

Dazu gehört auch, dass Du Deinem Gegenüber sagst: Ich sehe Deine Herausforderung und ich kann mir vorstellen, wie schwer das für Dich ist. Nur leider kann ich sie für Dich nicht lösen.

(Na, reagiert es schon allein beim Lesen dieses Gedankens? Dann ab zur nächsten Klopfrunde. Ich habe da mal etwas zum Thema Grenzen setzen im Podcast vorbereitet:  Podcast Grenzen leichter setzen)

Was nicht gemeint ist

Damit ich mich richtig ausdrücke, möchte ich noch einmal deutlich machen, dass es mir nicht darum geht, dass Dir das Gefühl zu geben, ein Egoist werden zu müssen. Es geht darum, dass Du ein Gespür entwickelst für Dich und Deine Bedürfnisse, Sehnsüchte und Wünsche und zwar auf eine Weise, die es Dir möglich macht, auch Widerstände auszuhalten. Nicht jeder wird immer Deiner Meinung sein. Das ist ok.

Deinen inneren Frieden, Deine Lebenskraft und Selbstliebe stärkst Du, wenn Du Dir über Dich selber ganz klar bist und diese Klarheit auf harmonische, gesunde Weise im Miteinander einbringst.

Dann bist Du für Dich da und auch mal für die anderen. Ganz so, wie es für Dich zu gut bewältigen ist.

Und mein Familiensystem?

Jetzt kommt vielleicht in dem Zusammenhang Wut auf Deine Eltern oder Dein Familiensystem auf. Das ist ein ganz neuer Aspekt, den ich in anderem Zusammenhang behandele. An dieser Stelle kann es auch helfen, nicht nur die Wut anzunehmen, sondern auch noch einmal in Verbindung mit dem inneren Kind zu gehen. Nimm es an die Hand und sage ihm, dass Du jetzt seine Verzweiflung von damals verstehst und es mitnimmst, um mit ihm zusammen neue Erfahrungen zu machen.

Das tut unglaublich gut und heilt die alten (oft unbewusst erlittenen) Kränkungen. Ich wünsche Dir eine freudvolle Begegnung mit Deinen Wünschen, Bedürfnissen und Sehnsüchten.

Leben Dein Leben. Jetzt.
Erfolgreich. Gesund. Glücklich.
Du bist es wert.

Namasté
Tina

Falls Dich interessiert, was Du bei zu wenig Empathie tun kannst, schau mal hier:   Mehr Erfolg durch Empathie? Lohnt sich das?

Du wünscht Dir Unterstützung zu dem Thema? Dann vereinbare einfach ein Gespräch mit mir unter post@tina-husemann.de

TBT Trauma Buster Technologie
EFT TBT Klopfakupressur

Mehr Erfolg mit Empathie. Lohnt sich das?

Mehr Erfolg mit Empathie. Lohnt sich das?

„Empathie hat man oder nicht. Das kann man nicht lernen“. Dieser Spruch macht das Dilemma mit fehlendem Einfühlungsvermögens deutlich.
Glücklich diejenigen, die von Geburt an mit hoher Empathie gesegnet sind. Große Not bei all denjenigen, die merken, dass ihnen genau diese Fähigkeit fehlt.

In diesem Artikel zeige ich Dir, wie Du Dein Einfühlungsvermögen verbesserst, um mehr Erfolg im Beruf und im Umgang mit Menschen zu haben. Empathie lohnt sich – besonders in Krisen.

Empathie ist der Erfolgsfaktor. Denn er ermöglicht es Dir, früh Veränderungen wahrzunehmen, Dich darauf einzustellen und Deine eigene Reaktionen geschmeidig darauf anzupassen. Nun sitzt Du betrübt vor dem Bildschirm und denkst Dir „na toll, ich weiß, ich bin nicht so einfühlend wie andere und jetzt?“ Dann habe ich eine gute Nachricht für Dich: Du kannst Empathie üben, wenn Du die Ursachen auflöst, die für das fehlende Einfühlungsvermögen verantwortlich sind.

Warum?

Wenn Du in Deiner Kindheit und Jugend damit zu kämpfen hattest, dass die emotionalen Reaktionen Deiner Umwelt, allen voran Deiner Eltern, nicht verlässlich waren, dann bedeutet das für Dich unsicheres Fahrwasser. Du konntest nie sicher sein, wie auf Dich reagiert wird. Wenn Du aber dieses zuverlässige Reagieren nicht erfahren hast, dann war es Dir auch nicht möglich ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie Du auf andere wirkst, so dass sich daraus ein Wechselspiel ergeben kann.

