Dein Selbstwertgefühl wird durch diese Verknüpfung zerstört

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Der feine Unterschied zwischen Scham und Schuld.

Hast Du mal darauf geachtet, ob es Dir gelingt, in Deinen Mitmenschen immer diesen reinen Kern der Liebe, den göttlichen Funken anzuerkennen, obwohl sie gerade etwas tun, was Du missbilligst oder was Dich verletzt? Kannst Du unterscheiden zwischen dem Menschen und seinem Handeln und dann auch noch entsprechend reagieren?

Hand auf‘s Herz: Gar nicht so leicht, oder?

Wie wichtig diese Herangehensweise für Dein Selbstwertgefühl ist, möchte ich Dir nun näher beschreiben:

Neulich durfte ich mit einem 17 Jahre jungen Mädchen arbeiten. Sie beschrieb ihr Dilemma wie folgt: Immer wenn mir jemand mehr als drei Sekunden in die Augen schaut, werde ich nervös, unruhig, kriege weiche Beine und werde ganz furchtbar rot. Egal, ob es sich um Freunde oder Fremde handelt.

Es war ein Schamgefühl, was sie beschrieb. Sie wurde verunsichert durch den Blick, der auf ihre ruhte und sie ratterte wie von selbst alle möglichen Gedanken durch, beispielsweise: ob sie alles richtig gemacht hat, ob der andere einen Makel an ihr entdeckt haben könnte, ob die Haare sitzen, ob ihr Gegenüber etwas anderes von ihr erwartet usw.

Während des Klopfens fiel ihr auf, dass ihre Eltern sie häufig streng angesehen haben bevor sie mit ihr schimpften oder auch, wenn sie ärgerlich auf sie waren. Manchmal schon allein dann, wenn sie genervt und wütend aus der Schule kam.

Auf den ersten Blick siehst Du es noch nicht.

Nun hatten die Eltern des Mädchens sicherlich ihren Erziehungsauftrag im Hinterkopf als sie korrigierend auf das Verhalten des Mädchens einwirkten. Die junge Klientin aber hatte ein großes Bedürfnis nach Trost und angenommen werden. Sie fühlte sich mit ihren Erfahrungen und den daraus resultierenden Gefühlen nicht wohl. Sie haderte mit sich. Sie fühlte sich als Mensch nicht perfekt. Das Verhalten der Mutter hat dieses Gefühl – ohne dass sie es vermutlich ahnte – noch verstärkt.

Schauen wir es uns genauer an und greifen die Situation auf, als das Mädchen aus der Schule kam:

Sie wurde dort gehänselt und hatte Stress mit einer Lehrerin, weil sie ihre Hausaufgaben nicht richtig erledigt hatte. Sie fühlte sich gedemütigt, nicht wertgeschätzt und nicht verstanden. Und sie war beschämt, weil sie sich nicht schützen konnte in ihrer Verletzlichkeit. Mit dieser Gefühls-Melange kam sie nun nach Hause; pfefferte ihren Rucksack in die Ecke und schimpfte herum.
Ihre Mutter, die selbst einen anstrengenden Vormittag erlebt hatte und sich nun um ein pünktliches Mittagessen mühte, schaute ihre Kind streng an und ermahnte anschließend, sich ordentlich zu benehmen, wenn es nach Hause kommt.

Was passiert nun?

In dem jungen Mädchen kommt ein Gefühl von Schuld auf. „Wieder habe ich etwas falsch gemacht“. Das Selbstwertgefühl ist an diesem Mittag definitiv am untersten Ende der Wohlfühlskala.

Im Unterbewusstsein verknüpft sich automatisch von alleine der Blick der Mutter mit der Gefühlslage des Mädchens. Ergebnis: Wenn ich schlechte Laune habe und mich schlecht fühle, bin ich nicht willkommen, gehöre ich nicht dazu.

