Wie viele Menschen hatte auch meine Klientin mit beständiger Antriebslosigkeit ihre liebe Not. Sie wollte es mit der Klopfakupressur ändern und hier kannst Du über die entscheidende Wende mehr erfahren:
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Völlig entkräftet und frustriert startete meine Klientin mit mir in ihr Einzelcoaching. Sie kämpfte seit Jahren mit dem Gefühlen von Angst vor Einsamkeit und Lustlosigkeit – man könnte auch sagen, depressiven Episoden.
Sie ärgerte sich, dass ihr in Diskussionen immer die Worte fehlten und es ihr schwer fiel, sich zu positionieren. Meistens kam sie völlig energielos von der Arbeit nach Hause und nur selten konnte sie die Kraft aktivieren, ihren Hobbys nachzugehen.
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Die vergangenen drei Coachings haben wir genutzt, aktuellen Stress aufzulösen: Da war der Tod des Vaters oder auch eine brenzlige Situation auf der Arbeit.
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Die dadurch gewonnene Energie und neue Zuversicht unterstützte die Klientin durch die für sie schwierige Zeit um Weihnachten und den Jahresbeginn zu kommen. Eine neue belastende Situation auf der Arbeit mit dem Wechsel von Ansprechpartnern aktivierte aber wieder die alte Angst, sich nicht behaupten zu können. Und es war nun also der Tag, um Ursachenforschung zu betreiben:
Klopfakupressur macht tiefsitzende Glaubenssätze sichtbar
Nach den ersten Klopfrunden sprudelte der Satz aus ihr heraus
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„Ich glaube nicht dran, dass ich es je packe“.
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Sie meinte damit, sich zu positionieren und einen längerfristigen zuversichtlichen Zustand zu erreichen. Und das war der Moment, der klar zeigte, dass wir die Kraft der Klopfakupressur verstärken müssen, indem wir eine weitere, sehr einfache, aber wirkungsvolle Methode aufgreifen: Das neurogene Zittern.
Denn alles, was sie von Geburt an unter Stress gesetzt hat, wurde bereits in ihrem autonomen Nervensystem verschaltet und es bleibt natürlich dort solange gespeichert, bis sie die Speicherung wieder ändert.
Ein Beispiel:
Lange Zeit galt die Idee, dass ein Baby auch durch Weinen in den Schlaf finden könne, als Erziehungsstandard, um die Unabhängigkeit zu trainieren. Dank jüngster Forschungsergebnisse zeigt sich aber, dass dieser Gedanke für das autonome Nervensystem eine unlösbare Situation unter höchstem Stress bedeutet. Egal warum das Baby weint. Wenn auf dieses Weinen keine Antwort erfolgt, zum Beispiel durch Körperkontakt, dann bedeutet das eine existenzielle Notsituation für das Baby. Ohne Zuwendung droht im schlimmsten Fall der Tod. Im Nervensystem verschaltet sich: das Weinen bleibt unbeantwortet – der Mensch ist in Gefahr. Ich finde keine Lösung – ich gebe auf. Die aktivierte Energie, um zu weinen und um auf sich aufmerksam zu machen, blieb unbeantwortet. Es gab keinen Körperkontakt und so bleibt die im Nervensystem stecken.
Die Folge: Verunsicherung, Angst und viel gestaute Energie.
Wiederholen sich solche Situationen oder ereignen sich mit zunehmendem Alter Situationen, in denen auf Bitten und Bedürfnisse die Antworten der Umwelt ausbleiben, formen sich zunehmend zur Verschaltung im Nervensystem Gedanken und Glaubenssysteme, die man allgemein zusammenfassen könnte mit:
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- Ich kann mich nicht durchsetzen.
- Keiner hört mich.
- Was ich möchte, interessiert keinen.
- Ich habe nicht genug Kraft, mein Ziel zu erreichen.
- Einen Schritt vor – zwei zurück.
Die Lösung: Dein autonomes Nervensystem
Unser autonomes Nervensystem ist die geheime Schaltzentrale für körperliche Abläufe und interagiert permanent mit unserem Gehirn und unserer emotionalen Wahrnehmung. Nur wenn wir das Nervensystem lernen zu regulieren haben wir die Sicherheit, das all das, was wir einsehen, erkennen und verändern wollen, auch dauerhaft zu ändern.
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Selbst wenn wir im Detail, also bewusst, die Erinnerungen meiner Klientin als Baby und Kleinkind nicht aktivieren können, so brauchten wir das nicht, denn wir haben das Nervensystem über das Zittern entlastet und neue Verschaltungen hinterlegt.
Die Erleichterung konnte sie schon in der ersten Nacht fühlen, in der sie wie ein Stein schlief. Und nun geht es daran, mit Geduld und Übung, altes loszulassen und neue Muster und Gewohnheiten zu etablieren. Das kann meine Klientin in erster Linie allein machen, denn sie hat eine Menge Übungen für zu Hause mitgenommen. Aber in regelmäßigen Abständen treffen wir uns, wenn sie feststeckt oder das Gefühl hat, ein Thema nicht alleine betrachten zu wollen.
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Fazit:
Dieses erschöpfende Gefühl, von einem unsichtbaren Gummiband immer wieder zurück ins das schwarze Loch gezogen zu werden, das konnte meine Klientin nun endlich hinter sich lassen. Und sie ist glücklich, dass sie nun weiß, dass es eine Ursache und Erklärung für dieses Gefühl gab, dem sie sich schon fast ergeben wollte.
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Wenn auch Du Angst hast, etwas nicht mehr zu schaffen oder den Eindruck hast, Du wirst immer wieder zurückgezogen – ohne Dich wehren zu können, dann lass uns sprechen. Ich freue mich, Dir zu helfen, einen großen Schritt weiter zu gehen. Schreib mir doch einfach eine E-Mail an ja, lass uns mal sprechen
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Schön, dass Du da bist.
Lebe Dein Leben. Jetzt.
Gesund. Erfolgreich. Glücklich.
Du bist es wert.
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Deine Tina