Welchen Wert hat Spiritualität, wenn es trotzdem eskaliert?

Spiritualität ist ein Begriff, mit dem ich mich früher besonders schwer getan habe. Grün-Tee-Trinker, Rosa-Rote-Brillen-Träger, Dauergrinser und was noch alles in meiner Schublade „Spiritualität“ landete. Es war eine ganze Menge. Heute bedeutet dieser Begriff für mich folgendes: 

Anzuerkennen, dass es mehr gibt als das, was mein Verstand und mein Kopf mir präsentieren. Spiritualität ist für mich heute eine Haltung und keine Glaubensfrage. Wenn ich mich als spirituell bezeichne, möchte ich mein Gegenüber nicht bekehren, aber ich freue mich, wenn mein Gegenüber anerkennt, dass es mehr gibt (mehr geben könnte) als wir uns jetzt vorstellen können. 

Spiritualität als Haltung 

bedeutet für mich, dass ich regelmäßig versuche, mich bewusst für Neues zu öffnen: neues Fühlen. Ich versuche, den Kontakt zu meinem Herzen zu stärken. Dort gibt es einen Raum, der viele Namen trägt: Liebe, Wissen, innere Stimme, Seele, Tor zum großen Ganzen. In diesem Raum finde ich Ruhe, er gibt mir Kraft, Impulse und auch neue Perspektiven. Ich nehme diesen Raum so vielfältig wahr, wie er Namen trägt. Er kann ganz still sein, ganz leicht, ganz friedlich, voller Bewegung, liebend und so vieles mehr. Dorthin zu kommen oder dort zu sein, kommt mir manchmal anstrengend vor, manchmal ist es unglaublich leicht.

Doch immer bewegt sich irgendetwas in mir und mit mir. Kleine Schritte, große Schritte. Nach Vorne, zur Seite und manchmal auch zurück.

Meinem Geist fällt es oft nicht so leicht, sich diesem Lebenstanz hinzugeben und er ist wirklich gut darin, mich von der Tanzfläche zu zerren und mir zu zeigen, wie ernst doch die Lage „vor meinen Augen“ sei. Dabei beginne ich dann ganz still zu stehen und mein Blick geht starr in diese eine Richtung, die mir der Geist zeigt. In schwierigen Situationen, in Krisen, droht der Blick schnell starr zu werden. Dabei wächst der Druck auf Herz und Schultern. Der Hals wird eng, das Herz kann keine Signale mehr senden. Bis ich zu ersticken drohe. 

Dann fällt mir ein, meinen Herzens-Raum zu aufzusuchen. Ich kämpfe mich durch die Enge dorthin zurück und kann wieder atmen. Tief durchatmen. Und das tut so gut. Ich beginne, mich wieder lebendig zu fühlen. 

Ohne meine spirituelle Haltung wüsste ich gar nicht, wie ich mir in diesen Krisen helfen könnte. Sie hilft mir, mich im Leben zuversichtlich zu bewegen. Eben nicht weil ich alles rosarot sehe, sondern weil sie mich darin unterstützt, in schwierigen Situationen auch positive Erfahrungen zu sammeln und nicht nur das Offensichtliche zu sehen. 

Alles hat eine Ursache und Wirkung – und umgekehrt

Alles ist miteinander verbunden. Auch ich trage Verantwortung. Ob ich sie annehme oder ignoriere. Meine Verantwortung zu übernehmen und mich darum zu bemühen, dass ich die Welt ein kleines bißchen besser mache; dabei hilft mir meine spirituelle Haltung. 

Spiritualität ist nicht nur etwas für Erleuchtete. Spiritualität kann jeder. Wenn er will. Stelle Dir nur mal vor, jeder würde diesen einen Satz verinnerlichen, dass alles eine Wirkung und eine Ursache hat, was einander immer bedingt. Was würde das „kleine bißchen“ in der Welt verändern? Dann würde doch das widerfahrene Leid nicht nur als solches betrachtet, sondern es würde auch die Frage gestellt, wohin führt es mich, was verändert sich dadurch und was bedeutet es für andere? 

Spiritualität ist sicherlich immer auch ein Perspektivwechsel. Je mehr Du Deine Fähigkeit schulst, Perspektiven zu wechseln, umso eher kannst Du erkennen, dass es nicht die eine Wahrheit gibt, sondern dass es immer viele Lösungen und Verknüpfungen gibt. Die Frage ist nur:

Wo stehst Du? Für was entscheidest Du Dich? Welche Haltung hast Du?

Schön, dass Du da bist. 
Lebe Dein Leben. Jetzt.
Gesund. Erfolgreich. Glücklich.
Du bist es wert.

