EFT und positives Denken

Neurogenes Zittern und KLopfakupressur, Schädigt EFT positives Denken?

Steht EFT im Widerspruch zu positivem Denken?

Du übst Dich in positivem Denken und hast Angst, dass die Anwendung der EFT basierten Klopfakupressur die Kraft des positiven Denkens zunichte macht? Vielleicht machst Du aber auch die Erfahrung, dass Du trotz der positiven Ausrichtung an einem bestimmten Punkt einfach nicht weiter kommst.
Dann wird Dich dieser Beitrag interessieren, in dem ich Dir vorstelle, warum die EFT basierte Klopfakupressur nicht im Widerspruch zu positivem Denken steht.
Bernhardt Methode und EFT
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Warum ist das Negative überhaupt wichtig? 

Wenn Du einen Teil von Dir als negativ wahrnimmst oder ablehnst führt das zu einem inneren Widerstand und damit zu Druck wie auch Stress. Denn jeder Teil von Dir möchte geliebt oder akzeptiert werden. Sowohl Schwächen als auch Stärken zeichnen Dich als Mensch aus. Daher ist es enorm entlastend, Dich auch mit den Aspekten anzunehmen, die Du am liebsten „weghexen“ würdest.
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Denn es gibt ein natürliches Streben nach Ausgleich in uns. Wenn Du eine Seite zu stark betonst, rebelliert die andere. Gelingt es Dir, Gefühle, die Dich belasten, anzunehmen, stellt sich eine innere Ruhe ein, die es möglich macht, zu prüfen, wie Du mit der Situation besser umgehen kannst und wo die eigentliche Ursache liegt für das negative Empfinden, die häufig woanders zu finden ist.
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Die Wahrnehmung von negativen Gefühlen ist somit auch ein Hinweis darauf, dass es noch einen Aspekt gibt, der ungelöst oder zu wenig beachtet ist. Legen wir darauf für einen Augenblick den Fokus:

Wie funktioniert Erinnern im Zusammenhang mit Gefühlen? 

Deine Erinnerungen und Erfahrungen sind auf immer auf drei Ebenen gespeichert:
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  • emotional
  • körperlich
  • mental
Du bist es gewohnt, Deine Lösungen vor allem auf der mentalen Ebene zu suchen. Du weißt viel über  die Leistung Deines Gehirns. Doch auch der Körper speichert die Erinnerung an ein Ereignis ab. Denke einfach mal an den Moment, an dem Du zum ersten Mal verliebt warst. Diese Erinnerung spürst Du vielleicht in Form von Hummeln im Bauch. Mit unangenehmen Erfahrungen ist das genauso. Nur versuchen wir sie so gut es geht zu vermeiden.
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Das System Mensch ist sehr komplex und alles greift ineinander. So werden zum Beispiel alle Sinnesreize durchgängig ausgewertet und geprüft, ob sie die Information „Gefahr“ transportieren. Die Sinne sind „hören, riechen, schmecken, fühlen und sehen“ sind körperlich. Und diese Ebene wird nicht nur unmittelbar aktiviert, sondern auch durch einen Gedanken ausgelöst. Erinnerst Du Dich an den Moment der Verliebtheit, reagiert der Körper mit einem entsprechenden Gefühl und zieht die passende Emotion von Freude nach sich.
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Jede Erinnerung lässt sich also auf einer der drei Ebenen aktivieren: körperlich, emotional oder mental.