Auch wenn die Mutter das sicherlich nicht signalisieren wollte, so war ihr Verhalten nicht den Bedürfnissen des Kindes entsprechend.

Für die Zukunft des Mädchens bedeutet diese falsche Verknüpfung, dass sie jedes Mal in dieses Unwohlsein zurückfällt, wenn sie Jemand lange anschaut. Das triggert diese unterbewusste Erinnerung, dass sie nicht gut genug ist. Auch dann, wenn es ein ganz liebevoll gemeinter Blick sein mag.

Das hilft dem jungen Mädchen und Dir bei diesem Dilemma:

Zunächst einmal ist wichtig, zwischen dem Mensch und seinem Handeln zu unterscheiden. Denn jeder Mensch trägt diesen göttlichen Funken in sich, diesen heilen liebenden Kern in seinem Herzen. Ganz egal, was er tut oder nicht tut.

Handelt er also in einer Weise, die wir nicht verstehen, dann wäre die Schlussfolgerung:
Das ist Mensch, dessen Handlung ich nicht nachvollziehen kann. Und sie heißt nicht: dass ist ein total bescheuerter Typ, weil er sich absolut daneben benimmt.

Wenn die Mutter ihr Kind zunächst einmal als ihr Kind empfängt, z.B. mit einem Lächeln oder einer liebevollen Geste, die signalisiert: ich freue mich, dass Du da bist. Und erst im zweiten Schritt auf das Kind zugeht, um zu erforschen, was passiert ist oder zu erklären, dass sie selbst ebenfalls einen belastenden Tag hatte, an dem sie auch am liebsten den Rucksack in die Ecke schleudern würde.

Schon würde sich das Mädchen verstanden fühlen, weil es erkennt, auch seine Mutter kennt solche Gefühle. Sie ist damit nicht allein. Sie würde sich ihrer Mutter in ihrer Verletzlichkeit verbunden fühlen. Sie würde im Unterbewusstsein abspeichern: meine Mutter liebt mich und ist für mich da, auch wenn ich richtig schlechte Laune habe. Das Selbstwertgefühl des Mädchens bleibt erhalten, weil sie keine Abkanzelung auf Grund ihrer Wut und Scham erlebt.

Löse die Verknüpfung von Schuld und Scham

Nun hat die Mutter meiner Klientin diesen Ansatz nicht verfolgt und vermutlich hast auch Du Deine eigenen Erfahrungen gemacht, wie Schamgefühle Dein Selbstwertgefühl angenagt haben.

Dein Selbstwertgefühl ist eine wertvolle Ressource, die bereits in der Kindheit angelegt wird. Umso wichtiger ist auch heute noch, die alten Verletzungen nicht zu ignorieren, sondern bewusst anzuschauen. Wenn Du dies tust, kannst Du mit Hilfe der Klopfakupressur diese alten Wunden Stück für Stück heilen und eine neue Verknüpfung in Deinem Unterbewusstsein schaffen, die Dein Selbstwertgefühl wieder anhebt.

Dazu mache Dir bewusst:

Schamgefühle treten dann auf, wenn Du an Deinem verletzlichen Punkt gepackt wirst. Auf welche Weise auch immer. Wenn Du Deine Verletzlichkeit nicht mehr verstecken kannst. Aber Verletzlichkeit als solche ist normal und auch wichtig für Dich. Warum kannst Du in diesem Beitrag nachlesen: Zum Beitrag Mythos Verletzlichkeit ist Schwäche
Daher sind auch Gefühle der Scham etwas normales. Die Frage ist, wie damit umgegangen wird. Und da komme ich zur Schuld.