Mir ist so langweilig

Das letzte Mal habe ich diesen Satz von unseren  Neffen gehört, die auf einer Familienfeier nicht wussten, was sie tun sollen, weil Handy & Co nicht willkommen waren. 
 
Langeweile. 
 
Je älter Du bist, umso weniger stresst Dich dieses Gefühl vermutlich, oder?  Selbst kann ich mich kaum daran erinnern, ein Gefühl von Langeweile wirklich jemals erlebt zu haben. Aber vielleicht interpretiert jeder Langeweile auch anders. Vielleicht ist Langeweile ein Zustand, der schon dann eintritt, wenn man sich nicht ablenken kann.  Und wenn das die Basis wäre für die Interpretation von Langeweile, dann wird sie Dich möglicherweise doch noch ereilen. Denn in den kommenden Wochen werden wir wohl auf uns zurückgeworfen. Jeder auf sich. Also Du auf Dich. Und falls sich das für Dich jetzt wie eine Drohung anhört: Tief durchatmen!
 
Gerald Hüther, anerkannter Neurobiologe, erklärt, dass in der Langeweile wahres Potential liegt. Denn erst durch sie entwickelt sich unsere Kreativität. Dann verschalten sich neue Verbindungen im Gehirn. Je weniger wir abgelenkt werden, umso mehr Ideen stellen sich ein. Das gilt für Erwachsene gleichermaßen wie für Kinder. 
 
Nur gerade für Kinder ist das eine wichtige und wertvolle Entwicklungsmöglichkeit, direkt zu Beginn des Lebens. Und wenn Du als Elternteil gerade damit kämpfst, dass Deine Kinder Dich mit dem Satz nerven „mir ist so langweilig“, dann höre Dir doch mal dieses Interview von Gerald Hüther an. Es wird Dich ermutigen, die „Langeweile“ mit Deinem Kind auszuhalten. Dieses Interview ist aber auch ohne „Kinderdruck“ eine wahre Wohltat.     zum Interview mit Gerald Hüther zum Thema Langeweile
 
Wenn Du merkst, dass  Dich dieses Gefühl von „nichtstun“ stresst oder aber die Reaktion und Erwartung Deiner Kinder, dann möchte ich Dich, auf dieser Basis, zu folgenden Klopfsätzen motivieren, damit Du wieder in Deine Balance und Ruhe zurückfindest. Wähle dazu einen Klopfpunkt Deiner Wahl oder klopfe die Sätze über alle Klopfpunkte. Gehe einfach intuitiv vor. Wie immer gilt: die größte Kraft liegt auf dem Brustpunkt und an dem Handkantenpunkt: 
 
Ich bin ok, auch wenn mich mein Kind gerade stresst. 
Ich vergebe allen, die mich mit dem Stress, immer verantwortlich und da sein zu müssen, belastet haben. 
Ich bin ok, auch wenn dieser Druck in mir da ist. 
Ich liebe und akzeptiere mich voll und ganz. 
Ich bitte alle um Vergebung, die ich jemals mit dem Druck belastet habe, für mich verantwortlich zu sein. 
Ich bitte meine Seele um Vergebung, dass ich all das zugelassen habe. 
Ich bin jetzt sicher. Ich bin beschützt und behütet und es ist alles gut. 
Auch wenn ich noch keine Lösung sehe. Ich bin bereit, mich jetzt dafür zu öffnen.
Ich nehme meinen Platz im höheren Ordnungssystem jetzt ein. 
Und ich bitte die Quelle allein Seins, alle Verbindungen jetzt zu heilen, die mit meinem akuten Stress verbunden sind. 
Zum höchsten Wohle aller. In Liebe jetzt. 
 
Danach atme tief ein und aus und wandere mit Deiner Aufmerksamkeit durch Deinen Körper. Dort wo Reaktionen fühlbar sind, greife sie auf und klopfe damit weitere Runden bis Du Dich ruhiger und entspannter fühlst. 
 
Auf diese Weise gelingt es Dir besser, in den kommenden Wochen durch freiwilligen Rückzug, notwendige Quarantäne oder Ausgangssperre zu kommen. Es ist Deine Gelegenheit, die Chance überhaupt, endlich mal aus dem Hamsterrad auszubrechen und Dich wieder auf Dich einzulassen. Du wirst erkennen können, in welchen Situationen Du Dich bisher abgelenkt hast, um Dich nicht mit bestimmten Gefühlen in Dir auseinander setzen zu müssen… Du darfst und sollst all diese Gefühle anerkennen und ihre Ursachen lösen. Damit aktiviert sich in Dir eine Kraft, die Du Dir heute vielleicht noch gar nicht vorstellen kannst, die Dich aber wahrlich flashen wird. Ein Gefühl von Schmetterlingen im Bauch, Leichtigkeit, Freude, Ideenreichtum, Atkionismus und Vertrauen, Dich auf all das einzulassen und dann auch die Schritte danach zu gehen. 
 
