Träum schön

„Träum schön“ sind dies auch die letzten Worte, die Du am Ende eines langen Tages als Kind gehört hast? Der gut gemeinte Wunsch, dass Du Erholung und Entspannung im Schlaf finden mögest, um am nächsten Morgen pudelwohl und munter wieder aufzuwachen. 

Mit zunehmendem Alter aber häuft es sich, dass Dich Deine Träume noch weit in den Tag hinein begleiteten; stimmt’s? Und ich vermute, dass auch Du das Gefühl hast, dass Du in den letzten Wochen noch mehr und viel intensiver träumst als früher.

Sehr gut möglich. Und damit bist Du nicht allein. Warum das so ist und vor allem, was Du tun kannst, damit Deine negativen Traumgefühle Dir nicht so lange nachhängen, darum soll es heute gehen: 

Träume sind schon seit jeher ein spannendes Feld. Für die Wissenschaft genauso wie für diejenigen, die daraus Hinweise für die Lebensführung finden möchten. Von ganz besonderer Kraft scheinen die Träume zu sein, aus denen man mit einer negativen Stimmung aufwacht. 

Der Schlaf- und Traumforscher Prof. Dr. Michael Schredl arbeitet am Institut für seelische Gesundheit in Mannheim. In zwei spannenden Interviews auf WDR 5 hat er über aktuelle Erkenntnisse gesprochen, die ich Dir kurz zusammenfasse, weil sie eine interessante Verbindung zum Klopfen zeigt. (Falls es Dich interessiert, findest Du die vollständigen Interviews am Ende des Blogbeitrags.)

Träume behandeln immer die Themen des Tages. Sie sind wie ein Spiegel der Wachpersönlichkeit.

Nicht immer konkret eins zu eins, sondern sehr häufig auf äußerst kreative Weise, die verschiedene Aspekte wild und bunt zusammenfügt. Doch im Kern geht es um Eigenschaften und Emotionen. Diese beflügeln oder belasten Dich am Tag wie in der Nacht. Und wenn Du Dich auf sie konzentrierst, anstatt auf die erlebten Traumbilder, dann kannst Du mit einem Fragenmuster herausarbeiten, was Dir hilft, belastende Traum-Emotionen zu verändern. 

Was schlägt die Wissenschaft vor, um mit negativen Traumgefühlen umzugehen?

Vorneweg: Das Führen eines Traumtagebuchs wird empfohlen, um unmittelbar nach dem Erwachen zu notieren, was Du geträumt hast. Achte dabei auf Deine Gefühlswelt, in der Du Dich bewegt hast. Stelle Dir dazu folgende Fragen und notiere Dir die Antworten in einem Traumtagebuch, was idealerweise am Bett liegt. Wenn das nicht möglich ist, wiederhole den Traum gedanklich so lange, bist Du ihn fixieren kannst.

Welche Gefühle erlebe ich im Traum?

Bin ich in Bezug auf diese Gefühle passiv oder aktiv? 

Was würde ich als Wachperson mit diesen Gefühlen tun? 

Wäre ich als Wachperson im Umgang mit ihnen aktiv oder passiv?

Was würde ich als Wachmensch in der Traumsituation tun, wenn ich in den Traum eingreifen könnte?

Was brauche ich?

Warum können Dir diese Fragen helfen?

Die bewusste Auseinandersetzung hat wiederum Einfluss auf die folgenden Träume, weil das Gehirn neue Informationen zu verarbeiten hat. Weiterhin ist es für Deinen Geist beruhigend, eine Idee für den Weg zur Lösung zu haben. Dabei muss nicht alles sofort gelöst sein. Auch im Umgang mit Träumen gilt „Schritt für Schritt“.

Was beeinflusst Träume?

Eine andere Erkenntnis von Prof. Schredl ist, dass Stress die Träume intensiviert. Und jetzt kommt der Bezug zur aktuellen „Großwetter-Corona-Lage“. Jede Form von Angst, Isolation, Verlust, Veränderung, kann zu hohem Stress führen. Dieser wird nachts natürlich auch vom Gehirn verarbeitet. Dein Tagesstress führt also auch zu Stressträumen. Und was Dich nun vermutlich überrascht: 

Physiologisch macht es, laut Prof. Schredl, keinen Unterschied, ob Du gut oder schlecht träumst.
Der Erholungswert Deines Körpers ist immer der gleiche. 

Unglaublich, oder? Nur warum fühlst Du Dich nicht so? 

Weil es eben Deine Gefühle und Emotionen sind, die auch im Traum, maßgeblich Dein Wohlgefühl beeinflussen. Es gilt also auch für Prof. Schredl ebenso wie bei der Klopfakupressur: 

Deine Gefühle sind der Schlüssel!