Auch wenn ich den Begriff „Schuld“ nicht besonders mag und immer „Verantwortung“ bevorzugen würde, ist es aber im Kontext der Begriff der Schuld, der häufig mit Scham vermengt wird. Unsere Erziehungsmodelle (in Familie, Schule und auch im Beruf) sind zum Teil noch immer darauf ausgelegt, dass man über Schuldgefühle lernen soll. Das dabei der Betroffene immer auch mit Gefühlen von Verletzlichkeit und Scham kämpft wird vollkommen ignoriert und das führt dazu, dass wir alle aus eigener Erfahrung und aus der Erfahrung unserer Ahnen, die wir anteilig in uns tragen, noch immer mit dieser falschen Verknüpfung von Scham und Schuld zu tun haben.

Konkret bedeutet das

Es ist höchste Zeit, das ein für alle Mal zu lösen. Besonders gut, kannst Du das mit Hilfe der Klopfakupressur tun. Ich habe Dir eine besondere Folge des Podcast „Der Klopftimist“ aufgenommen, in der wir die Klopfakupressur ein wenig energetischer betreiben und mit vielen Intentionen arbeiten, die direkt aus Deinem freien Willen, Deinem Herzen und Deinem höchsten Selbst heraus gesprochen werden. Wir geben alle Energien, die Dir nicht mehr dienen in dieser Folge dorthin zurück, wo sie hergekommen sind:

direkt zur Podcast Folge

Wenn Du lieber allein für Dich klopfen möchtest, wähle die Situation, die Dir am meisten Druck gemacht hat und beginne ganz allgemein mit dem Satz:

Ich liebe und akzeptiere mich voll und ganz mit dem Gefühl von …
Und ich bin ok.

Du kannst es auch erweitern um folgende Sätze:

Auch wenn ich mich in dieser Situation total unwohl fühle, wenn ich fühle, das …. liebe und akzeptiere ich mich voll und ganz.

Ich nehme alle Gefühle jetzt voll und ganz an, auch wenn es mir unangenehm ist.

Auch wenn ich mir wünschte, in meiner Not liebevoll in den Arm genommen zu werden, ermunternde Worte zu hören, eine versöhnliche Geste zu erfahren, ….. nehme ich es an, dass sie ausblieben und erkenne die fehlende Erfahrung bei meinem Gegenüber an.

Ich vergebe mir selber all den Druck und Stress, den mir diese Situation bisher gemacht hat. Ich bin ok. Ich bin jetzt an meinem Platz und hier vollkommen willkommen, beschützt und behütet.

Danach tief ein- und ausatmen.
Und wieder eine neue Runde starten mit der stärksten Reaktion. Das ganze wiederholst Du circa drei bis vier Runden und dann schaust Du mal, wie Du Dich in Bezug auf die Ausgangssituation jetzt fühlst.

Je öfter Du Dir solche Situationen vornimmst zu klopfen, um so mehr baust Du Dir Stück für Stück Dein Selbstwertgefühl wieder auf.

Mach es besser!

Zum Schluss möchte ich Dir ans Herz legen:
Schaue ab sofort jeden Menschen in Deinem Leben so an, wie Du auch betrachtet werden möchtest. Jeder Mensch trägt einen göttlichen Funken in sich, egal wie gut er ihn in Deinen Augen versteckt. Mache es Dir zur Gewohnheit fein zu unterscheiden zwischen diesem Menschen und seinem Handeln.

Und weil Du diese wertschätzende Energie aussendest, wird sie auch mehr und mehr zu Dir zurückkommen. Und Du wirst erfahren, wie gut es tut, zunächst einmal als wertvoller Teil des Ganzen bestätigt zu werden, der hier und da  Potential hat, Dinge vielleicht noch besser zu machen.

Wenn Du fühlst, dass Dich Deine Gefühle übermannen, dann helfe ich Dir. Schon in einer Sitzung kannst Du so den Grundstein legen, danach allein weiter zu machen.

Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du alle falschen Verknüpfungen zwischen Schuld und Scham immer mehr auflöst und sende Dir einen herzlichen Gruß.

Schön, dass Du da bist.
Lebe Dein Leben. Jetzt.
Gesund. Erfolgreich. Glücklich.

