Aus meiner Praxis – Klopfakupressur – Teil 1

Da ich immer wieder gefragt werde, wie denn meine Arbeit geht – habe ich mich entschlossen, eine kleine Reihe über EFT & Co für Euch zu schreiben, um zu erklären und Beispiele zu nennen. Los geht es mit der Frage – Was ist EFT überhaupt? :

EFT*
Emotional Freedom Technique – ist eine Entstressungstechnik
Wörtlich übersetzt bedeutet EFT so viel wie Technik der emotionalen Freiheit.

Sie wurde von Gary Craig aus der etwas umfangreicheren Thought Field Therapy des klinischen Psychologen Roger Callahan entwickelt.
Craig war Schüler von Callahan und selbst kein Therapeuth.
Gary Craig hat das Verfahren der Thought Field Therapy vereinfacht und so für Jeden – auch ohne therapeutischen Hintergrund – als Entstressungstechnik anwendbar gemacht.

 

Die Technik EFT, die ich hier lehre, ausbilde, veröffentliche stellt MEIN Verständnis der Technik dar und nicht das von Gary Craig, dem Entwickler

 

Wie verläuft eine EFT-Sitzung?
Zunächst stimme ich mich mit meinem Klienten kurz auf das Thema ein. Ggf. wird ein kurzer Ausgleich beider Gehirnhälften durchgeführt, um eine optimale Verschaltung beider Regionen sicher zu stellen.
Dann werden verschiedene Punkte des Meridiansystems geklopft, während gleichzeitig an jedem Punkt der Stressauslöser benannt wird. (z.B. meine Flugangst, meine Angst vor Prüfungen) Ggf. wird der Ablauf einige Male wiederholt – besonders dann, wenn sich damit zusammenhängende Reaktionen zeigen.

Wieso funktionert EFT?
Die klassische Psychotherapie geht davon aus, dass negative Erfahrungen negative/ unangenehme Emotionen hervorrufen.
Konventionell würde man sich dieser negativen Erfahrung nähern, die häufig in der Kindheit gesucht wird oder ein Verhalten trainieren, dass die Angst durch Gewöhnung zu überwinden sucht. Die energetischen Verfahren der neueren Psychologie zu der auch EFT gehört, gehen davon aus, dass mit einer negativen Erfahrung auch das Energiesystem blockiert wird. Energie kann einfrieren. Mit jeder Erinnerung an das negative Erleben, wird eine Blockierung im Energieystem ausgelöst und führt zu negativen Emotionen.  Ihr könnt Euch vorstellen wie z.B. einen geknickten  Gartenschlauch. Der Knick verursacht eine Stauung des Wasserflusses. Wird der Knick behoben, ist alles wieder im Fluss.

Mittels EFT wird die Blockierung im Meridiansystem (Energiesystem) des Körpers gelöst. Das negative Erleben kann erinnert werden, aber es ist nicht mehr an die negativen Emotionen gekoppelt.
Anders ausgedrückt: Jeder Erfahrung, die wir machen, erfolgt auf körperlicher, seelischer und rationaler Ebene. Diese drei Ebenen werden mittels EFT angesprochen.
EFT wirkt daher – ohne dass man noch einmal in der Tiefe den Schmerz aushalten muss. Bis heute sind keine Nebenwirkungen dieser Methode bekannt.

Es ist ein wirkungsvolles Instrument  (auch in Begleitung zu therapeutischen Sitzungen) und zur Eigenanwendung.

Anwendungsgebiete gibt es viele – doch meistens kommen die Menschen, wenn sie

  • Ängste haben, die sie nicht kontrollieren können oder loswerden wollen
  • Schlafstörungen, Panikattacken oder innere Bilder sie belasten
  • Glaubenssätze lösen möchten wie „ich bin nicht gut genug“, „ich mache alles falsch“ etc.
  • bei körperlichen Beschwerden, die emotional bedingt sind, z.B. Migräne, Schulter- Rückenschmerzen, Rheuma, Gicht
  • belastende Erinnerungen, wiederkehrende Bilder
  • Erschöpfungszustände bis zum BurnOut

Tatort: Druck und BurnOut bedrohen Studentenleben

Gibt es einen Ausweg für Studenten und Schüler aus dem Kreislauf von Leistung, Druck, Erfolg und Visionen? Müssen unsere Studenten und Schüler wirklich zu so drastischen Maßnahmen greifen wie im jüngsten Tatort „Schock“ aus Österreich gezeigt?

Oder gar bereits im jungen Alter auf Depression und BurnOut behandelt werden?

Natürlich hat sich unsere Arbeitswelt verändert und wir reagieren mit entsprechenden Änderungen der Ausbildung darauf. Und ich möchte auch nicht über Sinn oder Unsinn dieser Änderungen schreiben, sondern über die Möglichkeit, mit welchem Mittel Studenten und auch Schüler diesem zunehmenen Druck begegnen können.

