Meditation für mehr Liebe und Erfolg

In dieser Meditation stärkst Du Deine Selbstliebe und kannst Dir so ohne Widerstände die innere Erlaubnis geben, auf allen Ebenen Deines Seins erfolgreich zu sein. Liebe und Erfolg sind ein kraftvolles Duo.

Kein Erfolg ohne Liebe

Die Liebe ist die höchste Energie, hoch schwingende feine Frequenz. Erfolg aus dem Herzen heraus zu haben ist nur möglich, wenn Du Deine Liebe bewusst stärkst, Dich immer wieder ausrichtest an Deinem Platz und auch der natürlichen Ordnung vertraust. Dein Erfolg wird leichter, wenn Deine Liebe frei und bedingungslos fließt. Zu allererst für Dich.

Der Esel immer zuerst

So haben wir es gelernt. Der Esel nennt sich immer zuerst. Nimm Dich nicht so wichtig. Stell Dich hinten an. Erst die anderen dann Du. Was es mit Deinem Selbstwertgefühl und Deiner Selbstliebe gemacht hat, kannst Du erahnen, wenn Du Dich einmal fragst: Fühle ich mich gut genug? Bin ich gut genug? Mit hoher Wahrscheinlichkeit fallen Dir viele Gründe ein, warum Du nicht gut genug bist.

Du bist auch Empfänger

Nicht nur Dein Geben solltest Du perfektionieren, sondern auch Dein Empfangen. Darin kannst Du vermutlich besser werden. Einfach mal rückhaltlos annehmen und empfangen, was das Universum ohne „wenn und aber“ für Dich bereit hält: Liebe, Licht und nochmal Liebe und Licht. Erlaube Dir immer mehr, die Arme aufzumachen, Dein Herz zu öffnen und etwas für Dich geschehen lassen. Du darfst annehmen und Dich einfach darüber freuen. Es gibt nichts dafür zu tun.

Um Dein Empfangen noch ein wenig zu trainieren, Deinen Mut zu stärken, dass das genauso in Ordnung ist, dafür habe ich Dir diese Meditation für „mehr Liebe und Erfolg“ aufgenommen.

Ich wünsche Dir damit viel Freude, Leichtigkeit und empfehle eine tägliche Anwendung vielleicht mal über drei Wochen, damit Dein Unterbewusstsein alles so richtig schön aufsaugt.

Namasté
Deine Tina

Burnout durch Empathie? Wie Du Dich am besten schützt.

existenzangst, selbstständigkeit, EFT Klopfakupressur

Zu viel Empathie? Das gibt es doch gar nicht. Oder? Doch das gibt und ich möchte Dich heute dafür sensibilisieren, was Du tun kannst, wenn Du ein zu viel an Empathie hast, damit Du nicht in einem Burnout landest.

Einfühlungsvermögen zu besitzen macht es Dir leichter, schnell auf Veränderungen zu reagieren. Du ahnst früher, was kommt, versetzt Dich in verschiedene Perspektiven und Personen, um am Ende das Beste für Dich zu entscheiden. Das ist der Idealfall.

Aber den anderen muss es doch auch gut gehen.

Bei einem zu viel an Einfühlungsvermögen bleibst Du an dem Punkt hängen, dass Du die verschiedenen Perspektiven Deiner Mitmenschen einnimmst und ganz dort aufblühst.

Das heißt, all Deine Energie und Aufmerksamkeit fließt dahin, dass es Deinen Mitmenschen besser geht. Für Dich selber bleibt dann meistens keine Kraft mehr übrig, Du hast Dich verausgabt und bleibst erschöpft zurück. Für Dich hat sich nichts verändert. Wenn sich dieses Muster oft wiederholt droht unweigerlich ein Burnout.

Die Bedürftigkeit der anderen hat Dich förmlich ausgesaugt. Es ist nicht nur dieses eine Mal, an dem Du zurücksteckst, nicht wahr? Es wiederholt sich immer und immer wieder. Die dadurch entstehende emotionale Ermattung macht es Dir schwer, Dich nun noch voller Elan und Freude um Deine Wünsche und Bedürfnisse zu kümmern. Das ist fatal, denn der Weg zu einem kraftvollen ausgeglichenen Leben geht für Dich nicht über das Glück und Zufriedenheit Deiner Mitmenschen. Es mag hart und ungewohnt für Deine Ohren klingen, aber erst wenn es Dir gut geht, kannst Du Dich um andere kümmern.