Also ran an die Langweile, ran an die komischen Gefühle. Ablenken gilt jetzt nicht. 
Und wenn es Dir schwer fällt oder Du einen kleinen liebevollen Schubs brauchst, dann lass uns im Coaching darüber sprechen. 
 
Schön, dass Du in dieser Welt bist. 
Namasté
Tina 
 
 

Eine Alternative zu Perfektionismus

Perfektionismung Ruhe finden EFT Klopfakupressur Tina Husemann

Denkst Du, dass Perfektionismus erstrebenswert ist, weil er Dir viel Anerkennung und Glamour bringt?

Vielleicht hälst Du Perfektionismus auch für eine wertvolle Eigenschaft, die Dich zu etwas Besserem als andere macht. 
Nun, ich möchte Dir diesen Zahn ziehen, damit Du gesund bleibst. Und warum das erkläre ich Dir jetzt: 
 
Als ich noch unter den Perfektionisten weilte, habe ich mich regelmäßig verglichen mit anderen. War chronisch unzufrieden mit den Ergebnissen und habe vieles gar nicht erst „raus gebraucht“, weil ich es nicht für perfekt gehalten habe. Und ich hatte eine riesengroße Angst, dass man über mich lachen und mich nicht ernst nehmen würde. 
 
All dies hat dazu geführt, dass ich sehr unnachgiebig mit mir selber war, verkniffen und vor allem früher viele Probleme mit Halsentzündungen hatte. Verspannungen treten auch heute noch auf. Vereinzelt. Ich weiß dann Bescheid, dass es dringend angeraten ist, mal „locker zu lassen“ und mein Herz zu befragen, was es meint. 
 
Aber zunächst noch einmal zurück zum Perfektionismus. Dieser innere Antreiber zerstört Dein Vertrauen systematisch. Er lässt Deine Selbstliebe bröckeln und raubt Dir den Mut, Deinen Weg voller Leichtigkeit und einer Portion „Unerschrockenheit“ (manche nennen es auch Naivität) zu gehen. Und das führt dazu, dass Du Dich viel schneller niedergeschlagen fühlst, innerlich leer bis hin zum BurnOut und Dich irgendwann fragst, welchen Wert hat denn das alles. 
 

Dazu sollte es auf keinen Fall kommen.

 Denn Dein Licht, Dein Tun, Deine Liebe – schlicht – Dein Sein ist auf dieser Erde wichtig.
Daher möchte ich Dir einen Vorschlag machen, Perfektionismus mal anders zu betrachten. 
 
Verstehe ihn doch als ein kontinuierliches Wachstum, als ein Fortschrittsstreben, was Dir auch den Raum gibt, Geduld zu entwickeln, Fehler zu machen, Unsicherheiten zu erleben und nochmal anzufangen. Mit der Aufgabe des Perfektionismus meine ich nicht, dass Du nicht Dein Bestes geben sollst und auch Verantwortung trägst. Ich möchte Dich zu einem gesunden Maß Deines Strebens nach Deinem Besten ermuntern. Perfektionismus ist ein ungesundes Maß, weil es nur das Maximale und das Optimum anerkennt. Alles darunter ist wertlos. Aber es gibt eben vieles darunter. Auch das gehört dazu. Das Fortschrittsstreben erlaubt Dir, Dich beständig zu verbessern, etwas zu verändern und offen für neue Wege zu bleiben, die sich häufig erst durch Rückschläge einstellen. 
 
Um dieses Umdenken zu erreichen gibt es folgende Möglichkeiten: 
Du klopfst alles, was Dich immer wieder „klein macht“ und alles, was Dich im Perfektionismus gefangen hält: z.B. Ungeduld, Wut, Ärger, Unverständnis und mach Dir Deine damit verbundenen Ängste bewusst. Klopfe sie, denn sie haben eine Ursache (darauf gehe ich gleich noch einmal ein). Des Weiteren hilft es, dass Du Deine Gedanken übst, bewusst zu verändern. Wenn etwas nicht klappt, sage Dir nicht, dass Du es am besten für immer sein lässt, sondern sage Dir, beim nächsten Mal mache ich es anders. Statt zu denken, dass Du das Problem bist, weil es die anderen viel besser können (vielleicht bist Du neidisch) sage Dir, „Fehler machen wir alle. Ausnahmslos. Ich bin nicht der Fehler, er ist nichts persönliches. Ich stehe dazu. Das ist passiert und jetzt schon Geschichte. Ich lerne daraus.“ Statt zu sagen, die anderen sind immer viel besser, verbinde Dich mit ihrer Energie, lass Dich von ihnen inspirieren. Studiere, wie sie so gut werden und schaue, was für Dich stimmig ist. (nicht alles passt zu jedem) Statt zu denken, dass Du ohnehin ein Verlierer bist, mache Dir klar, dass Du Dich gerade auf einem neuen Feld bewegst und Unsicherheit auch immer Fortschritt bedeutet. Denn in einem neuen Feld bewegen wir uns zunächst vorsichtig und unsicherer als im vertrauen Umfeld.
 