Was macht den Druck aus? Neben all der Erwartung, die erfüllt werden will – die eigene und fremde Erwartung – gibt es noch einen anderen Aspekt, der den Druck auslöst und das ist die Diskrepanz zwischen Herz und Verstand.

Wir haben es verlernt, unser Herz mit all seinen Qualitäten und Fähigkeiten in unsere Zukunftsplanung einzubinden. Wonach entscheiden wir einen Berufsweg? Nach den maximalen Möglichkeiten, die einem danach offen stehen, nach der Wahrscheinlichkeit, mit der Ausbildung auch in Beschäftigung zu kommen oder nach dem möglichen Verdienst, den der Beruf verspricht… Wie häufig lenken wir unsere berufliche Zukunft nach der Frage, was macht mir Spaß, bei welcher Tätigkeit vergesse ich Zeit und Raum, wo bin ich so wissbegierig, dass mir das lernen leicht fällt? – Aus meiner Perspektive sind es sehr wenige, die so ihre beruflichen Wege einschlagen und wenn sie es tun, werden sie häufig als Spinner oder Träumer abgestempelt, weil sie vielleicht unpopuläre Berufe anstreben, die nicht viel Einkommen versprechen oder gar vermeintlich aussterben.

Dabei vergessen wir oft, dass wir eine heterogene Gesellschaft brauchen – so bunt und vielfältig wie möglich – damit immer wieder neue Impulse aus dieser Gesellschaft heraus geboren werden können. Stereotypen ermöglichen diese Chance nicht.

Doch zurück zu dem Druck, den unsere Studenten und Schüler häufig erleben. Bedeutet der eingeschlagene Weg auch, dass der Abstand zwischen Herz und Verstand groß ist, verstärkt es den spürbaren Druck, die Mühe, ein Ziel zu erreichen und auch die Frustration. Die Lebensenergie, die Lebensfreude, sinkt immer mehr und mehr. Manchmal fasst unmerklich.

Um diesem zu begegnen und auch eine Rückbesinnung auf das unschlagebare Duo von Herz und Verstand anzustreben empfehle ich Jedem die Klopfakupressur. Was so leicht wie  – für manche albern – klingen mag, hat sich seit Jahrtausenden bewährt. Und bekannte Sportler wie die Hochleistungsschimmerin Britta Steffens, die Klitschkos… bereiten sich damit auf Wettkämpfe vor.

Was hat es mit der Klopfakupressur auf sich? (Klopfakpressur auch bekannt als EFT: Emotional Freedom Techniques) – Jede Erfahrung, die wir machen speichern wir auch in unserem Energiesystem und Unterbewusstsein ab. Bei negativen Erfahrungen kann es zu einem „Einfrieren“ der Energie kommen und unser Unterbewusstsein steuert in dem Moment unser System so als wären wir in Gefahr. Das Gefühl von Stress kann ein solcher Auslöser bereits sein und dann werden wir vom Autopiloten gesteuert… Es geht nichts mehr über den Verstand. Er ist in solchen Momenten vollkommen ausgeschaltet.

Der Autopilot kann aber unterbrochen werden: durch ein rythmisches Gefühl und Bewegung. Klopfen wir bestimmte Stellen unseres Energiesystems (Meridiane), dann wir der Autopilot unterbrochen… Wir lernen eine neue Erfahrung kennen, nämlich, dass wir den Auslöser doch „beherrschen“ können. Über das gezielte Ansteuern von Stressauslösern und anschließende Klopfen können so Ruhe, Entspannung und vor allem der Verstand wieder aktiviert werden. Unser Gefühl zu der stressauslösenden Situation verändert sich vollständig.

Diesen Mechanismus können und sollten sich Schüler und Studenten zu Nutze machen, um sich auf Prüfungen, Präsentationen oder Arbeiten neben dem fachlichen Inhalt vorzubereiten.

Dabei kommt manchmal auch die große Distanz zwischen Herz und Verstand zum Ausdruck. Während z.B. der Druck der bevorstehenden Prüfung geklopft wird, kommt eine alte Idee vor dem inneren Auge wieder zum Vorschein… Es war nicht das Jurastudium, sondern die Pralinen-Manufaktur, die einen zum Strahlen brachte… Dieses Erinnern und die Auseinandersetzung mit diesem verschütteten Wunsch kann den Druck ebenfalls reduzieren, weil man den Wunsch nicht wieder in einer Schublade im Kopf verschließt, sondern ihn – mit Hilfe der Klopfakupressur – in eine Beziehung zur aktuellen Situation setzt. Auch wenn jetzt eine Prüfung ansteht, will ich mich später noch einmal mit der Idee der Pralinen-Manufaktur auseinandersetzen….