Warum aber fällt es Dir so schwer, Dir selbst empathisch zu begegnen?

Dazu lass uns ein wenig zurückgehen in Deine Kindheit und Jugend, denn wir entwickeln uns in Beziehungen. Und die ersten Bezugspersonen sind Deine Eltern, ist Deine Familie. In diesem Kontext führt besonders ein Aspekt zu einem Übermaß an Empathie. Stell Dir mal folgende Situation vor:

Du kommst mit einem guten Gefühl nach Hause, fühlst, bemerkst und beobachtest sofort, dass etwas nicht stimmt und Du mit Deinem guten Gefühl nicht willkommen bist. Nach anfänglicher Irritation setzt sich Dein unerschütterlicher kindlicher Mut durch: Du bist Dir sicher, Du kriegst das wieder hin, dass die Stimmung wieder gut wird. Und Du unternimmst alles, was Dir sinnvoll erscheint, z.B. die Stimmung aufzulockern, Witze zu machen, dienstbar zu sein, usw.

Deine Lösung ist also:

Ich entwickele ganz feine Antennen, die mich rechtzeitig warnen, damit ich alles unternehmen kann, um für ein gutes Gefühl für alle zu sorgen.

Empathie-Antennen könnte man sagen. Nur diese Antennen richten sich ausschließlich auf die anderen aus. Und wenn Du im Laufe Deines Lebens wenig Gelegenheiten erlebt hast, in denen Du Deine Bedürfnisse trotz der Missstimmung in Deinem Umfeld anerkennen und ausleben konntest, dann fehlt Dir bis heute ein Gefühl dafür, dass es absolut ok ist, dass Du auch Wünsche hast, die ein Recht auf Erleben haben. Selbst dann, auch dann, wenn der andere „emotional in den Seilen hängt“.

Was kannst Du jetzt tun?

Du beginnst ab sofort damit, Dir selbst emphatisch gegenüber zu sein. Nimm Deine Bedürfnisse, Sehnsüchte und Wünsche so wichtig als gäbe es nur sie und nichts anderes.

Ich ahne schon, dass gerade alle Alarmglocken und alten Glaubenssätze in Dir aufspringen und schreien:  Das ist egoistisch – das macht man nicht – Nimm Dich nicht so wichtig – Halt den Ball flach – ach und was gibt es nicht noch alles. An diesem Punkt kommt nun die Klopfakupressur ins Spiel, um die falschen Verknüpfungen sanft zu lösen und Deine Bedürfnisse mit einem guten Gefühl neu verbinden.

Idealerweise hast Du eine Situation vor Augen, in der Du Deine Bedürfnisse für andere zurück gestellt hast. Es kann etwas ganz einfaches sein, wie z.B.:

Ich möchte heute zu Hause sein und die Füße hochlegen. Die Freundin ruft an und fragt, ob ich mit in den Biergarten komme. Welche Reaktion Deiner Freundin setzt Dich unter Druck, wenn Du ihr sagst, dass Du heute zu Hause bleiben willst? Ist es eine innere Stimme, die Dich antreibt: Nicht, dass Du etwas verpasst, dass die anderen denken, Du bist ein Spielverderber ….

Mit dem, was Dich am meisten unter Druck setzt, bei Deinem Wunsch und Bedürfnis zu bleiben, beginnst Du zu klopfen:

Auch wenn ich diesen Druck von ….. fühle, erlaube ich mir heute, mich ganz um mich, meine Wünsche und Bedürfnisse zu kümmern und ich bin ok.

Auch wenn dieser Druck von …. da ist, bin ich ok, wenn ich meinem Gefühl, meinem Herzen folge. Ich bin jetzt sicher, beschützt und behütet.

Danach spürst Du, ob Du Reaktionen wahrnimmst. Dies kann z.B. sein:
Herzrasen, grummeliger Bauch, weiche Beine, Atemnot.

Mit der stärksten Reaktionen klopfst Du jeweils weitere Runden:

Ich liebe und akzeptiere mich voll und ganz mit dem Gefühl von … und ich bin ok. Ich bin sicher. beschützt und behütet.

Wie geht es weiter?