Deine Emotionen und Gefühle haben Einfluss auf Deine körperliche Wahrnehmung. Wenn Du „wach“ bist, spürst Du das ganz deutlich. Veränderst Du Deine Gefühle zum Beispiel mit Hilfe des Klopfens, dann verändert sich auch Deine Geisteshaltung. 

Für Deine Träume gilt also genauso wie für Dein Tagesbewusstsein, es hilft Dir, Dir Deiner Gefühle bewusst zu werden. Egal, ob sie Dir angenehm oder unangenehm sind. Wenn Du fühlen kannst, dass sich die Gefühle verändern, verändert sich auch alles andere. 

Was könnte Dir da besser helfen als die Klopfakupressur? 

Der Traum und Deine Energie: 

Wenn Du schläfst, bleibt Deine Energie weiterhin in Deinem Körper vorhanden. Deine Energie ist dabei nicht einfach nur eine einzige Masse, sondern sie besteht aus vielen verschiedenen Frequenzen, Schwingungen, Informationen und Erinnerungen. 

Während Dein Gehirn in der Nacht alle Informationen des Tages aufbereitet, findet auch auf energetischer Ebene eine Klärung statt. Dabei geht es immer darum, alle notwendigen Teile für Dein Lebenspuzzle zu finden und richtig zu sortieren. Nicht alle Teile sind aber schon für Dich sichtbar. Manche sind quasi unter den Tisch gefallen und wollen von Dir erst wieder aufgehoben werden. Wenn dieser Prozess der Integration z.B. durch ein Weckerklingeln zu früh unterbrochen wird, dann bleibt das Puzzle unvollständig. In solchen Fällen kannst Du Dir mit folgender Bitte helfen:

Ich bitte die Quelle allen Seins, dass all meine Lebensenergie jetzt wieder vollständig in meinen Körper zurückkommt. Ich bin an meinem Platz im höheren Ordnungssystem und ich starte in diesen Tag mit aller Liebe und Energie, die jetzt in meinem Körper  gehört.

Der Traum und Deine Seele:

Auch auf Seelenebene wird nachts verarbeitet, was für das Tagesbewusstsein zu schwierig ist. Deine Seele besteht aus vielen verschiedenen Aspekten und über mehrere Leben. Und so kann ein Gefühl in diesem Leben sich mit einem Seelenanteil aus einem anderen Leben verbinden und sich so verstärken. Das Ergebnis ist oft dieses „Mitnehmen bis in den Tag hinein“. Was Du tun kannst, um auch auf der Seelenebene zu klären ist Folgendes: 

Ich bitte die Quelle allen Seins, dass all meine Seelenanteile zu mir zurückkommen, die bereit sind, jetzt zu mir zurückzukommen. Ich bin jetzt an meinem Platz.

Auch diese Bitte aktiviert das natürliche Ordnungssystem. Was kommen kann und will, kommt. Was noch etwas Zeit braucht, kommt nicht. Je nach Thema und Gefühl kann es ein paar Tage dauern, bis alle Seelenanteile wieder vollständig in Deinem Körper sind. 

Wichtig ist dabei eins: Du bist in dieses Leben in einem Körper geboren, um mit seiner Hilfe Deiner Seele die Möglichkeit zu geben, bewusste Erfahrungen zu machen. Darum achte darauf, dass alle Deine Energie und Seelenanteile auch immer wieder zurück in Deinen Körper kommen. 

Dafür brauchst Du nur die oben beschriebenen Bitten auszusprechen und zu vertrauen. Du wirst merken, je öfter Du dies tust, umso schneller geschieht es zu Deinem höchsten Wohle. 

Das Wörtchen „JETZT“ ist dabei Dein Abrakadabra… Denn unser Zeitgefühl gibt in der feinstofflichen Welt nicht. Mach es also konkret. 

Alle aktivierten Gefühle und Träume dienen nur einem Ziel: 

Dass Du immer mehr in Deine Fähigkeit der bedingungslosen Liebe an Deinem Platz im höheren Ordnungssystem hineinwächst und dabei alle Blockierungen und Trigger peu a peu aus dem Weg räumst. 

Deine Gefühle sind der Schlüssel! 

Einen letzten Tipp zum Schlaf habe ich noch:

Bevor Du einschläfst bete in moderner Form folgendes:

 

Ich bitte die Quelle allen Seins im Sinne der göttlichen Ordnung um

eine Ausrichtung all meiner Energiesystem 

eine Ausrichtung all meiner Meridiane

eine Einstellung all meiner Energiezentren

eine Seelen und Aurareinigung 

während meines Schlafs in Liebe. Jetzt. Danke. 