 

Schluss mit dem Mythos, Verletzlichkeit sei eine Schwäche

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Wer hat damit angefangen, dass Verletzlichkeit zu zeigen eine Schwäche sei?

Manchmal macht es mich regelrecht wütend, wenn ich merke, wie stark die Verletzungen durch Glaubenssätze und Überzeugungen über Generationen hinweg bis heute wirken. Sie sind wie fest codierte Anweisungen auf unserer Festplatte, denen wir fast wie automatisiert folgen. Obwohl wir es eigentlich schon besser wissen. Das Ergebnis ist, dass es viel Druck, viel Leid und Schmerz verursacht.

Ich habe in dieser Woche mit einer Klientin gesprochen, die nach einem großen Familienstreit sehr betroffen war: Eltern und Sohn hatten sich abgewendet und sie blieb allein und in dem Gefühl zurück, unverstanden und ausgestoßen zu sein. Was war passiert?

Du gehörst nicht mehr dazu!

Sie hatte über Jahre hinweg bis zum Umfallen alle Fäden in der Hand gehalten und sich um alle Familienmitglieder gekümmert. Nun fühlte sie sich in diesem Jahr zunehmend erschöpft und hat auf ihre Weise Signale gesendet. Vor allem an ihre Mutter. Sie hat vorsichtig versucht zu zeigen: „ich kann nicht mehr.“ Die Resonanz war gutes Zureden seitens der Mutter und Motivation, durchzuhalten. Als die Klientin dann im freien Fall der totalen Erschöpfung die Reißleine gezogen hat und Grenzen setzte, hat sich die Mutter abgewendet mit den Worten „ich verstehe Dich nicht mehr“.

Wie konnte das passieren?

Der Kern dieser Situation liegt in einem Glaubenssatz, der in unserer Gesellschaft und in unseren Familien immer noch sehr verbreitet ist: Verletzlichkeit ist Schwäche. Es ist weit mehr als eine Überzeugung. Es ist eine Information, die aus der Tiefe des Unterbewusstseins und der DNA auf diffuse Weise immer wieder unser Handeln beeinflusst. Dabei sind es unsere ehrlich offenbarten Gefühle, die uns als Schwäche angekreidet werden. Sie werden als Schwäche gedeutet, weil wir in diesem Moment das Risiko eingehen, in der Folge verwundet, besiegt oder übervorteilt zu werden.

Mit Gefühlen, die Verletzlichkeit offenbaren, sind wir nicht vertraut, weil sie meistens versteckt werden.

Wie ist die Mutter der Tochter begegnet, als sie hörte, dass sie keine Kraft mehr hat? Sie gab das weiter, was sie selbst in solchen Situationen erfahren hat. In diesem Fall war es ein aufbauendes „Weiter so, Du schaffst das schon. Das gibt sich wieder“. Sie ist nicht eingegangen auf die Verletzlichkeit ihrer Tochter. Sie hat es überhört oder gar nicht als solches wahrgenommen.

Wie hätte es ausgesehen, wenn sie ihre Tochter in den Arm genommen hätte und mit Worten und Taten ihre Verzweiflung, ihre Angst, ihre emotionale Blöße geteilt hätte? Wenn sie ihr das Gefühl gegeben hätte: ich sehe Deinen Schmerz und Druck. Ich fühle mich gerade überfordert damit, weil ich nicht weiß, wie ich Dir helfen kann. Aber Du bleibst meine Tochter, die ich liebe. Und Du bist für mich genauso wertvoll und wichtig, auch wenn Du das Gefühl hast, Du kannst nicht mehr und musst alles liegen lassen.

Was denkst Du? Wie würde es meiner Klienten damit gehen? Wie würde es Dir an ihrer Stelle gehen?