Jedes Mal, wenn Du klopfst, eroberst Du Dir Deine Kraft, Dein Vertrauen und Deinen Mut zurück, dass es in Ordnung ist, sich um sich selbst zu kümmern.

Je mehr diese Sicherheit zurückkommt umso mehr wirst Du Dein Einfühlungsvermögen auf gesunde Weise einbringen.

Dazu gehört auch, dass Du Deinem Gegenüber sagst: Ich sehe Deine Herausforderung und ich kann mir vorstellen, wie schwer das für Dich ist. Nur leider kann ich sie für Dich nicht lösen.

(Na, reagiert es schon allein beim Lesen dieses Gedankens? Dann ab zur nächsten Klopfrunde. Ich habe da mal etwas zum Thema Grenzen setzen im Podcast vorbereitet:  Podcast Grenzen leichter setzen)

Was nicht gemeint ist

Damit ich mich richtig ausdrücke, möchte ich noch einmal deutlich machen, dass es mir nicht darum geht, dass Dir das Gefühl zu geben, ein Egoist werden zu müssen. Es geht darum, dass Du ein Gespür entwickelst für Dich und Deine Bedürfnisse, Sehnsüchte und Wünsche und zwar auf eine Weise, die es Dir möglich macht, auch Widerstände auszuhalten. Nicht jeder wird immer Deiner Meinung sein. Das ist ok.

Deinen inneren Frieden, Deine Lebenskraft und Selbstliebe stärkst Du, wenn Du Dir über Dich selber ganz klar bist und diese Klarheit auf harmonische, gesunde Weise im Miteinander einbringst.

Dann bist Du für Dich da und auch mal für die anderen. Ganz so, wie es für Dich zu gut bewältigen ist.

Und mein Familiensystem?

Jetzt kommt vielleicht in dem Zusammenhang Wut auf Deine Eltern oder Dein Familiensystem auf. Das ist ein ganz neuer Aspekt, den ich in anderem Zusammenhang behandele. An dieser Stelle kann es auch helfen, nicht nur die Wut anzunehmen, sondern auch noch einmal in Verbindung mit dem inneren Kind zu gehen. Nimm es an die Hand und sage ihm, dass Du jetzt seine Verzweiflung von damals verstehst und es mitnimmst, um mit ihm zusammen neue Erfahrungen zu machen.

Das tut unglaublich gut und heilt die alten (oft unbewusst erlittenen) Kränkungen. Ich wünsche Dir eine freudvolle Begegnung mit Deinen Wünschen, Bedürfnissen und Sehnsüchten.

Leben Dein Leben. Jetzt.
Erfolgreich. Gesund. Glücklich.
Du bist es wert.

Namasté
Tina

Falls Dich interessiert, was Du bei zu wenig Empathie tun kannst, schau mal hier:   Mehr Erfolg durch Empathie? Lohnt sich das?

Du wünscht Dir Unterstützung zu dem Thema? Dann vereinbare einfach ein Gespräch mit mir unter post@tina-husemann.de

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Mehr Erfolg mit Empathie. Lohnt sich das?

Mehr Erfolg mit Empathie. Lohnt sich das?

„Empathie hat man oder nicht. Das kann man nicht lernen“. Dieser Spruch macht das Dilemma mit fehlendem Einfühlungsvermögens deutlich.
Glücklich diejenigen, die von Geburt an mit hoher Empathie gesegnet sind. Große Not bei all denjenigen, die merken, dass ihnen genau diese Fähigkeit fehlt.

In diesem Artikel zeige ich Dir, wie Du Dein Einfühlungsvermögen verbesserst, um mehr Erfolg im Beruf und im Umgang mit Menschen zu haben. Empathie lohnt sich – besonders in Krisen.

Empathie ist der Erfolgsfaktor. Denn er ermöglicht es Dir, früh Veränderungen wahrzunehmen, Dich darauf einzustellen und Deine eigene Reaktionen geschmeidig darauf anzupassen. Nun sitzt Du betrübt vor dem Bildschirm und denkst Dir „na toll, ich weiß, ich bin nicht so einfühlend wie andere und jetzt?“ Dann habe ich eine gute Nachricht für Dich: Du kannst Empathie üben, wenn Du die Ursachen auflöst, die für das fehlende Einfühlungsvermögen verantwortlich sind.

Warum?