 

Dieses Gebet hat bei mir die allerbeste Wirkung.
Ich wünsche Dir ein fröhliches und schlafförderndes Ausprobieren. 
Lebe Dein Leben. Jetzt. 
Gesund. Erfolgreich. Glücklich.
Du bist es Wert.

Namastè
Deine Tina

Die vollständigen Interviews findest Du hier:

aktuelles Interview zu Corona-Zeiten:  https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-neugier-genuegt-freiflaeche/audio-wie-die-corona-krise-unsere-traeume-beeinflusst-100.html

allgemeines Interview zum Traum:  https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-neugier-genuegt-freiflaeche/audio-was-unsere-traeume-verraten-100.html

 

Wenn Dich Dein Traum schlaflos zurücklässt, dann findest Du in dieser Folge des Klopftimisten Hilfe:

Angst und Scham überwinden, Rot zu werden

Es ist so nervig, immer wieder zu spüren, wie man rot anläuft und alle das auch noch beobachten können. Es kann das Lebensgefühl wirklich beeinträchtigen und vor allem Dich davon abhalten, Deinen Weg zu gehen. Lass es nicht so weit kommen und erlaube Dir, es jetzt zu ändern. Das geht. Ich erzähle Dir, wie ich es geschafft habe: 

Anregungen für Klopfsätze zu dem Thema findest Du in diesem Blogbeitrag:  https://tina-husemann.de/aus-der-panik-zur-berufung/

Aus der Panik zur Berufung

Dort, wo Du Deinen größten Widerstand fühlst, liegt  auch die größte Chance für Veränderung. 

Als ich diesen Satz das erste Mal gehört habe, dachte ich mir nur „…jaja… ist klar…was für ein Quatsch“. Heute verstehe ich diesen Satz anders, weil ich ein Gefühl zu dem Satz aufbauen konnte. Das dauerte zugegebenermaßen ein wenig, aber es hat sich gelohnt.

Früher wurde ich immer extrem rot, wenn ich vor Menschen sprechen musste. Ich hatte Panik. Mir wurde heiß, die Beine begannen zu zittern und ich hatte schon Tagelang vorher unglaublich hohen Stress, Herzrasen und Schlafstörungen. Dabei war es auch völlig egal, ob es sich um einen wichtigen, unwichtigen, gut vorbereiteten oder spontanen Termin handelte. Es war für mich einfach nur gruselig. Daher habe ich mich, wann immer es möglich war, vor solchen Terminen gedrückt. Wenn es unausweichlich war, habe ich versucht, mich mit allerlei Übungen zu beruhigen, aber es half nichts. Ich wurde und blieb rot. 

Besonders beruflich fand ich das schrecklich. Ich war zwar durchaus erfolgreich, aber dennoch hatte ich das Gefühl, dass mir dieses Rot-Werden im Weg stand. Damit wirkt man schließlich weder cool, noch souverän und es schmälert doch irgendwie auch jeden fachlichen Erfolg. 

Panik „rot zu werden“ lasse ich jetzt hinter mir

Mit meiner Selbstständigkeit dachte ich zunächst, das Problem gelöst zu haben. Schließlich konnte ich jetzt selbst entscheiden, wo, wann und wie ich mich präsentiere und vor allem stand ich voll und ganz hinter meinem Inhalt. Das sollte es doch einfacher machen. Weit gefehlt. In ersten Vorstellungsrunden merkte ich, das es noch viel schlimmer wurde. Nun verschmolz mein Inhalt mit meiner Person. Ich wurde doppelt angreifbar. Also musste die alte Taktik wieder her: die Vermeidungsstrategie. Dass dies keine gute Idee ist, wenn man sich selbstständig macht, muss ich Dir nicht weiter ausmalen, oder? 

Es war das Leben, diese höhere Ordnung, die mir den nächsten Schubs zur Weiterentwicklung gab. Eine Freundin fragte mich, ob ich Lust hätte, in ihrem Haus ein Seminar zu geben. Die hatte ich. Und zwar sowas von… Ich habe zugesagt, wir haben geplant und alles zur Veröffentlichung vorbereitet. Kaum war das Angebot für alle wahrnehmbar, fiel mir das Herz in die Hose. Ich bat im Stillen darum, dass zu wenige Teilnehmer sich melden mögen, damit ich aus der, zu erwartend, peinlichen Situation wieder rauskomme. Doch so kam es nicht. 

Das Seminar war ausgebucht. Ich durfte ran. Und dieses Mal, habe ich zur Vorbereitung auch meine Klopfakupressur hinzugenommen. Jede Panikattacke im Vorfeld habe ich genutzt, die Situation zu klopfen. 

Ohne Klopfakupressur ging es nicht 

Das Ergebnis: Mit Beginn des Seminars wurde ich rot. Auch wurde mit heiß, aber… es hat nicht sehr lange angehalten und ich war dennoch konzentriert. Das Seminar wurde ein voller Erfolg und der Energieschub, den ich nach dem Seminar verspürt habe, den kann ich kaum beschreiben. 