Diese Auseinandersetzung kann bedeuten, dass man all die Widerstände „Kind, das bringt doch nichts“, „Wo soll das Startkapital herkommen“ etc…. noch einmal aufgreift und „bearbeitet“ und am Ende ist man klarer. Der Herzenswunsch wurde aufgefriffen, ernsthaft erwogen und vielleicht wird er verfolgt, vielleicht wird aber auch klar, dass das Studium zum jetztigen Zeitpunkt das richtige ist. In jedem Fall wird die Lebensenergie über diese Form der Auseinandersetzung angehoben, denn die Distanz zwischen Herz und Verstand verkleinert sich immer dann, wenn wir beiden den gleichen Raum einräumen und uns ernsthaft damit auseinander setzen.

Vergessen wir doch nicht, dass unser Verstand ein guter Begleiter für analytische Dinge ist, aber unser Lebensweg immer aus unserem Herzen gesteuert wird – auch wenn wir das nicht lernen. Es ist weit mehr als nur die Blutumschlags-Station für unseren Körper. Es trägt alle Informationen über uns und steuert uns aus der Tiefe unsere Wege lang… Kommen wir zu sehr von diesem Weg ab reagiert es mit zunehmend deutlichen körperlichen Reaktionen …Manchmal sehr drastisch.

So empfiehlt es sich, für die leisen Signale des Herzens aufmerksam zu sein, die sich auch über Druck und Anspannung zeigen können. Nehmt sie auf, versucht sie nicht zu verschließen, sondern wandelt sie zu Kraft und Power – gestärkt durch Euren Verstand.

Ein starkes Duo: EFT* und Meditation

*Die Technik EFT, die ich hier lehre, ausbilde, veröffentliche stellt MEIN Verständnis der Technik dar und nicht das von Gary Craig, dem Entwickler

Ihr wollt meditieren und es klappt nicht? Eure Gedanken ziehen Euch immer wieder ab und zurück in den Alltag?

Mein Gastbeitrag auf dem Klopf-Kongress von Michaela Thiede bietet Dir einige Anregungen, wie es gelingen kann, zu meditieren und viel innere Kraft und Wohlgefühl daraus zu schöpfen:

Überzeuge Dich selbst und lies es Dir mal durch:

http://www.klopf-kongress.de/eft-und-meditation-ein-unschlagbares-duo-fuer-noch-mehr-energie

Ängste, Stress und Druck verschwinden mit EFT ruckzuck

Ängste, Stress und Druck verschwinden mit EFT ruckzuck

 

Manchmal muss es schnell gehen …. mit dem inneren Gleichgewicht, der inneren Ruhe oder einfach der Sicherheit: „Das wird“…

Je besser Du vorbereitet bist, umso schneller kannst Du Dich „entspannen“, auch wenn sich eigentlich von der Schuhsohle bis zur Haarkrause alles anspannt. Dabei spielt es keine Rolle, ob Du Prüfungsangst, Präsentationsangst, Flugangst oder sonstiges hast.

Mit der Klopfakupressur  (EFT-Emotional Freedom Technique) gebe ich Dir ein Werkzeug an die Hand, was Dich so gut entspannen kann – wie die Badewanne Dich durchwärmt.

Vereinbare jetzt einen Termin post@tina-husemann.de

60 Minuten / 65,00 €  (Schüler/ Studenten 40,00 €)
90 Minuten / 85,00 €  (Schüler/ Studenten 50,00 €)

Entspannung durch Klopfen und Loslassen von Blockaden

Liebe Tina,

schon das Chakra Seminar mit Dir im März letzten Jahres in Aachen hat mich sehr berührt – und das nicht nur energetisch.
Dann das EFT Abendseminar im Oktober; endlich ein Werkzeug um Blockaden einmal anders anzugehen.
Und nun im Januar das Wochenendseminar EFT in der bischöflichen Akademie in Aachen, zum Erlernen und Vertiefen der Klopfmassage.
Vielen Dank für Deine herzerfrischende, liebevolle Art mit der Du uns in das Thema und an unsere Blockaden herangeführt hast.
Ich für mich, habe viele Zusammenhänge zwischen meinen Blockaden und Emotionen erkannt. Das war anstrengend und ist es auch jetzt in den Tagen danach, noch immer. Aber ich klopfe fleißig weiter und spüre langsam “ Entspannung“ in meinen Themen.

Ich bin sehr froh und glücklich, dass unsere Lebenswege sich gekreuzt haben und freue mich auf noch so einige Seminare mit Dir! Und bis dahin gibt es Deine wöchentlichen Energiebällchen, die mir schon des Öfteren genau den richtigen Schub(s) gegeben haben!

