Wie kannst Du Ur-Vertrauen aufbauen?

Wenn alles ideal in Deinem Leben verläuft, dann wirst Du schon bis zu Deinem 3. Lebensjahr mit so viel Liebe, Mitgefühl, Wohlwollen und Berührung gestärkt, so dass Du ein ordentliches Polster an Vertrauen in Dich und in das Leben aufbaust, um später – im Laufe Deines Lebens – schwierige Situationen besser zu bewältigen, die jeden Menschen unerwartet treffen können.
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Dieses Vertrauen, auch Urvertrauen, sind die Wurzeln Deines Lebens. Du brauchst es, um überhaupt die Zuversicht zu haben, dass es das Leben gut mit Dir meint. Es hilft Dir, Deinen Gefühlen und Deiner Intuition zu vertrauen. Urvertrauen macht es auch möglich, dass Du Dinge wagst, die neu sind, weil es eine tiefe Gewissheit in Dir gibt, dass das klappt.

Woran aber merkst Du, ob Du zu wenig Urvertrauen entwickelt hast?

Mögliche Anzeichen sind zum Beispiel, dass Du dazu neigst,

  • sehr schnell misstrauisch zu werden
  • dass es Dir schwer fällt, anderen zu vertrauen
  • dass Du Dich schnell verunsichern lässt
  • dass Du in Beziehungen eine gewisse Unnahbarkeit zeigst oder aber auch eine übermäßige Anhänglichkeit
  • dass Du Dinge im Kopf verstehst, es sich aber nicht so anfühlt – dass also Dein Körper- und emotionales Gefühl ein anderes ist

Dein Urvertrauen ist Dein Wurzelwerk 

Ein gutes Bild, um verständlich zu machen, was dieses Vertrauen in das Leben, das Urvertrauen ist, ist der Vergleich mit einem Baum. Erst seine stabilen Wurzeln machen es möglich, dass der alte Baum Stürme, die durch seine Baumkrone pusten, aushalten kann, ohne umzukippen. Ein guter nährstoffreicher Boden machen es dem Baum dabei leicht, seine Wurzeln wachsen zu lassen und auch im Alter bildet er weiterhin Wurzeln aus. 
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Wenn Du auf die Welt kommst, bist Du auf die Zuwendung und Hilfe Deiner Eltern und Mitmenschen angewiesen. Es ist für Dich überlebensnotwendig, dass Du Nahrung erhälst und vor allem durch Berührung und Gehaltenwerden ein Gefühl von Sicherheit entwickeln kannst. Dein Körper und Dein ganzes System sind darauf ausgerichtet, jetzt für Dein Leben in Idealform programmiert zu werden.
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Alle Sinneseindrücke, die Du als Embryo oder Baby erfährst, sind Erfahrungen, die auf Deine „Festplatte“ gespeichert werden. (für echte Computer-Cracks: es ist eigentlich das Bios, was programmiert wird)  Deine Festplatte besteht u.a. aus dem autonomen Nervensystem und aus dem limbischen System, Deinem emotionalen Gehirn. Jede Information wird dort gespeichert, die Du erlebst und die Dein emotionales wie körperliches Überleben sichert.
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Sind die Menschen, die Dich ins Leben begleiten, Dir zugewandt und begegnen sie Dir mit Liebe, mit Mitgefühl, mit liebevoller Berührung und vor allem Verständnis, dann wird Deine Festplatte entsprechend bespielt.
Ist es aber nicht möglich, Dir auf diese Weise zu begegnen, vielleicht sogar mit emotionaler und physischer Gewalt, dann wird auf Deiner Festplatte die Information hinterlegt, dass das Leben unsicher ist, dass Menschen unberechenbar sind und dass es schwer ist, sich wohl zu fühlen auf dieser Welt.

Kannst Du Vertrauen auch später noch aufbauen? 

Sicherlich ist es unweit schwerer, etwas nachzuholen, was von Anfang an kaum oder nur in sehr geringem Maße vorhanden war. Es ist die Basis, der Keller und auch wenn man Steine nachträglich einbaut, wird das ganze Haus immer wieder schwanken. Aber – und das ist die gute Nachricht: es geht! Und es braucht dafür genau das, was Du damals als hilfsbedürftiges Wesen zu wenig erlebt hast: es braucht eine Dir liebevoll zugewandte Art.
Niemand da draußen kann es Dir geben! 
Als Erwachsener kannst nur Du Dir selbst dieses Mitgefühl, diese Weichheit und dieses Verständnis für die emotionalen Nöte von Unsicherheit, Zweifeln und Ängsten schenken. Dein Umgang mit Dir selbst, mit Deinen emotionalen und körperlichen Gefühlen ist der Schlüssel, um Deine Wurzeln zu stärken und das Fundament Deines Hauses zu stabilisieren.
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Diese Nähe und die Fähigkeit, Dich selbst zu nähren mit dem was Du brauchst kann kein anderer Mensch Dir abnehmen. Egal, wie sehr Du es von Deinen Mitmenschen erwartest oder erhoffst. Dein Innenleben kannst nur Du exakt bestimmen und empfinden und daher weißt Du, mit der Dir innewohnenden Weisheit, am besten, was Du brauchst.