Klopfakupressur und positives Denken

Bei der EFT basierten Klopfakupressur findet in der Startsequenz das Negative oder Belastende Berücksichtigung.
Es wird ausgesprochen und gleichzeitig mit einem positiven Aspekt auf eine Ebene gebracht:
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Ich liebe und akzeptiere mich voll und ganz, auch mit dem Problem … / dem Gefühl von … 
Vielen fällt dieser erste Satz schwer, weil es unvorstellbar scheint, dass man liebenswert, besonders oder willkommen ist obwohl man doch ein Problem hat. Dieser Eingangssatz erinnert aber auch daran, dass man als Mensch eben deutlich mehr ist als nur dieses belastende Gefühl.
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Diese Sequenz zu Beginn aktiviert aber auch die andere Erinnerungen. Es ist gewollt, dass der Gedanke an das Problem, den damit gespeicherten Stress auslöst. Dadurch wird der Weg frei, um in den folgenden Klopfrunden die körperlichen und emotionalen Erinnerungen zu erkennen und zu beklopfen.
Alle drei Erinnerungsebenen werden durch das Meridiansystem, durch das feinstoffliche Energiesystem miteinander verbunden. Wird der Druck auf dem Nacken angesprochen, angenommen und über verschiedene Punkte beklopft, löst sich damit nicht nur die körperliche Verspannung, sondern auch die Erinnerung, wie es war, so viel Erwartung auf den Schultern zu tragen und das Gefühl, sich kaum dagegen wehren zu können.
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Die Klopfakupressur macht es möglich, durch ihre Stimulation über das Beklopfen der Meridianpunkte, dass Du zu keinem Zeitpunkt zu viel Stress erlebst. Das Klopfen sorgt für eine Ausschüttung von Glückshormonen, die unmittelbar den Stresshormonen entgegen wirken, die der Gedanke an das Problem auslöst. Das macht den großen Unterschied und vor allem den entscheidenden Vorteil der EFT basierten Klopfakupressur aus.
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Einmal gelöst – immer gelöst 

Wenn der Knoten einmal auf allen drei Ebenen gelöst ist, dann ist das für immer. Dann ist der Weg frei, das positive Denken weiter zu üben, um die mentale Ebene zu stärken und eine zuversichtliche Grundhaltung zu erlangen.
Kommst Du dabei jedoch trotzdem an belastende Erinnerung oder ein unangehmes Gefühl, gehe nicht darüber hinweg, sondern nimm es auf „klopfende Weise“ auf und löse das, was dahinter steht. Eine gute Einstiegsmöglichkeit ist zum Beispiel die folgende, die laut aussprichst und dabei auf dem Herzpunkt klopfst:
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Auch wenn ich gerade ….. wahrnehmen, bleibe ich gelassen in meiner Mitte und behalte meine positive Ausrichtung. 
Alle Ursachen, die mit dieser Warhnehmung verbunden sind, dürfen sich jetzt auf allen Ebenen meines Seins lösen.
Ich liebe und akzeptiere mich voll und ganz, auch wenn ich gerade …. beobachte. 
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Danach atme tief ein und aus und überprüfe, ob die Wahrnehmung noch da ist. Ob sie stärker oder schwächer geworden ist. Prüfe, ob ein Körpergefühl auftritt und wenn etwas spürbar ist, dann klopfe damit noch einmal mit dem folgenden Satz:
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Ich nehme die Reaktion von …. jetzt an und achte mich trotzdem. 
Auch wenn das Gefühl von … (stärker geworden ist/ unverändert bleibt) bleibe ich mit all meiner Energie in meiner Mitte und achte mich. 
Ich vergebe mir selbst den Druck, den diese Reaktion/ das Gefühl von …. in mir auslöst.
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Danach atmest Du wieder tief und entspannt ein wie aus und überprüfst erneut, ob das Gefühl geblieben ist, etwas Neues spürbar ist und wiederholst gegebenenfalls die Klopfrunde für die neue Reaktion:
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Ich nehme die Reaktion von …. jetzt an und achte mich trotzdem. 
Auch wenn das Gefühl von … (stärker geworden ist/ unverändert bleibt) bleibe ich mit all meiner Energie in meiner Mitte und achte mich. 
Ich vergebe mir selbst den Druck, den diese Reaktion/ das Gefühl von …. in mir auslöst.
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So gehst Du so lange vor bis Du Dich wohl fühlst. Dann überprüfe zum Schluss noch einmal, wie Deine Reaktion nun auf den positiven Satz oder Gedanken ist, bei dem Du den Widerstand wahrgenommen hast. In der Regel sind solche Widerstände nach ein paar Klopfrunden verschwunden und Du kannst Dich wieder vollständig der Ausrichtung Deines positiven Denkens widmen.
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Solltest Du mal nicht weiterkommen und Dir das Hindernis oder die Blockade zu unüberwindbar scheinen, vereinbare gerne einen Termin mit mir. Ein kurzer Blick von Außen hilft, um den Knoten zügig gemeinsam zu lösen. Schreibe mir unverbindlich an post@tina-husemann.de

Klopfakupressur Coaching um Angst zu reduzieren

Ich fühle nicht, was mein Kopf versteht

ich fühle nicht, was mein Kopf versteht

Ich fühle nicht, was mein Kopf versteht. 