Du hast in diesen frühkindlichen Situationen Deine ganz eigene Strategie entwickelt, um Dich mit möglichst wenig Kränkungen und Verletzungen sicher durchzubringen. Überlebensstrategien könnten also sein: Du hast Dir ein dickes Fell angeeignet, um nicht immer wieder enttäuscht zu werden. Du hast Dich an anderen orientiert beispielsweise, wie andere Familienmitglieder mit Wünschen und Bedürfnissen umgehen und beobachtet, dass der Weg nur „ohne Rücksicht auf andere“ funktioniert oder nach dem Motto „Hilf Dir selbst, sonst hilft Dir keiner“. Unbewusst übernimmst Du diese Überlebensstrategien und Beobachtungen in Dein Erwachsenenalter. Es hat ja gut geklappt, Dein Überleben zu sichern. Du hast gelernt, auf mich selbst kann ich mich verlassen. Die Gefühle und Reaktionen der anderen sind einfach nicht verlässlich.

Wenn es so oder ähnlich für Dich gelaufen ist, dann hast Du irgendwann den Blick auf die anderen aufgegeben, weil Du ihn nicht deuten konntest.
Du nahmst sie wahr, aber es hätte Dich schlicht überfordert, auf diese näher einzugehen und den Stress der Kindheit aktiviert, nicht richtig zu reagieren, damit der andere mit Dir im Kontakt bleibt. Hinzu kommt, dass man an den Umgang mit den Gefühlen anderer herangeführt werden muss. Man muss es lernen, wie man sich auch mal in die Schuhe anderer stellt und dann damit umgeht. Und am besten lernt man, wenn man es beobachten kann, wenn es vorgelebt wird.

Diese Chance hattest Du nicht. Was nun?

Wie die Ursachen lösen?
Jede emotionale Verletzung oder Angst, sich wieder falsch zu verhalten löst Stress aus. Dieser Stress kann so stark werden, dass Du automatisch ins Notprogramm gehst und dann kannst Du nicht mehr mit Einsicht und bewusster Absicht agieren. Dann läuft es ab wie immer. Das erste Ziel ist nun also, zu verhindern, dass Du in das Notprogramm umgeschaltet wirst und den aufkommenden Stress so früh wie möglich zu unterbrechen.

Wenn Du die energetischen Blockaden löst, die sich hinter Deiner emotionalen Not festigen konnten, dann schaffst Du es, Dich für neue Erfahrungen zu öffnen und bewusstes Handeln einzubringen. Dabei gilt Blockaden lösen, üben, um Sicherheit zu gewinnen und wieder überprüfen. Das kannst Du allein angehen mit Hilfe der Klopfakupressur, noch besser gelingt es in Begleitung, eines Coach.

Schritt eins für mehr Empathie wäre,

dass Du Dich zunächst einmal hinsetzt und überlegst,
– in welcher Situation hätte es mir gut getan, mehr Verständnis für mich und mein Problem zu erfahren?
– welche Reaktion hätte mir geholfen (körperlich z.B. durch eine Umarmung, emotional z.B. durch Ermutigung, ganz konkret greifbar. z.B. durch einen Handlungsvorschlag)
– von wem hätte ich sie am liebsten erfahren?

Schreib Dir Deine Antworten auf.

Im zweiten Schritt notiere Dir,

was Du stattdessen erlebt hast.
Wieder auf den drei Ebenen: körperlich z.B. keinerlei Zuwendung, emotional, z.B. Schelte, ganz konkret greifbar z.B. Stubenarrest)
Welche Gefühle sind in Dir dabei geweckt worden? Welche Emotionen? Vielleicht auch Körperreaktionen, wie z.B. Herzrasen, weiche Beine.

Im dritten Schritt geht es nun darum,

diese belastenden Gefühle, die diese Situation in Dir geweckt hat, zu beklopfen, um die damit verbundene falsche Verknüpfung zu lösen. Die falsche Verknüpfung besteht darin, dass Du ein Problem hattest und Ablehnung erfahren hast. Das führt zur Erkenntnis, dass Du mit Problemen unerwünscht bist oder dass Dir ohnehin keiner helfen kann. Wohlgemerkt, es gibt auch andere Schlussfolgerungen, die alle auf der unbewussten Ebene stattfinden und nur zum Teil bis in unser Großhirn dringen. Wichtig ist nun aber, dass wir diese falsche Verknüpfung lösen, denn ob Du ein Problem hast oder nicht, ändert ja nichts daran, dass Du ein wertvoller Mensch bist. Mit dem Klopfen lösen wir also die falsch verknüpften Emotionen und schaffen eine neue Verknüpfung hin zu: ein Problem ändert nichts daran, dass ich ein toller Kerl bin.

Dein Einstieg in die Klopfakupressur lautet also:

Ich liebe und akzeptiere mich voll und ganz mit der Reaktion von ….. (Du wählst die Reaktion, die Du Dir oben in Schritt 2 notiert hast,)
Auch wenn ich damals eine andere Unterstützung gebraucht hätte, liebe ich mich voll und ganz mit meiner Reaktion von….
Ich nehme all meine Wut und meine Enttäuschung an, dass ich damals so allein gelassen wurde und ich liebe mich voll und ganz auch mit dem Gefühl von ….