Wenn Du in Deiner Kindheit und Jugend damit zu kämpfen hattest, dass die emotionalen Reaktionen Deiner Umwelt, allen voran Deiner Eltern, nicht verlässlich waren, dann bedeutet das für Dich unsicheres Fahrwasser. Du konntest nie sicher sein, wie auf Dich reagiert wird. Wenn Du aber dieses zuverlässige Reagieren nicht erfahren hast, dann war es Dir auch nicht möglich ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie Du auf andere wirkst, so dass sich daraus ein Wechselspiel ergeben kann.

Du hast in diesen frühkindlichen Situationen Deine ganz eigene Strategie entwickelt, um Dich mit möglichst wenig Kränkungen und Verletzungen sicher durchzubringen. Überlebensstrategien könnten also sein: Du hast Dir ein dickes Fell angeeignet, um nicht immer wieder enttäuscht zu werden. Du hast Dich an anderen orientiert beispielsweise, wie andere Familienmitglieder mit Wünschen und Bedürfnissen umgehen und beobachtet, dass der Weg nur „ohne Rücksicht auf andere“ funktioniert oder nach dem Motto „Hilf Dir selbst, sonst hilft Dir keiner“. Unbewusst übernimmst Du diese Überlebensstrategien und Beobachtungen in Dein Erwachsenenalter. Es hat ja gut geklappt, Dein Überleben zu sichern. Du hast gelernt, auf mich selbst kann ich mich verlassen. Die Gefühle und Reaktionen der anderen sind einfach nicht verlässlich.

Wenn es so oder ähnlich für Dich gelaufen ist, dann hast Du irgendwann den Blick auf die anderen aufgegeben, weil Du ihn nicht deuten konntest.
Du nahmst sie wahr, aber es hätte Dich schlicht überfordert, auf diese näher einzugehen und den Stress der Kindheit aktiviert, nicht richtig zu reagieren, damit der andere mit Dir im Kontakt bleibt. Hinzu kommt, dass man an den Umgang mit den Gefühlen anderer herangeführt werden muss. Man muss es lernen, wie man sich auch mal in die Schuhe anderer stellt und dann damit umgeht. Und am besten lernt man, wenn man es beobachten kann, wenn es vorgelebt wird.

Diese Chance hattest Du nicht. Was nun?

Wie die Ursachen lösen?
Jede emotionale Verletzung oder Angst, sich wieder falsch zu verhalten löst Stress aus. Dieser Stress kann so stark werden, dass Du automatisch ins Notprogramm gehst und dann kannst Du nicht mehr mit Einsicht und bewusster Absicht agieren. Dann läuft es ab wie immer. Das erste Ziel ist nun also, zu verhindern, dass Du in das Notprogramm umgeschaltet wirst und den aufkommenden Stress so früh wie möglich zu unterbrechen.

Wenn Du die energetischen Blockaden löst, die sich hinter Deiner emotionalen Not festigen konnten, dann schaffst Du es, Dich für neue Erfahrungen zu öffnen und bewusstes Handeln einzubringen. Dabei gilt Blockaden lösen, üben, um Sicherheit zu gewinnen und wieder überprüfen. Das kannst Du allein angehen mit Hilfe der Klopfakupressur, noch besser gelingt es in Begleitung, eines Coach.

Schritt eins für mehr Empathie wäre,

dass Du Dich zunächst einmal hinsetzt und überlegst,
– in welcher Situation hätte es mir gut getan, mehr Verständnis für mich und mein Problem zu erfahren?
– welche Reaktion hätte mir geholfen (körperlich z.B. durch eine Umarmung, emotional z.B. durch Ermutigung, ganz konkret greifbar. z.B. durch einen Handlungsvorschlag)
– von wem hätte ich sie am liebsten erfahren?

Schreib Dir Deine Antworten auf.

Im zweiten Schritt notiere Dir,

was Du stattdessen erlebt hast.
Wieder auf den drei Ebenen: körperlich z.B. keinerlei Zuwendung, emotional, z.B. Schelte, ganz konkret greifbar z.B. Stubenarrest)
Welche Gefühle sind in Dir dabei geweckt worden? Welche Emotionen? Vielleicht auch Körperreaktionen, wie z.B. Herzrasen, weiche Beine.