Du verstehst jeden einzelnen Aspekt, den Du in Deinem Verhalten verändern möchtest. In Deinem Kopf ist das ganz klar. Aber in dem Augenblick, wenn Du Dich darum bemühst, es mit Leben zu füllen, klappt es nicht. Du kannst einfach emotinal und körperlich nicht fühlen, was Dein Kopf versteht. Wie kann es Dir gelingen, die Hürde zu überwinden, die zwischen Deinem Kopf und dem Rest steht? Eines vorab: es liegt nicht daran, dass Du bisher Fehler gemacht oder Dich zu wenig bemüht hättest.
Wie kriege ich es aus meinem Kopf in den Körper
Wenn es Schwierigkeiten gibt, auf angenehme Weise zu fühlen, was für den Kopf längst verstanden ist, dann müssen die Blockaden abgebaut werden, die zwischen Kopf und Körper als Schutz bestehen.

Ungeduld erschwert Deine Entwicklung 

In vielen Fällen ist es so, dass wir unser Handeln an unsere Erkenntnis unmittelbar anpassen können. Beispiel: heiße Herdplatte gleich Schmerz gleich später nie mehr anfassen. Wenn es aber um lange eingeübte Verhaltens- und Reaktionsmuster geht, dann brauchen wir mehr Zeit, um entsprechend neu zu handeln. Der Grund ist ganz einfach: So wie Du bisher reagiert hast, bist Du am besten klargekommen. Auch wenn es vielleicht den ein oder anderen Punkt gab, auf den Du dabei hättest verzichten können.
Jetzt heißt es also: Die Zeit und Deine Geduld sind die besten Freunde, um fühlen zu können, was Dein Kopf begriffen hat. Denn mit Zeit und Geduld gibst Du Deinem limbischen System, Deinem Unterbewusstsein, die Möglichkeit, Stück für Stück zu erfahren, dass trotz einer anderen Verhaltensweise als der altbekannten keine Gefahr droht und Du in Sicherheit bist.

Klopfsätze, die Dich dabei unterstützen, könnten sein:

  • Auch wenn es mir schwer fällt, mir so viel Zeit einzuräumen, bleibe ich geduldig mit mir, obwohl ich am liebsten schon viel weiter wäre. 
  • Ich bleibe geduldig, auch wenn es mir schwer fällt. 
  • Ich schenke meinem Körper und meinem Emotionalkörper Zeit, sich an meine neue Erkenntnis zu gewöhnen und zu erfahren, dass sie keine Bedrohung ist. Ich bin sicher. 

Und wie immer bitte ich Dich, Deine konkreten körperlichen und emotionalen Signale zu benennen und in die Klopfsätze einzubauen.

Blockierungen, die Veränderungen schwer machen 

Es gibt immer einen Teil in uns, der es gerne bequem hätte und darum gerne so weitermachen möchte, wie bisher. Dieser Teil steht oft in enger Verbindung mit Themen, die auch den Erfolg der Klopfakupressur verhindern können. Dazu habe ich bereits einen Artikel geschrieben, den ich Dir hier verlinke und wärmstens an Herz lege, weil er auch damit zu tun hat, warum Du nicht fühlen kannst, was Dein Kopf begriffen hat.   mit einem Klick zum Beitrag „5 Gründe, warum die Klopfakupressur nicht wirkt“