Diesen Einstieg klopfe auf dem Herzen (alternativ klopfe vom Herz über die Punkte im Gesicht während Du diese Sätze sprichst) und sprich ihn dabei laut aus.

(Falls Du die Klopfakupressurpunkte noch nicht kennst, findest Du hier eine   Anleitung und Einleitung Klopfakupressur)

Danach spüre, ob körperliche, emotionale Reaktionen eintreten und wenn ja, welche die stärksten sind. Damit klopfst Du eine neue Runde über Herz und Gesichtspunkte mit dem Satz: Ich nehme diese Reaktion von… jetzt voll und ganz an und ich bin ok. Ich bin jetzt sicher.

Wenn Du das Gefühl hast, dass Du Dich zu der Situation, die Du Dir notiert hast, etwas ruhiger und distanzierter fühlst,

ist es Zeit für den vierten Schritt:

Die Personen, die Dich so hängen gelassen haben, haben dass nur aus einem einzigen Grund getan: Sie wussten nicht, wie sie es hätten besser machen können. Nun magst Du bei dem Gedanken wütend werden und aus Deiner heutigen Perspektive sagen, das glaube ich nicht. Doch möchte ich Dich daran erinnern, wie wichtig es ist, dass man herangeführt wird und auch die Zeit hat, sich mal in sein Gegenüber hineinzudenken. Diese Zeit hatten die Personen ganz offensichtlich nicht und möglicherweise haben auch sie nie erfahren wie es sich anfühlt, wenn man dem Kinde mitfühlend und verständig begegnet. Auf Basis dieser Überlegung hilft es, Dich aus Deiner Wut und Deinem Hass zu lösen, denn er schadet nur Dir. Idealerweise klopfend, damit Deine Emotionen auch wirklich in der Ursache gelöst werden:

Auch wenn ich bis heute wütend auf dich/ euch bin, weil ihr mich im Stich gelassen habt, liebe und akzeptiere ich mich voll und ganz.
Und ich vergebe dir/euch alle Ursachen, die dazu geführt haben, dass mir das Einfühlungsvermögen so schwer fällt, weil ich ahne, dass du/ihr es nicht besser wusstet und ihr eure eigene Geschichte damit habt. Ich löse mich jetzt bewusst und bitte um Auflösung aller Verbindungen zwischen uns auf allen Ebenen unseres Seins. In Liebe, Respekt und Anerkennung für euren Weg. Es ist Euer Weg und ich gehe jetzt meinen eigenen Weg.

Ich bitte um Vergebung für alle Verletzungen, die dir/euch jemals bewusst oder unbewusst zugefügt habe.
Meine Seele und mich selber bitte ich um Vergebung, dass ich mich nicht besser schützten konnte und es zugelassen habe.
Ich bin jetzt sicher. Ich bin beschützt und behütet und ich nehme meinen Platz im höheren Ordnungssystem nun voll und ganz ein.
Ich rufe all meinen Mut, all meine Seelenanteile zu mir zurück, die ich verloren habe. Mögen sie sich wieder im Sinne der höheren Ordnung voll und ganz in mir integrieren. Ich bin am meinem Platz. Ich bin voller Liebe und Licht in all meinem Sein.

Auch hier gilt, wenn Du nach dem Klopfen Reaktionen bemerkst, klopfe diese bitte bis Du Dich innerlich ruhiger fühlst. Auf diese Weise eroberst Du Dir Schritt für Schritt Deine Fähigkeit zurück, die Perspektive von anderen einnehmen zu können.

Was machst Du nun nach dem Klopfen?

Beobachte einmal, wie es Du im Alltag mit einer Situation klarkommst, die vergleichbar ist mit der Situation, die Du geklopft hast? Ist es Dir möglich, Dein Gegenüber zu fragen, was es denkt und warum? Oder fühlst Du Dich sofort angegriffen oder abgewertet? Je besser es Dir gelingt, zu verstehen, welche Motivation Dein Gegenüber hat, etwas zu tun oder zu lassen, umso besser kannst Du darauf reagieren. Allerdings ist es notwendig, dies wirklich zu erfragen, denn Du ahnst nicht, wie oft wir mit unserer Überlegung, was der andere wohl denkt, daneben liegen. Also ist der nächste Schritt zu mehr Empathie, dass Du Dich traust, in den Kontakt mit Deinen Mitmenschen zu gehen, auch wenn Du Angst hast, dass es wieder schief geht.

Hilfreich ist auch die Überlegung:

Wie würde ich mich an der Stelle von … fühlen, wenn ich seine Aufgaben hätte und in seiner Lebenssituation wäre?
Oder um abzugleichen, ob Du mit Deinem Gefühl richtig liegst, kannst Du auch fragen: „Was erwartest Du jetzt von mir? Was kann ich jetzt für Dich tun? Wie kann ich behilflich sein? Warum soll ich das tun? Im Stillen kannst Du die Antwort abgleichen mit Deinem Gefühl und auf diese Weise Dein Einfühlungsvermögen trainieren.