Im dritten Schritt geht es nun darum,

diese belastenden Gefühle, die diese Situation in Dir geweckt hat, zu beklopfen, um die damit verbundene falsche Verknüpfung zu lösen. Die falsche Verknüpfung besteht darin, dass Du ein Problem hattest und Ablehnung erfahren hast. Das führt zur Erkenntnis, dass Du mit Problemen unerwünscht bist oder dass Dir ohnehin keiner helfen kann. Wohlgemerkt, es gibt auch andere Schlussfolgerungen, die alle auf der unbewussten Ebene stattfinden und nur zum Teil bis in unser Großhirn dringen. Wichtig ist nun aber, dass wir diese falsche Verknüpfung lösen, denn ob Du ein Problem hast oder nicht, ändert ja nichts daran, dass Du ein wertvoller Mensch bist. Mit dem Klopfen lösen wir also die falsch verknüpften Emotionen und schaffen eine neue Verknüpfung hin zu: ein Problem ändert nichts daran, dass ich ein toller Kerl bin.

Dein Einstieg in die Klopfakupressur lautet also:

Ich liebe und akzeptiere mich voll und ganz mit der Reaktion von ….. (Du wählst die Reaktion, die Du Dir oben in Schritt 2 notiert hast,)
Auch wenn ich damals eine andere Unterstützung gebraucht hätte, liebe ich mich voll und ganz mit meiner Reaktion von….
Ich nehme all meine Wut und meine Enttäuschung an, dass ich damals so allein gelassen wurde und ich liebe mich voll und ganz auch mit dem Gefühl von ….

Diesen Einstieg klopfe auf dem Herzen (alternativ klopfe vom Herz über die Punkte im Gesicht während Du diese Sätze sprichst) und sprich ihn dabei laut aus.

(Falls Du die Klopfakupressurpunkte noch nicht kennst, findest Du hier eine   Anleitung und Einleitung Klopfakupressur)

Danach spüre, ob körperliche, emotionale Reaktionen eintreten und wenn ja, welche die stärksten sind. Damit klopfst Du eine neue Runde über Herz und Gesichtspunkte mit dem Satz: Ich nehme diese Reaktion von… jetzt voll und ganz an und ich bin ok. Ich bin jetzt sicher.

Wenn Du das Gefühl hast, dass Du Dich zu der Situation, die Du Dir notiert hast, etwas ruhiger und distanzierter fühlst,

ist es Zeit für den vierten Schritt:

Die Personen, die Dich so hängen gelassen haben, haben dass nur aus einem einzigen Grund getan: Sie wussten nicht, wie sie es hätten besser machen können. Nun magst Du bei dem Gedanken wütend werden und aus Deiner heutigen Perspektive sagen, das glaube ich nicht. Doch möchte ich Dich daran erinnern, wie wichtig es ist, dass man herangeführt wird und auch die Zeit hat, sich mal in sein Gegenüber hineinzudenken. Diese Zeit hatten die Personen ganz offensichtlich nicht und möglicherweise haben auch sie nie erfahren wie es sich anfühlt, wenn man dem Kinde mitfühlend und verständig begegnet. Auf Basis dieser Überlegung hilft es, Dich aus Deiner Wut und Deinem Hass zu lösen, denn er schadet nur Dir. Idealerweise klopfend, damit Deine Emotionen auch wirklich in der Ursache gelöst werden:

Auch wenn ich bis heute wütend auf dich/ euch bin, weil ihr mich im Stich gelassen habt, liebe und akzeptiere ich mich voll und ganz.
Und ich vergebe dir/euch alle Ursachen, die dazu geführt haben, dass mir das Einfühlungsvermögen so schwer fällt, weil ich ahne, dass du/ihr es nicht besser wusstet und ihr eure eigene Geschichte damit habt. Ich löse mich jetzt bewusst und bitte um Auflösung aller Verbindungen zwischen uns auf allen Ebenen unseres Seins. In Liebe, Respekt und Anerkennung für euren Weg. Es ist Euer Weg und ich gehe jetzt meinen eigenen Weg.

Ich bitte um Vergebung für alle Verletzungen, die dir/euch jemals bewusst oder unbewusst zugefügt habe.
Meine Seele und mich selber bitte ich um Vergebung, dass ich mich nicht besser schützten konnte und es zugelassen habe.
Ich bin jetzt sicher. Ich bin beschützt und behütet und ich nehme meinen Platz im höheren Ordnungssystem nun voll und ganz ein.
Ich rufe all meinen Mut, all meine Seelenanteile zu mir zurück, die ich verloren habe. Mögen sie sich wieder im Sinne der höheren Ordnung voll und ganz in mir integrieren. Ich bin am meinem Platz. Ich bin voller Liebe und Licht in all meinem Sein.