Gefühle passen nicht unsere Leistungsmuster

Sie lassen sich einfach nicht jederzeit abrufen, optimieren oder eliminieren, wenn sie stören. Wir müssen auch nicht immer sofort eine Antwort auf sie haben. Gefühle sind der Kern unseres Lebens. Sie sind es, die unser Leben liebenswert machen. Und zwar alle Gefühle. Diejenigen, nach denen wir uns sehen und auch die, vor denen wir uns gerne mal wegducken.

Nur haben wir keine Erfahrung damit, wie wir alle unsere Gefühle annehmen. Daher versuchen wir uns weiterhin davor zu schützen, dass wir in Situationen kommen wie meine Klientin. Wir versuchen uns vor Verletzlichkeit zu schützen und haben wenig Verständnis für Menschen, die ihre Verletzlichkeit ganz offen zeigen, weil sie in uns unsere Verletzlichkeit antriggern, die wir so wunderbar in die letzte Schublade gepackt haben.

Es ist Zeit, es ist jetzt Deine Zeit, dieses Glaubensmuster „Verletzlichkeit ist Schwäche“ aus Dir und damit auch aus Deinem Familiensystem zu lösen. Du bist nicht allein davon betroffen, wenn Du manchmal Verunsicherung und Angst fühlst, ob Du Dein Gefühl aushalten oder es jemandem anderen zumuten kannst.

Wir sind alle davon betroffen. Du bist damit nicht allein. Mach Dir noch mal bewusst klar:

Verletzlich ist nicht das Gleiche wie Schwäche.

Schau mal in Dein Wörterbuch, dort wirst Du etwas erstaunliches feststellen. Die Definition von Schwäche enthält an keiner Stelle das Wort „Verletzlichkeit“ oder „verletzlich“. Schwäche ist „nur“ ein Mangel an Kraft. Auch bei der Definition von Verletzlichkeit ist mit keiner Silbe etwas des Wortes “Schwäche“ zu entdecken. Verletzlichkeit bedeutet, verwundbar zu sein. Aus Verletzlichkeit kann eine Schwächung oder eine Wunde entstehen. Doch muss es nicht zwangsläufig genauso eintreten. Es kann auch eine Stärke und Kraft daraus erwachsen.

Ich will aber nicht als zu emotional abgestempelt werden!

Wenn Dir dieser Gedanke durch den Kopf geht, dann ist der Glaubenssatz in Deinem Unterbewusstsein noch sehr lebendig. Dazu passen so innere Antreiber wie „Sei keine Heulsuse“, „Stell Dich nicht so an“, „Sei kein Weichei“, „andere schaffen das auch, wieso Du nicht“? Es sind Anzeichen dafür, wie sehr Du darum ringst, Dich vor Deiner Verletzlichkeit zu schützen. Du willst sein, wie die anderen, weil Du Dich nur dann willkommen fühlst und nicht aneckst. Gehen wir noch mal einen Schritt zurück:

Was ist Verletzlichkeit eigentlich?

Verletzlichkeit ist ein Zustand, der weder gut noch schlecht ist. Es ist ein Moment in Deinem Leben, der Dich an Dein Fühlen verbindet und gleichzeitig ist Verletzlichkeit auch der Kern in all Deinen Gefühlen. In solchen, die Du herbeisehnst und in jenen, vor denen Du Dich am liebsten abschottest. Verletzlich zu sein, heißt, die Schmetterlinge und Knoten im Bauch gleichermaßen anzuerkennen. Sie beide sind ein Teil von Dir.
Den Augenblick der Verletzlichkeit zu spüren, bedeutet, dass Du ganz verbunden bist mit Deiner Energie und mit Deinem Leben. Verletzlichkeit ist schwer für Deinen Geist zu halten. Aber es ist ein Moment Deines Herzens, Deiner Seele, Deiner Liebe, mit der Du dann tief verbunden bist.

Wie löst Du es auf?