Niemand ist eine Insel. Wir alle sind abhängig von den Reaktionen der anderen, um ein Gefühl für uns und unsere Interaktion zu entwickeln. Wir werden in Beziehungen krank. Und wir werden in Beziehungen wieder gesund. Das Klopfen hilft Dir dabei, immer wieder anders zu reagieren, weil Du Deine eigenen Gefühle besser annehmen kannst und daher auch zunehmend ein Gefühl für Dein Gegenüber aufbauen kannst. Sei bitte nicht traurig, wenn Deine Mitmenschen es nicht sofort bemerken, dass Du Dich veränderst. Wir sind doch alle Gewohnheitstiere. Gib ihnen Zeit, sich an Deine neue Persönlichkeit zu gewöhnen.

Sollte Dir das passieren und Dich entmutigen, dann klopfe Dir Mut und Zuversicht ins Feld:

Auch wenn meine Mitmenschen noch nicht bemerkt haben, dass ich mich um andere Reaktionen bemühe, bleibe ich mutig und zuversichtlich.
Ich habe die Kraft, neue Wege zu gehen. Ich nehme dazu meinen Platz jetzt voll und ganz ein und flute alle Ebenen meines Seins mit Liebe und Licht.
Ich bleibe dran und erlaube mir, es wieder zu versuchen, auch wenn es mich frustriert, dass ich gerade erfolglos war. Ich bin voller Liebe und Licht und ich habe die Kraft, neue Wege zu gehen.

Gerade in unsicheren Zeiten ist es sehr hilfreich, sich immer wieder auch in andere hineinversetzen zu können. Und es ist nie zu spät, noch etwas Neues zu lernen. Warum also nicht diesen Erfolgsfaktor ausbauen? Ich wünsche Dir gutes Gelingen, Vertrauen und Neugierde. Du schaffst das!

Leben Dein Leben. Jetzt.
Erfolgreich. Gesund. Glücklich.
Du bist es wert.

Namasté
Tina

PS: Falls Du Dich eher erschöpft fühlst, weil Du Dir immer Gedanken um das Wohlbefinden anderer machst, dann schau die diesen Beitrag an:

Burnout durch Empathie

Wenn Dir ein Streit nachhängt, helfen diese drei Schritte

Du kennst sicherlich die Situation, dass Dich eine Meinungsverschiedenheit über Tage begleitet. Sie lässt sich nicht abschütteln. Sie drängt sich mit aller Macht und allen verbundenen Gefühlen in Deinen Alltag. Du kannst einfach keinen klaren Gedanken mehr fassen. Dich nicht auf die Arbeit konzentrieren, Dich nicht richtig freuen, Du schläfst schlecht und wirklich Hunger hast Du auch nicht.

Kommt Dir bekannt vor? 

Dann möchte ich Dir jetzt einen Weg zeigen, besser damit umzugehen. Zunächst einmal sind Meinungsverschiedenheiten eine ganz normale Sache. Jeder Mensch ist anders. Jeder Mensch hat seine eigenen Erfahrungen und Sichtweisen.  Daher kommt es zwangsläufig regelmäßig zu Meinungsverschiedenheiten, auch in der Familie. Nun ist die Frage, wie gehst Du damit um?

Warum belastet es Dich überhaupt?

Weil Du Dich abgelehnt und nicht willkommen fühlst. Das ist auch der emotional schwerwiegendste Grund.
Das Gefühl von Ablehnung äußert sich auf vielschichtige Weise, zum Beispiel durch:
  • Traurigkeit
  • Ohnmacht und Hilflosigkeit
  • Du hast den Eindruck, dass der andere Dich nun weniger wertschätzt oder liebt.
  • Es bleibt ein Gefühl, dass Eure Basis an Verständigung nie existiert hat.
  • Du fühlst Dich getäuscht, weil obig genannten Gefühle Dein Denken bestimmen.
  • Du fürchtest, dass Dein Gegenüber seine Loyalität zu Dir aufgegeben hat.
Egal, bei welchem Gefühl Du Dich jetzt wiederfindest. Es ist wichtig, es zunächst einmal ohne weitere Bewertung anzuerkennen.

