Ich bin nicht faul, wenn ich nichts tue – ich kann nicht mehr

Viel zu oft haben wir Angst, was andere von uns denken, wenn wir uns wirklich mal die Zeit nehmen, um wieder zu Kräften zu kommen. Und gleichzeitig werden wir innerlich wütend, dass wir so wenig Mitgefühl erfahren für unsere Situation. Daher ist es wichtig, dass Du diese kleine kurze Klopfrunde nutzt, um Dir innerlich die Erlaubnis zu geben, Dich auszuruhen und gleichzeitig aber auch die ganzen Widerstände in Form von inneren Antreibern und Glaubenssätzen abbaust.

Die Klopfrunde startet bei 2:20. Wenn Du keine Vorkenntnis hast, kannst Du trotzdem mitmachen. Ich sage Dir die Klopfpunkte an. Eine gute Vorbereitung ist es, ein Glas Wasser zu trinken und den rechten Arm einmal an das linke Knie zu tippen und den linken Arm an das rechte Knie. Wiederhole das noch zweimal.

 

Mir geht es nicht gut, ich bin nicht faul
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Mir geht es nicht gut – seelische Stärke erlangen durch diese neun Tipps

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Mir geht es nicht gut – seelische Stärke gewinnen

Ausnahmslos jeder Mensch hat schlechte Tage und kennt dieses Gefühl, in einem tiefen Loch zu sitzen und kein Licht am Horizont zu sehen. Verrückt ist nur, dass fast jeder gleichzeitig auch denkt, dass die Menschen um ihn herum dieses Gefühl nicht teilen, weil es ihnen doch immer gut geht. 

Jetzt mag es natürlich sein, dass Deine Mitmenschen unglaublich unempathisch sind oder einfach einen anderen Rhythmus haben als Du. Dann geht es ihnen tatsächlich gut während Du Dich niedergeschlagen fühlst. Aber… wenn es Dir besser geht, könnte es ihnen unter Umständen so schlecht gehen, wie Du Dich gerade fühlst. 

Wie kannst Du also Deine Seele stärken?

Vor einigen Tagen sprach ich mit einer Klientin, die so wütend und gleichzeitig resigniert war, denn sie hatte den Eindruck, dass sie immer wieder in den gleichen Schmerz gehen müsse, dass sich all ihre anstrengenden Gefühle immer und immer wiederholen und es ihr einfach nicht gelänge, da heraus zu kommen. Dabei bemühte sie sich schon über einige Jahre, aktiv und bewusst darum, die Ursachen herauszufinden und zu heilen. Und während sie mir ihre Situation beschrieb, platze es plötzlich aus ihr heraus: 

Du weißt doch gar nicht, wie sich das anfühlt. Du hast Strukturen und Dir geht es gut. Aber ich habe einfach keine Kraft mehr. 

Mit diesem Satz hat sie mich auf die Idee gebracht, mir Dir diesen Beitrag zu teilen, denn ich halte es für wichtig, dass Du Dir bewusst machst, dass jeder  – auch ich – dunkle Tage kennt. 

Die Frage ist ja nun, wie gehst Du damit um oder was kannst Du unternehmen, damit diese trüben Phasen wirklich immer weniger werden. Es gibt dazu nicht die eine alles entscheidende Antwort, aber ich möchte Dir ein paar Punkte vorstellen, die mir helfen und die ich aus meiner „Notfall-Box“ gerne hervorkrame, um mich daran zu erinnern. 

Eine Notfall-Box ist übrigens – in meinem Fall – eine kleine Kiste, in der ich Dinge aufbewahre, die mir Mut, Hoffnung, Freude, Leichtigkeit und auch ein Gefühl von Verbundenheit geben. So sammele ich darin, Briefe, Fundstücke (Steine, Muscheln), Gebasteltes, Fotos und immer etwas Sand. Jedes Teil, was ich dort ergreife, kann mir im Nu ein gutes Gefühl geben. Wenn Du also noch keine Notfall-Box hast, wäre dies mein erster Tipp: 

# Tipp 1: Lege Dir eine Notfall-Box zu. 

Du kannst sie Dir selber basteln und bekleben oder die schönste Kiste auf der ganzen Welt in Deinem Lieblingsladen auswählen. 