Verletzlich zu sein ist „emotional sein“ im besten Sinne. Verletzlich zu sein öffnet Türen, auch wenn Du Dich in dem Moment fühlst als wärest Du nackt unter lauter angezogenen Menschen oder einfach im freien Fall. Lass los und atme. Über Deinen Atem ziehst Du alle Energie und Liebe an, die Du brauchst, um sanft zu landen. Und mit Hilfe der Klopfakupressur kannst Du zusätzlich Kraft und neue Perspektiven für Deinen Geist freilegen.

(Unterstützung findest Du dabei in dieser Folge des Klopftimisten   Ich fühle mich so verletzt und so verletzbar)

Verbinde Dich mit Deinen Mitmenschen

Du kennst vermutlich das beruhigende Gefühl, wenn Du von Menschen hörst oder liest, die über ihre verletzlichen Momente sprechen. In diesem Augenblick zeigen sie sich ganz verwundbar und verbinden sich auf diese Weise mit Deiner Verwundbarkeit. Deine Mitmenschen können sich leichter mit Dir verbinden, wenn sie erleben, dass auch Du Deine Emotionen und Gefühle offenbarst. Sie erleben, dass es Dir ganz genauso geht wie ihnen selbst.
Doch Achtung: Hüte Dich künftig davor, andere zu verurteilen oder zu beurteilen, wenn sie offen mit ihren Gefühlen umgehen. Das würde Deinen Glaubenssatz wieder nähren und Dich in diesem Muster festhalten. Erlaube Dir und Deinen Mitmenschen, zu üben und zu lernen, dass wir ganz wunderbare Wesen bleiben, auch dann, wenn wir uns verletzlich zeigen. Wir sind keine Maschinen und wir brauchen alle in diesen Zeiten der Veränderung die gegenseitige Unterstützung.

Schön, dass Du da bist.
Lebe Dein Leben. Jetzt.
Gesund. Erfolgreich. Glücklich.

Lebe Deine Gefühle. Lebe Deine Verletzlichkeit und öffne Dich für alle Regenbogenfarben Deines Lebens.

Im nächsten Beitrag schauen wir uns an, welche Rolle die Scham und Verlegenheit dabei spielen. Nun aber für Dich eine klärende, anregende Runde mit dem Podcast “Der Klopftimist“, um aus Deiner Verletzlichkeit mehr Kraft zu gewinnen und das Gefühl der Verwundbarkeit loszulassen.
Ich habe Dir viele Informationen darin eingebaut, die Dich von dem alten Muster trennen.

Hier geht es direkt zur Podcast Folge

Wenn Du lieber allein klopfen magst, kannst Du das z.B. mit folgenden Sätzen einsteigen:

Auch wenn ich mich fühle als wäre ich im freien Fall, liebe und akzeptiere ich mich voll und ganz.
Auch wenn ich scheitern könnte, ist es mir das Risiko wert, mich vollkommen lebendig zu fühlen.
Ich erlaube mir, mich zu öffnen und verletzlich zu sein, weil ich ein Mensch voller Gefühle und Emotionen bin.
Auch wenn andere denken, Verletzlichkeit ist Schwäche, erlaube ich mir, mich vollkommen aus diesem Glaubensmuster, allen damit verbundenen Schwüren, Eiden und Gelübden jetzt für immer und in Liebe zu lösen.

 

Seminar ist wie Urlaub, um Sanftheit und Energie zu tanken

ich bin dir sehr dankbar für das Seminar!
Du hast mir auf die netteste Art und Weise, dich ich je kennen gelernt habe,
& mich auf die leichteste Art und Weise, die ich je kennen gelernt habe,
die Sanftheit gezeigt, die ich mich selber gegenüber beüben darf,
damit ich … das machen kann, was jeder will:
mich selber lieb zu haben und voll und ganz zu akzeptieren!
 
Ich habe ein super gutes Gefühl, habe gute und viel Energie und fühle mich
als nach einen kleinen Urlaub. Deine Grenzen sind unendlich und dein Teilen genau so gross!

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