Von Herzen ganz lieben Dank, Du wunderbarer Mensch!
Michaela

rauchfrei geklopft

Ich will den Tag nicht vor dem Abend loben, aber ich schreibe Dir voller Stolz, dass ich nun schon 3 Monate ohne Zigaretten auskomme. Ich hätte nicht gedacht, dass sich durch das Klopfen wirklich etwas verändert. Eigentlich habe ich es eher für hokuspokus gehalten. Aber nun muss ich sagen. ich fühle mich wohl und habe keine Entzugserscheinungen. Wenn ich Bock auf eine Zigarette verspüre, dann klopfe ich das und ich kann besser mit meinem Lustgefühl umgehen ohne rauchen zu müssen. Danke!

Frank, 46 Jahre, Dülmen

Aus meiner Praxis – Teil 5 – EFT* u. Prüfungsangst & Co

*Die Technik EFT, die ich hier lehre, ausbilde, veröffentliche stellt MEIN Verständnis der Technik dar und nicht das von Gary Craig, dem Entwickler

Wer kennt sie nicht die Prüfungsangst? Die Angst, präsentieren zu müssen oder auf Knopfdruck „Leistung abzurufen“?

In der Vergangenheit waren schon viele Studenten bei mir, die ihre – manchmal letzte – Chance, Prüfungen zu bestehen, nicht vergehen lassen und sich dabei nicht allein auf das Gelernte verlassen wollten. Sie wollten sich rüsten gegen diese innere Unruhe, die Angst vor Blackout, die Sorge vor fiesen Prüfern, die sie auflaufen lassen könnten.

Und natürlich haben wir geklopft gegen all diese Sorgen und Ängste. Zunächst war der ein oder andere etwas irritiert – gerade die männlichen Teilnehmer-, aber bereits nach der ersten Klopfrunde haben sie festgestellt, dass sie sich beim Gedanken an die Prüfung bereits besser fühlen. Nach ein paar weiteren Runden reduzierte sich die Angst auf das gesunde Maß von „Aufregungs-Angst“. Den Abschluss bildet immer eine positive Verstärkung, so dass man sich bis zur Prüfung auch zu Hause weiter stärken kann. Mental-Coaching mal anders.

In der aktuellen Schrot und Korn (10/2016) ist ein Bericht über die Leistungsschwimmerin Britta Steffens, die sich auch mit Hilfe der Klopfakupressur (gegen ihr Lampenfieber) auf ihre Wettbewerbe vorbereitet… Also Ihr seht… auch große Namen schätzen dieses hervorragende „Mittel gegen Angst & Co“…

PS: Es hat bisher Jeder, der bei mir war, seine Prüfung am Ende bestanden.

Aus meiner Praxis – Teil 4 – EFT-Workshop

Es ist ja längst kein Geheimnis mehr, dass ich von der Kraft des EFT restlos begeistert bin. Daher ist es mir auch immer wieder eine große Freude, dieses „Werkzeug“ so vielen Menschen wie möglich zugänglich zu machen.

So hatte ich das das Vergnügen, jüngst an der Deutschen Heilpraktikerschule in Münster einen Einführungskurs in EFT zu geben. Im Vorfeld stelle ich mir innerlich immer die Frage, ob es gelingen wird, die Themen der Teilnehmer zu erfassen – ohne dass sie sich in ihrem privaten Raum verletzt fühlen oder ihn preisgeben.  Wird es mir gelingen, jeden Teilnehmer durch seinen „Klopfweg“ zu lotsen?

Wenn der Abend erst einmal begonnen hat, ist kein Gedanke mehr daran präsent. Dann nimmt diese ungeheuerliche Kraft des EFT Fahrt auf und die Teilnehmer sind immer wieder vollkommen verblüfft, wie sich Themen, mit denen sie sich zum Teil schon sehr lange beschäftigen plötzlich an Dominanz einbüßen und zu kleinen Kleksen der Erinnerung zerfallen.

Dabei spielt es keine Rolle, ob Ängste, Trauer oder sonstige Verletzungen ihr Thema sind. Es wird alles erfasst und angesprochen, weil die damit verbundene Stauung im Energiesystem durch das Klopfen gelöst wird. Sogar körperliche Beeinträchtigung wie Druck auf dem Ohr oder der Schulter können sich verändern.

Die Freude und Erleichterung in den Gesichtern der Teilnehmer ist mein Motor.

Jeden Monat gibt es einen Termin in meiner Praxis, der jedem offen steht. Es werden nie mehr als 7 Teilnehmer sein und ich lade Euch ein, EFT auszuprobieren. Es könnte Euer Leben verändern.

Newsletter

Bleibe immer auf dem Laufenden mit meinem EFT-Newsletter.