Du wirst bestimmt noch mehr gute Ansätze finden, Dein perfektionistisches Denken zu einem fortschrittsbetonten Denken umzuwandeln. 

 
Perfektionismus ist sicherlich auch ein Phänomen unserer Zeit, weil die vielen Bilder von erfolgreichen Menschen auf den sozialen Medien suggerieren, dass dort immer alles perfekt ist. Und auch wenn Du eigentlich weißt, dass das natürlich nicht so ist. Die Bilder fräsen sich still und leise in Dein Unterbewusstsein ein und formen das, womit Du Dich unbewusst vergleichst. Umso wichtiger, dass Du in jeden Fall von „ich fühle mich klein, weniger erfolgreich, weniger geliebt, weniger umsorgt, weniger glamourös“ klopfst und nicht nur Dich anerkennst, sondern ruhig auch mal klopfst: „sie alle haben ihre Herausforderungen und Nöte und sie alle sind nicht „vom Himmel“ gefallen in ein tolles Leben. Und vor allem, Jeder hat seinen eigenen Weg. Jeder lernt etwas anderes auf seinem Weg. Dabei ist Zeit relativ. 
 
Ein anderer Aspekt des Perfektionismus ist das Feld der kollektiven Angst und das Machtstreben. Es liegt in der natürlichen Ordnung, dass wir alle ein Teil vom Ganzen sind und danach Streben, zum Ganzen dazu zugehören (auch wenn es sich vielleicht nur in einer kleinen Gruppe äußert). Kriege haben dafür gesorgt, dass Du zunächst getrennt worden bist, um Dich dann unter anderen Bedingungen wieder zuzulassen. Dabei war Perfektionismus ein Weg, diese Bedingungen gut zu erfüllen. Unsere Ahnen haben sich bemüht, es so gut zu machen, wie andere es von ihnen erwartet haben, um keine Nachteile zu erfahren. Dabei mussten sie sicherlich oft über ihre Herzen hinweg entscheiden. Werte sie nicht. Sie hatten nicht Deine heutige Erfahrung. 
Du kannst zur Heilung Deiner Wurzeln des Perfektionismus auch immer Deine Ahnen einbinden und damit die Absicht setzen, dass auch ihre Disbalancen an der Stelle geheilt werden. Einstiegssätze dafür können sein: 
 
Ich bitte in meinem Namen und im Namen meiner Familie darum, dass alle Negativitäten, die mich oder meine Familie im Perfektionismus gefangen halten, nun in Liebe und für immer auf allen Ebenen des Seins zu unser aller höchsten Wohle aufgelöst werden mögen, im Sinne der höheren Ordnung. 
 
Auch wenn es uns bisher gut ergangen ist, bitte ich in meinem Namen und Namen aller Familienmitglieder um eine Heilung der Herz-Kopf-Verbindung zum höchsten Wohle eines jeden Einzelnen im Sinne der höheren Ordnung. Danke, dass wir die Kraft des Herzens für uns uns unser Familienfeld stärker fließen lassen dürfen. 
 
Ich gebe in meinem Namen und im Namen aller Familienmitglieder alle Energie, die nicht zu uns gehört, in Liebe dorthin zurück, wo sie ihren Ursprung hat. 
Und ich rufe in meinem Namen und im Namen aller Familienmitglieder alle unsere Energie zu uns zurück, die wir wo und wie auch immer gelassen haben. 
Ich nehme meinen Platz im höheren Ordnungssystem jetzt ein. Jedes Familienmitglied nimmt seinen Platz im höheren Ordnungssystem ein. 
Es fließt Liebe, es fließt Frieden, es fließt Weichheit und es fließt Weite durch unser Familienfeld. 
 
Und egal, welche Reaktion Du körperlich oder emotional auf diese Sätze fühlst, klopfe sie noch einmal bis Du die Liebe und den Frieden in Dir fühlen kannst. 
 