# Tipp 2: Gib Dir innerlich die Erlaubnis, dass Du Dich schlecht fühlen darfst. 

Du glaubst gar nicht, wie viel innerer Druck von Dir abfällt, wenn Du Dir eingestehst: „ich fühle mich jetzt gerade so niedergeschlagen und ich achte mich trotzdem“ oder „es ist absolut ok und ich bleibe wertvoll, auch wenn ich mich so schlecht fühle, im Moment habe ich nichts zu tun, als mich schlecht zu fühlen“. Du kennst mich und weißt, was kommt: kombiniere diese innere Erlaubnis mit dem Klopfen. Das wirkt um ein vielfaches besser. 

# Tipp 3: Schreien, Weinen und ein Kissen zu schlagen hilft

Alles, was sich angestaut hat und Du – egal in welcher Zeit – in Dich hineingefressen hast, muss auch mal raus, damit Du wieder leichter wirst und Platz für Neues entsteht. Also lass alles raus und schäme Dich nicht. Es ist gut und wichtig. 

# Tipp 4: Vertrauen wagen 

Es gibt sicherlich eine Person in Deinem Umfeld, von der Du weißt, dass Du sie kontaktieren kannst, um Deine Gefühle zu teilen. Traue Dich, mit dieser Person über all Deine Resignation und Verzweiflung zu sprechen. Sie ist Dir zugewandt und mag Dich genauso gerne wie vorher, auch wenn Du mal nicht der „Sonnenschein“ in der Beziehung bist. Und um Dir diesen Schritt etwas leichter zu machen, kannst Du ihn mit Hilfe der Klopfakupressur vorbereiten: 

„Auch wenn ich Angst habe, dass mich die Person xy nicht mehr so mag wie vorher/ über mich erschreckt/ Angst vor mir bekommt/ ich mein Gesicht vor ihr verliere, achte ich mich und öffne mich für die Möglichkeit, mich mitzuteilen. Tief in meinem Inneren weiß ich, dass unsere Verbindung viel stabil ist, als ich jetzt denke“ (wie immer so lange klopfen, bis der Körper ruhig ist oder Du Dich bei dem Gedanken entspannt fühlst) 

# Tipp 5: Rausgehen oder Neudeutsch: „earthing“

Mutter Natur ist eine gute Heilerin. Ihre Energien und ihre Gaben in Form von Bäumen, Tieren, Pflanzen tun uns einfach gut. Jeder Spaziergang ist daher schon ein Teil des Weges, raus aus dem Loch. Auch wenn Du Dich dazu hinter einer Sonnenbrille verbirgst und dick eingemummelt bist. 

Du kannst auch damit anfangen, dass Du in Gedanken an Deinen absoluten Lieblingsort in der Natur gehst: ans Meer, auf eine Bank im Park, in die Berge oder an einen Fluss…. Schließe Deine Augen und rieche, höre oder fühle wie es an diesem Ort ist. Auch damit kannst Du Deine eigenen Energien schon anheben:

# Tipp 6: Mach Deins! Höre auf, Dich mit anderen zu vergleichen 

Höher, schneller, weiter oder wenn der es schafft, dann muss ich auch. Das sind Gedanken, die eigentlich gar nicht zu Dir passen und auch nicht in diese Zeit, denn jeder Mensch ist ganz besonders und hat seine ganz individuellen Fähigkeiten. Und auch wenn wir in vielen Punkten gleich scheinen, sind wir doch unterschiedlich an Erfahrungen, seelischen Aufgaben, innerem Verständnis und auch in der Körperlichkeit. Darum erinnere ich Dich daran: 

Die Verbindung zu Deinem Herzen, die Ausrichtung an Deinem Platz, die Rückholung all Deiner Energie in Deinen Körper und die Verankerung von Liebe und Licht in jeder einzelnen Körperzelle sind die Zutaten, um voller Mut und Vertrauen Deinen Weg zu gehen. 