Auch hier gilt, wenn Du nach dem Klopfen Reaktionen bemerkst, klopfe diese bitte bis Du Dich innerlich ruhiger fühlst. Auf diese Weise eroberst Du Dir Schritt für Schritt Deine Fähigkeit zurück, die Perspektive von anderen einnehmen zu können.

Was machst Du nun nach dem Klopfen?

Beobachte einmal, wie es Du im Alltag mit einer Situation klarkommst, die vergleichbar ist mit der Situation, die Du geklopft hast? Ist es Dir möglich, Dein Gegenüber zu fragen, was es denkt und warum? Oder fühlst Du Dich sofort angegriffen oder abgewertet? Je besser es Dir gelingt, zu verstehen, welche Motivation Dein Gegenüber hat, etwas zu tun oder zu lassen, umso besser kannst Du darauf reagieren. Allerdings ist es notwendig, dies wirklich zu erfragen, denn Du ahnst nicht, wie oft wir mit unserer Überlegung, was der andere wohl denkt, daneben liegen. Also ist der nächste Schritt zu mehr Empathie, dass Du Dich traust, in den Kontakt mit Deinen Mitmenschen zu gehen, auch wenn Du Angst hast, dass es wieder schief geht.

Hilfreich ist auch die Überlegung:

Wie würde ich mich an der Stelle von … fühlen, wenn ich seine Aufgaben hätte und in seiner Lebenssituation wäre?
Oder um abzugleichen, ob Du mit Deinem Gefühl richtig liegst, kannst Du auch fragen: „Was erwartest Du jetzt von mir? Was kann ich jetzt für Dich tun? Wie kann ich behilflich sein? Warum soll ich das tun? Im Stillen kannst Du die Antwort abgleichen mit Deinem Gefühl und auf diese Weise Dein Einfühlungsvermögen trainieren.

Niemand ist eine Insel. Wir alle sind abhängig von den Reaktionen der anderen, um ein Gefühl für uns und unsere Interaktion zu entwickeln. Wir werden in Beziehungen krank. Und wir werden in Beziehungen wieder gesund. Das Klopfen hilft Dir dabei, immer wieder anders zu reagieren, weil Du Deine eigenen Gefühle besser annehmen kannst und daher auch zunehmend ein Gefühl für Dein Gegenüber aufbauen kannst. Sei bitte nicht traurig, wenn Deine Mitmenschen es nicht sofort bemerken, dass Du Dich veränderst. Wir sind doch alle Gewohnheitstiere. Gib ihnen Zeit, sich an Deine neue Persönlichkeit zu gewöhnen.

Sollte Dir das passieren und Dich entmutigen, dann klopfe Dir Mut und Zuversicht ins Feld:

Auch wenn meine Mitmenschen noch nicht bemerkt haben, dass ich mich um andere Reaktionen bemühe, bleibe ich mutig und zuversichtlich.
Ich habe die Kraft, neue Wege zu gehen. Ich nehme dazu meinen Platz jetzt voll und ganz ein und flute alle Ebenen meines Seins mit Liebe und Licht.
Ich bleibe dran und erlaube mir, es wieder zu versuchen, auch wenn es mich frustriert, dass ich gerade erfolglos war. Ich bin voller Liebe und Licht und ich habe die Kraft, neue Wege zu gehen.

Gerade in unsicheren Zeiten ist es sehr hilfreich, sich immer wieder auch in andere hineinversetzen zu können. Und es ist nie zu spät, noch etwas Neues zu lernen. Warum also nicht diesen Erfolgsfaktor ausbauen? Ich wünsche Dir gutes Gelingen, Vertrauen und Neugierde. Du schaffst das!

Leben Dein Leben. Jetzt.
Erfolgreich. Gesund. Glücklich.
Du bist es wert.

Namasté
Tina

PS: Falls Du Dich eher erschöpft fühlst, weil Du Dir immer Gedanken um das Wohlbefinden anderer machst, dann schau die diesen Beitrag an:

Burnout durch Empathie

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