Ich wünsche Dir viel Freude und Gelassenheit bei Deiner Veränderung. 
 
Vielleicht reift gerade die Entscheidung in Dir, vom Perfektionismus abzulassen, aber gleichzeitig drückt diese Entscheidung in Deiner Magengrube…. Dann schau doch mal, ob Dir der online Kurs dazu helfen kann. Infos dazu findest Du hier:  mehr Infos zum Online-Kurs
 
 

Chaos birgt Heilung

Mit EFT Chaos in Ordnung bringen

Chaos birgt Heilung? Kann das wirklich sein?

Ein Virus stellt alles auf den Kopf

Die Welt ist auf eine Weise im Ausnahmezustand, den wirklich jeder mitbekommt. Oder? Sie ist zwar nicht erst mit dem Corona-Virus im Ausnahmezustand. Das wäre wirklich unehrlich. Sie ist schon lange nicht mehr in Balance. Und jede fehlende Balance führt irgendwann dazu, dass etwas kippt. Bisher hatten wir noch eine Art „Probezeit“, um uns darin auszuprobieren, wo und wie wir etwas in unserem Leben ändern wollen. Und jetzt ist es plötzlich so weit. Aus einem „wollen“ wird ein „müssen“.  Dabei bin ich so allergisch gegen das Wort „müssen“. Wenn ich höre „du musst“ gehen bei mir alle Nackenhaare hoch und ich tue schon aus Prinzip das Gegenteil. Und „ja“… das klopfe ich auch:)  Das kleine Virus macht es möglich, dass der Einzelne, der vielleicht bisher versuchte, seine Probezeit zu verlängern, nun doch beginnt nachzudenken. Und es wird sicherlich auch diejenigen geben, die noch immer ihre Interessen durchsetzen wollen. So hörte ich aus dem familiären Umfeld von einem Chef, der trotz aller bekannter Details in seinen Skiurlaub nach Tirol fahren möchte. (ich bin gespannt, ob er dort ankommt) Dennoch. Im Großen: Nichts geht mehr. Alle bisher geglaubten Unmöglichkeiten werden möglich. Die Luft in China ist über Wuhan zum ersten Mal so gut wie nie. Der Flugverkehr über Frankfurt schon jetzt über 40% reduziert und es wird sicherlich noch weiter sinken. Der Idealfall für unser Klima.
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Chaos ist Heilung.Wenn Chaos eintritt, lässt sich etwas ganz neu und anders denken.Joe Dispenza trainiert Menschen seit Jahren darin, Verhaltensweisen oder Gedanken zu verändern, indem sie bewusst in dem auftretenden Moment Dinge anders machen als bisher. Nur unsere Schwierigkeit liegt doch darin, dass wir so bequem sind und unsere Vorstellungskraft meistens nur das bedient, was wir schon kennen, um es in die Zukunft zu denken. Wir brauchen also das Chaos, um wirklich völlig neu zu denken. Allerdings…

Wir brauchen auch die dazu passenden Gefühle.

Und vielleicht geht es Dir gerade so, dass Du verunsichert bist, dass Du das Gefühl hast, Du bist nicht mehr sicher, dass Dein Leben bedroht ist oder dass Du wütend bist, weil man Dein Leben nicht besser geschützt hat. Auf diese Gefühle kannst Du natürlich nicht bauen. Das wäre ein schlechtes Fundament für neue Häuser. Daher ist es gut, jetzt die Gelegenheit beim Schopfe zu packen und diese Gefühle zu heilen.  Erinnere Dich an das Spiegel- oder Resonanzgesetz: Nur dort, wo Du auch einen Anteil trägst, kannst Du in Resonanz gehen und wirst berührt. Im positiven wie im negativen. Wenn Du Jemanden triffst, der etwas ähnliches wie Du erlebt hast, bist Du sofort auf einer Wellenlänge mit der Person. Wenn Du mit jemandem in Kontakt kommst, der Eigenschaften hat, die Du persönlich ablehnst, wirst Du Dich vermutlich schwerer tun, mit ihm in ein gutes Gespräch zu kommen. Beides ist eben abhängig von Deinem Innern. Bei Gefühlen ist es genau das gleiche Prinzip. Wenn Du irgendwo in Dir noch Angst versteckt hast, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Virus Dir auch jetzt Angst macht. Wenn Dich egoistisches Verhalten schon immer genervt hat, wirst Du auch jetzt über diejenigen den Kopf schütteln, die Desinfektionsmittel klauen.

Deine Resonanz wahrzunehmen ist wichtig für Deine Balance.