Es gibt kein Gesetz, wonach wir alle das Leben auf die gleiche Weise erfahren müssen. Wenn Du schon etwas vergleichen möchtest, dann vergleiche Dich mit Dir selbst. Früher und heute in Bezug auf genau das, was Dir gerade quer liegt. 

# Tipp 7: Deine Energie anheben durch Klopfakupressur & Co 

Wenn Du Dich schlecht fühlst, dann ist auch Deine Energie niedrig. Der schnellste Weg, Deine Energie anzuheben ist die Klopfakupressur. Eine gut geeignete Klopfeinheit findest Du in dieser Folge meines Podcastes:

direkt zum Podcast „es hat keinen Sinn mehr“

Aber auch jede andere Tätigkeitkeit, die Dein Herz berührt und Dir Freude macht, hebt Deine Energie: Malen, Tanzen, Lachen, Lesen, Schwimmen, Musizieren, Basteln, Backen. Zögere nicht lange und beginne sofort damit, wenn Du fühlst, dass Du Dich in Richtung tiefes Tal bewegst. 

# Tipp 8: Mehr Zuversicht statt Optimismus

Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen Optimismus und Zuversicht. 

Die Optimisten blenden gerne aus, dass es immer hell und dunkel gibt und sind daher oft viel schneller entmutigt und kraftlos, wenn sie sich in einer schwierigen Phase befinden. All ihr Hoffen und positives Denken scheint nicht funktioniert zu haben. 

Die Zuversichtlichen erkennen den Ernst der Lage an, bleiben aber dabei auf die Möglichkeiten durchaus optimistisch ausgerichtet. Sie wissen, es kann auch nicht gut ausgehen, aber sie unternehmen alles und bewahren sich ihren Handlungsspielraum, um das Beste aus der Situation zu machen. Sie warten nicht nur ab, hoffen und wollen, sondern sie werden auch aktiv. 

Also, welche konkrete Maßnahme könntest Du jetzt ergreifen und all Deine Energie einbringen? Übe Dich in Zuversicht. Hier findest Du in einem drei-Stunden-Workshop eine Menge Anregungen:  mehr Information zum Workshop

# Tipp 9: Ruhe 

Weniger kann mehr sein. Daher zum Schluss der Tipp, einfach zu schlafen, zu meditieren und Dich ganz der Idee und Vorstellung hingeben, dass Dein Körper und Deine Seele auf diese Weise rein über Deinen Atem mit neuer, frischer Energie versorgt werden. Dabei kannst Du gerade wenig tun, außer durch Ruhe zu unterstützen. Gerade für die Menschen, die das Gefühl haben, dass sie nur lebendig und willkommen sind, wenn sie fortwährend etwas tun ist das eine wichtige Übung, um zu erfahren, dass sie dennoch eine Existenzberechtigung haben. 

Ich gebe zu, es kann eine schwere Übung sein, die viel Unruhe auslöst. Darum gibt es hier einen Klopfsatz zur Unterstützung: 

Auch wenn ich Druck und Unruhe spüre, wenn ich nichts tue, achte ich mich und erinnere ich mich daran, dass ich ein wertvoller Mensch bin. Auch wenn ein Teil von mir Angst vor der Ruhe hat, weil er mich dann für faul hält, gebe ich dem Teil in mir Raum, der diese Ruhe zur Erholung braucht – obwohl es mir sehr schwer fällt.

Oder Du klopfst mit mir zusammen in dieser Folge „Der Klopftimist – Dein Podcast für Klopfakupressur & Persönlichkeitsentwicklung: Ich bin nicht faul, wenn ich nichts tue“:

Mir geht es nicht gut, ich bin nicht faul
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Alle zusammen und jeder für sich!