Der erste Schritt lautet also:  KLOPFEN, was das Zeug hält: 

Auch wenn ich dieses Gefühl von … jetzt habe bin ich absolut ok. Und ich erkenne es in all seinen Facetten voll und ganz an. 
Ich bin absolut ok, auch wenn mir dieses Gefühl so sehr zusetzt. Ich entscheide mich jetzt, auf meinem Platz zu bleiben – mit aller Liebe und Bewusstheit.
Ich liebe und akzeptiere mich voll und ganz, auch mit diesem Gefühl. 
Danach fühlst Du in Deinen Körper und prüfst, ob und wo er reagiert. Spüre auch Deinen Emotionen nach. Sie können sich verstärken oder es kommen neue hinzu. Die beiden stärksten Reaktionen nimmst Du auf, um sie noch einmal zu klopfen.
Wenn es dann etwas ruhiger in Dir geworden ist – das kann auch ein, zwei Tage dauern – gehst Du zu:

Schritt Zwei „Prüfe Deine Position“

Prüfe, inwieweit Du sie auch heute noch vertrittst oder vielleicht davon abweichst. Manche Meinungsverschiedenheiten schaukeln sich so hoch, dass der eigentliche Inhalt verloren geht. In solchen Fällen stellt man nach ein paar Tagen fest, dass die eigene Position gar nicht so unumstößlich ist und man vielleicht über das Ziel hinaus geschossen ist. Dann wäre es gut, genau das zu benennen und wieder in den Kontakt zu treten. Vorbereitend kannst Du Dinge klopfen wie z.B.:
Auch wenn es mich Überwindung kostet, eine Überreaktion einzugestehen, liebe und akzeptiere ich mich voll und ganz. 
Selbst wenn ich Bauchschmerzen habe und mein Herz rast, wenn ich an den Anruf denke, liebe und akzeptiere ich mich voll und ganz. 
Wenn Du feststellst, dass Du aus sachlich erklärbaren Gründen auch heute noch hinter Deiner Ansicht stehst, dann geht es darum, dass Du noch mehr einsteigst in die Gefühle, die die Auswirkungen der Meinungsverschiedenheit bei Dir hinterlassen haben. Denn dann greifen tiefe Verhaltensmuster, derer Du Dir vermutlich nicht bewusst bist. Im höheren Sinne, aus der Vogelperspektive betrachtet, ist dieser Streit vielleicht entstanden, damit die Beteiligten Ursachen von belastenden Gefühlen auflösen. Dies geht aber nur, wenn Du in Kontakt kommst mit diesen Gefühlen und damit bemerken kannst, dass es sie (noch) gibt. Denn normalerweise packst Du alles Unangenehme in eine Schublade und versucht sie möglichst nicht zu öffnen, richtig?
Für alle, die mal prüfen wollen, wie weit ihre spirituelle Praxis vorangeschritten ist, ist eine Meinungsverschiedenheit eine sehr gute Übung. Wie gut kannst Du Dein spirituelles Wissen jetzt einsetzen und zwar im Kontakt mit Deinen Mitmenschen – nicht nur auf dem Meditationskissen?

Also bleiben wir praktisch:

Nach der Meinungsverschiedenheit ist meistens erst einmal Funkstille. Jeder leckt seine Wunden und geht die Situation noch einmal gedanklich durch. Nun reagiert jeder anders auf Meinungsverschiedenheit und der folgende Umgang ist sehr unterschiedlich, manche können schnell wieder miteinander lachen und es abhaken, andere verfallen in Muster wie z.B.
Mitmenschen auf seine Seite zu ziehen, den Streit auszusitzen, im erfahrenen Leid zu zerfließen, wütend und unkontrolliert nachzuschießen, sich vollkommen zu entziehen oder nie wieder darüber sprechen.
Schnell wieder lachen zu können ist die gesündeste Reaktion und darüber brauchen wir daher nicht weiter zu sprechen.
Wenn Du Dich aber in einer der anderen Muster wiederfindest – ganz ehrlich und „Hand auf’s Herz“ – dann ist jetzt der Zeitpunkt für Dich da:
Befreie Dich aus diesem Kreislauf, denn er tut Dir nicht gut. Er hält Dich in schwacher Energie gefangen, versaut Dir Deine Tage und enkräftet Dich. Vielleicht ist es auch ein Muster, dass in Deiner Familie von Generation zu Generation weitergegeben wird, dann solltest Du es erst Recht durchbrechen.
Knüpfe Dir gedanklich Deine Reaktion vor und sprich sie direkt an, indem Du klopfst:
Auch wenn ich am liebsten so ….. reagieren würde, erlaube ich mir jetzt, 
dieses Muster zu durchbrechen und voll und ganz in meiner Kraft zu bleiben. 
Ich nehme meinen Platz im höheren Ordnungssystem voll und ganz ein. 
Auch wenn ich am liebsten so reagieren würde, bin ich Licht und Liebe in allen Körperzellen.
Ich entscheide mich jetzt für eine völlig neue Reaktion, die meinem höchsten Wohl und auch dem höchsten Wohle aller dient. Möge das Beste für alle jetzt geschehen, was geschehen kann. Ich bin sicher, beschützt und behütet, auch wenn ich jetzt mal ganz anders reagiere. 
Und dann atmest Du tief ein und aus und überprüfst Dich auf emotionale oder körperliche Reaktionen, mit denen Du weiterarbeiten kannst.
Du wirst dabei vermutlich auf neue Emotionen treffen, wie z.B.
Schlechtes Gewissen, Scham, Angst, dass es sich nicht mehr einrenkt, dass für immer etwas kaputt gegangen ist usw….
Auch damit bitte ich Dich, unbedingt zu klopfen. Bis Du Dich wieder ruhiger fühlst.  Wiederhole diesen Schritt immer dann, wenn Du Dich dabei ertappst, in das alte Muster zu verfallen. Also ruhig ein paar Tage hintereinander.