Wenn Du merkst, dass egal, welches Gefühl in Dir aufkommt, dieses Gefühl Dich aufwühlt und Dich schwächt, dann ist es doch gut, die wahren Ursachen zu verändern und zwar dahingehend, dass dieses Gefühl nur noch kurz aufkommt und Du dann aber wieder schnell im Gleichgewicht bist.

Mit der Klopfakupressur hast Du die Möglichkeit, diese Balance wieder herzustellen und gleichzeitig löst Du die mit den Gefühlen gestaute Energie in Deinem Körper. Denn eines ist sicher. Immer, wenn Du mit etwas in Resonanz gehst, ist schon etwas vorher da. In Deiner Körpererinnerung genauso wie in der emotionalen und kognitiven Erinnerung. Deine Resonanz fällt nie auf leeren Boden. Und das, was da ist, ist vielleicht eine unschöne Erinnerung. Ohne, dass Du sie wieder vollends erinnern musst, ist der Körper Dein Gefährte, der Dir über seine Reaktionen zeigt, wo sich das damalige Geschehen gespeichert hat. Wenn die Energie dort wieder fließt, weil Du körperlich nichts mehr fühlst, kommst Du leicht in Balance und bleibst besser im Vertrauen und dem Gefühl von Sicherheit.

Sei ehrlich mit Deinen Gefühlen

Das Corona-Virus triggert uns alle auf seine Weise. Jeder kommt mit irgendeinem Gefühl oder Gedanken in Resonanz, der ihn vielleicht auch länger beschäftigt als es normalerweise der Fall wäre. Die beste Voraussetzung, um sich mal ehrlich mit diesen Gefühlen auseinander zu setzen. Eine wahre Chance. Dann weitet sich Dein Blick. Deine Intuition wird größer, Dein Vertrauen in das Schaffbare wächst, völlig neue Ideen zeigen sich am Horizont, weil Du durch die veränderten Gefühle, Deine Schwingung angehoben hast. Energie ist immer auch Schwingung und Frequenz.  Es ist an der Zeit, dass Du, dass wir alle, mal ehrlich auf unsere Gefühle schauen um nicht nur unsere eigene Schwingung zu erhöhen, sondern die Schwingung des gesamten Feldes. Wir sind immer alle miteinander verbunden. Wir sind gerade aufgerufen, unsere tiefsten Ängste zu transformieren und zu verändern, damit sich auch im Außen endlich etwas dauerhaft verändert. Jetzt ist die Zeit dafür. Jetzt haben wir ein wahres Geschenk in den Händen. Du persönlich. Genauso wie wir alle als Gemeinschaft.  Zeige nicht mit dem Finger auf andere. Bleibe mal bei Dir.

Was kannst Du jetzt verändern?

Heute Morgen las ich das Zitat: „Wenn jeder vor seiner Türe kehren würde, wäre die Welt sauber.“  Du hast das Webinar leider verpasst? Dann findest Du hier den Link zur Aufzeichnung. Wenn Du über das nächste Webinar rechtzeitig informiert werden möchtest, dann trage Dich direkt für meinen Newsletter ein.  (am Ende dieser Seite) Aufzeichnung Webinar Klopfakupressur & Corona

 

Einladung für Dein neues Ich

Ein neuer Mensch zu werden, mit anderen Eigenschaften, mit anderen Verhaltensweisen kann ein Wunsch sein, der unerfüllbar ist. Es kann aber auch eine Absicht und ein Startschuss sein, sich bewusst mit den Widerständen zu beschäftigen, die Dich daran hindern, doch so zu leben und zu sein, wie Du es Dir wünschst. Diese Meditation lädt Dein neues Ich ein und hilft Dir, zu lösen, was an Gefühlen und Emotionen dagegen hält.

Es ist zum Verzweifeln. Erste Hilfe Klopfakupressur

Bei allem, was derzeit um uns herum passiert, kann man wirklich schnell verzweifeln. 

Wie Dir dann die Klopfakupressur helfen kann, erfährst Du in dieser Folge vom Podcast „Der Klopftimist“.

Wenn Du beginnst, zu verzweifeln, ist es sinnvoll, dieses Gefühl so schnell wie möglich, zu unterbrechen. Diese Folge des Podcast „Der Klopftimist“ hilft Dir dabei, so schnell wie möglich, wieder mehr Möglichkeiten sehen zu können. 