So einsam und verloren Du Dich gerade fühlst – Du bist damit nicht allein. Gleichzeitig gibt es auf der Welt ganz viele Menschen, die sich ähnlich oder noch verlorener fühlen. So isoliert und stigmatisiert Du Dich gerade fühlst, jeder Mensch erlebt dieses Gefühl mehrmals in seinem Leben. Aber nur wenige zeigen es. 

Aber jeder, so wie Du, der diese schwierige Situation annimmt und nach besten Möglichkeiten verändert- auch wenn das langsam geht – ist dabei ein Leuchtturm für andere. Auch wenn andere Dein Licht vielleicht nur ganz diffus in der Ferne sehen können oder Du Dir kaum vorstellen kannst, warum ausgerechnet Du mit diesem schrecklichen Gefühl ein Leuchtturm sein solltest. 

Jeder kann nur für sich alleine seine Themen verändern, aber wir können dabei alle zusammenhhalten, rücksichtsvoll sein, Verständnis zeigen und uns einander Halt geben. Wir sind alle auf miteinander verbunden und je besser es dem Einzelnen geht, umso besser geht es uns allen. 

Danke, dass Du Dich immer wieder an Dein Thema heranwagst. Danke, dass Du Dir Pausen nimmst, um dabei auf Dich und Deine Kräfte zu achten. 

Ich tue das Gleiche für Dich und bleibe von Herz zu Herz mit Dir verbunden.
Lebe Dein Leben. Jetzt.
Gesund. Erfolgreich. Glücklich.
Du bist es wert!

Namasté
Tina 

Plötzlich Energielos? 5 Tipps, was Du tun kannst, wenn Deine Energie schlagartig abfällt 

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Plötzlich Energielos? Tipps (aber keine Ernährungstipps), was Du tun kannst, wenn Deine Energie schlagartig abfällt

Es gibt unzählige Gründe, warum Deine Energie plötzlich abfällt und Du Dich nicht mehr so gut fühlst, wie noch den Moment davor: als da wären physiologische, mentale oder energetische Ursachen und natürlich die Umgebung, in der Du Dich bewegst und deren Impulse Dich erreichen. Ich gehe davon aus, dass Du ein gutes Gefühl dafür entwickelt hast, was Dir physisch gut tut. Dass Du also weißt, welche Nahrung Dir gut tut und wann Du sie idealerweise zu Dir nimmst, um alle Zellen und Organe gut zu nähren. Darum möchte ich mich hier darauf beschränken, was Dir mental und energetisch helfen kann, Dich wieder zu mobilisieren. Fangen wir also an mit zwei Übungen, die auch ohne Ursachenforschung zu mehr Kraft und Energie führen.

Mental fit und energetisch stark

Meine besten Erfahrungen, um dem Abfall von Energie schnell entgegen zu wirken, mache ich immer mit der Klopfakupressur. Denn viele Ursachen liegen häufig im Verborgenen – im Unterbewusstsein. Ohne selber sofort genau zu wissen, was es jetzt ist, das mich so leersaugt, fange ich als erste Maßnahme immer damit an. Vor allem dann, wenn ich gerade keine Zeit habe, mich mit Ursachenforschung zu beschäftigen. Ich klopfe mit der flachen Hand auf der Mitte der Brust. (mal mit entsprechenden Worten, mal ohne, aber immer mit tiefem Ausatmen)

Warum kann Dir die Klopfakupressur schnell helfen?

Die Thymusdrüse ist eine zentrale Steuerungseinheit für das gesamte Energiesystem. Kommt es irgendwo zu einer Stauung oder einem rasanten Abzug von Energie, steuert die Thymusdrüse die Verteilung Deiner Energie genau dorthin, wo sie gebraucht wird. Sie hilft die Störungen im Energiehaushalt auszugleichen und sollte daher immer Deine erste Klopfstelle sein.