Der Gleichschritt fehlt

Jede Erfahrung machen wir auf drei Ebenen: Körperlich, mental und emotional. Die mentale Ebene beherrschen wir am souveränsten. Wenn wir Veränderung erreichen wollen brauchen wir aber auch die körperliche und emotionale Ebene. Bleibt sie uns verborgen oder lassen wir sie bewusst unberührt aus Angst, es könnte uns überrollen, kann es nicht zu dem bestätigenden guten Gefühl im Körper und in den Gefühlen kommen, was wir uns wünschen. Machen wir es mal praktisch greifbar mit einem Beispiel: 
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Als Teenager wurde ich in der Schule von meinem Englisch-Lehrer aufgezogen, weil sich meine Locken durch den Regen wie ein aufgeplatzes Kissen aufgestellt hatten. In der gleichen Stunde erhielt ich einen Test mit einer 6 zurück, fing an zu weinen und musste im Anschluss zum Schulfotografen. Die umwerfend missglückten Bilder kannst Du Dir sicherlich vorstellen. Und als die Jungens der Klasse die Bilder sahen haben sie sich natürlich darüber lustig gemacht. Ich hatte also zweimal das Pech, beschämt zu sein und mich zum Gespött zu machen.
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Meine Vermeidungstaktik vor ähnlichen Situationen wurde die, dass ich bevorzugt im Hintergrund und aus der zweiten Reihe agierte. Dabei war ich durchaus erfolgreich, aber als es notwendig wurde, in die erste Reihe zu kommen und mich mit meinem Angebot oder Wissen zu präsentieren, war nicht nur die Unsicherheit da, sondern auch ein sehr schlechtes Gefühl im Körper – verbunden mit Angst.
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Mir war klar, dass ich als Selbstständige nur erfolgreich sein kann, wenn ich lerne, mich zu präsentieren und mich dabei auch wohl zu fühlen. Mein Kopf hatte das ganz klar, aber…. ich konnte das einfach nicht fühlen. 
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Was mir geholfen hat, war, mir Zeit zu geben, um mich Stück für Stück an diesen Wunsch nach Veränderung heranzuwagen. Ich wurde sehr geduldig mit mir. Ich habe meine Schuldzuweisungen abgebaut, über die ich im Artikel „Fünf Gründe warum die Klopfakpuressur nicht wirkt“ geschrieben habe und ich habe mit Hilfe der Klopfakupressur den Gleichklang hergestellt zwischen meinem Verstand, Körpergefühl und meinen Emotionen.
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Denn das Körpergefühl und die Emotionen senden Signale an das Unterbewusstsein, die ausgewertet werden auf „Feind“ oder „Freund“. Nur wenn sie den Stempel „Freund“ erhalten, bleibst Du gelassen und entspannt. Das schafft Vertrauen in den neuen Weg und die damit verbundene Veränderung. Jetzt nähern sich Kopf und auf der anderen Seite emotionale und körperliche Gefühle immer mehr einander an. Damit gelingt es Dir, mehr und mehr das, was Dein Kopf versteht auch in gleicher Weise zu fühlen.

Klopfsätze, die Dir dabei helfen, sind zum Beispiel: 

  • Auch wenn ich mich gerne souverän präsentieren würde, liebe und akzeptiere ich mich damit, dass es sich Stück für Stück entwickelt.
  • Auch wenn es mir schwer fällt, mir einzugestehen, dass ich noch einen Weg vor mir habe bis ich mich wirklich gut fühle, achte ich mich für das, was ich schon geschafft habe. 
  • Ich bin glücklich, dass ich es immer wieder versuche, meinen Körper mit meiner neuen Erkenntnis zu verbinden und ich bin dankbar, dass ich dabei mit mir selber schon geduldiger bin als früher. 
  • Auch wenn ein Teil von mir Angst hat, dass die Veränderung eine Pleite für mich ist, will ich es versuchen. Heute kann ich mich besser schützen als früher. 
  • Auch wenn ich früher sehr verletzt wurde und mein Verstand mich bis heute sehr gut beschützt hat, öffne ich mich wieder mehr für die Körpersignale und mein Herz, damit sie meinen Verstand ab und zu entlasten. Denn als Team sind sie alle zusammen am stärksten. Ich über mich jeden Tag ein wenig mehr darin. 
Passe diese Vorschläge so gut wie möglich, auf Deine ganz persönliche Situation an. Wenn Du allein Schwierigkeiten hast, dann vereinbare gerne einen Termin mit mir unter post@tina-husemann.de 
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Nicht vergessen: Dein Gehirn braucht wenigstens 21 Tage am Stück, um neue Verschaltungen so anzulegen, dass Du sie verlässlich nutzen kannst. Das betrifft natürlich auch die Verschaltungen, auf die es zurückgreift, wenn es um Deine Reaktionen um Emotionen geht.
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Wenn es Dir überhaupt nicht gelingt, auf die Gefühlsebene zu kommen, dann könnte eine traumatische Erfahrung der Grund sein. In diesem Falle ist der Schutzmechanismus sehr groß, um Dich vor einer neuen emotionalen Erschütterung zu bewahren. In solchen Fällen ist eine Begleitung sinnvoll, damit Du die Sicherheit bekommst, die Du brauchst, um den Schutzmechanismus abzubauen.
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Ich wünsche Dir die beste Veränderung für Dich.
Schön, dass Du da bist.
Lebe Dein Leben. Jetzt.
Glücklich. Erfolgreich. Gesund.