Einen Blogbeitrag zum Thema findest Du hier: Blogbeitrag zum Thema Verweiflung

Stärke Deinen Körper – Nimm Deinen Platz ein

Mit all Deiner Energie im Körper zu bleiben, wenn Dich Ängste oder Schmerzen plagen, macht eine bewusste Absicht nötig. Ansonsten ist der natürliche Reflex auszuweichen. Auch aus Deinem Körper. In dieser Meditation nimmst Du Deinen Platz im Leben vollkommen ein, setzt die Intention ganz in Deinem Körper zu bleiben und stärkst in auf allen Ebenen seines Seins. 

Bevor Du verzweifelst am Tagesgeschehen

Verzweiflung überrollt mich manchmal unerwartet. Ich fühle mich dann überfordert. Gerade jetzt springen mich die Themen an, die ich mit Dir teilen möchte. Vieles wird wie auf dem Silbertablett gereicht. Nur wo soll ich anfangen? Neben Überforderung und Verzweiflung kommt auch ein anderes Gefühl auf: Mutlosigkeit. Was kann ich allein mit meinen Möglichkeiten, mit meinem Angebot tun, damit sich endlich etwas auf dieser Erde verändert und meine Mitmenschen aufwachen in einem Gefühl von Mitgefühl, Verständnis, Mut, Zuversicht und Perspektiven? 

Du bist nicht allein, wenn Du Dich in diesen Tagen hilflos und orientierungslos fühlst.

Wir werden gerade zurück geworfen auf eine ganz wichtige Kernaufgabe, die keinen Aufschub mehr duldet. Wir sollen endlich unsere Ängste abstreifen und dürfen wieder zurück schlüpfen in unser fast kleinkindliches Vertrauen. Genau jenes als wir noch nicht hinter allem und jedem das Schlimmste befürchtet haben. Dieses Gefühl als wir voller Vertrauen in unsere Kraft, Bäume hochgeklettert sind, ohne Angst, herunterzufallen, als wir einfach so auf das Fahrrad gestiegen sind, auch wenn wir hätten umfallen können. 
Wir sollen, müssen und können uns jetzt einmal mehr ganz fest mit der Quelle in unserem Herzen verbinden, die uns mit allem versorgt, was wir brauchen, die uns die Kraft gibt, diese herausfordernden Momente zu meistern, die uns hilft, nicht in dieser Starre von Ohnmacht zu bleiben, sondern uns zu schütteln und weiterzugehen. 

Allen Themen, die Dich auf dem Silbertablett anlachen, ist eines gemein:

Sie leben von Deiner Angst. Ob sie Dir bewusst ist oder nicht, wenn Du ein mulmiges Gefühl erlebst, diese bereits beschriebene Ohnmacht, die Überforderung, die Mutlosigkeit… alles wird durch Angst genährt. Die Angst, etwas zu verlieren, es nicht zu schaffen, keinen Wert zu haben, zu schwach oder ein zu kleines Rad im großen Gefüge zu sein. Es ist normal, dass diese Ängste in uns aufkommen, denn wir tragen sie (fast) alle noch in uns. Als Schwingung, als konkrete Erinnerung, als Teil der Familiengeschichte und daher gehen wir in Resonanz. Doch was passiert, wenn Du in dieser Schwingung bleibst? Wenn Du in dem Gefühl der Angst verharrst, egal in welcher Ausprägung? Deine Gedanken fahren immer schneller Karussell. Ausstieg heikel. Du fühlst Dich immer schwacher und Deine Energie geht gleich null. Das Gefühl der Verzweiflung wird immer stärker.

Lass Dich nicht manipulieren:

Wenn etwas oder Jemand Dich in Angst halten kann, dann bedeutet es auch immer, dass Kontrolle und Macht auf Dich ausgeübt wird. Du wirst manipulierbar, weil Angst auch dafür sorgt, dass der „gesunde Menschenverstand“ aussetzt. Denn Angst ist Stress für Deinen Körper und Stress bedeutet immer auch, Dein Verstand ist nicht voll einsatzfähig, weil die Energie gebraucht wird, um Dich aus der Gefahr zu retten. Wir denken also nicht mehr in Ruhe nach, sondern sind empfänglich für schnelle Lösungen von außen, die nicht immer unserem höchsten Wohl dienen (wollen). 
 