Mit nur 5 Schritten zum für Turbo-Energieaufbau dank Entstressung

Es passt nicht immer, zu klopfen und trotzdem brauchst Du eine zügige Hilfe. Nicht ganz so schnell wie der Einsatz des Klopfens auf der Thymusdrüse, aber auch äußerst effektiv ist dieser Turbo-Energieaufbau durch 8 kleine Schritte, die Deinen Stress reduzieren. Denn auch schlagartige Erschöpfung hat etwas mit Stress zu tun. Irgendetwas hat Dich Kraft gekostet und belastet. Das bedeutet Stress für Dein Energiesystem und Deinen Körper. Diese 8 Schritte sind beim ersten Mal vermutlich noch ungewohnt, aber Du wirst ihren Effekt lieben und sie im Handumdrehen jederzeit ausführen können. Wie Du sie durchführst und wie Du sie verstärkst, erfährst Du in diesem Video::

Das Gleichgewicht verloren

Wenn Deine Energie schlagartig abfällt, ist dies immer ein Signal, dass etwas nicht mehr stimmt und Deine Aufmerksamkeit sollte geweckt sein. Dabei kann es in manchen Fällen reichen, dass Du eine der beiden oben vorgestellten Übungen durchführst. In anderen Situationen kann der Energieverlust aber auch darauf hindeuten, dass eine Veränderung notwendig ist: in Deinem Denken, Deiner Verhaltensweise oder dass es Zeit wird, etwas loszulassen, was Du schon viel zu lange „mitgeschleppt“ hast.
Dieser Hinweis darauf, dass etwas nicht mehr rund läuft wird oft durch einen Trigger verstärkt und damit ganz offensichtlich. Dann kannst Du es eigentlich nicht mehr übersehen. Doch bereits vorher gibt es eine Zeit, in der sich der „Schiefstand“ anbahnt, was wir aber oft gut ignorieren können. Entweder, weil es uns wirklich nicht bewusst ist oder weil wir es bewusst nicht wissen wollen.

Ein Beispiel, warum plötzlich Deine Energie abfällt

Du hast Wochen oder Monate viele Aufgaben, die Du täglich bewältigst. Es sind aus unterschiedlichen Gründen ein paar mehr als gewöhnlich. Dann begegnet Dir eines Tages eine Situation, in der Dir ein Mitmensch durch sein Verhalten das Gefühl gibt, dass das noch nicht genug ist und Du explodierst. Deine Wut und Dein Ärger richten sich gegen diesen Mitmenschen. Aber eigentlich ist er nur ein Trigger, ein Auslöser für Deine über Monate aufgebaute Erschöpfung, vielleicht gepaart mit Überforderung und dem Gefühl von „alleingelassen werden“. Diese Trigger-Situation ist der Moment, in dem Du Dich schlagartig energielos fühlst. Du hast das Gefühl, nichts geht mehr. Und das stimmt. Als erste Hilfe kannst Du – logo – eine der Übungen oben machen. Aber im zweiten Schritt versuche mal über Deinen Körper und Deine Emotionen zu erfühlen, was der eigentliche Grund ist.

Dein detektivisches Gespür ist gefragt

Wäre es möglich,
  • dass einschränkende Grundüberzeugungen in Dir berührt wurden: „keiner liebt mich“ „für alle bin ich nur der Fußbabtreter“ „alle anderen machen es besser“
  • dass es unerfüllte Beziehungsbedürfnisse gibt? „Meine Eltern haben mir nie gesagt, dass ich meine Sache gut mache. Immer hatte ich das Gefühl, ich muss noch mehr machen, damit sie mich so annehmen, wie ich bin“
  • dass es belastende Erinnerungen gibt, wie ein eigenes Trauma oder ein übernommenes Trauma? „das war ein Ausdruck in dem anderen, der mich erinnert hat“, „die Musik im Hintergrund erinnerte mich“, „Die Körperhaltung hat mich erinnert“

Diese Möglichkeiten als Auslöser wirst Du mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht sofort erkennen, denn sie verbergen sich in Deinem Unterbewusstsein. Darum sei Dein eigener Detektiv und erforsche mal mit Hilfe Deiner emotionalen und körperlichen Reaktionen, wo Deine Energie gestaut ist. 