Deine beste Ressource für innere Stabilität

Ressource Kraftquellen für mehr innere Stabilität

Warum Klopfakupressur Deine beste Ressource für innere Stabilität ist

Jeder Mensch braucht Ressourcen, auf die er zurückgreifen kann, wenn es ihm schlecht geht. Ressourcen sind Kraftquellen, die sowohl innerlich als auch äußerlich aktiviert werden. Sie sorgen dafür, dass wir uns mit einer positiven Erinnerung oder einem guten Gefühl verbinden und dadurch innere Stabilität gewinnen.

Wieso brauchst Du sie? 

Kraftquellen brauchst Du ein Leben lang, denn jedes Leben enthält auch Phasen, in denen vieles schief läuft oder Du mit Gefühlen wie Trauer, Verlust und Angst konfrontiert bist. Damit Du so schnell wie möglich aus so einer unangenehmen Lage wieder herauskommst sind Ressourcen hilfreich. Sie sind der Stock, auf den Du Dich stützen kannst, wenn Deine Beine zu schwach sind. Allerdings musst Du Dich aktiv darum kümmern, dass Du einen solchen Stock hast.

Wie baust Du also Kraftquellen oder Ressourcen auf? 

Mit einem konkreten Plan, der vorsieht, dass Du Dich bewusst immer wieder in der Aktivierung und Vergrößerung Deiner inneren Kraft übst. Welche Kraftquelle Du wählst, dass ist dabei ganz Dir überlassen und abhängig von der Situation. Du erkennst die richtige Ressource daran, dass es Dir gelingt „für einen Moment abzuschalten“ obwohl Du Stress hast oder Angst fühlst. Typische Energiequellen sind Sport, spazieren gehen, Musik machen, Tanzen, Kreativ sein, Meditation, Lesen, kochen oder mit einer vertrauten Person zu sprechen.

Positives Gefühl oder echte Kraftquelle?

Falls Du jetzt denkst, es reicht, ab und zu „einen Moment abzuschalten“, dann muss ich Dir sagen, dass ist noch zu wenig, um eine Ressource aufzubauen. Eine Kraftquelle ist erst dann wirklich eine solche, wenn sie Dir auch in dunklen Momenten Energie gibt. Selbst wenn sie das Dunkle nicht sofort vertreibt, so schafft sie es aber zumindest, Dir einen Funken Zuversicht zu schenken.
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Damit Du auf Deine Ressource wirklich bauen kannst, musst Du für sie trainieren: Du übst, belastende Gefühle anzunehmen und ihnen mit einer Handlung zu begegnen, die ein sehr positives Gefühl transportiert oder aktiviert. Das Ziel ist, dass Du die Erfahrung machst, dass es Dir gelingt, diese schwierige Situation zu überwinden. Dazu brauchst Du drei Dinge:

Der Zusammenhang von Gehirn, Gefühlen und Ressourcen

Dein Gehirn analysiert fortwährend Deine Umgebung auf mögliche Gefahren. Die größten Gefahren, auf die es dabei reagiert sind Deine Gedanken wie körperlichen und emotionalen Gefühle. Beide Bereiche stehen in enger Abhängigkeit und zwingen Dein Gehirn auf ihre Signale zu reagieren. Deuten die Signale  eine bedrohliche Gefahr an, erfolgt die Reaktion aus dem limbischen System (Teil Deines Gehirns). Das ist der Bereich, der nur auf die körperlichen und emotionalen Gefühle reagiert und nicht mehr vom Verstand zu steuern ist.
Von hier kommt die Antwort, die immer beinhaltet, dass das Nervensystem angespannt und der Körper in die Lage versetzt wird, sich zu verteidigen oder wegzulaufen. Je früher Du diese Reaktion durch den bewussten Einsatz Deiner Kraftquelle unterbrichst – umso besser und erfolgreicher unterbrichst Du die gewohnte Antwort, die Dich nicht weiterbringt.
Das Besondere an Deinem Gehirn ist der Umstand, dass es sich bis zu Deinem letzten Atemzug verändert, wächst und entwickelt. Du lernst ein Leben lang. Darauf ist Dein Gehirn ausgelegt und nur durch das lebenslange Lernen konnten unsere Vorfahren lebensbedrohliche Situationen überstehen und den Fortbestand unserer Spezie sichern. Dein Gehirn lernt nun auch in dieser Situation, in der die gewohnte Antwort unterbrochen wird, etwas Neues: Deine Handlung – das bewusste Zuwenden zu Deiner Kraftquelle – unterbricht einen Ablauf, der eigentlich aus der Erfahrung schon vorgegeben war. Das sorgt zunächst für Verwirrung und manchmal auch für Verunsicherung. Aber je öfter der eigentlich schon bekannte Ablauf nun unterbrochen wird, umso mehr etabliert sich die neue Erfahrung und das Gehirn kann künftig auf das Erlernte zugreifen.

Dein Gehirn ist ein Muskel 

Dein Gehirn funktioniert wie ein Muskel. Es braucht regelmäßig Training: intensiv und ausdauernd gleichermaßen. Daher nutze die schwierigen Situationen in Deinem Leben wie eine Trainingseinheit, aus der Du etwas Neues lernen und integrieren kannst.
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Jeder noch so kleine Erfolg, der sich dadurch kennzeichnet, dass Du es aus eigener Kraft geschafft hast, Dich aus einem dunklen Loch zu befreien stärkt wiederum Dein Vertrauen in Dich und Deine Fähigkeiten. Denn diese Erfahrung ist gleichzeitig auch eine Ressource: Du besitzt Stehaufmännchen-Qualität! Zukünftig wird Dir diese Qualität den Mut schenken, dass Du es wieder schaffst.
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Du wächst mit Deinen Lösungen. Das Ergebnis sind mehr Gelassenheit, Zuversicht, Entschlossenheit und Handlungsfähigkeit.

Beste Energiequelle Klopfakupressur 

Die Klopfakupressur ist die beste Ressource, die ich mir vorstellen kann, weil sie in jeder Situation einsetzbar ist, schnell den automatischen Ablauf im limbischen System unterbricht. Sie hilft dabei die Emotionen auszuhalten und verbindet das Herz mit dem Kopf auf eine so einfache Weise, dass Du künftig beides nutzen kannst ohne Angst vor Verletzung.
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Die Klopfakupressur kannst Du aber auch anwenden, um Dir überhaupt die Erlaubnis zu geben, Deine anderen Ressourcen anzuwenden, denn viel zu oft haben wir gerade dann ein schlechtes Gewissen, unsere Kraft aufzutanken, wenn es anderen, die uns am Herz liegen, schlecht geht. Folgende Sätze können Dir dabei helfen:
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  • Ich stehe vor einer schweren Situation und ich werde einen Weg darauf finden.
  • Ich sorge gut für mich, auch wenn …
  • Auch wenn es sich anfühlt wie …. bleibe ich voller Liebe und Energie in jeder Körperzelle.
  • Auch wenn sich ein Teil schlecht fühlt, weil ich mich so gut fühle, obwohl …. achte ich mich.
  • Wenn es mir gut geht, kann ich noch besser für andere da sein.
Mit der Klopfakupressur ist eine bewusste emotionale Steuerung möglich. Dies zu üben verschafft Dir viel innere Ruhe, weil Du tief in Deinem Innern weißt, Du kannst alles schaffen, auch wenn es schwer ist.
Ich wünsche Dir viel üben, erleben und positives Erfahren Deiner Kraftquellen.
Wenn Du magst, schreib gerne Deine Lieblingsressource in den Kommentar unter diesem Link.
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Und in diesem Blogbeitrag findest Du noch weitere 9 Tipps, wie Du Deine Seele stärkst: mit einem Klick hier – bist Du direkt da.
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Du kommst nicht gut alleine weiter und wünscht Dir mehr Kraftquellen zu haben? Dann vereinbare einfach einen Termin mit mir unter post@tinahusemann.de 
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