Und doch gibt es dabei einen Trick!

Um Deine Festplatte am Computer neu zu bespielen, ist es hilfreich, sie einmal zu säubern oder zu defragmentieren, richtig? Das gilt auch für Dein autonomes Nervensystem und Dein limbisches System, wo noch viele Informationen hinterlegt sind, die definierten, wie Du auf bestimmte Reize reagieren solltest, um „auf der sicheren Seite zu bleiben“. Nun ist es aber so, dass beide – das autonome Nervensystem und auch das limbische System – nicht auf die Ansprache durch Deinen Verstand und Einsicht reagieren. Das heißt: egal wie sehr Du etwas verstehst, warum so gekommen ist und warum Du wie auf was reagierst – erst wenn es sich für Deinen Körper auch so anfühlt, wie es Dein Kopf verstanden hat, kannst Du wirklich anders reagieren und ist Deine Festplatte wirklich neu bespielt.

Konkret bedeutet das:

Sowohl das autonome Nervensystem als auch das limbische System sind Bestandteil Deines Unterbewusstseins. Das heißt, sie reagieren in Millisekunden auf Reize und Impulse, die sie aus der Umwelt und aus Deinem Körper aufnehmen. Das ist ein uraltes Muster, was Du sicherlich unter dem Begriff des „Angriff- oder Flucht-Reflex“ kennst oder „fight and flight“. Du brauchst also eine Ansprache, die Dein Körper und Dein Unterbewusstsein sofort verstehen – in genau der gleichen Geschwindigkeit von Millisekunden:

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Dafür ist die Klopfakupressur perfekt geeignet, denn mit dem Klopfen berührst Du den Körper und stimulierst ihn auf positive Weise, seine Signale sind entsprechend und im Unterbewusstsein kommen so die Informationen an wie z.B.  „alles in Ordnung – ein wenig unruhig – aber es ist noch sicher“

Diese neuen Informationen werden nun auch auf Deiner Festplatte gespeichert und machen es möglich, dass künftig in ähnlichen Situationen Dein Körper ruhig und entspannt bleibt, Deine Emotionen sich nicht gegen Dich wenden und Du mental gelassen bleibst.

Was Dir auch hilft!

Unterstützt wird diese Erfahrung durch eine Dir selbst gegenüber ausgedrückte Wertschätzung, Mitgefühl und tröstende Art. Ganz genau so, wie Du auch eine Kind oder ein Tier trösten würdest – mit ganz viel Sanftheit.
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Die Lösung ist also, dass Du Dein (Ur-)vertrauen genau auf der Ebene stärkst, wo es auch seine ideale normale Entwicklung genommen hätte – auf der körperlich-emotionalen Ebene!
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Denn überleg mal, Dein Verstand entwickelt sich doch erst viel später und kann daher nur wenig helfen, das „Loch“ zu stopfen, was körperlich und emotional in Deinem Unterbewusstsein vorhanden ist.
Es erklärt auch, warum sich manche Dinge nicht erkennen oder verstehen lassen, weil der Verstand keine aktive Verknüpfung hat, sondern nur eine indirekte über die körperliche und emotionale Ebene.

Probiere es aus! 

Egal, ob Du unter emotionalen oder körperlichen Beschwerden leidest oder einfach weißt, dass Dein Vertrauen in jedem Fall eine Stärkung brauchen kann, ich lade Dich jetzt ein, mit mir zusammen eine traumasensible energetische Klopfrunde für mehr Urvertrauen zu machen, damit Du in das Fühlen kommst. Je öfter Du Dich verbunden fühlst, sicher fühlst (trotz zunächst anderer Trigger), umso selbstverständlicher wird es, diese neuen Informationen von der Festplatte abzurufen, wenn es drauf ankommt!
Es braucht ein Wiederholung, aber den ersten Schritt kannst Du mit der Klopfrunde in diesem Video gehen: Bei Minute 7:12 beginnt die Klopfrunde!

Urvertrauen gewinnen, Urvertrauen stärken

Wenn Du fühlst, dass in Deinem Körper so viel mehr gespeichert ist und raus will, Du aber das Gefühl hast, das Klopfen allein reicht nicht, dann besuche den zwei-teiligen Praxis-online-Workshop „Neurogenes Zittern & Klopfakupressur“ am 21. und 28. September 2023

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