Der dritte Schritt ist gelebte Spiritualität:

Ich gehe mal davon aus, dass Du Deine Position und Absicht nicht vertrittst, um Deinem Gegenüber wissentlich und wollend Schmerz oder Schaden zuzufügen. Das heißt, Du vertrittst etwas, von dem Du denkst, dass es Deinem Gegenüber gut täte. Im Sinne der gewaltfreien Kommunikation würde man irgendwann an den Punkt kommen, an dem man den Standpunkt des anderen so stehen lässt  oder überein kommt und alles ist ok. Es gibt keinen Zwang, dass alle einer Meinung sind. Meistens schaukeln aber Emotionen und Vorstellungen solche Gespräche hoch und wir verlieren darüber die Kontrolle.

Wenn Du Dir zugestehst, dass Du aus bester Absicht heraus argumentiert hast, dann gestehe es Deinem Gegenüber auch zu. 

Wenn Du Dir wünschst, wieder ins Gespräch zu kommen, dann gehe auf Dein Gegenüber zu und warte nicht ab bis er es tut. 

Wenn Du Dir Nachsicht für Deine Überreaktionen wünschst, dann sei auch großzügig mit Deinem Gegenüber. 

All dies kannst Du aber nur im Kontakt mit Deinem Gegenüber erfahren, erleben und vor allem üben. Das mag jetzt komisch klingen, aber den Umgang mit Meinungsverschiedenheiten muss man üben. Wir sind es nicht wirklich gewohnt, konstruktiv zu streiten und am Ende lachend auseinander zu gehen. Im stillen Kämmerlein, die eigenen Gedanken und Gefühle zerkauend, wird es nie gelingen, einen konstruktiven Umgang zu erfahren. Und Du brauchst positive Erlebnisse, um diesen Weg des konstruktiven Umgangs zu festigen und selbstverständlich werden zu lassen.
Mein Mann und ich kommen aus sehr unterschiedlichen Streitkulturen. Als ich dann meine Ausbildung zur Mediatorin machte, wurde es besonders lustig, denn bei jedem Streit habe ich versucht, das frisch Gelernte anzuwenden, aber blieb oft auf der Strecke. Es ist gar nicht so einfach, immer wieder aus dem „alten Muster“ rauszukommen. Aber ich möchte Dich ermuntern, bleib dran und vor allem, bleibe humorvoll. Mit Humor geht alles leichter und Lachen schüttet Glückshormone aus. Wechsele ruhig mal die Perspektive und überlege, wie sich Dein Gegenüber wohl fühlt. Gehe in die Vogelperspektive und schaue, was es im höheren Sinne bedeuten könnte. Es ist immer Deine ganz persönliche Entscheidung, was Du aus einer Situation machst. Dafür ist niemand anderes verantwortlich.

Eine letzte Übung dazu, die mir immer wieder hilft:

Stelle Dir die Situation als Film vor. Meine Leidenschaft sind französische Filme. Da gibt es eigentlich immer die lange Tafel, an der alle sitzen, an der es turbulent wird, streitig und am Ende lachen sie doch wieder alle zusammen. Als Zuschauer sehen wir die verschiedenen Lebenssituationen der Protagonisten. Wir wissen, was sie bewegt, welche Aufgabe sie zu bewältigen haben und fiebern mit ihnen mit. Manchmal möchte man ihnen fast zurufen, „jetzt mach doch endlich mal“ …. „oder sag es ihm doch endlich“ … So ist es in Deinem Leben auch. Emotionen, die immer wieder ausgelöst werden, z.B. durch eine Meinungsverschiedenheit bedeuten nur, das ist noch eine Aufgabe, die Du lösen darfst und dann folgt auch das Happy End in Form von mehr Gelassenheit und Ruhe.
Dein Gegenüber ist dabei nur der Bote der Nachricht. Nicht mehr und nicht weniger. Ich wünsche Dir gutes Gelingen.
Und wenn Du feststeckst, verzage nicht, ich unterstütze Dich.
Vereinbare einen Termin über einen KLICK HIER:     Ja, ich möchte Deine Begleitung
:
:

Müde und erschöpft zu sein ist normal

Ist es normal, müde und erschöpft zu sein? 