Konkrete Forschungsarbeit beginnt so!

Starte mit einem Klopfsatz, der zum Beispiel sinngemäß wie folgt lautet (übertrage ihn in Deine Sprache). Wenn Du es etwas anders fühlst, drücke es bitte auch so aus, wie Du es empfindest:
Ich fühle mich vollkommen energielos, auch wenn ich keine Idee habe, warum das so ist.
Ich nehme dieses matte Gefühl in meinem Körper an und es darf da sein.
Meine Antriebslosigkeit und Erschöpfung darf jetzt da sein und ich achte mich.
Danach gehst Du wie gewohnt in ca 3 Klopfakupressur-Runden und folgst dabei einfach Deinen Reaktionen. Am Ende der dritten Klopfrunde überprüfst Du noch einmal, wie Du Dich in der gleichen Situation jetzt fühlst, in der Du noch vor Kurzem plötzlich so energielos warst.

Energieräuber sind am Werk

Du hast vielleicht schon von Energieräubern gehört. Das können Menschen, aber auch Räume sein, die eine stark abweichende Energie von Deiner Lebensenergie haben. Das kann dazu führen, dass diese Menschen – ohne dass sie oder Du es wollen – Deine Energie ziehen, denn Energie strebt immer nach einem Ausgleich:  Dein Gegenüber fühlst sich besser, Du Dich aber schwächer.
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Was Du tun kannst ist,  dass Du zum Einen beobachtest, ob sich das so bei der Person oder an dem Ort wiederholt und dann entsprechend Maßnahmen ergreifst und zum anderen:
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Schütze Dich, Deinen Körper und Dein Energiefeld immer ganz bewusst vor solchen Situationen. Wie das gehen kann, erfährst Du hier:
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Und ein ergänzendes Video, wie Du auch Dein Bewusstsein auf Schutz ausrichtest, findest Du hier:  Klicke Dich direkt zum Film

Warme Worte zum Schluss

Mach Dir bewusst, je weniger Resonanzboden in Dir ist, umso weniger bist Du angreifbar. Darum ist es immer wichtig, zu schauen, gibt es im Verborgenen noch Kränkungen, Verletzungen oder Überzeugungen, die einem guten Energiefluss im Wege stehen. Strebe immer nach innerer Gelassenheit, denn sie hilft Dir, von äußeren Eindrücken unbeeindruckt zu bleiben.
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Sicherlich gäbe es noch sehr viel mehr zu dem Thema zu schreiben, aber für den Anfang hast Du nun eine gute Handvoll Tipps, wie Du Deine Energie wieder aufbaust und vor allem, Dich dafür schützt, dass sie schlagartig abfällt.
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Wenn Dich das alles überfordert, Du aber trotzdem gerne etwas an Deiner Situation ändern möchtest, dann vereinbare einfach einen Termin mit mir.
Ich helfe Dir schnell, die richtige Fährte aufzunehmen.
TBT Trauma Buster Technologie
EFT TBT Klopfakupressur
Noch ein Tipp zum Schluss: In diesem Blogbeitrag habe ich auch noch einen wertvollen Klopftipp geteilt, um die Energie zu halten: https://tina-husemann.de/mit-geringstem-aufwand-deine-energie-halten/

5 Gründe, warum die Klopfakupressur bei Dir nicht wirkt

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Hast Du schon einmal erlebt, dass die Klopfakupressur bei Dir einfach nicht funktioniert?

Wenn ja, dann danke ich Dir erst einmal dafür, dass Du dennoch meinen Newsletter beziehst und Dich noch nicht von diesem unglaublich hilfreichen Selbstmanagment-Instrument „Klopfakupressur“ abgewendet hast.

Heute stelle ich Dir fünf Gründe vor, warum Klopfen manches Mal nicht wirkt.

