Selbstgemachter Stress muss nicht sein.

selbstgemachter Stress Klopfakupressur
Die Fähigkeit, über Dinge nachzudenken und Dir voller Fantasie die Zukunft auszumalen ist eine Leistung Deines Frontalhirns. Das kann sehr hilfreich sein, zuweilen aber auch großen Stress verursachen. Aber warum ist das so?

Tiere ticken anders: 

Selbstgemachter Stress ist Tieren fremd, weil ihr Frontalhirn nicht derart ausgeprägt ist wie bei uns Menschen. Sie führen keine Selbstgespräche und haben auch nicht die Fantasie, sich auszumalen, was passieren würde, wenn….  Tiere reagieren nur auf Impulse von außen. Völlig instinkthaft.

Stress Dich noch einmal. 

Jeder Gedanke interagiert mit Deinem limbischen System, mit Deinem Unterbewusstsein. Dabei kann Dein limbisches System nicht unterscheiden, ob es sich um die Zukunft handelt, denn es kennt nur die Gegenwart. Aktiviert Dein Gedanke also bestimmte Stress-Trigger, reagiert Dein ganzes System mit Alarmbereitschaft: Bereit, Dich zu beschützen oder aus der Gefahrensituation heraus zu holen. Jetzt stehst Du unter Stress: Die Atmung verändert sich, die Muskulatur spannt sich an, Deine Wahrnehmung verändert sich.
Nur eigentlich bist Du nicht in Gefahr.

Zutaten für selbstgemachten Stress

  • Einschränkende Grundüberzeugungen 

Du hast Deine Stärken und Schwächen in Deinem Unterbewusstsein festgeschrieben. Sie wirken dort wie ein Gesetz, an das Du Dich hälst und worüber Du kaum mehr nachdenkst. Diese Überzeugungen wirken sich auf alles aus und verursachen Druck und Unruhe. Vor allem die vermeintlichen Schwächen: Ein Beispiel:

Die Annahme, dass Du nicht wichtig bist oder alles falsch machst wirkt sich auf alle Ebenen Deines Verhaltens aus. So wirst Du eher defensiv handeln, Dich schneller benachteiligt fühlen, weniger zuversichtlich schwierige Situationen angehen und auch weniger energisch Deine Bedürfnisse äußern.

Diese negativen Überzeugungen, die Du von Dir oder Deinem Leben bewusst oder unbewusst trägst, sind die erste Zutat für hausgemachten Stress. Die gute Nachricht. Alle Überzeugungen lassen sich verändern. Im Kern liegen ihnen falsche Verknüpfungen zu Grunde, die mit Hilfe der Klopfakupressur gelöst werden und durch gesunde sowie stärkende Überzeugungen ersetzt werden können.

  • Superlavistische Selbstansprüche 

Aus der Gruppe heraus zu stechen und zu strahlen. Diesen Wunsch hat jeder einmal. Wenn Du aber wiederkehrend die Erfahrung gemacht hast, dass Du, so wie Du bist, unwichtig bist und keine Rolle spielst, kann es passieren, dass Du diesen „Bedeutungsverlust“ kompensieren willst, indem Du immer alles 150% besser machst als alle anderen. Du willst es nicht mehr der Deutung anderer überlassen, ob Du wichtig bist, sondern Du schaffst unübersehbare Fakten. Es gibt kein „gut genug“.
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Dabei bemerkst Du nicht, dass Du unter großen Stress gerätst, weil es dauerhaft zu viel von allem ist. Du hast das Gefühl für eine gesunde Grenze verloren. Unter diesem anhaltenden Druck und Stress brennt der Körper und die Seele zunehmend aus, weil Erholung fehlt. Beispiele für kompensatorische Selbstansprüche, die überzogen sind:
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Sei perfekt. Arbeite hart. Mach keine Fehler.
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Sie unterscheiden sich von gesunden Selbstansprüchen durch die einfache Frage: Wann ist es genug? Diese Frage kannst Du beantworten, wenn Du auf Deine Grenzen achtest.
Die Klopfakupressur hilft Dir, die Verletzungen des Bedeutungsverlustes zu heilen und danach Deine Bedürfnisse kennenzulernen, die Dir helfen, auch Grenzen zu setzen.
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  • Galoppierende Gruselfantasien

Wenn das, was Du Dir ausmalst, Deine Existenz auf irgendeiner Ebene bedroht, spricht man auch von galoppierenden Gruselfantasien. Dabei werden aus Befürchtungen Bedrohungszenarien, die sich durch Vernunft und Argumenten nicht mehr einfangen lassen. Die Gedanken werden zu Selbstläufern, die eine dauerhafte Aktivierung des limbischen Systems zur Folge haben und Angst und Panik auslösen – ohne, dass eine konkrete Bedrohung besteht. Zum Beispiel Gedanken wie:
  • Wenn es ganz schlimm kommt, bin ich am Ende ganz allein, weil mich keiner mehr versteht.
  • Wenn es so weiter geht, drehe ich durch. Ich werde noch verrückt.
  • Wenn mich der Chef nicht versteht, feuert er mich und in meinem Alter finde ich dann keinen Job mehr.
Diese Gedanken kommen Dir vielleicht harmlos vor, aber im Kern sagen sie: Du bist ganz allein. Du bist isoliert und verrückt. Du hast keine Existenzgrundlage mehr. Nicht mehr Teil einer Gruppe sein zu können, nicht mehr dazu zu gehören sind Ängste, die die urmenschlichen sozialen Bedürfnisse ansprechen.
Die Ursachen für diese Ängste liegen in der Vergangenheit. Werden die entsprechenden Situationen mit Hilfe der Klopfakupressur behandelt, reduzieren sich die Trigger für die Ängste. Es gelingt Dir, die Kontrolle über diese Stress-auslösenden Fantasien zurückzugewinnen.
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Selbstgemachter Stress? Für Dich kein Thema mehr:

Wenn Du bemerkst, dass Du zu einem oder mehreren Reaktionen neigst, dann kannst Du Dir viel Stress und Ängste ersparen, wenn Du einmal die ganze Sache an „der Wurzel packst“. Dabei stehe ich Dir gerne zur Seite und achte darauf, dass Du auch die ganze Wurzel ziehst. Du kannst mich unverbindlich anfragen unter post@tina-husemann.de 

Mehr Ruhe schafft Klopfakupressur

Perfektionismung Ruhe finden EFT Klopfakupressur Tina Husemann
Ich brauche mehr Ruhe! Jetzt fragst Du Dich vielleicht, ob es davon in den letzten Monaten nicht genug gab. Und ob ich noch alle Latten am Zaun habe. Sicherlich hast Du Recht. Nicht mit den Latten, sondern damit, dass wir genug Ruhe hatten. Aber wenn Du genau überlegst… hatten wir wirklich Ruhe in den letzten Monaten?
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Wenn ich mir mehr Ruhe-Inseln wünsche, dann meine ich Momente von „treiben lassen“, „sorglos sein“, „gedankenlos sein“, „frei fühlen“ oder auch „sprudelnde Urlaubsgefühle im Bauch“. Anders ausgedrückt: für einen Augenblick mal ganz Raum und Zeit vergessen.
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Ich durfte keine Seminare geben, habe wenig Menschen getroffen und wurde in meinem Aktionsradius massiv eingeschränkt. (Die niederländischen Einkaufsgeschäfte werden es bemerkt haben.) Aber ruhig war es deswegen nicht. Im Gegenteil es hat sich vieles verlagert. Die Technik hat mich noch mehr als sonst in Anspruch genommen: für Webinare und die Frage, was kann ich online anbieten und in einer gefühlten Dauerschleife von ca. 12 Monaten frage ich mich, wie viel will ich überhaupt digitalisieren und wie mache ich weiter? Die Gedanken stehen kaum still. Informationen werden aufgesaugt, ausgewertet und ich fühle mich getriebener als je zuvor. Ruhe? Fehlanzeige!
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Geht es Dir auch so? Wenn Du Kinder hast, die Du zuhause betreuen musst, ganz sicher. Aber selbst, wenn Deine Kinder aus dem Haus sind, dann beschäftigt Dich vielleicht die Frage um Deinen Arbeitsplatz oder die ganz diffuse Angst, wie das alles nur alles weitergehen soll.

So betrachtet brauche ich definitiv mehr bzw. öfter Ruhe. Und Du?

Wie wäre es mit mehr Ruhe-Inseln, in denen Du wirklich alles anhälst, Kraft sammelst, Dich sortierst und die Zeit für drei Wimpernschläge vergisst.
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Klar, Du denkst jetzt an den Urlaub, stimmt’s?
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Aber es gibt noch etwas anderes, was immer zur Verfügung steht: Deine Erinnerung an die Kraft, die in Dir ist und die Du immer anzapfen kannst. Der einzige Haken: Du vergisst sie meistens dann, wenn Du sie am nötigsten hast. Dennoch ist es früh genug, jetzt damit anzufangen, Dich mit Deiner wunderbaren Lebensenergie zu verbinden. Denn genau dann, wenn Du Dich mit aller Bewusstheit mit dieser Energie verbindest, kehrt Ruhe ein. Im Körper und im Geist. Vielleicht nur für wenige Sekunden, aber das kann schon reichen, tief durchzuatmen und mit neuer Kraft weiter zu gehen.

Öfter mal klopfen!

Du kennst mich und es wird Dich nicht überraschen, wenn ich Dir jetzt  die Klopfakupressur ans Herz lege:
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Ihre Anwendung beruhigt, stoppt das Gedankenkarussel, unterbricht unangenehme Gefühle, rückt Dich wieder auf Deinen Platz, lässt Dich klarer blicken und vor allem: entspannt Deinen Körper. Alle körperliche Spannung lässt sich auf diese Weise lösen. Fast so, als würdest Du auf einer Liege in angenehmer Wärme liegen und jede Körperzelle fängt an, sich zu entspannen.
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Ich weiß, dass es alles anderes als leicht ist, sich aufzuraffen, wenn Du allein bist, daher habe ich Dir ein Video aufgenommen, indem wir uns gemeinsam eine kleine Ruhe-Insel schaffen.
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Am besten stellst Du Dir einen Wecker, der Dich daran erinnert, Dir dieses Video anzuschauen. Es reicht vielleicht schon einmal in der Woche und dauert nur wenige Minuten:

Andere gute Übungen, die einen Moment Ruhe schaffen:

  • Schließe Deine Augen und stelle Dir vor, dass Du zwischen Deinen Augen eine liegende Acht verfolgst. Folge ihr mit geschlossenen Augen als würdest Du sie mit Deinen Augen malen. Mal in die eine, mal in die andere Richtung.
  • Knete mit der einen Hand Deine andere Hand und beobachte genau, an welchen Punkten Deiner Hand es schmerzt. Dort bleibst Du und massierst weiter bis der Schmerz aufhört. Von der Handwurzel/ Handballen hin zu den Fingerspitzen. So als wolltest Du aus der Hand herauskneten. Hand wechseln.
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Und wenn Du Dich darin üben möchtest, wieder mehr Meditation in Deinem Leben zu praktizieren. (Meditation ist die Ruheinsel Nr.1) Deepak Chopra startet am 17. Mai 2021 einen neuen 21-tägigen Meditationskurs. Hier kannst Du Dich kostenfrei anmelden:

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