Du hast keinen Umzug gestemmt, Dir die Nächte um die Ohren geschlagen oder Dich sportlich total verausgabt und bist dennoch einfach nur müde? Vielleicht hast Du sogar den Eindruck, dass Dich das Klopfen viel schlapper macht statt vitaler? 
 
Das kann sehr gut sein und wäre eine Eins-A-Reaktion und ein Zeichen dafür, dass sich in Deinem Energiesystem was tut. 
Was genau und welcher Aspekt der Reaktion gerade aktiviert sein könnte, dass beschreibe ich Dir jetzt:
 

Alles geht raus, wie es reingegangen ist.

Die letzten Jahre waren einfach anstrengend. Und Du hast mehr Energie aufgewendet, um Dein Tagespensum zu schaffen, als Du Energie auftanken konntest. 
 
Erst wenn Du mal stoppst und die Erschöpfung spürst, kannst Du merken, wie müde Du wirklich bist. Mit dem Anhalten z.B. durch das Klopfen, bekommt Dein System das Signal, jetzt ist der Moment, um den Keller aufzuräumen. Jetzt wird das Licht angezündet, ein Blick in die Kellerräume geworfen, und jetzt wird klar, was sich dort alles angesammelt hat. Jedes Teil in Deinem Keller will angefasst und wieder rausgetragen werden. Die Erkenntnis und das Verstehen allein, dass Aufräumen gut wäre, reicht nicht. Dann bliebe Dein Keller voll, also heißt es jetzt: „ran an den Speck“. Alles findet seinen Weg heraus, wie es auch hereingekommen ist. Es war anstrengend, es hinunter zu tragen und es ist anstrengend, es wieder hochzuholen. 
 
Mit diesem Bild fällt es Dir vielleicht leichter, dass die Erschöpfung jetzt einfach eine sehr gute Reaktion ist und es sich lohnt, sie auszuhalten und zu tun, was man dann einfach tun muss. 
Hinsetzen, ruhen, schlafen, in die Luft schauen, Musik hören, dösen….. was immer Du brauchst. 
 
Ein Klopfsatz heißt dann, z.B:
Auch wenn ich so müde bin, bin ich ok.
Auch wenn ich mehr schaffen wollte, höre ich jetzt Musik und bin ok.
Müdigkeit und Erschöpfung sind ok, auch wenn ich lieber …. das schöne Wetter nutzen will. 
Auch wenn ich mich ärgere, schon wieder müde zu sein, bin ich ok. 
 
Deiner Kreativität ist keine Grenze gesetzt, es ganz simpel zu formulieren. 
 

Harmonisierung braucht Kraft 

Mit jedem Klopfen findet eine Harmonisierung von Körper, Seele und Geist statt. Alle drei haben eigene Energiefelder, deren Schwingung auf einander abgestimmt wird. 
Dabei kann es mal knirschen und knarzen bis alles wieder richtig sitzt. Und diese Reibung kostet Kraft.  Und jetzt ist es wieder die gesunde Reaktion, die Du spürst…. es schwingt sich alles an seinen Platz. Ist doch herrlich, oder? Dieser Kraftaufwand ist in der Regel nicht so lang anhaltend, wie z.B der oben beschriebene. 
 
Klopfsätze dazu können lauten: 
Ich freue mich, dass Körper, Seele und Geist sich auf einander einschwingen.
Auch wenn ich müde bin, bin ich voller Liebe auf allen Ebenen meines Seins. 
Ich genieße es, dass all meine Energiefelder und Energiesysteme jetzt in eine harmonische Schwingung kommen.
 

Ich habe Zeit 

Du kümmerst Dich immer erst einmal um alle anderen als um Dich? Egal, ob es um emotional belastende Themen oder ganz konkret organisatorische Fragen geht. Du hast ein Ohr für Deine Mitmenschen, denkst mit, engagierst Dich und stellst regelmäßig fest, dass Du für Deine eigenen Dinge zu müde geworden bist und verschiebst sie auf den nächsten Tag, die nächste Woche usw. Ganz frei nach dem Motto, dann habe ich mehr Zeit (für mich). Dieses Verhalten und diese Einstellung ist natürlich ein Traum für Deine Mitmenschen, aber für Dein Herz und Deine Seele ein Alptraum. 
Denn ohne es zu merken, stellst Du Deine eigenen Bedürfnisse und Wünsche immer wieder hinten an. Passiert das regelmäßig ermüdet Dein Herz und es schleicht sich eine unbewusste Traurigkeit ein. Alle Impulse, die Dein Herz Dir gesendet hat, hast Du überhört vor lauter Empathie für Deine Mitmenschen. (Dazu schreibe ich Dir später noch einmal genauer, denn diese Form der Empathie hat Gründe) Empathisch zu sein ist gut, aber zu viel Empathie bedeutet absoluter Energieverlust für Dich. Und das ist nicht mehr gut. Du wirst müde. Deine Lebensgeister schlafen ein. Du spürst es über Müdigkeit und Erschöpfung. Was kannst Du also tun? Klopfen und eine gesunde Balance finden. 
 