Wie so oft liegen die Blockierungen im Unterbewusstsein und sind dennoch mit dem Thema  unmittelbar verknüpft. Es lohnt sich, folgende fünf Punkte zu überprüfen:

1 Selbstvorwürfe

Gibst es Vorwürfe, die Du Dir selbst machst – zum Beispiel:
  • Hätte ich doch schneller reagiert?
  • Hätte ich etwas früher erkennen müssen?
  • War ich zu sehr abgelenkt mit unwichtigen Dingen, um den Ernst der Lage zu erkennen?
  • Ich bin immer zu doof.
  • Ich verdiene es einfach nicht, glücklich zu sein.
  • Wer kann mich schon lieben, wenn ich so aussehe.
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    All diese Formen von Selbstvorwürfen blockieren im Gehirn den Bereich, der das Belohnungssystem steuert. Und das Belohnungssystem ist so wichtig, um motiviert zu bleiben und das Vertrauen zu entwickeln, dass sich da wirklich etwas bewegen möchte. Selbstvorwürfe konservieren Deinen Stress einfach dadurch, dass sie mit jedem Mal, wenn Du Dir etwas vorwirfst, Dich wie in Echtzeit unter Stress setzen.
Ein möglicher Klopfsatz, um diesen Punkt aus der Welt zu räumen könnte also lauten:
Auch wenn ich mir vorwerfe, dass ich …. getan habe, achte ich mich. Liebe und aktzeptiere ich mich voll und ganz.

2 Vorwürfe anderen gegenüber

Es hilft Dir wenig, anderen Vorwürfe zu machen, dass es Dir in punkto xy gerade schlecht geht und sich einfach nichts verändert. Denn in der Regel liegt die Entscheidung bei Dir. Bist Du bereit, aktiv zu werden und etwas an der momentanen Situation zu verändern? Wenn Du bewusst oder unbewusst anderen Vorwürfe machst, bleibst Du in der Opferrolle. Du fühlst Dich als das Opfer einer Situation oder von bestimmten Umständen. Aber diese Haltung und damit verbundene Energie bringen Dich nicht weiter, sondern halten Dich klein und geben Dir ein Gefühl von Machtlosigkeit. Aber Du hast Macht. Du kannst Dich jederzeit selbst ermächtigen, etwas zu unternehmen, um die Situation zu verändern. Vielleicht braucht es dafür Zeit und Ausdauer, aber es geht. Und Du wirst spüren, dass Du auf diesem Weg mit Emotionen wie Wut und Ärger in Kontakt kommst und dann lernst Du die heilsame Kraft dieser Gefühle kennen. Denn Du brauchst sowohl die Wut als auch den Ärger, um genau die Energie zu aktivieren, die Dich weitertreibt.
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Also, wenn Du konkret oder im Stillen Deinen Eltern, Geschwistern, Deinen Arbeitskollegen, Deinem Chef oder Partner Vorwürfe machst. Stopp it! Beginne jetzt mit folgendem Einstieg:
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Auch wenn ich xy bisher verantwortlich gemacht habe für die Situation xy, achte ich mich und beginne hier und jetzt, meine Kraft zu nutzen, die Situation zu verändern. Ich öffne mich für die Möglichkeit, dass ich viel mehr Möglichkeiten in der Hand halte, als ich mir jetzt vorstellen kann.