Dieses Gefühl hat nach „mehr“ gerufen. Die freudige Beobachtung, dass meine Erfahrung und Kenntnis das Leben anderer Menschen leichter machen kann, ist eines der schönsten Gefühle, das ich kenne.  Wäre ich nicht so geführt worden, wäre ich wohl heute noch in der Vermeidungstaktik und hätte diese belebende Erfahrung verpasst. 

Und mit dieser Erfahrung kann ich Dir heute sagen, dass ein Widerstand durchaus ein Tor zu einer völlig neuen Dimension sein kann. 

Traue Dich, Deinen Widerstand zu überwinden.

Es lohnt sich. Es gibt nur zu gewinnen. An Erfahrung, Freude, Mut, Leichtigkeit und vielem mehr.

Wenn Du mich aus meiner Arbeit kennst, weißt Du, dass ich immer noch rot werde. Wenn ich herzhaft lache, wenn ich Seminare starte, manchmal auch, wenn ich in Einzelarbeit eintauche… Aber, es macht mir nichts aus. Meistens registriere ich es selbst kaum noch. Rot zu werden ist ein Teil meiner Persönlichkeit. Es zeigt mir auch, dass viel Energie gerade in mir und durch mich fließt, was ich für meine Arbeit mit Menschen brauche. Es ist mein Signal, dass ich startklar bin.

Das „Rot zu werden“ empfinde ich nicht mehr als Hindernis. Es ist menschlich. Und das ist alles. 

Und vollkommen egal, bei welchem Thema Du deutliche Widerstände fühlst… Ich ermuntere Dich,  es einfach mal auszuprobieren, wie Dich die Klopfakupressur unterstützen kann. Denn mit dem Klopfen schüttest Du Glückshormone aus, die Dir helfen, den bisherigen Stress anders zu bearbeiten… Ich stelle Dir ein paar Sätze zum Einstieg vor und Du probierst sie aus. Sie sind erfolgreich, wenn Du körperliche oder emotionale Reaktionen feststellen kannst. Dann weißt Du, dass die gestaute Energie hinter der Panik angepiekst wurde und in Bewegung gekommen ist. Dann heißt es nur noch: mit den Reaktionen weiterzuklopfen bis Du Dich ruhig fühlst in Bezug zu Deinem Panik-Thema… 

Vorschläge für Deinen Einstieg in die Klopfrunde:

Ich liebe und akzeptiere mich voll und ganz mit dem Stress bei dem Gedanken an … 

Auch wenn ich total Panik schiebe, wenn ich an …. denke, bin ich ok. 

Ich liebe und akzeptiere mich voll und ganz, auch wenn ich mich dafür hasse, dass ich so viel Druck und Stress habe mit dem Thema von …. 

Auch wenn ich der Situation am liebsten aus dem Weg gehen würde, liebe und akzeptiere ich mich voll und ganz bei dem Gedanken an… 

Ich liebe und akzeptiere voll und ganz dieses Gefühl von … 

Ich vergebe mir selber, dass ich so viel Stress habe mit diesem Thema ….. 

Auch wenn andere mir das Gefühl geben, das nicht zu können, vertraue ich mir, meinem Herzen, meiner Führung, dass es genau mein Ding ist. 

Ich erlaube mir Fehler zu machen, auch wenn ich peinlich finde, weil sie mich besser machen.

Ich erlaube mir die Leichtigkeit und Freude, ….. einfach auszuprobieren. Egal, was andere meinen. 

Ich vergebe mir selber all den Druck und Stress, den ich mir mit diesem Thema von … bisher gemacht habe.

Ich wünsche Dir dabei viel Erfolg und Neugierde, Dich einfach mal einzulassen auf das, was kommt. Und falls Du das Gefühl hast, dass Du feststeckst, stehe ich Dir als Coach jederzeit gerne zur Seite. Du erreichst mich am besten unter: post@tina-husemann.de

Meditation Verbindung Herz – Zirbeldrüse

Je mehr Du Deine Herzintelligenz aktivierst durch eine bewusste Verbindung zu Deinem Herzen, umso besser können Seele und Geist zusammenarbeiten. Dein Herz mit all seinem tiefen Wissen um Dein Sein ist der wirkliche Taktgeber in Deinem Leben. Dein Geist folgt dem Herzen gerne, wenn sie eine harmonische Allianz bilden. Diese Meditation hilft Dir, Frieden, Liebe und Licht für diese kraftvolle Bündnis zu aktivieren. 

Newsletter

Bleibe immer auf dem Laufenden mit meinen EFT-Klopfimpulsen.