Klopfsätze dazu könnten sein und wie immer darfst Du Deine Kreativität walten lassen und eigene Formulierungen finden:
Auch wenn ich heute gerne helfen möchte, brauche ich noch mehr Erholung und erlaube mir, sie mir zu gönnen. 
Ich bin ok, mit dem Wunsch zu helfen, auch wenn ich schon gar nicht mehr kann. 
Ich erlaube mir, heute nein zu sagen, weil ich selber keine Kraft mehr habe.
Auch wenn ich ein schlechtes Gewissen habe, bin ich ok, wenn ich mich erhole. 
 
Die Balance findest Du über das Klopfen und natürlich auch die ehrliche Kommunikation mit Deinen Mitmenschen. Die haben sich schließlich wunderbar damit arrangiert, dass Du immer da bist. Nun gewöhnst Du sie sanft aber bestimmt daran, dass Du ab und an eben nicht zur Verfügung stehst. 

Druck der Gruppe

Du stehst nicht allein hier auf der Welt, sondern bist immer ein Teil des großen Ganzen. Die Gesellschaft, in die Du hineingeboren wurdest, trägt ihrerseits Informationen und Ideen, mit denen Du vertraut wurdest. Und da gibt es Gedanken und Überzeugungen wie z.B.
 
Ohne Fleiß kein Preis, erst die Arbeit dann das Vergnügen, lieg nicht auf der faulen Haut, Arbeit hat noch keinen umgebracht usw… 
 
Diese Redewendungen hatten sicherlich ihren Grund in vergangenen Zeiten. Sie haben Generationen motiviert, zu arbeiten und vor allem, die Arbeit über die eigenen Bedürfnisse zu stellen. Schließlich wollte man z.B. nicht in der Gesellschaft als der Faulpelz anecken. Mit dem heutigen Wissen um neurobiologische Zusammenhänge im Gehirn ist klar, dass jede Form von Arbeit und Lernen leichter gelingt, wenn man nicht unter zu starkem Druck steht oder im Widerstand dazu ist. Die eigenen Wünsche sind wichtig und körperliche wie geistige Erholung hilft, mehr Kraft für die Arbeit zu mobilisieren. Es geht auch hier um Balance. Arbeit, im Sinne von, Dinge zu tun, die auch mal weniger freudvoll sind, ist wichtig, aber sie gelingen leichter, wenn Du Dich nicht durchgängig dazu zwingst und antreibst, sondern Deinen eigenen Rhythmus findest zwischen Spannung und Entspannung. Dabei ist es sehr gut denkbar, dass Dein Rhythmus ganz anders ist als der Deiner Familienmitglieder oder Freunde. Jeder hat seinen. Sei großzügig mit Dir und anderen und gestehe Dir wie den anderen ohne Wertung und Verurteilung zu, sich in ihrem Moove einzufinden. Wenn Du dabei einfach mal nur dasitzt, bedeutet das nicht, dass Du faul bist, sondern dass Du den Raum lässt, in dem sich Dinge sortieren, ohne, dass Du sie dabei störst. 
 
Klopfsätze, die Dir dabei helfen können, sind: 
Ich erlaube mir jetzt, vollkommen in meinem Rhythmus zu bleiben.
Wenn es mir gut geht, kann ich alles schaffen. 
Ich ehre alle Ahnen vor mir und erlaube mir, einen ganz eigenen Weg zu gehen. 
Auch wenn es bisher anders gehandhabt wurde, bin ich jetzt sicher, wenn ich es auf meine Weise mache. 
Ich bin erfolgreich, auch wenn ich mich jetzt ausruhe. 
Ich bin wichtig und liebenswert, auch wenn ich nichts tue. 
 
Neben all diesen Aspekten, die einen wesentlichen Teil dazu beitragen können, dass Du Dich müde fühlst, kann es natürlich auch sein, dass körperlich das ein oder andere in Schiefstand geraten ist, dass Dir vielleicht Vitamine und Mineralstoffe fehlen.Verschaffe Dir Klarheit und lass es überprüfen.
Nährend und unterstützend ist es in jedem Fall, so natürlich, unbehandelt und unbelastetes Essen, wie nur möglich, zu Dir zu nehmen, um Dich mit vielen Vitalstoffen zu versorgen. 
Melone statt Spaghettieis ist die Devise. 
 
Ich wünsche Dir viel Freude dabei, Deine Kraft aufzutanken. 
Natürlich freue ich mich, über Dein Feedback in den Kommentaren und wenn Du den Newsletter abonnierst. 
 
Alles Liebe für Dich. 
 
 

Newsletter

Bleibe immer auf dem Laufenden mit meinem EFT-Newsletter.