3 unerfüllte Erwartungshaltung

Dieser Punkt wird häufig in seiner Kraft, die Energie zu blockieren, übersehen. Doch lohnt es sich, zu schauen, ob er für Dich zutrifft: Deine Erwartungshaltung ist meistens mit einem Bedürfnis verbunden, was erfüllt werden möchte – zum Beispiel: gesehen zu werden, geachtet zu werden, anerkannt zu werden, Wertschätzung zu erfahren oder gehört zu werden. So konkret, wie Du es hier liest, äußert es sich im Alltag aber nicht oder hast Du diesen Wunsch jemals klar und deutlich an Deine Umwelt kommuniziert? Also bleibt Dein Bedürfnis in seinem Ausdruck in Form einer Erwartungshaltung an andere stecken. Ganz frei nach dem Motto: der muss doch wissen, was ich jetzt brauche. Der muss doch sehen, wie es mir geht und was er nun für mich tun kann, usw.. Dir selbst gegenüber bewusst zu werden, was Du nun brauchst, hilft Dir gleichzeitig auch, klarer in der Kommunikation zu werden. Für viele Bedürfnisse findet sich über den Klopfsatz:
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Ich nehme meine Erwartung an xy, jetzt voll und ganz an und lasse meine Erwartung an xy jetzt los.
Ich achte mich, indem ich mir eingestehe, dass ich ein Bedürfnis nach xy habe und finde einen Weg, diesen Wunsch zu stillen.

4 Zurück zum hilflosen Kind

In manchen Situationen rutschen wir in die Position als „kleines Kind“ zurück. Dann verlassen wir die Erwachsenen-Ebene und fühlen uns klein, schwach und machtlos. In solchen Fällen hilft es, dem kleinen Kind/ oder dem inneren Kind ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken (Blogbeitrag dazu findest Du hier…. ) Aber als erste Hilfe, um den Flow für Dein eigentliches Klopfthema wieder aufzunehmen ist dieser Satz hier hilfreich:
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Auch wenn sich ein Teil von mir klein und hilflos fühlt, ich entscheide mich jetzt….

5 Loyalität

Es gibt eine verborgene Loyalität zu Deinen Eltern, Großeltern oder anderen Familienmitgliedern, die Dich in Deiner freien Entfaltung ausbremst. Sie raubt Dir Deine Kreativität, Deinen Mut und Deinen Erfolg. Wenn Du in Dich hineinhörst, fällt Dir vielleicht sofort Jemand ein, dem Du nicht „auf die Füße“ treten möchtest, von dem Du aber weißt, dass Du es tun würdest. Ein Beispiel: Der Junge, der seine Jugend über beobachtet hat, wie sehr sich seine Eltern krumm gelegt haben, um ihm eine gute Ausbildung zu ermöglichen, hat im Berufsleben sehr gute Aufstiegsmöglichkeiten, aber kann sie nicht voll ausschöpfen, weil er sich in den entsprechenden Mitarbeiter-Gesprächen und Bewerbungsprozessen unglücklich verhält. Der Grund dafür liegt nicht in der fehlenden fachlichen Kompetenz, sondern in der Angst begründet, die Eltern zu beschämen, wenn er erfolgreicher wird als sie. Auch wenn seine Eltern dies niemals äußerten, war diese Form der Loyalität in ihm stark aktiv und behinderte seine Energie. Geholfen hat folgender Einstig in eine Klopfrunde:
Auch wenn ich Angst habe, erfolgreicher zu sein als Ihr, weil ich Euch damit beschäme, achte ich mich und liebe und akzeptiere ich mich voll und ganz.

Fazit

Es müssen nicht immer alle Punkte gleichzeitig auftreten. Manchmal ist es nur einer, manchmal sind es mehrere. Es ist abhängig von Deinem Thema und den damit verbundenen Erfahrungen. Überprüfe anhand dieser fünf Kriterien, ob hier ein blockierendes Thema Deinen Erfolg mit der Klopfakupressur einschränkt.
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Darüber hinaus gibt es noch andere kleinere Ursachen, warum die Klopfakupressur bei Dir nicht funktioniert. Dabei handelt es sich eher um „Anwendungsthemen“, die ich Dir hier in diesem Video zusammengefasst habe: einfach hier klicken
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Wenn Du spürst, da ist was, aber Du kommst alleine nicht weiter, dann scheue Dich nicht, einen Termin bei mir zu buchen, damit ich Dich „anschubsen“ kann. Meistens läuft es danach wie von selbst. Schreib mir einfach an post@tina-husemann.de

 

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