So möchte ich Dich erinnern, wie wertvoll es für Deine Lebensqualität sein kann, wenn Du dann die Entscheidung triffst, dass Du Dich bewusst entziehst. Und Entziehen kann dabei auch physisch verstanden werden. Denn die Empfehlungen, sich jetzt nicht unnötig in Menschenmengen zu tummeln, sind sicherlich sinnvoll. Auch im kleinen Kreis oder allein lässt sich vorzüglich entspannen. Viele Menschen fasten in dieser Zeit und wählen auf diese Weise ihren Entzug für eine bestimmte Zeit. Drehe Deine Gedanken mit Deiner Entscheidung um, denn alles hat zwei Seiten. Mach aus diesen Triggern Deiner Verwzeiflung und Angst eine Chance, Deine Stabilität und Dein Vertrauen zu stärken. Positioniere Dich selbstsicher auf Deinem Platz im Leben, vertraue Dir, Deinem Herzen und Deiner inneren Stimme. Denn jedes Mal, wenn Du Dich bewusst neu positionierst, schaffst Du Dir die Stabilität bei der nächsten Situation, die Dich verzweifeln lassen könnte (egal ob groß oder klein) fest und unerschütterlich zu stehen.

Stärke Dich auf diese Weise:

 
Meditiere mehr, beschäftige Dich mit gesundem Essen, liebe Deinen Körper so wie er ist und übe Dich darin, ihn immer mehr zu lieben, z.B. mit Hilfe der Klopfakupressur (einen Link mit Klopfvorschlägen findest Du hier: mehr zu Körperliebe und Klopfsätzen)
Und verbinde Dich mit Mutter Erde. Waldbaden, Spazierengehen, Gartenarbeit sind hervorragend geeignet, um Dein Immunsystem zu stärken und Dich mit Gaia zu verbinden, ihre Kraft zu tanken und zu entschleunigen, damit Stress Dich nicht schwächen kann. 
 
Wenn Du nun ein paar Anregungen suchst, wie Du den Einstieg in Deine individuelle Klopfrunde findest, dann schau mal, ob Dir ein paar dieser Vorschläge helfen, anzufangen:
 
 
  • Auch wenn ich verzweifele, wenn ich Nachrichten schaue und mich hilflos fühle, bin ich jetzt ok. Ich bin jetzt sicher, voller Liebe und Licht in jeder Körperzelle und ok. 
  • Ich erlaube mir, mein Vertrauen und meinen Mut zu schützen, damit die Energie von Angst keine Chance hat. 
  • Ich liebe und akzeptiere auch das Gefühl, es lohnt sich alles nicht und es geht den Bach runter. Es darf jetzt da sein und auch dabei bin ich voller Liebe und Licht. 
    Auch wenn ich jetzt nicht weiß, wie diese großen Themen lösen kann, bin ich jetzt ok. Bin ich ein Licht in dieser Welt und voller Liebe. 
  • Ich erlaube mir jetzt, gelassen zu bleiben, auch wenn mich die Angst gerade fest im Griff hat. 
  • Ich entscheide mich, jetzt, tief durchzuatmen und bitte darum, dass sich jetzt alle Ursachen in meinem System auf körperlicher und emotionaler Ebene lösen mögen, die mit der Angst zusammenhängen. 
  • Ich vergebe mir selber, dass ich mich so von der Angst und der Mutlosigkeit unter Druck setzen lassen. 
  • Ich bin jetzt ok. ich bin sicher. Ich bin beschützt und behütet. 
 
Du kannst diese Sätze einzeln nacheinander über Deine Lieblingspunkte klopfen oder aber Du klopfst Du wechselst mit jedem Klopfsatz auch einen Klopfpunkt (das ist kürzer) 
In jedem Fall wie immer am Ende tief durchatmen, und fühlen, wo in Deinem Körper Stauungen und Reaktionen angezeigt werden. 
Damit gehst Du dann eine weitere Klopfrunde bis Du Dich insgesamt etwas ruhiger fühlst. 
(Hier findest Du auch eine Folge des Podcast mit drei angeleiteten Klopfrunden zum Thema Verzweiflung: zur Podcast-Folge: Verzweiflung, erste Hilfe Klopfrunde
 
Auf diese Weise kommst Du jedes Mal, wenn Du Dich starr vor Angst und völlig ohnmächtig fühlst, zurück in Deine Kraft. 
Und wenn Du ganz an Deinem Platz in Deiner Kraft bist, verliert gleichzeitig das Feld der Angst an Einfluss. 
Die Liebe ist die stärkste Kraft. Sie wird immer mehr, wenn wir sie teilen. Und darum können wir doch etwas ausrichten. Wir sind vielleicht nicht so laut, wir sind vielleicht nicht so dominant, aber wir sind da. Ausdauernd, manchmal leise, vielleicht belächelt, aber kraftvoll. 
 
Dein Licht, Deine Liebe, Deine Talente, Deine Energie, einfach Dein Sein wird hier gebraucht.
Lass uns gemeinsam unsere Lichter in einem großen hellen Lichtermeer strahlen.
Diese Welt ist es wert. Du bist es wert. 
Namasté
Tina 
 
 

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